DE2008182B2 - Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/02—Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die I.rliudtmg betrifft einv. kontinuierlich arbeitende
Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit lotrechter
Achse und sich nach oben erweiternder Siebtrommcl. bei der die Nabe der Trommelaehse in das
Trommelinnerc hineinragt und einen Autcabctellei mit einer halbkugel- oder kartenförmigen Mulde
und hoehgezogenem Umfangsrand für das (hu sowie
einen den Aufgabeteller umschließenden Beschlcunigungskegel aufweist, der sich zum Trommelboden
hin erweitert und dessen Öffnungswinkel in I lohe des
Umfangsrancles des Aufgabetellers größer ist als im übrigen Iki-Mch des Mantels.
Für einen störungsfreien Betrieb von kontinuicilichen
Zuckerzentrifuge!! ist ein ruhiger I auf erlordeilich,
so daß ein besonderes Problem dieser Zeiitrilugen
darin bestehi, Unwuchlen weitgehend zu vermeiden. Aus diesem Grunde hat man sich stets
bemüht, eine gleichmäßige Verteilung der Füllmasse ZLi erzielen, so daß sie auf den Umfang des Trennsiebes
in gleichmäßiger Verteilung und etwa mit der Umfangsgeschwindigkeit des Siebes aufgegeben wird.
if> Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei l-rfüllurg
dieser Forderung, wenn Füllmassen verarbeitet werden, die hochviskos sind, da veisiändlicherweise mit
der Minderung der Fließfähigkeit des zugeführten Gutes eine Überführung des Fiillmassestrahles in eine
gleichmäßige dünne Gutschicht erschwert wird, andererseits aber die Bildung einer relativ dünnen
Gutschicht erforderlich ist. noch ehe das Gut gleichmäßig verteilt auf die Schleiidersiebe überführt sind.
In lirkcniUnis dieser Schwierigkeiten hat man, ausgehend
von den bekannten Verteileinrichtungen, wie Aufgabe- und Beschleunigungsteller oder Beschleunigungstöpfe,
zusätzlich noch die Aufgabeteller unter Belassung eines umfänglichen Zwischenraumes übergreifende
Beschleunigungskegel verwendet, die sich zum Boden der Zentrifuge hin öffnen und somit das
aus dem Aufgabetcller austretende Gut unter gleichzeitiger weiterer Beschleunigung auf die jeweilige
Umfangsgeschwindigkeit des Kegelmantels in seiner Schichtdicke vergleichmäßigt, ehe es im Bereich des
Bodens der Zentrifuge dann von dem Kegel auf das Trennsieb überführt wird.
Bei diesen bekannten Einrichtungen hat man zur Förderung der Verteilepvirkung noch zusätzliche
Maßnahmen ergriffe:;, indem gemäß der einleitend beschriebenen Ausführung der Aufgabeteller mit
seinem hochgezogenen Rand eine halbkugel- oder kalottenförniig ausgerundete Mulde erhielt und
indem der Beschleunigungskegel in Höhe des oberen Tellerrandes mit einem gegenüber Jim übrigen
Kegelmantel größeren Öffnungswinkel versehen wurde.
Diese bekannte Ausgestaltung der Zentrifuge ist durchaus für viele Füllmassen auch höheren Viskositätsgrades
brauchbar und fuhrt dabei zu befriedigenden !-Ergebnissen, jedoch mußte festgestellt werden,
daß bei Füllmassen mit einer Viskosität, wie sie insbesondere in äquatorialen !.ändern verarbeitet werden,
nicht mehr den gewünschten Verteilungsgrad des Chiles erreicht werden, der notwendig ist. um
eine gleichmäßige Beaufschlagung der Zentrifugensiebe
m'n einer dünnen Füllmassescliicht zu erzielen. F.s wurde vielmehr festgestellt, daß bei den genannten
sehr hochviskosen Füllmassen eine Aufteilung des Füllmasse· Mahles nur in unbefriedigendem Maße
.T.'i erl'i'lut. ulk! daß die Füllmasse in teilweise nur gering
deformierter Strahlform durch den Aufgabeteller und entlang der Wandung des Bc-chleiinigungskegels bis
auf den Zentrifugenboden bzw. auf das Zentrifugensicb
gelangt und voll dort aus infolge der Zentrilugalkraft aus der Zentrifuge herausgeschleudert wird. Bei
derartigen Vorgangen ist nicht nur die Zentrifuge gefährdet, sondern es wird durch die herausgeschleuderte
Füllmasse auch eine erhöhte Unfallgcfahr leraufbcschworen. Nachteilig zeigte sich auch, daß
die selbst dünn gehaltenen radialen Streben zwischen '\ufgabeteller und Ucschleunigungskegel zu Un-
;ileichmäßigkcitcn in der Outschicht führen, da nach
dem Umströmen der Streben ein Ausgleich der
Schichtdicke clinch Zusammenfließen des Gules hinter ili.'ii St ι L'hci) mil wachsender Viskosität aiii
clem Weg bis /um unteren Rand des Kegels nicht
rnelii erreichbar ist.
Fine lösung dieser Probleme, welche sieh insbesondere
hei der Verarbeitung \<>n Füllmassen trgihl, die als Nachprodukle in südlichen !.ändern
mit sehr hohem Viskosiuitsgrad verarbeitet werden,
konnte nicht dadurch erreicht werden, daß man die Abmessungen der einzelnen Beschleunigung,*- und
Ve rlei !elemente änderte.
Die Frfindimg soll nun einen Weg aufzeigen, wie man hei Verarbeitung derartig hochviskoser Füllniassen
dennoch eine gleichmäßige Verteilung des CiLiies unter Überwindung der aufgezeigten Sehwierigkeiten
erreicht.
Die FiTuidung geht dabei \on der Überlegung und
fj'kenntnis aus, daß mil verminderter Fließfähigkeit
ties Gutes Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Andruck des Gutes an die Wandungen der Beschleunigungseinrichtimgen
zu erhöhen und den Fluß des Gutes in bzw. den Auslrit: .les Gutes aus den
Besehleunigungseinrichtungen nur unter Überwindung von Widerständen zuzulassen, wobei erreichte
Laminarströmlingen dünner Schichten nicht gestört werden sollen.
Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse sieht die FiTmdimg vor, die einleitend genannte Zentrifuge
so weiterzubilden, daß der hochgezogene Umfangsirand
des AufgabehMKrs durch Verminderung des
lichten Querschnittes der Mulde eingezogen ist unci tier Beschleiinigungskcgcl im Bereich außerhalb des
größeren Öffnungswinkels wenigstens einen Abschnitt mit zylindrischer oder entgegen dem Öffnungswinkel
geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand aufweist, und daß der Aufgabetcller und der
iBeschleunigungskegel über parallel zur Trommelachse
und dicht am oberen Tellerrand angeordnete Streben verbunden sind.
Durch die genannte Ausbildung erreicht man. daß
zunächst in dem Aufgabeteller eine zusätzliche Umlenkung
der Füllmasse erforderlich wird, ehe sie den Aufgabeteller verlassen kann, wobei sie in d;m
oberen Randbereicli des Tellers fest an die Wandung angedrückt wird und dabei zwangläufig auf die Umfangsgeschwindigkeit
des Tellers beschleunigt werden nuß. eh·.· sie entgegen der einwirkenden Zentrifugalkraft
über den oberen .-iiviezogenen Rand austreten
kann. l>a hochviskose Massen erhebliche Kräfte erfordern. ;he tine Trennung son Flüssigkeit und
I eststolfanteilen erfolgt, besieht trotz der eingezogenen
Ausbildung des Aiifgabeteller:-, während des Aufenthaltes
des Gutes in dem Aui'gabeteller keine C.ciahi der Trennung in die Gutkomponenten.
.Andererseits wird durch die nachfließende Füllmasse
ein ('bertritt des Gutes über den oberen eingezogenen
Tellerrand er/wungen. da das nachlließeiide Gut das 'Bestreben hat, in den t|uersehnittsweilesten Teil des
Tellers zu gelangen und das dort befindliche Gut selbsttätig zu verdrängen.
Ähnlich sind die Verhältnisse, wenn die Füllmasse
in dickem Strahl, also in großer Menge, zugeführt wird. Hei dieser Zuführung ist ein entsprechend
hoher Druck der nachgießenden Füllmasse vorhanden, so daß es trotz der erforderlichen Oberführung
des Gutes aus dem c|uerschnittsweitcn Bereich in den eingezogenen Teil des oberen Randes nicht zur Guttrennuiiiz
kommt.
I s sind /war Hcschleuiiimmgsiöplc mn sogenanntem
negativem O||'nur,uswiiikel, also mil einem im
Vergleich /um Ί opl'hoden geringeien Aiisiiit;si|iiersehnill.
bekannt, jedoch hai man diese Beschleunigtmgsiöple
in ilen Boden der Zentrifugen ah ein/ige
Beschleunigungselemente eingebaut, die allein nicht ausreichen, um di·.· geforderte gleichmäßige Guivi.tleihmg
bei luicln isknscn Massen oiler bei uriißeu
Durchsai/mengen der Zentrilugen zu erzielen. Die
in bekannten mit negativem Olfnungsvv inkel verwendeten
lie-ichleunigungstöpl'e sind überdies nicht mit
einer kalbkugel- oder kalottenlorniigcn Mulde versehen,
sondern sind als Kegelstümpie ausgebildet,
bei denen d:-· Gefahr besteht, daß wegen der unuünsligeii
Sirömungs\erhälinisse im Bereich zwischen Topfhoden und Topfwandiing Fesisioffahlagcrungen
auftreten, die allmählich zu einer Festsiolfhcschich-Hi
im des Bodens und der Wanduim in der Weise
führen, daß der lichte Querschnitt des Beschleunigungstoples wieder die bekam".: Konizität mit sich
zum Austritlsende erweiterndem liHitem Querschnitt
aufweist.
Bei der neuen Ausführung der Zentrifuge mit dem eingezogenen oberen Rand des Aufgabetellers wird
das a !S dem Teller austretende Gut in der bekannten
Weise ohne merkbare Stauwirkung auf den Beschleunigungskegel
überführt.
Durch die Anordnung der Verbindungsstreben zwischen dem oberen Rand des Aui'gabeteller:, und
dem Beschlcunigungskegel wird eine bleibende Teilung des Gutstromes bzw. eine bleibende Ungleichmäßigkeit
der Schichtdicke des Gutes vermieden. Bei der bekannten Anordnung horizontaler Verbindungsstreben
müssen dii\se während des Gulllusses entlang
der Innenmantelfläche des Beschleunigungskegels umströmt werden. Dabei ergeben sich insbesondere
bei hochviskosen Massen in Strömungsrichmng hinter
den Streben gutfreie streifenförmiges Zonen, und das
Gut tlii ßt selbsi bis zum unteren Kegelrand nicht
wieder so zusammen, daß ein völliger Ausgleich der Schichtdicke erfolgt. Diese Ungleichmäßigkeiten
setzen sich erfahrungsgemäß nach der Überführung des Gutes auf die Siebfläche fort und sind oftmals
die Ursache eines unruhigen Laufes der Zentrifuge.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ano.dnung
der Streben werden diese während des Gutüberganizes vom Aiifgabeteller zum Beschleunigungskegel umströmt,
wobei sich hinter den Streben eine Turbulenzzone ausbilden kann, die zusammen mit der Auftreff-
und Umlenkwirkung auf das Gut beim Frreichen der Kegelmantelfläche zu einem sicheren
Ausgleich der durch die Stieben bedingten Störung der Giitströmun,.1. führt.
Auf der Wandung des Beschleunigungskegels tritt während des Ciulflusses zum unteren Kegelrand abweichend
vom Bekannten nunmehr ein erneuter verstärkter Andruck des Gutes an die Innenwand des
Kegels durch die Anordnung wenigstens eines Abschnittes mit zylindrischer oder entgegen dem Öffnungswinkcl
geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand auf. Durch diesen verstärkten
Andruck wird eine weitere Verglcichmäßigung des Gutes über den gesamten Umfang des Bcschleunigungskegels
erreicht und gleichzeitig auch die Mitnähme des Gutes und damit die Beschleunigung auf
die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit des Beschleunigungskcgcls sichergestellt.
Bei einem Abschnitt des Bcschlcimieuneskeecls
mit sich verengender Innenwand wird nicht nur der des Beschleunigiingskegels eine Zone mit zylin-
Andruck der Füllmasse an die Wandung verstärkt. drischer Innenwand aufweist. Im Bereich dieser Zone
sondern zusätzlich noch eine Stauwirkung erreicht. mit zylindrischer Innenwand laufen die bereits im
Sollte wider Erwarten trotz der oben beschriebenen Zusammenhang mit dem Beschleunigungskegel und
Ausbildung des Aufgabetellers ein Teil des Gutes 5 dessen zylindrischem Abschnitt beschriebenen Vor-
nicht auf die Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt gänge erneut ab. so daß das Gut in diesem Bereich
worden sein, sondern entlang der Tellerwandung mit Sicherheit auf die Umfangsgeschwindigkeit der
ohne ausreichende Mitnahme auf den Beschleimi- zylindrischen Innenwand des Bodens gebracht und
giingskegel gelangen, so kann dieses Gut nicht in somit praktisch mit der dem Sieb in diesem .Abschnitt
schneller Bewegung auf der Innenwandimg des Kegels 10 entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit auf das Sieb
entlanggleitcn und auf das Trennsieb gelangen, wo es übergeleitet wird.
Schaden verursachen würde, sondern es muß zwang- Die Zeichnung gibt ein Ausführt! igsbeispicl ile;
läufig die Stauzone, d. h. den Abschnitt mit verengter Erfindung im Teilschnitt durch das Innere einer Zen-
Innenwand durchlaufen und wird dabei gegen den triftige wieder.
sich verengenden Bereich der Innenwandung ge- 15 Die konische, sich nach oben erweiternde Siebdrückt,
so daß eine Mitnahme des Gutes erfolgt und trommel I. welche eine Tmmmelnabe 2 aufweist, ist
damit eine sileichmäßige Verteilung, ehe es über den auf einer Troinmelwellc 3 drehsicher gehalten. Die
unteren Rand des Beschleunigiingskegels austreten Trommelwellc 3 ist in einer hülsenförmigeii Abkann.
Stützung -I gelauert, die ihrerseits mit dem lestsiehen-
Diirch die gemeinsame Anwendung der obe-i 20 den Traggerüst (nicht gezeichnet) verbunden ist.
beschriebenen Maßnahmen ergibt sich erst die Mög- Die Nabe 2 trägt einen Aiifgabetellei 5. der auf der
beschriebenen Maßnahmen ergibt sich erst die Mög- Die Nabe 2 trägt einen Aiifgabetellei 5. der auf der
lichkeit. selbst die sehr hoch viskosen Füllmassen Nabe drehsicher gehallen und mit einer mulden-
siidlicher Länder ohne Gelährdiint: zu verarbeiten. fönnisien .Ausnehmung d versehen ist. Der hoch-
die bisher in kontinuierlichen Zentrifugen nur ab- gezogene Umiangsrand 7 des Aufgabetellers 5 ist
geschleudert werden konnten, wenn man zuvor eine 25 durch Ouerschnillsvercnguiig der Mulde b ein-
Aufbereituni! iiieser Massen vorgenommen hat. tiezotien m;d endet m der oberen Begrenzungs-
Zweekmäßig ist es. wenn sich ein Abschnitt des kante 8.
Beschleunigiingskegels mit zylindrischer oder sieh In den Aul'gabeteller 5 ragt die Gutzuführung')
verengender Innenwand in lließriehtiing des Gutes hinein, die sieh auch durch eine Öffnung 10 des Be-
immittelbar an ilen Bereich nut dem mößien Öll- 30 schleunkiingskegels 1 I hindurch er-tieekl. Der IL-
niingswinkel anschließt. Diese Ausgestallum; hat den schleunigimgskegel 11 ist über verhältnismäßig dünn
Vorteil, daß das im Aul'gabeteller gegebenenfalls j-ussiehildete. parallel zur Trommelaelv.c und dich·
noch nicht auf die volle Umfangsgeschwindigkeit des am oberen Rand 7 angeordnete Stieben 12 mit de:;-
Tellers mitgenommene Gut unmittelbar nach seiner Aul'gabeteller 5 lest verbunden.
Berührung mit tier Wandung des Beschleunicunc*-- 35 Der d^'t hochgezogenen Ram! 7 des Aufgab,.-
kegeis wiederum in eine Stauzone iielaimi und dort tellers 5 umschließende I eil 13 des Beschleunigung·-·
Hingenommen wird, so daß bei der nachfolgenden kegeis 11 weist einen großen Öffnungswinkel im Vc:-
Bewegiini.! entlang des Keuelnianieis bi>
/u seinem gleich zu dem übrigen Kegelmantel auf. An dieser
unteren Ram! eine Vergleichmiißiiiuiii: der Guischichi Bereich 13 sehließt sieh, über einen Ubergangsradiu-
erfok't. 40 ein zylindrischer Abschnitt 14 an. der über einer
Bei einer bevorzugten Ausl'ührunt: der EiTmduni: weiteren Radius in einen konisch sich erweiternder
ist vorgesehen, daß der Beschlciuiiüiinuskesicl im Abschnitt 15 übergeht, in welchem sich ein unmitteh
Bereicn des unteren Rande1- einen sieh bis zu diesem bar bis zum unteren Rand erstreckender eingez.ogenei
Rand verlaufenden Abschnitt mit zylindrischer oder Bereich Ki mit sich verengender Innenwandung de-
sich verengender Innenwand aufweist. 45 Beschleumiinngskcgels 11 anschließt. Zwischen den
Die Anordnung der Vercngime des Kegelmantels Reschleunigiingskegel 11 und dem Aul'gabeteller :
im Bereich des linieren Randes iiihrt insbesondere ir. sowie der Nabe 2 ist ein Spaltraum vorgesehen
Verbindung mit einem zylindrischen Abschnitt im durch welchen das Gut hindurchtreten kann, wem
oberen Bereich des Beschleu;iii;um.skc<'els zu einer es auf der Innenwandun« des Bcsehleunicunsiskeüu·
-,hr -i.iehniaßi-en Gu^nJi;^: ä;:. Λ- -esamten .?■■ Π in Richtig· 7\\ dem" -.mt-e-en Rand 17 des Bc
' hvii'anu iL- Heschieuniuuiie'kjLie;-. da ü^uebeiicn- -chlcimiei.nL.-kee.eis v\ amLn.
!'al;·- n,-:h Ksichende I iV-'_ie·.. hiruh.'iLV-.eitcu in der Der He-ciilcinv.i'iingskc-c.el I? erriech; sivh übe
s-eihehi Jiek.. de- G;!;es mi d^-. K _e.'inia:iie: 11:1- die Nabe 2 nach inr-c;-, bis in ilen üci. ich. d. s Boden
nii:·. ;''.:·· \o;- de"i Ausan; de-· C.i:;e- .πκ dem Keee; IX de: SehleUderiromriei 1. De;· Boden !S ;-; ilaei
,:■;, leL^ei'ieii v. e'\k-:i. 55 ausgebildet liiid i'i I ioiie des ^;;;.:;\:ι Randes 17 de
I ';.-] \;· iL:; Abschnitten dei V .'eiKUiiLi vies Be- BesehlLiiiM^iüiiJske.;-K Ii nv; einer /\!iiu!vi■■ :h.
-e'hiea;',:-.:> liii:;sket'els kei:ie I ^fA iisve runt; de- Gute- Innenw ;;:id l;' verseilen, an d:e sieii e::ie konisch
iiiui iueii keinen /1: grc-ßen ^:ai' auilreien /u lasser;. !niienw .::id 2'·) ansehhei.h. die deii rl'erL.nie l!c
Ar: /i;r !-!rziehiiii; eines ,jleieh.mäßiLien (riiitlusses Bodeiiiehs de:- Zentrifuge zu den: S;ebbeiag 2
eine:: ei^spveeiieiid heilen Schah de·, nachlließcnden 6^ bildet, der in deiv: Au-führungsbeispiei über ei:
fii.üc·· e^'o.den. i'-i erlindungs^emäi'- vveiierhin vor- Stützgev·. ehe 22 ac; der Schleudertrommel 1 aa.
LieseliLii. daß der negative Öllnimg-w inkel der \'er- hegt.
engine de- Beschleuniiiiin^skeLiels etwa bis /u i" Die Innenwand des RcschleuniLiunesketiels 11 : r
aui'vvei-i. in c'er.i eüigezogenen Bereich Ki so ^enciui. dal.1' si
line WrheS-erunti der (iu!v,_r;ci!uni: und. eine z1.:- fi5 mit der Lotrechten einen Winkel λ von etwa !0
s.iizliche Schonun·; de·- Zentrüutiensiebes wird er- aufweist.
reicht, vvenn eemäß einer Weiterbildung der Erfin- Eine st'irkere Hinziehüne.. d. h. ein tiriM.'-erer Winkt
ihm" ili- Siebiromme! 'πι Bereich des linieren Randes des Bereiches 16 rnii der 1 .otrechte:! is; deshalb ur
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zweckmäßig, weil hierdurch eine /ti große Stauung kräften ausgesetzt ist und fest gegen die Wandung
des Gutes erfolgt und der gleichmäßige Gutfluß be- gedrückt wird. Das naehsirömende Gut rvwitkt auch
einträchtigt werden lann. hier eine Wetterführung der sich im Bereich 14 ver-
Bcim Einbringen der Füllmasse gelangt diese durch gleichniäßigenden Gutscliicht. so daß das Gut nach
die Gutzuführung 9 in die Mulde 6 des Aufgabe- 5 DurchwaniLrn des zylindrischen Abschnittes 14 in
tellers 5, wird auf d.'in Boden dieses Aufgabctellers den konischen Abschnitt 15 gelangt und von dort
umgcicnl'i und wandert an der seitlichen Hegren- dem eingezogenen Bereich 16 zugeführt wird. Hier
zungswandung der Mulde 6 nach oben, wobei das erfolgt nochmals eine Stauung und ein intensiver
Gut spätestens nach Überschreiten der Ebene größten Andruck des Gutes an die Wandung, so daß das Gut
EKirchmessers der Mulde 6 durch die Zentrifugal- io mit Sicherheit auf die Umfangsgeschwindigkeit des
räfte intensiv gegen die Wandungen des oberen Beschleiinigiingskegels im Bereich des Abschnittes 16
Imides 7 des Aufgabetellets gedrückt wird. Infolge gebracht und über den unteren Rand 17 aus dem
tieses erhöhten Andruckes wird eine gleichmäßigere Beschleunigungskegel austritt. Das austretende Gut
'ertcilung des Gutes erreicht bei gleichzeitiger Rci- trilft auf den zylindrischen Abschnitt 19 des Boden-Imngsmitnahme
durch den umlaufenden Aufgabe- 15 bcreiches auf. wird dort infolge der ausschließlich
•eller. Das nachflicßende Gut drückt das an der Wan- wirksamen Zentrifugalkräfte an die zylindrische Wanfting
des Aufgabctellers aufsteigende Gut über die dung gepreßt und mitgenommen, so daß es die Bewe-
#herc Begrenzungskante 8 des Umfangsrandcs 7. Von gungsgeschwindigkcit des Trommclbodens im Bereich
Hort gelangt das Gut unter Umströmung der Streben der zylindrischen Wandung 19 annimmt. Über die
|2 auf den Beschleunigungskege! 11. und zwar im 20 konische Fläche 20 gelangt das Gut dann auf das
bereich 13, der gegenüber dem übrigen Kegelmantel Sieb 21. und in der bekannten Weise gelangt es nach
»inen größeren öffnungswinkel aufweist. Das Gut der Wanderung entlang des Siebes 21 bei gleich-Vird.
soweit es die Viskosität zuläßt, hinter den zeitiger Trennung in Fliissigkcits- und Feststoff-Streben
in begrenztem Umfang verwirbelt, und es Komponenten zum oberen Rand der Trommel, um
Ivird hierdurch sowie durch die Wirkungen beim Auf- 25 von dort abgeschleudert zu werden,
(reffen auf den Bereich 13 des Beschleiinigiingskegels Durch die verschiedenen Zonen starken Andrucke·; Il ein Ausgleich der durch die Streben bedingten und leilweiscr Stauung des Gutes wird eine Yer-Störung des" Gutflusscs erzielt. Das Gut wird ohne glcichmäßigi-ng der Gutscliicht auf dem gesamten merkbare Stauung weitergeleitet und gelangt von dem Umfang des Beschleiinigiingskegels 11 erzielt, so dall Bereich 13 über den anschließenden Krümmungs- 30 das Gut von diesem ebenfalls in gleichmäßiger Vcrradius in den zylindrischen Abschnitt 14, in welchem teilung über den gesamten Umfang auf das Sieb 21 «s infolge der fehlenden Konizität nur Zentrifugal- der Trommel 1 überführt wird.
(reffen auf den Bereich 13 des Beschleiinigiingskegels Durch die verschiedenen Zonen starken Andrucke·; Il ein Ausgleich der durch die Streben bedingten und leilweiscr Stauung des Gutes wird eine Yer-Störung des" Gutflusscs erzielt. Das Gut wird ohne glcichmäßigi-ng der Gutscliicht auf dem gesamten merkbare Stauung weitergeleitet und gelangt von dem Umfang des Beschleiinigiingskegels 11 erzielt, so dall Bereich 13 über den anschließenden Krümmungs- 30 das Gut von diesem ebenfalls in gleichmäßiger Vcrradius in den zylindrischen Abschnitt 14, in welchem teilung über den gesamten Umfang auf das Sieb 21 «s infolge der fehlenden Konizität nur Zentrifugal- der Trommel 1 überführt wird.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
1 -1
Claims (5)
1. kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere
Zuckerzentrifuge, mit lotrechter Achse und sich nach oben erweiternder Siebtrommel,
bei der die Nabe der Trommelaehse in das Trommelinnere hineinragt und einen Aul'gabeleller
mit einer halbkugel- oder kalotienförmigen Mulde und hoehgezogenem Umfangsrand für das
Gm sowie einen den Aufgabeteller umschließenden Beschleunigungskegel aufweist, der sich zum
Trommelboden hin erweitert und dessen öffnungswinkel in Flöhe des Unifangsrandes des
Aufgabetellers größer ist als im übrigen Bereich des Mantels, d a ti u r c Ii g e k e η η ζ e i c h net.
daß der hochgezogene Umfangsrand (7) des Aulgabetellers (5) durch Verminderung des lichten
Querschnitts der Mulde (6) eingezogen ist und der Beschleunigungsl'^gel (11) im Bereich außerhalb
des größeren Öffnungswinkels wenigstens einen Abschnitt (14; 16) mit zylindrischer oder
entgegen dem Öffnungswinkel geneigter und den Querschnitt verengender Innenwand auiweist.
und daß der Aufgabeteller und der Beschleunigiingskege!
über parallel zur Trommolaclise und dicht am oberen Tellerrand angeordnete Streben
(12) verbunden sind.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Abschnitt (14) des Beschleunigungskegels mit zylindrischer oder sich
verengender Innenwand in Fließr-htung des
Chiles unmittelbar an den Bere'ch (13) mit dem größeren Öffnungswinkel anschließt.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungskegel
(11) im Bereich des unteren Randes (17) einen sich bis zu diesem Rand verlaufenden Abschnitt
(16) mit zylindrischer oder sich verengender Innenwand aufweist.
4. Zentrifuge nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß
die innenwand des Beschleunigungskegels (11) in dem oder ilen Abschnitten (14: 16) der Verengung
einen negativen Öffnungswinkel λ bis zu etwa I (I aufweist.
5. Zentrifuge nach einem oder mehreren der Ansprüche I His 4. dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebtrommel (1) im Bereich des unteren Ramies (17) des Beschlevuiigungskegels (11) eine
Zone (I')) mil zvliiulrischer Innenwand aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008182 DE2008182B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge |
GB27390/70A GB1270904A (en) | 1970-02-21 | 1970-06-05 | Continuously working centrifuge for the separation of solid-liquid mixtures |
ZA704328A ZA704328B (en) | 1970-02-21 | 1970-06-24 | Continuously-operating centrifuge,particularly a sugar centrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008182 DE2008182B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008182A1 DE2008182A1 (de) | 1971-09-30 |
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Family
ID=5763020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702008182 Pending DE2008182B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge insbesondere zucker zentrifuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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GB (1) | GB1270904A (de) |
ZA (1) | ZA704328B (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE2328830C3 (de) * | 1973-06-06 | 1986-10-23 | Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf | Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge |
DE3615224C3 (de) * | 1986-05-06 | 1993-12-02 | Selwig & Lange Gmbh | Kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifuge |
US5720880A (en) * | 1995-07-03 | 1998-02-24 | California Pellet Mill Company | Sugar centrifugal screen saver |
-
1970
- 1970-02-21 DE DE19702008182 patent/DE2008182B2/de active Pending
- 1970-06-05 GB GB27390/70A patent/GB1270904A/en not_active Expired
- 1970-06-24 ZA ZA704328A patent/ZA704328B/xx unknown
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