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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Wechsel-
oder Gegensprechstelle, insbesondere für Schiffe, Landfahrzeuge, feste, größere
Gebäude u. dgl., bei der in einem Gehäuse eine Vielzahl von verschiedenen Baugruppen
räumlich über-oder nebeneinander auswechselbar, insbesondere steckbar, angeordnet
ist, vorzugsweise in einem in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträger, wobei das
Gehäuse mit Anschlußleisten für die nach außen geführten Leitungen bzw. Kabeladern
versehen und im Gehäuse bzw. Baugruppenträger eine die gegenseitige Verbindung der
Baugruppen und der Anschlußleisten bewirkende feste Verdrahtung vorgesehen ist.
Es handelt sich also um eine Wechsel-oder Gegensprechstelle vorzugsweise für Einkanal-oder
Zweikanal-Betrieb, die insbesondere für die Schiffahrt geeignet ist. Es ist aber
auch dabei ein noch mehr Kanäle enthaltender Betrieb möglich, beispielsweise ein
Dreikanal-Betrieb bei stereophonischer Übertragung. Dabei ist eine veränderbare
Betriebsschaltung und eine zusätzlich veränderbare räumliche Anordnung der Bestandteile
(Baugruppen) innerhalb des Gehäuses bzw. Baugruppenträgers vorgesehen.
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Unter der Betriebsschaltung einer Wechsel- oder Gegensprechstelle
ist die Verknüpfung ihrer Baugruppen zu verstehen, bei denen es sich vorzugsweise
um Kassetten handelt, und zwar für einen vorher bestimmten Betriebszweck, wobei
alle jeweils vorgesehenen Schalt- und Bedienungsmöglichkeiten erreichbar sein müssen.
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Veränderbare Betriebsschaltungen, d. h. vollständige Stationen zum
Anschluß verschiedener Außenstationen, sind an sich bekannt, und dabei werden die
Stationen so ausgelegt, daß je nach den Erfordernissen die gewünschte Verkabelung
angeschlossen wird. Die entsprechenden Baugruppen werden jedoch stets in einem festen
Gefüge ein für allemal zusammengebaut und können später nicht mehr den jeweiligen
Bedingungen angepaßt werden.
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Dadurch ist eine Veränderung der Bedienungselemente bzw. Baugruppen
unter.einander. und ihrer Bedienungsmöglichkeit insgesamt nicht mehr mög lich.
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Bei Tonregie-Anlagen hat sich inzwischen eine Anordnung als zweckmäßig
erwiesen, bei der bestimmte Verstärkerzüge, die den jeweiligen Mikrophonen zugeordnet
sind, im Vielfach zusammengesetzt werden können. Diese Anordnung ist jedoch auf
ein Wechsel-oder Gegensprechsystem nicht-übertragbar.-Es sind auch anders geartete
Anlagen bekannt, die zwar aus Einzelgruppen zusammengefügt werden können, aber nach
dem Zusammenfügen eine feste Verdrahtung erhalten, die jeweils der örtlichen Anordnung
fest zugeordnet ist, so daß die Baugruppen untereinander nicht mehr auswechselbar
sind.
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Die bisher bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß nach
dem Festlegen der Schaltung die Sprechstellen nicht mehr nach den jeweiligen Erfordernissen
abgewandelt werden können bzw. daß eine örtliche Verschiebung der Baugruppen bzw.
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Bedienungselemente nicht mehr möglich ist.
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Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang die deutsche Auslegeschrift
1 160 508 genannt, die ein Gestell bzw. eine gestellähnliche Anordnung für Geräte
der elektrischen Fernmeldetechnik betrifft. Dabei sind Vorrichtungen für die Aufnahme
von Geräte-Einheiten mit Anschlußfeld für die elektrische
Verbindung mit Amtskabeln
und die weitere Verbindung mit den Geräte-Einheiten und mit einem zentral angeordneten
Schaltfeld vorgesehen. Die einzelnen Geräte-Einheiten (Baugruppen) sind bei dieser
bekannten Gestell ausführung in einem Baugruppenträger angeordnet, und entsprechend
ausgebildete Verbindungskabel stellen die notwendigen Verbindungen der Baugruppen
mit den Schaltfeldern bzw. den nach außen führenden Leitungen (Amtsleitungen) her.
Es liegt auf der Hand, daß eine derartige Gestell ausbildung die obenerwähnten Nachteile
aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der erwähnten Art zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile vermieden sind und
bei der jede Baugruppe an beliebiger Stelle im Gehäuse ein- bzw. umgesetzt werden
kann, ohne daß die Verdrahtung geändert werden muß.
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Dies ist möglich, wenn man gemäß der Erfindung die Schaltungsanordnung
so ausbildet, daß in an sich bekannter Weise eine Anschlußplatte für den Baugruppenträger
mit Anschlußorganen für die Baugruppen vorgesehen ist, daß die Anschlußorgane untereinander
alle gleich ausgebildet und mit gleich angeordneten Anschlüssen versehen sind und
die Anschlußplatte mit - einer einen Teil der nebeneinander liegenden Anschlüsse
aller Anschlußorgane miteinander mittels paralleler Leitungen verbindende Verdrahtung
versehen ist, wobei die parallelen Leitungen mindestens zum Teil mit über Anschlußleisten
nach außerhalb geführten Leitungen verbunden sind, daß die übrigen Anschlüsse aller
Anschluß organe mit je einer eigenen Leitung über Anschlußleisten nach außerhalb
geführt sind.
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Mit Vorteil ist dabei die Anschlußplatte als sogenannte Print-Platte
ausgebildet, also mit einer gedruckten Verdrahtung an Stelle der Kabel ausgestattet,
die zur Verbindung mit den Anschluß organen der Baugruppen dient.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn bei dieser Schaltungsanordnung die
Baugruppen mit einer aus einer Vielzahl parallel angeordneter Stifte bestehenden
Steckvorrichtung und der Baugruppenträger mit einer entsprechende Buchsen enthaltenden
Kontaktvorrichtung versehen sind. Auf diese Weise läßt sich besonders einfach erreichen,
daß die einzelnen Baugruppen ohne Anwendung von Werkzeug mit einem einzigen Handgriff
entfernt und an anderer Stelle wieder eingesetzt, d. h. gegeneinander ausgetauscht
werden können.
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Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Schaltungsanordnung nach der Erfindung
so ausgebildet ist, daß bei Anwendung eines in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträgers
dieser mit einer in die zu den Anschlußleisten führenden Leitungen eingeschalteten
Steckvorrichtung versehen ist, deren Gegenstück bzw. Gegenstücke am Gehäuse befestigt
sind. Eine derartige Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Baugruppenträger
so ausgebildet ist, daß er als Ganzes, d. h. mit allen eingesetzten Baugruppen,
aus dem Gehäuse herausnehmbar ausgebildet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 dasvGehäuse mit eingesetztem Baugruppenträger sowie Baugruppen
im Schnitt, und zwar von der Seite her gesehen, Fig.2 die Verdrahtung des Baugruppenträgers
mit
den Anschlußorganen der einzelnen Baugruppen, und F i g. 3 einige Ausführungsbeispiele
von Innenschaltungen der hier verwendeten Baugruppen.
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Bei der gezeigten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für eine
Wechsel- oder Gegensprechstelle ist es möglich, innerhalb eines auf den Maximalausbau
festgelegten Gehäuses je nach den jeweiligen Bedienungswiinschen die Baugruppen
so einzusetzen und untereinander auszutauschen, wie es den Erfordernissen. z. B.
auf Schiffen, entspricht. Somit kann die Sprechstelle quer oder hochkant gestellt
werden, sie kann in senkrechter oder waagerechter Lage eingebaut sein. oder sie
kann innerhalb der vorgegebenen Größe aufgeteilt und auf mehrere getrennt arbeitende
Sprechstellen verteilt werden. Für diese verschiedenen Einbau- bzw. Anbau-Möglichkeiten
ist das Gehäuse mit Vorrichtungen ausgestattet, die das Einsetzen einer Kabeldurchführung
in Form eines durchbohrten Stopfens an den verschiedensten Stellen der Rückwand,
einer der Seitenwände usw.
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ermöglichen. Beispielsweise können so in einem Gehäuse Hauptstation
und Unterstation eingebaut sein, ohne daß die Verdrahtung geändert werden müßte.
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Ferner kann die Hauptstation von der einfachen Gruppe auf den Maximalausban
erweitert werden, und zwar ebenfalls wieder ohne die Verdrahtung ändern zu müssen.
Es kann auch zu jeder beliebigen Zeit eine Nachrüstung erfolgen. wenn sich die Anforderungen
erweitert haben. Zweckmäßig ist es dabei, die Baugruppen so auszugestalten, daß
die Bedienungselemente links oder rechts eingefügt werden können und die Mikrophon-
oder Lautsprechereinheiten wahlweise eingefügt werden, so daß für sie also kein
fester Platz vorgesehen ist.
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In F i g. 1 ist das Gehäuse der Schaltungsanordnung mit 15 bezeichnet
und in senkrechter Lage dargestellt die auch. wie erwähnt, anders gewählt werden
kann. Von vorn her (in der Zeichnung rechts) ist in das Gehäuse 15 ein Baugruppenträger
16 eingesetzt.
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dessen Einzelheiten. insbesondere Befestigungsorgane, nicht näher
dargestellt sind, weil sie zum Verständnis der Erfindung nichts beitragen. Der Baugruppenträger
16 ist mit einer Anschlußplatte 17 versehen, die Anschlußorgane 18 in entsprechender
Anordnung für die von außen her einsteckbaren Baugruppen 19 trägt. Dabei sind die
einzelnen Anschlußorgane 18 mit einer Verdrahtung 20 ausgerüstet. die die Baugruppen
untereinander verbindet und auch zur Verbindung mit den nach außen führenden, nicht
näher dargestellten Leitungen dient. Zu diesem Zweck sind die Verdrahtungen 20 an
Steckvorrichtungen21 angeschlossen, die auf dem Baugruppenträger 16 befestigt sind
und mit GegenstücLen 22 zusammenarbeiten. die ihrerseits am Gehäuse 15 befestigt
sind. Von diesen Gegenstücken 22 führt ein Kabel 23 zu Anschlußleisten24* die auf
einem besonderen Tragblech 25 des Gehäuses 15 befestigt sind und zum Anschluß der
nadi außen. zu gleich oder ähnlich gestalteten Sprechstellen führenden Leitungen
dienen.
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F i g. 7 läßt erkennen. wie die Verdrahtung 50 im einzelnen ausgebildet
ist. Hierbei sind die einzelnen Anschlußpunkte einer Baugruppe jeweils untereinander
in einer Reihe angeordnet, und es ist erkennbar, daß F i g. 2 für sieben nebeneinander
angeordnete Baugruppen I...VII ausgestaltet ist. Die einzelnen Anschlußpunkte einer
einzelnen Baugruppe sind mit
1.... 14 fortlaufend bezeichnet, und es ist angenommen,
daß diese vierzehn Anschlußpunkte sich senkrecht untereinander befinden. Es sei
noch bemerkt, daß in vielen Fällen nur ein Anschlußpunkt dargestellt ist, es sich
aber in Wahrheit um einen zweipoligen Kontakt handelt, beispielsweise bei den Kontakten
6, 7, 8, 9, während z. B. 13 und 14 tatsächlich, wie dargestellt, nur einfache Kontakte
bezeichnen. Natürlich kann die räumliche Anordnung der Anschlußpunkte auch hiervon
abweichen. Die Schaltung wird lediglich in der dargestellten Form besonders übersichtlich.
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Aus Fig. 2 geht hervor, daß die meisten, in einer Reihe nebeneinander
liegenden Anschlußorgane der einzelnen Baugruppen unmittelbar miteinander verbunden
sind. so daß sich eine entsprechende Anzahl paralleler Leitungen ergibt. Eine Ausnahme
bilden die Reihen 1, 2. 3 4, 5. Ein Teil dieser parallelen Leitungen verbindet nur
die Kontaktorgane miteinander, und zwar sind das im Falle der Fig.2 die Kontaktorgane
6, 7, 8, 9. Ein anderer Teil ist darüber hinaus mit nach außen an eine Anschlußleiste
geführten Leitungen versehen. die gewünschtenfalls zum Anschluß von weiteren Kopfhörern.
Mikrophonen.
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Lautsprechern, Stromquellen usw. dienen können, wie dies ebenfalls
aus Fig.2 erkennbar ist. Hierbei handelt es sich um die Verbindungsleitungen der
Kontaktorgane 10, 11, 12, 13, 14, und in F i g. 2 sind die Anschlußklemmen dieser
Verbindungsleitungen mit den entsprechenden Symbolen bezeichnet. Die Kontaktorgane
der Reihen 1. 2, 3, 4, 5 sind je mit einer Anschlußleitung versehen, und diese Anschluß
leitungen gelangen unmittelbar zu den Anschlußleistern 24 (Fig. 1), die in Fig.
2 jedoch nicht näher dargestellt sind.
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Es sei an dieser Stelle nochmals hervorgehoben, daß es sich bei der
Zeichnung um ein stark vereinfachtes Ausführungsbeispiel handelt, das für sieben
Baugruppen ausgelegt ist, von denen jede mit einer sehr viele Pole aufweisenden
Steckvorrichtung versehen ist.
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Einige schematische Ausführungsbeispiele von Baugruppen. wie sie
bei Fig.2 verwendet werden sollen. sind in F i g. 3 dargestellt, und mit ihrer Hilfe
soll anschließend die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der Erfindung näher
erläutert werden. So zeigt F i g. 3 schematische Ausführungsbeispiele für eine Leitungsverstärkereinheit,
eine Mikrophonverstärkereinheit, eine Lautsprecherverstärkereinheit und eine Tasteneinheit.
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Es besteht nun ohne weiteres die Möglichkeit, eine der dargestellten
Verstärkereinheiten in jede der sieben vorgesehenen Kontaktreihen zu stecken, ohne
daß sich dabei die Arbeitsweise verändert. Beispielsweise kann die Mikrophoneinheit
in die Kontaktreihe 1 gesteckt werden, und man erhält dann auf Leitung 6 die Sprechwechselspannung.
Befindet sich in der Kontaktreihe II ein Leitungsverstärker der dargestellten Art,
so liegt in diesem Fall auf Kontakt 6 das Eingangssignal und das Ausgangssignal
auf Kontakt 7, 8 oder 9, je nach der Einstellung des im Leistungsverstärker vorgesehenen,
nur mittels Werkzeugs verstellbaren Umschalters. Wird nun eine Lautsprechereinheit
in eine freie Kontaktreihe eingesteckt und ihr Umschalter auf Kontakt 7 eingestellt,
so wird die auf diesem Kontakt liegende Sprechwechselspannung vom Lautsprecher abgestrahlt.
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Dieser Vorgang ist davon unabhängig, wo die betreffende
Lautsprechereinheit
eingesteckt wird. Steckt man nun außerdem einen Leitungsverstärker z. B.
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in die KontaktreiheV, und ist der zugehörige Verstärkerumschalter
auf Kontakt 9 geschaltet, so kann ein weiterer Lautsprecherverstärker, dessen Umschalter
auf Kontakt 9 geschaltet ist, beispielsweise in die Kontaktreihe VI oder VII eingesteckt
werden und gibt dann die auf Kontakt 9 liegende Sprechspannung wieder.
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Eine Tasten-Einheit der in F i g. 3 dargestellten Art kann dann dazu
dienen, eine der nach außen führenden, an einem der Kontaktel...S liegende Leitung
beispielsweise mit Kontakt 6 zu verbinden, was durch Betätigung der ihr zugehörigen
Taste geschieht. Ist auf Kontakt 6 gleichzeitig eine Mikrophon-Verstärker-Einheit
geschaltet, so gelangt die Sprechspannung dieses Mikrophons auf diese Leitung.
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Bei der Gesamtverdrahtung muß also lediglich darauf geachtet werden,
an welchem Punkt vor der Endverkabelung z.B. der Leitungsverstärker liegt.
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Daher kann eine gemischte Anordnung aller Einheiten vorgesehen werden,
ohne daß die Verdrahtung, wie sie sich im Prinzip aus F i g. 2 ergibt, irgendwie
verändert werden muß.
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Durch Anwendung einer derartigen Verdrahtung der Anschlußplatte lassen
sich sehr viele Variationen aufbauen, und zwar jeweils entsprechend dem gewünschten
Verwendungszweck. So kann z.B. eine Gegensprechstation als Mikrophonverstärker mit
Empfängerstation ausgestattet werden, eine andere Station dagegen nur als passive
Einheit, d. h. nur als empfangende Station ohne Sprechmöglichkeit.
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Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Wechsel- oder Gegensprechstelle,
insbesondere für Schiffe, Landfahrzeuge, feste, größere Gebäude u. dgl., bei der
in einem Gehäuse eine Vielzahl von verschiedenen Baugruppen räumlich über- oder
nebeneinander auswechselbar, insbesondere steckbar, angeordnet ist, vorzugsweise
in einem in das Gehäuse einsetzbaren Baugruppenträger, wobei das Gehäuse mit Anschlußleisten
für die nach außen geführten Leitungen bzw. Kabel adern ver-
sehen und im Gehäuse
bzw. Baugruppenträger eine die gegenseitige Verbindung der Baugruppen und der Anschlußleisten
bewirkende feste Verdrahtung vorgesehen ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß
in an sich bekannter Weise eine Anschlußplatte (17) für den Baugruppenträger (16)
mit Anschlußorganen (18) für die Baugruppen (19) vorgesehen ist, daß die Anschlußorgane
(18) untereinander alle gleich ausgebildet und mit gleich angeordneten Anschlüssen
(1, 2... 14) versehen sind und die Anschlußplatte (17) mit einer einen Teil der
nebeneinanderliegenden Anschlüsse (6, 7,...14) aller Anschlußorgane (18) miteinander
mittels paralleler Leitungen verbindende Verdrahtung (20) versehen ist, wobei die
parallelen Leitungen mindestens zum Teil mit über Anschlußleisten (24) nach außerhalb
geführten Leitungen (23) verbunden sind, daß die übrigen Anschlüsse (1, 2... 5)
aller Anschlußorgane (18) mit je einer eigenen Leitung über Anschlußleisten (24)
nach außerhalb geführt sind.
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2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußplatte (17) als sogenannte Print-Platte ausgebildet, also mit einer
gedruckten Verdrahtung an Stelle der Kabel (20) ausgestattet ist, die zur Verbindung
mit den Anschlußorganen (18) der Baugruppen (19) dient.
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3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Baugruppen (19) mit einer aus einer Vielzahl parallel angeordneter Stifte
bestehenden Steckvorrichtung und der Baugruppenträger mit einer entsprechende Buchsen
(18) enthaltenden Kontaktvorrichtung versehen sind.