DE2008182B2 - Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge

Info

Publication number
DE2008182B2
DE2008182B2 DE19702008182 DE2008182A DE2008182B2 DE 2008182 B2 DE2008182 B2 DE 2008182B2 DE 19702008182 DE19702008182 DE 19702008182 DE 2008182 A DE2008182 A DE 2008182A DE 2008182 B2 DE2008182 B2 DE 2008182B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acceleration
wall
centrifuge
area
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702008182
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008182A1 (de
Inventor
Walter 3300 Braunschweig Dietzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG filed Critical BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Priority to DE19702008182 priority Critical patent/DE2008182B2/de
Priority to GB27390/70A priority patent/GB1270904A/en
Priority to ZA704328A priority patent/ZA704328B/xx
Publication of DE2008182A1 publication Critical patent/DE2008182A1/de
Publication of DE2008182B2 publication Critical patent/DE2008182B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die I.rliudtmg betrifft einv. kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit lotrechter Achse und sich nach oben erweiternder Siebtrommcl. bei der die Nabe der Trommelaehse in das Trommelinnerc hineinragt und einen Autcabctellei mit einer halbkugel- oder kartenförmigen Mulde und hoehgezogenem Umfangsrand für das (hu sowie einen den Aufgabeteller umschließenden Beschlcunigungskegel aufweist, der sich zum Trommelboden hin erweitert und dessen Öffnungswinkel in I lohe des Umfangsrancles des Aufgabetellers größer ist als im übrigen Iki-Mch des Mantels.
Für einen störungsfreien Betrieb von kontinuicilichen Zuckerzentrifuge!! ist ein ruhiger I auf erlordeilich, so daß ein besonderes Problem dieser Zeiitrilugen darin bestehi, Unwuchlen weitgehend zu vermeiden. Aus diesem Grunde hat man sich stets bemüht, eine gleichmäßige Verteilung der Füllmasse ZLi erzielen, so daß sie auf den Umfang des Trennsiebes in gleichmäßiger Verteilung und etwa mit der Umfangsgeschwindigkeit des Siebes aufgegeben wird.
if> Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei l-rfüllurg dieser Forderung, wenn Füllmassen verarbeitet werden, die hochviskos sind, da veisiändlicherweise mit der Minderung der Fließfähigkeit des zugeführten Gutes eine Überführung des Fiillmassestrahles in eine gleichmäßige dünne Gutschicht erschwert wird, andererseits aber die Bildung einer relativ dünnen Gutschicht erforderlich ist. noch ehe das Gut gleichmäßig verteilt auf die Schleiidersiebe überführt sind. In lirkcniUnis dieser Schwierigkeiten hat man, ausgehend von den bekannten Verteileinrichtungen, wie Aufgabe- und Beschleunigungsteller oder Beschleunigungstöpfe, zusätzlich noch die Aufgabeteller unter Belassung eines umfänglichen Zwischenraumes übergreifende Beschleunigungskegel verwendet, die sich zum Boden der Zentrifuge hin öffnen und somit das aus dem Aufgabetcller austretende Gut unter gleichzeitiger weiterer Beschleunigung auf die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit des Kegelmantels in seiner Schichtdicke vergleichmäßigt, ehe es im Bereich des Bodens der Zentrifuge dann von dem Kegel auf das Trennsieb überführt wird.
Bei diesen bekannten Einrichtungen hat man zur Förderung der Verteilepvirkung noch zusätzliche Maßnahmen ergriffe:;, indem gemäß der einleitend beschriebenen Ausführung der Aufgabeteller mit seinem hochgezogenen Rand eine halbkugel- oder kalottenförniig ausgerundete Mulde erhielt und indem der Beschleunigungskegel in Höhe des oberen Tellerrandes mit einem gegenüber Jim übrigen Kegelmantel größeren Öffnungswinkel versehen wurde.
Diese bekannte Ausgestaltung der Zentrifuge ist durchaus für viele Füllmassen auch höheren Viskositätsgrades brauchbar und fuhrt dabei zu befriedigenden !-Ergebnissen, jedoch mußte festgestellt werden, daß bei Füllmassen mit einer Viskosität, wie sie insbesondere in äquatorialen !.ändern verarbeitet werden, nicht mehr den gewünschten Verteilungsgrad des Chiles erreicht werden, der notwendig ist. um eine gleichmäßige Beaufschlagung der Zentrifugensiebe m'n einer dünnen Füllmassescliicht zu erzielen. F.s wurde vielmehr festgestellt, daß bei den genannten sehr hochviskosen Füllmassen eine Aufteilung des Füllmasse· Mahles nur in unbefriedigendem Maße
.T.'i erl'i'lut. ulk! daß die Füllmasse in teilweise nur gering deformierter Strahlform durch den Aufgabeteller und entlang der Wandung des Bc-chleiinigungskegels bis auf den Zentrifugenboden bzw. auf das Zentrifugensicb gelangt und voll dort aus infolge der Zentrilugalkraft aus der Zentrifuge herausgeschleudert wird. Bei derartigen Vorgangen ist nicht nur die Zentrifuge gefährdet, sondern es wird durch die herausgeschleuderte Füllmasse auch eine erhöhte Unfallgcfahr leraufbcschworen. Nachteilig zeigte sich auch, daß die selbst dünn gehaltenen radialen Streben zwischen '\ufgabeteller und Ucschleunigungskegel zu Un- ;ileichmäßigkcitcn in der Outschicht führen, da nach dem Umströmen der Streben ein Ausgleich der
Schichtdicke clinch Zusammenfließen des Gules hinter ili.'ii St ι L'hci) mil wachsender Viskosität aiii clem Weg bis /um unteren Rand des Kegels nicht rnelii erreichbar ist.
Fine lösung dieser Probleme, welche sieh insbesondere hei der Verarbeitung \<>n Füllmassen trgihl, die als Nachprodukle in südlichen !.ändern mit sehr hohem Viskosiuitsgrad verarbeitet werden, konnte nicht dadurch erreicht werden, daß man die Abmessungen der einzelnen Beschleunigung,*- und Ve rlei !elemente änderte.
Die Frfindimg soll nun einen Weg aufzeigen, wie man hei Verarbeitung derartig hochviskoser Füllniassen dennoch eine gleichmäßige Verteilung des CiLiies unter Überwindung der aufgezeigten Sehwierigkeiten erreicht.
Die FiTuidung geht dabei \on der Überlegung und fj'kenntnis aus, daß mil verminderter Fließfähigkeit ties Gutes Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Andruck des Gutes an die Wandungen der Beschleunigungseinrichtimgen zu erhöhen und den Fluß des Gutes in bzw. den Auslrit: .les Gutes aus den Besehleunigungseinrichtungen nur unter Überwindung von Widerständen zuzulassen, wobei erreichte Laminarströmlingen dünner Schichten nicht gestört werden sollen.
Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse sieht die FiTmdimg vor, die einleitend genannte Zentrifuge so weiterzubilden, daß der hochgezogene Umfangsirand des AufgabehMKrs durch Verminderung des lichten Querschnittes der Mulde eingezogen ist unci tier Beschleiinigungskcgcl im Bereich außerhalb des größeren Öffnungswinkels wenigstens einen Abschnitt mit zylindrischer oder entgegen dem Öffnungswinkel geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand aufweist, und daß der Aufgabetcller und der iBeschleunigungskegel über parallel zur Trommelachse und dicht am oberen Tellerrand angeordnete Streben verbunden sind.
Durch die genannte Ausbildung erreicht man. daß zunächst in dem Aufgabeteller eine zusätzliche Umlenkung der Füllmasse erforderlich wird, ehe sie den Aufgabeteller verlassen kann, wobei sie in d;m oberen Randbereicli des Tellers fest an die Wandung angedrückt wird und dabei zwangläufig auf die Umfangsgeschwindigkeit des Tellers beschleunigt werden nuß. eh·.· sie entgegen der einwirkenden Zentrifugalkraft über den oberen .-iiviezogenen Rand austreten kann. l>a hochviskose Massen erhebliche Kräfte erfordern. ;he tine Trennung son Flüssigkeit und I eststolfanteilen erfolgt, besieht trotz der eingezogenen Ausbildung des Aiifgabeteller:-, während des Aufenthaltes des Gutes in dem Aui'gabeteller keine C.ciahi der Trennung in die Gutkomponenten. .Andererseits wird durch die nachfließende Füllmasse ein ('bertritt des Gutes über den oberen eingezogenen Tellerrand er/wungen. da das nachlließeiide Gut das 'Bestreben hat, in den t|uersehnittsweilesten Teil des Tellers zu gelangen und das dort befindliche Gut selbsttätig zu verdrängen.
Ähnlich sind die Verhältnisse, wenn die Füllmasse in dickem Strahl, also in großer Menge, zugeführt wird. Hei dieser Zuführung ist ein entsprechend hoher Druck der nachgießenden Füllmasse vorhanden, so daß es trotz der erforderlichen Oberführung des Gutes aus dem c|uerschnittsweitcn Bereich in den eingezogenen Teil des oberen Randes nicht zur Guttrennuiiiz kommt.
I s sind /war Hcschleuiiimmgsiöplc mn sogenanntem negativem O||'nur,uswiiikel, also mil einem im Vergleich /um Ί opl'hoden geringeien Aiisiiit;si|iiersehnill. bekannt, jedoch hai man diese Beschleunigtmgsiöple in ilen Boden der Zentrifugen ah ein/ige Beschleunigungselemente eingebaut, die allein nicht ausreichen, um di·.· geforderte gleichmäßige Guivi.tleihmg bei luicln isknscn Massen oiler bei uriißeu Durchsai/mengen der Zentrilugen zu erzielen. Die
in bekannten mit negativem Olfnungsvv inkel verwendeten lie-ichleunigungstöpl'e sind überdies nicht mit einer kalbkugel- oder kalottenlorniigcn Mulde versehen, sondern sind als Kegelstümpie ausgebildet, bei denen d:-· Gefahr besteht, daß wegen der unuünsligeii Sirömungs\erhälinisse im Bereich zwischen Topfhoden und Topfwandiing Fesisioffahlagcrungen auftreten, die allmählich zu einer Festsiolfhcschich-Hi im des Bodens und der Wanduim in der Weise führen, daß der lichte Querschnitt des Beschleunigungstoples wieder die bekam".: Konizität mit sich zum Austritlsende erweiterndem liHitem Querschnitt aufweist.
Bei der neuen Ausführung der Zentrifuge mit dem eingezogenen oberen Rand des Aufgabetellers wird das a !S dem Teller austretende Gut in der bekannten Weise ohne merkbare Stauwirkung auf den Beschleunigungskegel überführt.
Durch die Anordnung der Verbindungsstreben zwischen dem oberen Rand des Aui'gabeteller:, und dem Beschlcunigungskegel wird eine bleibende Teilung des Gutstromes bzw. eine bleibende Ungleichmäßigkeit der Schichtdicke des Gutes vermieden. Bei der bekannten Anordnung horizontaler Verbindungsstreben müssen dii\se während des Gulllusses entlang der Innenmantelfläche des Beschleunigungskegels umströmt werden. Dabei ergeben sich insbesondere bei hochviskosen Massen in Strömungsrichmng hinter den Streben gutfreie streifenförmiges Zonen, und das Gut tlii ßt selbsi bis zum unteren Kegelrand nicht wieder so zusammen, daß ein völliger Ausgleich der Schichtdicke erfolgt. Diese Ungleichmäßigkeiten setzen sich erfahrungsgemäß nach der Überführung des Gutes auf die Siebfläche fort und sind oftmals die Ursache eines unruhigen Laufes der Zentrifuge.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ano.dnung der Streben werden diese während des Gutüberganizes vom Aiifgabeteller zum Beschleunigungskegel umströmt, wobei sich hinter den Streben eine Turbulenzzone ausbilden kann, die zusammen mit der Auftreff- und Umlenkwirkung auf das Gut beim Frreichen der Kegelmantelfläche zu einem sicheren Ausgleich der durch die Stieben bedingten Störung der Giitströmun,.1. führt.
Auf der Wandung des Beschleunigungskegels tritt während des Ciulflusses zum unteren Kegelrand abweichend vom Bekannten nunmehr ein erneuter verstärkter Andruck des Gutes an die Innenwand des Kegels durch die Anordnung wenigstens eines Abschnittes mit zylindrischer oder entgegen dem Öffnungswinkcl geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand auf. Durch diesen verstärkten Andruck wird eine weitere Verglcichmäßigung des Gutes über den gesamten Umfang des Bcschleunigungskegels erreicht und gleichzeitig auch die Mitnähme des Gutes und damit die Beschleunigung auf die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit des Beschleunigungskcgcls sichergestellt.
Bei einem Abschnitt des Bcschlcimieuneskeecls
mit sich verengender Innenwand wird nicht nur der des Beschleunigiingskegels eine Zone mit zylin-
Andruck der Füllmasse an die Wandung verstärkt. drischer Innenwand aufweist. Im Bereich dieser Zone
sondern zusätzlich noch eine Stauwirkung erreicht. mit zylindrischer Innenwand laufen die bereits im
Sollte wider Erwarten trotz der oben beschriebenen Zusammenhang mit dem Beschleunigungskegel und
Ausbildung des Aufgabetellers ein Teil des Gutes 5 dessen zylindrischem Abschnitt beschriebenen Vor-
nicht auf die Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt gänge erneut ab. so daß das Gut in diesem Bereich
worden sein, sondern entlang der Tellerwandung mit Sicherheit auf die Umfangsgeschwindigkeit der
ohne ausreichende Mitnahme auf den Beschleimi- zylindrischen Innenwand des Bodens gebracht und
giingskegel gelangen, so kann dieses Gut nicht in somit praktisch mit der dem Sieb in diesem .Abschnitt
schneller Bewegung auf der Innenwandimg des Kegels 10 entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit auf das Sieb
entlanggleitcn und auf das Trennsieb gelangen, wo es übergeleitet wird.
Schaden verursachen würde, sondern es muß zwang- Die Zeichnung gibt ein Ausführt! igsbeispicl ile;
läufig die Stauzone, d. h. den Abschnitt mit verengter Erfindung im Teilschnitt durch das Innere einer Zen-
Innenwand durchlaufen und wird dabei gegen den triftige wieder.
sich verengenden Bereich der Innenwandung ge- 15 Die konische, sich nach oben erweiternde Siebdrückt, so daß eine Mitnahme des Gutes erfolgt und trommel I. welche eine Tmmmelnabe 2 aufweist, ist damit eine sileichmäßige Verteilung, ehe es über den auf einer Troinmelwellc 3 drehsicher gehalten. Die unteren Rand des Beschleunigiingskegels austreten Trommelwellc 3 ist in einer hülsenförmigeii Abkann. Stützung -I gelauert, die ihrerseits mit dem lestsiehen-
Diirch die gemeinsame Anwendung der obe-i 20 den Traggerüst (nicht gezeichnet) verbunden ist.
beschriebenen Maßnahmen ergibt sich erst die Mög- Die Nabe 2 trägt einen Aiifgabetellei 5. der auf der
lichkeit. selbst die sehr hoch viskosen Füllmassen Nabe drehsicher gehallen und mit einer mulden-
siidlicher Länder ohne Gelährdiint: zu verarbeiten. fönnisien .Ausnehmung d versehen ist. Der hoch-
die bisher in kontinuierlichen Zentrifugen nur ab- gezogene Umiangsrand 7 des Aufgabetellers 5 ist
geschleudert werden konnten, wenn man zuvor eine 25 durch Ouerschnillsvercnguiig der Mulde b ein-
Aufbereituni! iiieser Massen vorgenommen hat. tiezotien m;d endet m der oberen Begrenzungs-
Zweekmäßig ist es. wenn sich ein Abschnitt des kante 8.
Beschleunigiingskegels mit zylindrischer oder sieh In den Aul'gabeteller 5 ragt die Gutzuführung')
verengender Innenwand in lließriehtiing des Gutes hinein, die sieh auch durch eine Öffnung 10 des Be-
immittelbar an ilen Bereich nut dem mößien Öll- 30 schleunkiingskegels 1 I hindurch er-tieekl. Der IL-
niingswinkel anschließt. Diese Ausgestallum; hat den schleunigimgskegel 11 ist über verhältnismäßig dünn
Vorteil, daß das im Aul'gabeteller gegebenenfalls j-ussiehildete. parallel zur Trommelaelv.c und dich·
noch nicht auf die volle Umfangsgeschwindigkeit des am oberen Rand 7 angeordnete Stieben 12 mit de:;-
Tellers mitgenommene Gut unmittelbar nach seiner Aul'gabeteller 5 lest verbunden.
Berührung mit tier Wandung des Beschleunicunc*-- 35 Der d^'t hochgezogenen Ram! 7 des Aufgab,.-
kegeis wiederum in eine Stauzone iielaimi und dort tellers 5 umschließende I eil 13 des Beschleunigung·-·
Hingenommen wird, so daß bei der nachfolgenden kegeis 11 weist einen großen Öffnungswinkel im Vc:-
Bewegiini.! entlang des Keuelnianieis bi> /u seinem gleich zu dem übrigen Kegelmantel auf. An dieser
unteren Ram! eine Vergleichmiißiiiuiii: der Guischichi Bereich 13 sehließt sieh, über einen Ubergangsradiu-
erfok't. 40 ein zylindrischer Abschnitt 14 an. der über einer
Bei einer bevorzugten Ausl'ührunt: der EiTmduni: weiteren Radius in einen konisch sich erweiternder
ist vorgesehen, daß der Beschlciuiiüiinuskesicl im Abschnitt 15 übergeht, in welchem sich ein unmitteh
Bereicn des unteren Rande1- einen sieh bis zu diesem bar bis zum unteren Rand erstreckender eingez.ogenei
Rand verlaufenden Abschnitt mit zylindrischer oder Bereich Ki mit sich verengender Innenwandung de-
sich verengender Innenwand aufweist. 45 Beschleumiinngskcgels 11 anschließt. Zwischen den
Die Anordnung der Vercngime des Kegelmantels Reschleunigiingskegel 11 und dem Aul'gabeteller :
im Bereich des linieren Randes iiihrt insbesondere ir. sowie der Nabe 2 ist ein Spaltraum vorgesehen
Verbindung mit einem zylindrischen Abschnitt im durch welchen das Gut hindurchtreten kann, wem
oberen Bereich des Beschleu;iii;um.skc<'els zu einer es auf der Innenwandun« des Bcsehleunicunsiskeüu·
-,hr -i.iehniaßi-en Gu^nJi;^: ä;:. Λ- -esamten .?■■ Π in Richtig· 7\\ dem" -.mt-e-en Rand 17 des Bc
' hvii'anu iL- Heschieuniuuiie'kjLie;-. da ü^uebeiicn- -chlcimiei.nL.-kee.eis v\ amLn.
!'al;·- n,-:h Ksichende I iV-'_ie·.. hiruh.'iLV-.eitcu in der Der He-ciilcinv.i'iingskc-c.el I? erriech; sivh übe
s-eihehi Jiek.. de- G;!;es mi d^-. K _e.'inia:iie: 11:1- die Nabe 2 nach inr-c;-, bis in ilen üci. ich. d. s Boden
nii:·. ;''.:·· \o;- de"i Ausan; de-· C.i:;e- .πκ dem Keee; IX de: SehleUderiromriei 1. De;· Boden !S ;-; ilaei
,:■;, leL^ei'ieii v. e'\k-:i. 55 ausgebildet liiid i'i I ioiie des ^;;;.:;\:ι Randes 17 de
I ';.-] \;· iL:; Abschnitten dei V .'eiKUiiLi vies Be- BesehlLiiiM^iüiiJske.;-K Ii nv; einer /\!iiu!vi■■ :h.
-e'hiea;',:-.:> liii:;sket'els kei:ie I ^fA iisve runt; de- Gute- Innenw ;;:id l;' verseilen, an d:e sieii e::ie konisch
iiiui iueii keinen /1: grc-ßen ^:ai' auilreien /u lasser;. !niienw .::id 2'·) ansehhei.h. die deii rl'erL.nie l!c
Ar: /i;r !-!rziehiiii; eines ,jleieh.mäßiLien (riiitlusses Bodeiiiehs de:- Zentrifuge zu den: S;ebbeiag 2
eine:: ei^spveeiieiid heilen Schah de·, nachlließcnden 6^ bildet, der in deiv: Au-führungsbeispiei über ei:
fii.üc·· e^'o.den. i'-i erlindungs^emäi'- vveiierhin vor- Stützgev·. ehe 22 ac; der Schleudertrommel 1 aa.
LieseliLii. daß der negative Öllnimg-w inkel der \'er- hegt.
engine de- Beschleuniiiiin^skeLiels etwa bis /u i" Die Innenwand des RcschleuniLiunesketiels 11 : r
aui'vvei-i. in c'er.i eüigezogenen Bereich Ki so ^enciui. dal.1' si
line WrheS-erunti der (iu!v,_r;ci!uni: und. eine z1.:- fi5 mit der Lotrechten einen Winkel λ von etwa !0
s.iizliche Schonun·; de·- Zentrüutiensiebes wird er- aufweist.
reicht, vvenn eemäß einer Weiterbildung der Erfin- Eine st'irkere Hinziehüne.. d. h. ein tiriM.'-erer Winkt
ihm" ili- Siebiromme! 'πι Bereich des linieren Randes des Bereiches 16 rnii der 1 .otrechte:! is; deshalb ur
7 8
zweckmäßig, weil hierdurch eine /ti große Stauung kräften ausgesetzt ist und fest gegen die Wandung
des Gutes erfolgt und der gleichmäßige Gutfluß be- gedrückt wird. Das naehsirömende Gut rvwitkt auch
einträchtigt werden lann. hier eine Wetterführung der sich im Bereich 14 ver-
Bcim Einbringen der Füllmasse gelangt diese durch gleichniäßigenden Gutscliicht. so daß das Gut nach
die Gutzuführung 9 in die Mulde 6 des Aufgabe- 5 DurchwaniLrn des zylindrischen Abschnittes 14 in
tellers 5, wird auf d.'in Boden dieses Aufgabctellers den konischen Abschnitt 15 gelangt und von dort
umgcicnl'i und wandert an der seitlichen Hegren- dem eingezogenen Bereich 16 zugeführt wird. Hier
zungswandung der Mulde 6 nach oben, wobei das erfolgt nochmals eine Stauung und ein intensiver
Gut spätestens nach Überschreiten der Ebene größten Andruck des Gutes an die Wandung, so daß das Gut
EKirchmessers der Mulde 6 durch die Zentrifugal- io mit Sicherheit auf die Umfangsgeschwindigkeit des räfte intensiv gegen die Wandungen des oberen Beschleiinigiingskegels im Bereich des Abschnittes 16 Imides 7 des Aufgabetellets gedrückt wird. Infolge gebracht und über den unteren Rand 17 aus dem tieses erhöhten Andruckes wird eine gleichmäßigere Beschleunigungskegel austritt. Das austretende Gut 'ertcilung des Gutes erreicht bei gleichzeitiger Rci- trilft auf den zylindrischen Abschnitt 19 des Boden-Imngsmitnahme durch den umlaufenden Aufgabe- 15 bcreiches auf. wird dort infolge der ausschließlich •eller. Das nachflicßende Gut drückt das an der Wan- wirksamen Zentrifugalkräfte an die zylindrische Wanfting des Aufgabctellers aufsteigende Gut über die dung gepreßt und mitgenommen, so daß es die Bewe- #herc Begrenzungskante 8 des Umfangsrandcs 7. Von gungsgeschwindigkcit des Trommclbodens im Bereich Hort gelangt das Gut unter Umströmung der Streben der zylindrischen Wandung 19 annimmt. Über die |2 auf den Beschleunigungskege! 11. und zwar im 20 konische Fläche 20 gelangt das Gut dann auf das bereich 13, der gegenüber dem übrigen Kegelmantel Sieb 21. und in der bekannten Weise gelangt es nach »inen größeren öffnungswinkel aufweist. Das Gut der Wanderung entlang des Siebes 21 bei gleich-Vird. soweit es die Viskosität zuläßt, hinter den zeitiger Trennung in Fliissigkcits- und Feststoff-Streben in begrenztem Umfang verwirbelt, und es Komponenten zum oberen Rand der Trommel, um Ivird hierdurch sowie durch die Wirkungen beim Auf- 25 von dort abgeschleudert zu werden,
(reffen auf den Bereich 13 des Beschleiinigiingskegels Durch die verschiedenen Zonen starken Andrucke·; Il ein Ausgleich der durch die Streben bedingten und leilweiscr Stauung des Gutes wird eine Yer-Störung des" Gutflusscs erzielt. Das Gut wird ohne glcichmäßigi-ng der Gutscliicht auf dem gesamten merkbare Stauung weitergeleitet und gelangt von dem Umfang des Beschleiinigiingskegels 11 erzielt, so dall Bereich 13 über den anschließenden Krümmungs- 30 das Gut von diesem ebenfalls in gleichmäßiger Vcrradius in den zylindrischen Abschnitt 14, in welchem teilung über den gesamten Umfang auf das Sieb 21 «s infolge der fehlenden Konizität nur Zentrifugal- der Trommel 1 überführt wird.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
1 -1

Claims (5)

Patentansprüche: i
1. kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit lotrechter Achse und sich nach oben erweiternder Siebtrommel, bei der die Nabe der Trommelaehse in das Trommelinnere hineinragt und einen Aul'gabeleller mit einer halbkugel- oder kalotienförmigen Mulde und hoehgezogenem Umfangsrand für das Gm sowie einen den Aufgabeteller umschließenden Beschleunigungskegel aufweist, der sich zum Trommelboden hin erweitert und dessen öffnungswinkel in Flöhe des Unifangsrandes des Aufgabetellers größer ist als im übrigen Bereich des Mantels, d a ti u r c Ii g e k e η η ζ e i c h net. daß der hochgezogene Umfangsrand (7) des Aulgabetellers (5) durch Verminderung des lichten Querschnitts der Mulde (6) eingezogen ist und der Beschleunigungsl'^gel (11) im Bereich außerhalb des größeren Öffnungswinkels wenigstens einen Abschnitt (14; 16) mit zylindrischer oder entgegen dem Öffnungswinkel geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand auiweist. und daß der Aufgabeteller und der Beschleunigiingskege! über parallel zur Trommolaclise und dicht am oberen Tellerrand angeordnete Streben (12) verbunden sind.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Abschnitt (14) des Beschleunigungskegels mit zylindrischer oder sich verengender Innenwand in Fließr-htung des Chiles unmittelbar an den Bere'ch (13) mit dem größeren Öffnungswinkel anschließt.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungskegel (11) im Bereich des unteren Randes (17) einen sich bis zu diesem Rand verlaufenden Abschnitt (16) mit zylindrischer oder sich verengender Innenwand aufweist.
4. Zentrifuge nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die innenwand des Beschleunigungskegels (11) in dem oder ilen Abschnitten (14: 16) der Verengung einen negativen Öffnungswinkel λ bis zu etwa I (I aufweist.
5. Zentrifuge nach einem oder mehreren der Ansprüche I His 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (1) im Bereich des unteren Ramies (17) des Beschlevuiigungskegels (11) eine Zone (I')) mil zvliiulrischer Innenwand aufweist.
DE19702008182 1970-02-21 1970-02-21 Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge Pending DE2008182B2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008182 DE2008182B2 (de) 1970-02-21 1970-02-21 Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge
GB27390/70A GB1270904A (en) 1970-02-21 1970-06-05 Continuously working centrifuge for the separation of solid-liquid mixtures
ZA704328A ZA704328B (en) 1970-02-21 1970-06-24 Continuously-operating centrifuge,particularly a sugar centrifuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008182 DE2008182B2 (de) 1970-02-21 1970-02-21 Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2008182A1 DE2008182A1 (de) 1971-09-30
DE2008182B2 true DE2008182B2 (de) 1972-01-13

Family

ID=5763020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702008182 Pending DE2008182B2 (de) 1970-02-21 1970-02-21 Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2008182B2 (de)
GB (1) GB1270904A (de)
ZA (1) ZA704328B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328830C3 (de) * 1973-06-06 1986-10-23 Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge
DE3615224C3 (de) * 1986-05-06 1993-12-02 Selwig & Lange Gmbh Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge
US5720880A (en) * 1995-07-03 1998-02-24 California Pellet Mill Company Sugar centrifugal screen saver

Also Published As

Publication number Publication date
ZA704328B (en) 1971-03-31
DE2008182A1 (de) 1971-09-30
GB1270904A (en) 1972-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344507C2 (de) Vollmantel-Schneckenzentrifuge
EP0971787B1 (de) Dynamischer mischer für zahnärztliche abdruckmassen
DE2820454C3 (de) Anlage zur Kühlung und Trennung von Abgüssen und Formsand
EP0346278A1 (de) Vorrichtung zum Benetzen von Saatgut
DE2801460C2 (de)
EP3573762B1 (de) Rührwerksmühle
DE1557184B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen homogenisieren und belueften von pastoesen massen insbesondere schoko ladenmassen
DE2455812A1 (de) Kontinuierlich arbeitende zuckerzentrifuge
DE2008182B2 (de) Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge
DE2834491C2 (de) Siebzentrifuge mit gekrümmten Siebtaschen
DE3827659C2 (de)
DE4135593C2 (de) Zellenradschleuse
EP1337344B1 (de) Vollmantel-schneckenzentrifuge mit verteiler
DE2306302C3 (de) Zentrifugenrotor mit um seine Achse angeordneten schaufelartig gekrümmten Siebflächen
DE2162280A1 (de) Flüssigkeits-Gas Kontaktvorrichtung
DE2146611A1 (de) Kuehlmischer
EP0455964B1 (de) Zentrifuge
DE19932623C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bevorratung und/oder Entgasung von viskosen Flüssigkeiten, insbesondere von Gießharz
DE1288988B (de) Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge
DE60028188T2 (de) Siebvorrichtung
DE2615506A1 (de) Vorrichtung zum benetzen pulverfoermiger bis koerniger schuettgueter mit fluessigkeit
DE111319C (de)
DE1958396B1 (de) Schuettgut-Behaelter
DE2641597A1 (de) Spindelschneckenpresse
EP4317009A1 (de) Reinigungsmittelbehälter