DE2008000B1 - Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle

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DE2008000B1
DE2008000B1 DE2008000A DE2008000A DE2008000B1 DE 2008000 B1 DE2008000 B1 DE 2008000B1 DE 2008000 A DE2008000 A DE 2008000A DE 2008000 A DE2008000 A DE 2008000A DE 2008000 B1 DE2008000 B1 DE 2008000B1
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DE2008000A
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English (en)
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Gerhard 2070 Ahrensburg Schwär
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/14Structural association of two or more printed circuits
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1459Circuit configuration, e.g. routing signals

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle, insbesondere für Schiffe, Landfahrzeuge, feste, größere Gebäude u. dgl., bei der in einem Gehäuse eine Vielzahl von verschiedenen Baugruppen räumlich über-oder nebeneinander auswechselbar, insbesondere steckbar, angeordnet ist, vorzugsweise in einem in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträger, wobei das Gehäuse mit Anschlußleisten für die nach außen geführten Leitungen bzw. Kabeladern versehen und im Gehäuse bzw. Baugruppenträger eine die gegenseitige Verbindung der Baugruppen und der Anschlußleisten bewirkende feste Verdrahtung vorgesehen ist. Es handelt sich also um eine Wechsel-oder Gegensprechstelle vorzugsweise für Einkanal-oder Zweikanal-Betrieb, die insbesondere für die Schiffahrt geeignet ist. Es ist aber auch dabei ein noch mehr Kanäle enthaltender Betrieb möglich, beispielsweise ein Dreikanal-Betrieb bei stereophonischer Übertragung. Dabei ist eine veränderbare Betriebsschaltung und eine zusätzlich veränderbare räumliche Anordnung der Bestandteile (Baugruppen) innerhalb des Gehäuses bzw. Baugruppenträgers vorgesehen.
  • Unter der Betriebsschaltung einer Wechsel- oder Gegensprechstelle ist die Verknüpfung ihrer Baugruppen zu verstehen, bei denen es sich vorzugsweise um Kassetten handelt, und zwar für einen vorher bestimmten Betriebszweck, wobei alle jeweils vorgesehenen Schalt- und Bedienungsmöglichkeiten erreichbar sein müssen.
  • Veränderbare Betriebsschaltungen, d. h. vollständige Stationen zum Anschluß verschiedener Außenstationen, sind an sich bekannt, und dabei werden die Stationen so ausgelegt, daß je nach den Erfordernissen die gewünschte Verkabelung angeschlossen wird. Die entsprechenden Baugruppen werden jedoch stets in einem festen Gefüge ein für allemal zusammengebaut und können später nicht mehr den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden.
  • Dadurch ist eine Veränderung der Bedienungselemente bzw. Baugruppen unter.einander. und ihrer Bedienungsmöglichkeit insgesamt nicht mehr mög lich.
  • Bei Tonregie-Anlagen hat sich inzwischen eine Anordnung als zweckmäßig erwiesen, bei der bestimmte Verstärkerzüge, die den jeweiligen Mikrophonen zugeordnet sind, im Vielfach zusammengesetzt werden können. Diese Anordnung ist jedoch auf ein Wechsel-oder Gegensprechsystem nicht-übertragbar.-Es sind auch anders geartete Anlagen bekannt, die zwar aus Einzelgruppen zusammengefügt werden können, aber nach dem Zusammenfügen eine feste Verdrahtung erhalten, die jeweils der örtlichen Anordnung fest zugeordnet ist, so daß die Baugruppen untereinander nicht mehr auswechselbar sind.
  • Die bisher bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß nach dem Festlegen der Schaltung die Sprechstellen nicht mehr nach den jeweiligen Erfordernissen abgewandelt werden können bzw. daß eine örtliche Verschiebung der Baugruppen bzw.
  • Bedienungselemente nicht mehr möglich ist.
  • Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang die deutsche Auslegeschrift 1 160 508 genannt, die ein Gestell bzw. eine gestellähnliche Anordnung für Geräte der elektrischen Fernmeldetechnik betrifft. Dabei sind Vorrichtungen für die Aufnahme von Geräte-Einheiten mit Anschlußfeld für die elektrische Verbindung mit Amtskabeln und die weitere Verbindung mit den Geräte-Einheiten und mit einem zentral angeordneten Schaltfeld vorgesehen. Die einzelnen Geräte-Einheiten (Baugruppen) sind bei dieser bekannten Gestell ausführung in einem Baugruppenträger angeordnet, und entsprechend ausgebildete Verbindungskabel stellen die notwendigen Verbindungen der Baugruppen mit den Schaltfeldern bzw. den nach außen führenden Leitungen (Amtsleitungen) her. Es liegt auf der Hand, daß eine derartige Gestell ausbildung die obenerwähnten Nachteile aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der erwähnten Art zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile vermieden sind und bei der jede Baugruppe an beliebiger Stelle im Gehäuse ein- bzw. umgesetzt werden kann, ohne daß die Verdrahtung geändert werden muß.
  • Dies ist möglich, wenn man gemäß der Erfindung die Schaltungsanordnung so ausbildet, daß in an sich bekannter Weise eine Anschlußplatte für den Baugruppenträger mit Anschlußorganen für die Baugruppen vorgesehen ist, daß die Anschlußorgane untereinander alle gleich ausgebildet und mit gleich angeordneten Anschlüssen versehen sind und die Anschlußplatte mit - einer einen Teil der nebeneinander liegenden Anschlüsse aller Anschlußorgane miteinander mittels paralleler Leitungen verbindende Verdrahtung versehen ist, wobei die parallelen Leitungen mindestens zum Teil mit über Anschlußleisten nach außerhalb geführten Leitungen verbunden sind, daß die übrigen Anschlüsse aller Anschluß organe mit je einer eigenen Leitung über Anschlußleisten nach außerhalb geführt sind.
  • Mit Vorteil ist dabei die Anschlußplatte als sogenannte Print-Platte ausgebildet, also mit einer gedruckten Verdrahtung an Stelle der Kabel ausgestattet, die zur Verbindung mit den Anschluß organen der Baugruppen dient.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn bei dieser Schaltungsanordnung die Baugruppen mit einer aus einer Vielzahl parallel angeordneter Stifte bestehenden Steckvorrichtung und der Baugruppenträger mit einer entsprechende Buchsen enthaltenden Kontaktvorrichtung versehen sind. Auf diese Weise läßt sich besonders einfach erreichen, daß die einzelnen Baugruppen ohne Anwendung von Werkzeug mit einem einzigen Handgriff entfernt und an anderer Stelle wieder eingesetzt, d. h. gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Schaltungsanordnung nach der Erfindung so ausgebildet ist, daß bei Anwendung eines in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträgers dieser mit einer in die zu den Anschlußleisten führenden Leitungen eingeschalteten Steckvorrichtung versehen ist, deren Gegenstück bzw. Gegenstücke am Gehäuse befestigt sind. Eine derartige Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Baugruppenträger so ausgebildet ist, daß er als Ganzes, d. h. mit allen eingesetzten Baugruppen, aus dem Gehäuse herausnehmbar ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 dasvGehäuse mit eingesetztem Baugruppenträger sowie Baugruppen im Schnitt, und zwar von der Seite her gesehen, Fig.2 die Verdrahtung des Baugruppenträgers mit den Anschlußorganen der einzelnen Baugruppen, und F i g. 3 einige Ausführungsbeispiele von Innenschaltungen der hier verwendeten Baugruppen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle ist es möglich, innerhalb eines auf den Maximalausbau festgelegten Gehäuses je nach den jeweiligen Bedienungswiinschen die Baugruppen so einzusetzen und untereinander auszutauschen, wie es den Erfordernissen. z. B. auf Schiffen, entspricht. Somit kann die Sprechstelle quer oder hochkant gestellt werden, sie kann in senkrechter oder waagerechter Lage eingebaut sein. oder sie kann innerhalb der vorgegebenen Größe aufgeteilt und auf mehrere getrennt arbeitende Sprechstellen verteilt werden. Für diese verschiedenen Einbau- bzw. Anbau-Möglichkeiten ist das Gehäuse mit Vorrichtungen ausgestattet, die das Einsetzen einer Kabeldurchführung in Form eines durchbohrten Stopfens an den verschiedensten Stellen der Rückwand, einer der Seitenwände usw.
  • ermöglichen. Beispielsweise können so in einem Gehäuse Hauptstation und Unterstation eingebaut sein, ohne daß die Verdrahtung geändert werden müßte.
  • Ferner kann die Hauptstation von der einfachen Gruppe auf den Maximalausban erweitert werden, und zwar ebenfalls wieder ohne die Verdrahtung ändern zu müssen. Es kann auch zu jeder beliebigen Zeit eine Nachrüstung erfolgen. wenn sich die Anforderungen erweitert haben. Zweckmäßig ist es dabei, die Baugruppen so auszugestalten, daß die Bedienungselemente links oder rechts eingefügt werden können und die Mikrophon- oder Lautsprechereinheiten wahlweise eingefügt werden, so daß für sie also kein fester Platz vorgesehen ist.
  • In F i g. 1 ist das Gehäuse der Schaltungsanordnung mit 15 bezeichnet und in senkrechter Lage dargestellt die auch. wie erwähnt, anders gewählt werden kann. Von vorn her (in der Zeichnung rechts) ist in das Gehäuse 15 ein Baugruppenträger 16 eingesetzt.
  • dessen Einzelheiten. insbesondere Befestigungsorgane, nicht näher dargestellt sind, weil sie zum Verständnis der Erfindung nichts beitragen. Der Baugruppenträger 16 ist mit einer Anschlußplatte 17 versehen, die Anschlußorgane 18 in entsprechender Anordnung für die von außen her einsteckbaren Baugruppen 19 trägt. Dabei sind die einzelnen Anschlußorgane 18 mit einer Verdrahtung 20 ausgerüstet. die die Baugruppen untereinander verbindet und auch zur Verbindung mit den nach außen führenden, nicht näher dargestellten Leitungen dient. Zu diesem Zweck sind die Verdrahtungen 20 an Steckvorrichtungen21 angeschlossen, die auf dem Baugruppenträger 16 befestigt sind und mit GegenstücLen 22 zusammenarbeiten. die ihrerseits am Gehäuse 15 befestigt sind. Von diesen Gegenstücken 22 führt ein Kabel 23 zu Anschlußleisten24* die auf einem besonderen Tragblech 25 des Gehäuses 15 befestigt sind und zum Anschluß der nadi außen. zu gleich oder ähnlich gestalteten Sprechstellen führenden Leitungen dienen.
  • F i g. 7 läßt erkennen. wie die Verdrahtung 50 im einzelnen ausgebildet ist. Hierbei sind die einzelnen Anschlußpunkte einer Baugruppe jeweils untereinander in einer Reihe angeordnet, und es ist erkennbar, daß F i g. 2 für sieben nebeneinander angeordnete Baugruppen I...VII ausgestaltet ist. Die einzelnen Anschlußpunkte einer einzelnen Baugruppe sind mit 1.... 14 fortlaufend bezeichnet, und es ist angenommen, daß diese vierzehn Anschlußpunkte sich senkrecht untereinander befinden. Es sei noch bemerkt, daß in vielen Fällen nur ein Anschlußpunkt dargestellt ist, es sich aber in Wahrheit um einen zweipoligen Kontakt handelt, beispielsweise bei den Kontakten 6, 7, 8, 9, während z. B. 13 und 14 tatsächlich, wie dargestellt, nur einfache Kontakte bezeichnen. Natürlich kann die räumliche Anordnung der Anschlußpunkte auch hiervon abweichen. Die Schaltung wird lediglich in der dargestellten Form besonders übersichtlich.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die meisten, in einer Reihe nebeneinander liegenden Anschlußorgane der einzelnen Baugruppen unmittelbar miteinander verbunden sind. so daß sich eine entsprechende Anzahl paralleler Leitungen ergibt. Eine Ausnahme bilden die Reihen 1, 2. 3 4, 5. Ein Teil dieser parallelen Leitungen verbindet nur die Kontaktorgane miteinander, und zwar sind das im Falle der Fig.2 die Kontaktorgane 6, 7, 8, 9. Ein anderer Teil ist darüber hinaus mit nach außen an eine Anschlußleiste geführten Leitungen versehen. die gewünschtenfalls zum Anschluß von weiteren Kopfhörern. Mikrophonen.
  • Lautsprechern, Stromquellen usw. dienen können, wie dies ebenfalls aus Fig.2 erkennbar ist. Hierbei handelt es sich um die Verbindungsleitungen der Kontaktorgane 10, 11, 12, 13, 14, und in F i g. 2 sind die Anschlußklemmen dieser Verbindungsleitungen mit den entsprechenden Symbolen bezeichnet. Die Kontaktorgane der Reihen 1. 2, 3, 4, 5 sind je mit einer Anschlußleitung versehen, und diese Anschluß leitungen gelangen unmittelbar zu den Anschlußleistern 24 (Fig. 1), die in Fig. 2 jedoch nicht näher dargestellt sind.
  • Es sei an dieser Stelle nochmals hervorgehoben, daß es sich bei der Zeichnung um ein stark vereinfachtes Ausführungsbeispiel handelt, das für sieben Baugruppen ausgelegt ist, von denen jede mit einer sehr viele Pole aufweisenden Steckvorrichtung versehen ist.
  • Einige schematische Ausführungsbeispiele von Baugruppen. wie sie bei Fig.2 verwendet werden sollen. sind in F i g. 3 dargestellt, und mit ihrer Hilfe soll anschließend die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der Erfindung näher erläutert werden. So zeigt F i g. 3 schematische Ausführungsbeispiele für eine Leitungsverstärkereinheit, eine Mikrophonverstärkereinheit, eine Lautsprecherverstärkereinheit und eine Tasteneinheit.
  • Es besteht nun ohne weiteres die Möglichkeit, eine der dargestellten Verstärkereinheiten in jede der sieben vorgesehenen Kontaktreihen zu stecken, ohne daß sich dabei die Arbeitsweise verändert. Beispielsweise kann die Mikrophoneinheit in die Kontaktreihe 1 gesteckt werden, und man erhält dann auf Leitung 6 die Sprechwechselspannung. Befindet sich in der Kontaktreihe II ein Leitungsverstärker der dargestellten Art, so liegt in diesem Fall auf Kontakt 6 das Eingangssignal und das Ausgangssignal auf Kontakt 7, 8 oder 9, je nach der Einstellung des im Leistungsverstärker vorgesehenen, nur mittels Werkzeugs verstellbaren Umschalters. Wird nun eine Lautsprechereinheit in eine freie Kontaktreihe eingesteckt und ihr Umschalter auf Kontakt 7 eingestellt, so wird die auf diesem Kontakt liegende Sprechwechselspannung vom Lautsprecher abgestrahlt.
  • Dieser Vorgang ist davon unabhängig, wo die betreffende Lautsprechereinheit eingesteckt wird. Steckt man nun außerdem einen Leitungsverstärker z. B.
  • in die KontaktreiheV, und ist der zugehörige Verstärkerumschalter auf Kontakt 9 geschaltet, so kann ein weiterer Lautsprecherverstärker, dessen Umschalter auf Kontakt 9 geschaltet ist, beispielsweise in die Kontaktreihe VI oder VII eingesteckt werden und gibt dann die auf Kontakt 9 liegende Sprechspannung wieder.
  • Eine Tasten-Einheit der in F i g. 3 dargestellten Art kann dann dazu dienen, eine der nach außen führenden, an einem der Kontaktel...S liegende Leitung beispielsweise mit Kontakt 6 zu verbinden, was durch Betätigung der ihr zugehörigen Taste geschieht. Ist auf Kontakt 6 gleichzeitig eine Mikrophon-Verstärker-Einheit geschaltet, so gelangt die Sprechspannung dieses Mikrophons auf diese Leitung.
  • Bei der Gesamtverdrahtung muß also lediglich darauf geachtet werden, an welchem Punkt vor der Endverkabelung z.B. der Leitungsverstärker liegt.
  • Daher kann eine gemischte Anordnung aller Einheiten vorgesehen werden, ohne daß die Verdrahtung, wie sie sich im Prinzip aus F i g. 2 ergibt, irgendwie verändert werden muß.
  • Durch Anwendung einer derartigen Verdrahtung der Anschlußplatte lassen sich sehr viele Variationen aufbauen, und zwar jeweils entsprechend dem gewünschten Verwendungszweck. So kann z.B. eine Gegensprechstation als Mikrophonverstärker mit Empfängerstation ausgestattet werden, eine andere Station dagegen nur als passive Einheit, d. h. nur als empfangende Station ohne Sprechmöglichkeit.
  • Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle, insbesondere für Schiffe, Landfahrzeuge, feste, größere Gebäude u. dgl., bei der in einem Gehäuse eine Vielzahl von verschiedenen Baugruppen räumlich über- oder nebeneinander auswechselbar, insbesondere steckbar, angeordnet ist, vorzugsweise in einem in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträger, wobei das Gehäuse mit Anschlußleisten für die nach außen geführten Leitungen bzw. Kabel adern ver- sehen und im Gehäuse bzw. Baugruppenträger eine die gegenseitige Verbindung der Baugruppen und der Anschlußleisten bewirkende feste Verdrahtung vorgesehen ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß in an sich bekannter Weise eine Anschlußplatte (17) für den Baugruppenträger (16) mit Anschlußorganen (18) für die Baugruppen (19) vorgesehen ist, daß die Anschlußorgane (18) untereinander alle gleich ausgebildet und mit gleich angeordneten Anschlüssen (1, 2... 14) versehen sind und die Anschlußplatte (17) mit einer einen Teil der nebeneinanderliegenden Anschlüsse (6, 7,...14) aller Anschlußorgane (18) miteinander mittels paralleler Leitungen verbindende Verdrahtung (20) versehen ist, wobei die parallelen Leitungen mindestens zum Teil mit über Anschlußleisten (24) nach außerhalb geführten Leitungen (23) verbunden sind, daß die übrigen Anschlüsse (1, 2... 5) aller Anschlußorgane (18) mit je einer eigenen Leitung über Anschlußleisten (24) nach außerhalb geführt sind.
  • 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (17) als sogenannte Print-Platte ausgebildet, also mit einer gedruckten Verdrahtung an Stelle der Kabel (20) ausgestattet ist, die zur Verbindung mit den Anschlußorganen (18) der Baugruppen (19) dient.
  • 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen (19) mit einer aus einer Vielzahl parallel angeordneter Stifte bestehenden Steckvorrichtung und der Baugruppenträger mit einer entsprechende Buchsen (18) enthaltenden Kontaktvorrichtung versehen sind.

Claims (1)

  1. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines in das Gehäuse (15) einsetzbaren Baugruppenträgers (16) dieser mit einer in die zu den Anschlußleisten (24) führenden Leitungen (23) eingeschalteten Steckvorrichtung (21) versehen ist, deren Gegenstück bzw. Gegenstücke (22) am Gehäuse befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423097A1 (fr) * 1978-04-14 1979-11-09 Navelec Ste Navale Electricite Dispositif de transmission electro-acoustique a postes multiples
EP0688157A3 (de) * 1994-06-16 1997-06-25 Philips Patentverwaltung Gehäuse für elektronische Steckbaugruppen
DE10063657C2 (de) * 2000-12-20 2003-02-27 Fujitsu Siemens Computers Gmbh Geräteanordnung

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