DE2008425A1 - Verfahren und Einrichtung zur genauen Bearbeitung von Kugeln - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur genauen Bearbeitung von KugelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B11/00—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
- B24B11/02—Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
r. ZUrftad Marsidi . 42 OBemausen, 23. 2. 1970
Patentanwalt
4eOb©rhauaen Αην,-Akte: 75.207
4eOb©rhauaen Αην,-Akte: 75.207
Upperheidstr. 30 r
Anmelder: Vyzkumny Ostov strojirenske technologie α ekonomiky,
11 Verfahrenannd Einrichtung —
zur genauen Bearbeitung von Kugeln "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur genauen Bearbeitung von ^agerkugeln, wie Schleifen, Läppen,
bzw. Superfeinschleifen.
Bei bisherigen Verfahren zur genauen Kugelbearbeitung werden
die Kugeln bandförmig beim Durchgang zwischen den Bearbeitungsscheiben
bearbeitet. Sie {nüssen deshalb einer Reihe weiterer Durchgänge unterzogen werden, wodurch allmählich die Bearbeitung
der ganzen Kugel erzielt wird. Die Genauigkeit der Kugelfläche wird bei diesem Bearbeitungsverfahren durch die Anzahl
der erwähnten Arbeitsoperationen d.h. Durchgange durch die
Bsarbeitungsscheiben erhöht. Nachteilig hierbei ist, dass die
Änderungen der Drehachse an der Wahrscheinlichkeitsrechnung beruhen und die Bearbeitung zeitlich anspruchsvoll ist. Ein
neueres ^erfahren der genauen Kugelbearbeitung beruht darin,dass
sich die Kugeln wahrend der Arbeitsoperation bewegen, wobei eine
gesetzmässige Änderung der Drehachse eintritt. Dadurch werden die Bsarbeitungsstreifen in Meridiansystemen unter gleichförmiger
Materialabnahme ausgebildet. Nachteilig bei diesem Verfahren, ebenso wie bei der früher beschreibenen Art ist insbesondere
daa, dass bei den weiteren Durchgängen unter den Bearbeitungescheiben die Kugeln Stössen ausgesetzt werden uzw. einesteils^durch
Aneinanderprallen und einesteils durch Anstossen an die Führungsbacken, durch welche sie zum wiederholten Durchgang
zwichen die Bearbeitungsscheiben gefuhrt werden, wodurch die geometrische
Genauigkeit verschüchtert wird. Ausserdem wird die Kugel an der ganzen Oberfläche bearbeitet, sodass aueaer den geometrischen
Anhöhen, wo eine grössere Materialabnahme eintritt, dieselbe auch an jenen Teilen der Flache bearbeitet wird, die
aneonsten infolge ihrer genügenden KugelformigkeiV überhaupt
keine Bearbeitung^brauchten. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit
einer verhältniemäsaig grossen Materialzugabe, um die Ovalitat und
QQSSK/USO
Kantigkeit auf die verlangte Grosse herabzusetzen. Eine verhältnismässig
grosse Genauigkeit und hohe Arbeitsproduktivität wird bei genauer Bearbeitung der Linsen a.B. mithilfe von
Kugelkappin oder ringförmiger Werkzeuge erzielt. Diese Verfahren können jedoch nicht für die Bearbeitung ganzer Kugeln
in einer Operation und auch mehrerer Kugeln auf einmal verwendet werden.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Das Wesen des neuen Verfahrens besteht darin, dass auf die schubförmig
gelagerte bearbeitete Kugel unterbrochen durch eine Kraft eingewirkt wird, die ein grösseres Antriebsmoment hervorruft
als das Wiederstandsmoment ist, wodurch dieselbe in eine Drehbewegung
um die Achse versetzt wird, die in Bszug auf das -Verkfc
zeug verschiedene Lagen einnimmt. Das tfesen der erfindungsgemässen
Einrichtung besteht dann darin, dass dieselbe aus einer drehbaren, axial verschiebbaren kreisförmigen Scheibe, die mit
Sitzflächen versehen ist, besteht, über denen die Kugel-Antriebseinrichtung
angeordnet ist.
Der durch die Erfindung erzielte Forschritt beruht darin,
dass bei den auf diese Art bearbeiteten Kugeln Parameter erzielt
werden können, welche die Qualität der Geometrie d.h.
die >/.·ιΤή. tax, Kantigkeit und helligkeit bestimmen, die den höchsten
GerietLgkeitsgraden entsprechen. Hierbei genügt es, die Materialabnahme
bis zehnmal kleiner als bei den bisherigen Verfahren zu halten. Diese Tatsaehe, zusammen mit der Möglichkeit
fe einer wesentlichen Steigerung der Läppgeschwindigkeit und der vergrösserten Lippfläche hat eine wesentliche Steigerung der
Arbeitsproduktivität zur Folge.
Der Erfindungsgegenstand ist in Fig.l bis β der Zeichnungen
schematisch dargestellt, wobei Fig.l die genaue Kugelbearbeitung
mit zwei Antriebselementen, Pig«2 die genaue Kugelbearbeitung
mit einem Antriebs- und einem Stützelement, Fig. j die genaue Kugelbearbeitung im trocknen Zustand mit einem Antriebselement,
Fig.4 die genaue Kugelbearbeitung mit einem Antriebselement
unter Verwendung von Sohleifmaterial, Pig. 5 ein
Beispiel der geometrischen Abweichung der Kugelform mit Kantig-
C09837/UÖO
keit, Fig.6 ein anderes Beispiel der geometrischen iibiweichung
der Kugelform mit Ovalität, Fig.7 eine graphische Darstellung
der Abhängigkeit der Herabsetzung der Ovalität bzw. dar Kantigkeit von der Materialabnahme der Kugel und Fig-8 die Einrichtung
für genaue Kugelbearbeitung darstellt.
Damit die Kugelbearbeitung möglichst genau erfolgt, muss
man den Kugeln eine solche Bewegung erteilen, bei welcher die Materialabnahme der Kugel und des Bearbeitungswerzeuges gleichmassig verläuft, wobei die Kugelbewegungen auf das kleinetmogliche
Mass beschränkt werden sollen. Vor der genauen Bearbeitung hat die Kugel die typische, in den Fig.5 und 6 dargestellte
Form. Sämtliche Abweichungen von der kreisrunden Form wie Kantigkeit (Fig. 5) oder Ovalität) (Fig= 6)- müssen durch allmähliche
Materialabnähme beseitigt werden. Am vorteilhaftesten
ist es, wenn die. Bearbeitung eben nur auf die Beseitigung derartiger
Abweichungen .abgestimmt wird, während diejenigen Teile
der Oberfläche, die bezüglich ihrer kreisrunden Form entsprechen;
überhaupt nicht bearbeitet werden bzw. nur um die Oberflächenqualität
zu verbessern.
Aus der graphischen Darstellung in fig.7 ist die Abhängigkeit
der erzielten Genauigkeit vPn der Materialabnahme ersieht-·^·'
Bearbeitungsphase die Kantigkeit bzw. Ovalität verhältnismässig schnell, watend nach,Erzielung einer bestimmten Genauigkeitsstufe die weitere Genauigkeit nur sehr langsam erreicht wird,
wie= es die Kurve "a" darstellt. Beim erfindungsgemässen Bearbeitungsverfahren
wird die Zeitkonstante bedeutend herabgesetzt unter gleichzeitiger Steigerung der erzielten Genauigkeit, wie es
die Kurve wb" darstellt.
Die bearbeitete Kugel, die in das V/erzeug derart eingelegt
wird, dass sie nur einer Gleitreibung ausgesetzt wird, führt nach Beginn der Bearbeitung nur eine gemeine Bewegung aus, die
aus zwei Drehbewegungen besteht uzw. einer Relativ- md einer Schleppbewegung. Dadurch ist jedoch noch nicht sicher gestellt,
dass die Kugel an jeder Stelle ihrer Oberfläche bearbeitet wird, da die zwei resultierenden Bewegungen, mit denen sich die Kugel
ohne Unterbrechung bewegen würde, eine Drehung der Kugel nur um
lieh. Beim bisherigen Bearbeitungsverfahren sinkt in der ersten
009837/UtO
eine Achse hervorrufen würden . Dies wird beseitigt) indem nan
die ^Relativbewegung unterbrochen verlaufen lässt, wobei die Kugel jeweils an anderer Stelle der mitführenden Bewegungsbahn
zu drehen beginnt. Dadurch ersielt man, dass die Kugel jeweils um eine andere Achse rotieren wird, wodurch auch die gesamte
Kugeloberfläche regelmässing bearbeitet wird.
Pur alle in den Fig.1,2 u.3 dargestellten Prinzipien muss
die Forderung erfüllt werden, dass das Antriebsmoment Mn
grosser als das Vi/iderstandsmoment M wird. Beim Verfahren gemäss
Fig.l u. 2 ist ersichtlich, dass die Erfüllung dieser Forderung nicht schwierig ist. Beim Prinzip gemäss Fig.l kann man
jeweils den Winkele»^, derart wählen, dass Mn^M1, ist. Ähnlich
beim Prinzip nach Fig.2 kann das Antriebsmoment M beliebig
durch Änderung der Kraft, mit welcher die kreisrunde Scheibe auf die Kugel einwirkt, geändert werden. Bsi dem in Fig.3 dargestellten
Prinzip muss man für das Antriebselement solches Material wählen, dessen Reibungskoeffizient:Antriebselement-Kugel
die Erfüllung der Ungleichkeit Mn J>
Mr ermöglicht. Es kann mathematisch bewiesen werden, dass beider Entfernung
der Kugelmitte- vom oberer. Teil des Sitzes gleich 0,5 des Kugelhalbmessers ausreichend ist, wenn der Reibungskoeffizient
fp (Kugel-Antriebselement) um 55 % grosser let , als der Reibungskoeffizient
fr (Kugel-Sitz). Bei Bearbeitung mit einer
Schleifemulsion (Fig.4) muss für das Antriebselement ein elastischen
Material verwendet v/erden, damit die . Berührungsfläche der Kugel mit dem Antriebselement angemessen grosser wird
als die Berührungsfläche Kugel-Sitz. Das Antriebsmoment M
ist hier von der dynamischen Viskosität der Schleifemulsion
abhängig; von der dynamischen Viskosität geht hervor, welche Grossen eingehalten werden müssen,.damit die Bedingung Mn"- M
erfüllt wird. Es ist dies somit die relative Grosse der Berührungsflache
Kugel-Antriebselement, Koeffizient der dynamischen
Viskosität und Geschwindigkeit des Antriebselementes. Durch geeignete Relation dieser Grossen kann wiederum erreicht werden,
dass das Antriebsmoment HL grosser wird als das Widerstandsmoment
M .
τ
τ
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In Fig.8 ist ein praktisches Ausfiihrungsbeispiel der Einrichtung
für genaue Kugelbearbeitung dargestellt. Die kreisrunde Scheibe 1, versehen mit den Sitzflächen £jin denen die
bearbeiteten Kugeln 3. gelagert sind, ist an der drehbar gelagerten
Antriebswelle 4 gelagert, die mittels eines Übersetzugsge trie be s, welches durch das Rad _5, das Ritzel 6 und den Elmo-r
tor 2 gebildet wird, angetrieben wird. Ausser der Drehbewegung kann sich die Welle,4 in Richtung ihrer Achse dadurch verschieben,
dass sie mit dem Kolben 8 des pneumatischen bzw. hydraulischen Zylinders £ verbunden ist.Der untere Teil der Kolbenstange
ist mit einem einstellbaren Anschlag _1Ο versehen. Über der
Scheibe 1 ist eine Antriebseinrichtung der Kugeln ^. vorgesehen,
dargestellt durch das endlose Band JLl und die elastischen Platten .12.. Die Breite des Bandes 11, welches zwischen zwei Trommeln
14 gespannt ist, ist annähernd die gleiche wie der Durchmesser der Scheibe 1. Der Antrieb des Bandes 11 wird durch den
Elmotor 1£ sichergestellt. Der Eintritt 18 und Austritt 1£ des
Mediums in den Zylinder £ wird durch den Verteiler 16 gesteuert,
welcher von Hand aus bzw. automatisch mithilfe eines elmagneti-r
sehen Schiebers und der Zeitrelais Γ£ gesteuert werden kann.
Ober dem unteren Teil des Bandes 11 ist die Stutzplatte 13 vorgesehen,
die mit, in Reihe angeordneten Walzen (nicht eingezeichnet) versehen werden kann, um die Gleitreibung in eine
Walzreibung überzufuhren. Die kreisrunde Scheibe 1. mit den
Sitzflächen 2_ kann herausgenommen werden. Nach Beendung der
Wellenbewegung 4 in die untere Lage, kommt die Scheibe 1 zum Aufeitzen auf die Leisten 2_O, sodass man sie herausschieben
kann.
Nach Einlegen der Scheibe !.,gefüllt mit den Kugeln 3, die
zur Bearbeitung bestimmt und mit dem Schleifmaterial bestaubt
eind, auf die Platte der Welle 4 wird die letztere in die obere
Lage herausgeschoben, welche durch den Druck des-Mediums unter
dem Kolben Q bestimmt, bzw. durch den einstellbaren Anschlag
|.Q begrenzt wird. Durch Herablassen beider Elmotoren 2,1£ wird
die Welle £ in Drehbewegung versetzt. Auch das Band jy., welches
die Funktion dee Antriebselementes erfüllt, wird in Bewegung versetzt. Hierbei fangen die Kugeln χ sich an den elasti-
0 08637/UÖO
"6" 2008A25
sehen Platten 12 des ^bndes Yl abzuwälzen und sich in ihren S? ':·
zen 2_ der Scheibe JL zu drehen. Die Kugeln 3, werden während ihrer
Bearbeitung nur in solchen Zeitabschnitten gedreht, in denen sia
mit den elastischen Platten Ig- des Bandes IJ. in direkter Berührung
stehen. Durch geeignete Kombination der Bandgeschwindigkeit
11, der Plattenlänge 12 und durch die Drehzahl der Welle 4. wird hier 4e* erreicht, dass sich die Drehachse der Kugeln 3.
gesetzmassig in Abhängigkeit von der Relation dieser Grossen ändert, wodurch eine gleichförmige Bearbeitung der Kugeloberflache
erzielt wird. Für die gleichförmige kugelige Formung der Sitze ist hier noch eine Reversierung der Wellendrehung £ in gleichen
Zeitintervallen während der Bearbeitung vorgesehen.
Eine andere Art der Drehachsenänderung der Kugel 3./die hier
t zur Geltung gebracht werden kann, bei Verwendung des elastischen
Bandes I-I mit den Platten 12, die das Band 11 vollständig bedekken,
beruht in der Unterbrechung des Kugelkontaktes mit den Platten 12_ des %ndes JLJL. Bei ununterbrochener Drehung der Scheibe
JL wird diese durch Verschiebung der Welle 4, derart entfernt,dass
der Kontakt der Kugel 3. unterbrochen wird, worauf eine Drehung um den vorher eingestellten Winkel, v/elcher mit Vorteil nahe 90°
liegt, ausgenommen eben den Winkel 90°, erfolgt. Annäherung und
Entfernung der Scheibe erfolgt in regelmässingen Intervallen z.B.
auf die weiter beschriebene Art. Die Kugeln 3_jwelche in Kontakt
mit den elastischen Platten JL2 während des Zeitabschnittes T stehen, drehen sich um ihre eigene Achse. Wahrend dieses Abschnittes
dreht sich die Scheibe JL um den WinkeIeC · Nach Beendung
W des Abschnittes Tm folgt der Abschnitt T1 wo sich die Scheibe 1
entfernt und die Kugeln 3, sind im Stillstand. Ihre letzte Drehachse
ändert sich somit in Bezug auf den Sitz 2, nicht. Da sich
jedoch wLrend dieses Zeitabschnittes Tn die entfernte Scheibe 1
um den Winkel ρ dreht, ändert sieh die Lage der Kugeldrehachse
in Bezug auf die .Richtung der Geschwindigkeit des Bandes JLl. Der Winkel (fliegt mit Vorteil zwischen 50° und 80°. Der Wickel
(*> ist insbesondere vom verwendeten Sohleifmaterial und der
Bandgeschwindigkeit, somit von der einheitlichen Materialabnahme der Kugeln 3_ abhängig und man kann denselben beliebig nach
verlangter geometrischer Genauigkeit wählen. Die Grosse des Win-
009837/1490
kels bewegt sich vorzugweise im Werte des ganzen Vielfachen
von 90°, d.h. 90° , 180°, 270° usw. Die Wahl dieser Winkel und wird durch die Zeitrelais Y£ ermöglicht.
Die Qualität der Bearbeitung ist von der Frequenz der Rotationsaehesen
- Änderung abhängig. Je höher diese frequenz ist, desto regelmäßiger wird die Bearbeitung der Kugel. Da eine zu
häufige Entfernung der Seheibe von der Antriebseinrichtung sher zeitraubend ist, kann man vorzugsweise die Zahl des Ausbaues
dieser Scheiben beschränken ohne gleichzeitig die Frequent der Rotationsachsen - Änderung herabsetzen zu müssen.
Man erreicht dies durch eine solche Gestaltung der Antriebseinrichtung,
daß sie imstande ist, eine Reversierbewegung durchzuführen. Jede Änderung der Bewegungsrichtung der Antriebsvorrichtung
ruft nämlich Achsenänderungen der Rotation der Kugel hervor. Man erreicht also beim Anwenden einer Hin-
und Herbewegung der Antfiebseinrichtung denselben Effekt wie bei einer Beschränkung der vertikalen Bewegung dUer Schleifscheibe.
009837/U90
Claims (1)
- Patentansprüchel.y Verfahren zur genauen Bearbeitung von Lagerkugeln, väeSchleifen, Lappen oder Superfeinschleifen, dadurch gekennzeichnet, dass die bearbeitete Kugel schubartig in das Bearbeitungswerkzeug eingelegt wird, v/o sie nach Beginn der Bsarbeitungsoperation, bei welcher auf die Kugel eine Kraft mit grösserem Antriebsmoment als das Widerstandsmoment ist, einwirkt, eine Drehbewegung um ihre Achse ausführt, hiernach wird die Einwirkung der Kraft auf die Kugel unterbrochen und diese bewegt sich nur mit einer Schleppbewegung und nach erneutem Einwirken der Kraft auf die Kugel wird sich diese um eine andere .achse drehen, worauf sich der ganze Vorgang weehesinder Krafteinwirkung auf die Kugel wiederholt.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer drehbaren, axial verschiebbaren Scheibe (l) versehen mit den Sitzen (2) besteht, über denen eine unterbrechen einwirkende Kugel- Antriebseinrichtung angeordnet ist.PATENTANWALT009837/U90
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