DE2007664A1 - Steuerschaltung für Maschinen - Google Patents

Steuerschaltung für Maschinen

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DE2007664A1
DE2007664A1 DE19702007664 DE2007664A DE2007664A1 DE 2007664 A1 DE2007664 A1 DE 2007664A1 DE 19702007664 DE19702007664 DE 19702007664 DE 2007664 A DE2007664 A DE 2007664A DE 2007664 A1 DE2007664 A1 DE 2007664A1
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DE
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relay
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DE19702007664
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English (en)
Inventor
John Jack; Morton John; Romiley Cheshire Morrison (Großbritannien). M Fl6s 1-00
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Cableform Ltd
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Cableform Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/20Control arrangements requiring the use of both hands for electric control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

CABLEFORM LIMITED
Green Lane, Romiley, Cheshire, England
"Steuerschaltung für Maschinen"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der britischen Anmeldung Nr. 7815/69 vom 13. Februar 1969 in Anspruch genommen .
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerschaltungen für elektrisch gesteuerte Maschinen, vorzugsweise für Sicherheitszwecke.
Für Ärbeitsschutzzwecke ist es bekannt, elektrisch gesteuerte Maschinen mit einer zweifach Manuell zu betätigenden Vorrichtung oder einem doppelten Schaltersystea zu versehen, wobei von einer Betätigungeperson gleichzeitig zwei Schalter oder Tasten zur Einleitung des Arbeitsablaufs der Maschine betätigt werden müssen. Der Zweck einer solchen Anordnung besteht darin, beide Hände der Betätigungsperson durch gleichzeitige Inanspruchnahme derart zu sichern, daß sie einwandfrei von den gefährlichen Maschinenteilen entfernt sind, so daß das Steuersystem als Sicherheitsvorrichtung wirken kann. In Anwendung
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der bekannten derartigen Vorrichtungen stellte sich jedoch heraus, daß diese Steuersysteme nicht mißbrauchssicher sind, da bei diesen einer der Schalter oder Tasten kurzgeschlossen oder in einer eingeschalteten Stellung der Waschine, z. B. durch Anschweißen, festgelegt «erden kann, Somit ist es möglici, die Maschine auch nur mit einer Hand zu betätigen, wodurch der Sicherheitscharakter des Steuersystems entfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem auf der Grundlage der Betätigung von Mindestens zwei auszulösenden Elementen zu schaffen, welche die Möglichkeit des Mißbrauche, d. h. die Betätigung alt nur einer Hand ausschließt.
Das erfindungsgemäße Steuersystea sichert bei elektrisch ge-
steuerten Maschinen oder anderen Vorrichtungen die Betätigungen person derart, daß sie während des Betriebes nicht so gehandhabt werden können, daß irgend ein Körperteil der Betätigungsperson in die Unfallzone gelangen kann. Es werden hierzu u. a. Mittel vorgesehen, die auch vorzugsweise gleichzeitige Aktionen von zwei oder mehreren Personen erforderlich machen und die die Funktionsweise der Maschine oder der Vorrichtung in Betrieb setzen.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Steuerschaltung aus einer Vielzahl von separaten Betätigungegliedern und einer Zeitverzögerungsvorrichtung bestehIf, wobei die Betätigung der erforderlichen Betätigungsglieder die
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verzögernde Zeltperiode auslöst, wobei am Ende dieser Periode das System dann unbrauchbar ist, wenn nicht alle Betätigungsglieder in diesem Zeitintervall ausgeführt sind oder auch eine vorbestimmte zusätzliche Zahl von Betätigungen innerhalb der Verzögerungsperiode ausgeführt werden. Das Sicherheitssystem wird durch die gJeichzeitige Nichtausführung aller Betätigungs -glieder wieder in den Ausgangszustand zurückgeführt.
Es ist vorteilhaft, Steuersysteme derart auszulegen, daß die Betätigungsglieder innerhalb einer logischen Schaltanordnung nit einem ersten ODER-Tor verbunden werden, welches eine entsprechende Zahl von Eingängen besitzt und das mit eines UND- - Tor in Verbindung steht, das einen Eingang sehr, und zwar zusätzlich zu der entsprechenden Zahl der Betätigungsglieder besitzt, wobei der zusätzliche Eingang mit dem Ausgang eines zweiten ODER-Tores in Verbindung steht, dessen Eingang an den
Ausgang des UND-Tores und an den Ausgang der Zeitverzögerungs-.
i Vorrichtung angeschlossen ist und wobei der eine Eingang das - ,
i Ausgangssignal des ersten ODER-Tores empfängt.
Alternativ hierzu kann das Steuersystem auch Betätigungsglieder besitzen, die mit einem ersten UND-Tor und einem zweiten UND-Tor verbunden sind, wobei das erste UND-Tor eine entsprechende Zahl von Eingängen und das zweite UND-Tor einen zusätzlichen Eingang zu der entsprechenden Zahl der Betätigungsglieder besitzt, und wobei der zusätzliche Eingang des UND-Tores 'alt den Ausgang eines ODER-Tores verbunden ist, welches nit
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einem Eingang an dent Ausgang des zweiten UND-LTores und mit dem anderen Ausgang an der Zeitverzögerungsvorrichtung liegt, so daß dieser Eingang das Ausgangssignal des ersten UND-Tomes auf nimmt.
Hit dem erfindungsgemäßen Steuersystem wird es möglich, dasselbe mißbrauchssicher auszulegen oder es auch vorzugsweise in eine Zeitbegrenzungsschaltung einzubauen, wobei beide Betätigungsglieder innerhalb des vorgegebenen ZeitintervalIs ausgelöst werden müssen, um die Maschine in Gang zu setzen. Der Schaltkreis besteht hierfür aus einem Koinzidenztor mit einer Zeitbegrenzung· Die Zeitbegrenzung kann auf irgend-ein vorbestimmtes Intervall eingestellt werden. Es wurde jedoch durch Versuche gefunden, daß ungefähr 0,75 see. eine optimale Zeit für typische Mechanismen und für die durchschnittliche menschliche Reaktionszeit ist.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen System ein Betätigungsglied in einer eingeschalteten Stellung für Langzeitintervalle der Maschine angeschweißt oder festgehalten ist, kann dieselbe durch Betätigung eines zweiten Knopfes nicht in Gang gesetzt werden. Zusätzlich ist ein voller Sicherheitsschutz für das Öffnen und Schließen des elektrischen Kreises mit dem Betätigungskreis gegeben.
In einer geeigneten Ausführungsform des Schaltkreises kann das Steuersystem darüber hinaus zur Sicherheit die gleichzeitige
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Anwesenheit von zwei oder mehreren Personen erforderlich machen wobei die Personen sich in Sichtweite befinden. Bei eines einfachen maschinellen Arbeitsablauf, beispielsweise bei einer Presse oder einem Fallbeil, kann das Steuersystem so ausgelegt sein, daß beide Betätigungsglieder während der gesamten Zeit der Maschinenbewegung betätigt werden müssen. Wenn ein4 Betätigungsglied losgelassen wird, wird in diesem Falle momentan die Maschine außer Betrieb gesetzt.
Bei einer kontinuierlich laufenden Maschine verhindert das Steuersystem die Betätigung vor dem Start der Maschine, solange eine Hand des Arbeiters in Gefahr ist und verkleinert so das Risiko eines Betriebsunfalles, welcher die Ursache für mancherlei Verletzungen, vorzugsweise bei Handeingabemaschinen wie beispielsweise Sägen oder Mixern,'ist. Solche Maschinen können sonst nicht wirksam bewacht bzw. gesichert werden. Die erfindungsgemäße Ausfuhrungsform des Steuersystems ist derart ausgelegt, daß beide Betätigungen ausgeführt werden müssen, um die Maschine in Bewegung zu versetzen, wobei nach dem Ingangsetzen der Maschine die Betätigungsglieder losgelassen werden können und dennoch die Maschine kontinuierlich in Betrieb bleibt, bis sie auf normale Weise angehalten bzw. abgeschaltet wird.
Das erfindungsgenäße Steuersystem bezieht sich somit in keiner Weise auf bekannte Stoppschalter, Begrenzungsschalter, Uberlastschutzvorrichtungen, Überwachungsschaltern oder dgl. Dies· können vielmehr mit dem Steuersystem in Verbindung gebracht
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«erden, üb in Kombination eine aaxiaale Sicherheit an Arbeitsplatz zu erzielen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungs ■ foraen der Erfindung und es bedeutet:
Fig. 1
Fig. 2
einen logischen Schaltkreis in erfindungsgeaäßer Anordnung zur Erzielung einer einfachen und sicheren Betätigung einer Maschine,
ein weiteres AusfUbrungsbeispiel eines logischen Schaltkreises nach Fig. 1,
Fig. 3
einen logischen Schaltkreis in erfindungsgeeäßer Anordnung zur Erzeugung einer kontinuierlichen Betätigung einer Maschine und
Fig. 4-7 Schaltdiagraane für eine Vielzahl roη alternativen Steueranordaungen in Oberein·tiswung ■it der Erfindung.
Wenn in Fit· 1 ·*■ Druckknopf oder Taster A oder B betätigt wird, wird eine entsprechende Information an den Eingang des ODER-Tores 1 gelegt und der Ausgang veranlaßt den Zeitgeber 2, eine Zeitfolge an den Eingang de* zweiten Einganges ie· ODIB-Tores 3 zu legen. Die Zeitsignale an dea Eingang de« ODEJR-Tore 3 werden Über dessen Ausgang zu dea dritten Eingang de· VND- __ - 7 -
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Toreβ 4 gegeben. Wenn die beiden Tasten A und B betätigt «erden, wird die Zeitverzögerung an den drei Eingängen vervollständigt und der Auegang des UND-Toree 4 steuert ein Relais an Der Ausgang des UND-Tores 4 ist darüber hinaus rückgekoppelt an den Eingang des ODER-Tores 3 angeschlossen und wirkt als "hold inN-Kreis und überni«at das Zeitsignal, wenn dieses negutlv «ird.Die Ausgangsinformation «Ird solange aufrechterhalten, bis ein oder beide Druckknöpfe A, B losgelassen werden, d. h. die Eingänge unterbrochen werden.
Äie aus Fig. 2 hervorgeht, sind in eine« weiteren AusfUhrungebeispiel der Erfindung die beiden Eingänge des UND-Tores 5 bei nicht betätigten Tastern A und B negativ, wobei der Ausgang desselben ein positives Signal an den Zeitgeber β anlegt, während ein Eingangssignal an den beiden Lingängen des ÜüEU-Tores 6 gegeben wird. Der Ausgang des ODER-Tores liegt an des dritten Eingang des UND-Toree 7. Sobald die Taster A und B betätigt werden, geben die anderen Ewei Eingänge des UND-Tores 7 eine Ausgangsinfomation zu eine· betätigbaren Relate, vorausgesetzt, daft beide Tasten innerhalb der Zeitverzögerung des Zeitgebers 8 betätigt werden.
Der Ausgang des UND-Tores 7 ist darüber hinaus als ein "hold in"-Kreis siit dea ODER-Tor 6 rückgekoppelt, ua den ursprünglichen Eingang wiederherzustellen, welcher nach der Zeitverzögerung negativ «ird. Das Relais ist solange erregt, «ie die ,Taster heruntergedrückt bzw. betätigt sind·
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Die Wirkungsweise des logischen Schaltkreises nach Fig. 3 ist mit derjenigen aus Fig. 2 identisch, abgesehen davon, daß das Relais ein Selbsthalterelais ist und sich nach dem Loslassen der Taster A und B weiter im erregten Zustand hält, und zwar bis zu einer Zeit, in der der Stopptaster 9 betätigt wird.
In Fig. 4 ist die Wirkungsweise in Übereinstimmung mit dem logischen Schaltkreis nach Fig. 1 dargestellt. Wenn nur eine der Tusten PDA oder PBB betätigt wird, fließt ein Wechselstrom über die Leitungen 11 und 12 in den Schaltkreis und somit durch die Primärwirkung des Transformators 10. Zufolge der Verjwendung eines Zweiweggleichrichters 13 liegt eine Gleichspannung an den Kondensator C 1 an. Uer Transistor VT 1 mit dem zugehörigen Schaltkreis, d. h. den widerständen R 1, R 2 und R 3 sowie der Zenerdiode Z 1 befindet sich im leitenden Zu- ■ stand, so daß ein Relais RLC erregt wird, und zwar über eine Zeitdauer, die von dem mit diesem in Reihe liegenden Kondensator C 1 bestirnt wird. Zur gleichen Zeit liegt die Schalter-;
j spule L 1 unter Spannung und sorgt dafür, daß beide Tasten j betätigt werden missen, bevor das Relais RLC und folglich die · Kontakte rlc 1 abfallen, und zwar in Übereinstimmung mit der I Zeitverzögerung, die durch den Kondensator C 2 festgelegt ist·
Die Schalterspule L 1 liegt mit ihrem Selbsthaltekontakt 1 1 (1) parallel zu den Kontakten rlc 1, wobei der Kondensator erregt bleibt, bis eine** der beiden Tasten losgelassen wird. Nach i
! jeder Betätigung entlad sich der Kondensator C 1 über den Wi- j
derstand R 2
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Ohne daß beide Tasten innerhalb der Zeitverzögerung betätigt werden, kann die Schalterspule L 1 nicht erregt sein, da der Stromkreis zufolge des offenen Kontaktes rlc 1 nicht geschlossen ist.
In Fig. 5 ist eine Schaltanordnung wiedergegeben, welche eine Betätigung in Übereinstimmung mit dem logischen Schaltdiagramm nach Fig. 2 beinhaltet und bei Modifikation, wie in der Blockliniendarstellung, mit dem logischen Schaltdiagramm nach Fig.3 übereinstimmt.
Über die Leitungen 11 und 12 fließt ein Hechseistrom durch einen Transformator 50 und liegt somit an einem Gleichrichter an, wodurch eine Gleichspannung über den Kondensator C 1 abfällt. Wenn die Tasten PBA und PBB nicht betätigt sind, befinden sich die Transistoren VT 2 und VT 3 in ihrem leitenden Zustand, so daß das erregte Relais RLD die Kontakte rid I schließt. Sobald die Tasten betätigt werden, lassen die Transistoren das Relais RLD abfallen, wobei zufolge des Kondensators C 3, der parallel zu der Betätigungsspule liegt, eine Zeitverzögerung auftritt. Darüber hinaus wird das Relais RLB über die Kontakte rld 1, welche durch die Selbsthaltekontakte rib 1 überbrückt werden, betätigt. Die Schaltspule L 1 wird über die Kontakte rib 2 und rib 3 des Relais RLB erregt. Ohne daß die Tasten innerhalb der Zeitverzögerung des Relais RLD betätigt werden, ist keine Erregung des Relais RLB möglich.
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Die Schalterspule L 1 bleibt solange erregt, »ie die Tasten für einen einfachen Schließvorgang betätigt sind. Wenn eine weitere Betätigung erforderlich ist, wird die Spule L 1 mit ihrem Selbsthaltekontakt 11(1) durch einen Stoppknopf SB (siehe punktierte Linie) geschaltet. Sobald die fortgesetzte Betätigung mittels des Knopfes SB unterbrochen wird, öffnet sich der Haltekreis, so daß die Schnlterspule L 1 abfällt.
In Fig. 6 sind zwei Wechselschalter SH 1 und SW 2. (welche auch Tastenkontakte sein können) dargestellt. Diese liechselschalter liegen im Primärkreis eines Transforaators 60, welcher eine Gleichrichteranordnung 63 speist und, wie dargestellt, einen Gleichstrom an das Relais IiLiV anlegt, welches mit dem Schutzkondensator C 1 beaufschlagt ist. Nenn die Schalter SW 1 und SW 2 umgelegt werden, wird der Schaltkreis der Spule L 1 über die Kontakte rla 1 geschlossen, wobei das Umlegen der Schalter innerhalb der Verzögerungszeit des Kondensators C 1 in Querverbindung die Relaisspule RJLA unter Strom setzt. Die Betätigung der Schalterspule L 1 schließt die Kontakte 1 1 (1), welche Selbsthaltekontakte sind. Wenn nicht beide Schalter innerhalb der Versögerurigszeit betätigt werden, d. h. in der Nichterregungszeit des Relais RLA, kann die Spule L 1 ebenfalls nicht erregt werden.
In Fig. 7 vervollständigen die normalerweise geschlossenen Kontakte der Tasten PBA und PBB den Wechselstromkreis der Leityngen 11 und 12 Über die Diode D 1 und einen Widerstand, sowie
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die Spule des Relais RlE1 zu welcher ein Schutzkondensator C 6 parallel liegt, üb eine Zeitverzögerung für den Abfall des
Relais RLE zu schaffen. Wenn eine der Tasten geschlossen wird,
damit
wird der Kreis des Relais RLE geöffnet und/läuft die Verzögerungszeit an. Wenn die zweite Taste innerhalb der Verzögerungszeit bei normalerweise geöffneten Kontakten betätigt wird, wird der Schaltkreis über den Kontaktgeber L 1 durch die Kontakte rle 1 dee Relais RLE geschlossen. Die Schalterspule L 1 wird über die Selbethaitekontakte 11(1) gehalten. Für den Fall, daß innerhalb der Verzögerungszeit nicht beide Tasten betätigt werden, fällt das Relais RLE ab, die Kontakte rle 1 öffnen ,
I und entregen die Schalterspule Ll. ;
Es sind eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten der beispielsweise dargestellten erfindungsgemäßen Schaltanordnungen ί möglich, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen würde, wobei jeweils beide Tasten innerhalb einer Zeitverzögerung betätigt j werden müssen, wenn die Schalterspule (contactor coil) erregt g sein soll. Das Herunterdrücken einer Taste, gefolgt durch das Herunterdrücken der Taste des anderen Tasters oder Schalters j nach einer abgelaufenen Zeit, die größer als die Verzögerungen
_ i
zeit ist, bedingt die Nichtbetatigung der Schalterspule. ί
- 12 -
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    l.)Steuers)stem für eine elektrisch steuerbare Maschine, ' dadurch gekennzeichnet, daß eine
    Mehrzahl separater Betatigungsglieder und eine Zeitverzü-& gerungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die Auslösung einer der Betatigungsglieder den Anlauf der verzögernden Zeitperiode in der Verzögerungsvorrichtung bewirkt und am
    Ende derselben das System nicht mehr auslösbar bzw. betätig·
    bar ist, sofern nicht alle oder zumindest eine vorbestimra- ! te Zahl von den Betätigungsgliedern innerhalb der Verzögerungszeit ausgelöst sind und wobei ein nach Ablauf der Ver zögerungszeit unbrauchbar gewordenes System durch gleichzeitige Nichtbetätigung aller Betatigungsglieder in den Ausgangszuetand zurückführbar ist.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (A, B) mit einem ersten, eine entsprechende Zahl von Eingängen aufweisenden ODER-Tor (1) and darüber hinaus ait eines UND-Tor (4) verbunden sind, welches einen zu der entsprechenden Zahl der Betätigungeglieder zusätzlichen Eingang besitzt, wobei dieseijzusätzliche Eingang ait dem Ausgang eines zweiten ODER-Tores (3)
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    in Verbindung steht und wobei ein Eingang des ODER-Tores (3) mit dem Ausgang des UND-Tores (4) und der andere Eingang; des ODER-Tores (3) über eine Zeitverzögerungsvorrichtung an dem Ausgang des ersten ODER-Tores (1) aniiegt und daß der Ausgang des UND-Tores (4) mit einer Schaltvorrichtung, welche ihrerseits die Kraftzufuhr zu der zu betätigenden Maschine steuert, verbunden ist.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dal die Betätigungsglieder (A, B) mit einem ersten UND-Tor (5) und einem zweiten UND-Tor (7) verbunden sind, wobei das erste UND-Tor (5) eine der Zahl der Betätigungsglieder (A, B) entsprechende Zahl von Eingängen besitzt und das zweite UND-Tor (7) einen zusätzlichen weiteren Eingang aufweist und wobei dieser zusätzliche Eingang an dem Ausgang eines ODER-Tores (6) anliegt und der Ausgang des ersten UND-Tores (5) über die Zeitverzögerungsvorrichtung (8) mit einem Eingang des zweiten ODER-Tores (6) in Verbindung steht, und daß der zweite Eingang des ODER-Tores (6) mit dem Ausgang des zweiten UND-Tores (7), die gleichzeitig entsprechende Schaltmittel steuert, die eine Maschine betätigen, verbunden ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 2 und 3 zur Steuerung einer kontinuierlichen Periode einer laufendenJMaschine, dadurch
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    gekennzeichnet, dall der Ausgang des UND-Tores oder des
    : zweiten UND-Tores eine Reluisvorrichtung betätigt, die einen Selbsthaltekontakt besitzt, »elcher durch die Uetätigung eines Entbetätigers geöffnet Herden kann.
  5. 5. Steuerschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsvorrichtung eine (ileichrichteranordnung aufweist, welche von einem Wechselstrom gespeist wird, und daß ein Heiais vorgesehen ist, welches in Verbindung mit einem Kondensator eine vorbestimmte Verzögerung in der Betätigung ermöglicht oder nach Zeitablauf ein Abfallen des Relais bewirkt.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator verwendet wird, der zwei Primärwirkungen hat, von denen jede über die Wechselstromquelle bei Betätigung des entsprechenden Betätigungsgiiedes unter Spannung steht, wobei die Sekundärwindung des Transformators die Gleichrichteranordnung speist, um eine ReIaisvorrichtung zu erregen, welche in Reihe mit einem Kondensator liegt, der seinerseits die Zeitverzögerung einer vorbestimmten Verzögerungszeit auslöst und wobei die Relaisvorrichtung in Reihe mit den Kontakten der Betätigungsglieder liegende Kontakte aufweist und daß eine die Auslösung der Betätigung dieser Vorrichtung während der Zeitverzögerung durch Betätigung
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    beider Betntigungsglieder bewirkende Schaltervorrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daiJ eine Bit einem Kondensator in Nebenschluß liegende Relaisvorrichtung vorgesehen ist, die von einem gleichgerichteten Strom über ein Schaltmittel betätigt wird, so daß während der Nichtbetätigun^ beider Betätigungsglieder das Relais erregt ist und dann, wenn einer der Betätigungsglieder betätigt wird, die Relaisvorrichtung nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit abfällt, wobei das Heiais in Rei-: he mit den Kontakten der Detätigungsglieder liegende Kontakte besitzt und ein weiteres Relais in Kreuzschaltung der gleichgerichteten Stromversorgung Kontakte aufweist, die in Reihe mit einer Kontaktgebervorrichtung quer zu der Wechseln, spannungsversorgung liegen.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungsglieder Linschaltkontakte aufweisen, die in der nicht wirksamen Stellung der Betätigungsglieder die Wechselstromspannung der Gleichrichteranordnung zuführen, wobei eine Relaisvorrichtung in Nebenschluß su einem Kondensator liegt, um eine Abfallverzögerungeseit zu gewährleisten und wobei in der Wirkungsstellung jedes Betätigungsgliedes die Wechselstromquelle von
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    der Gleichrichteranordnung trennbar ist und in Reihe mit dem Stromkreis der Betätigungsglieder, einer Schaltervorrichtung (contactor device) sowie den Kontakten der Relais-. vorrichtung liegen, so daß die Funktion der Schaltvorrichtung eingeleitet ist, wenn die beiden Betätigungsglieder von dem Abfallen des Relais betätigt werden.
  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeich-net, daß eine Vielzahl von Betätigungsgliedern vorgesehen ist, die normalerweise geschlossene Kontakte in Reihe mit den anderen besitzen, daß eine GJeichrichtervorrichtung und eine ReIaisvorrichtung im Nebenschluß mit einem Kondensator liegen nd daß jeder normalerweise geöffnete Kontakt in Reihe mit den anderen, sowie einer Schaltervorrichtung (contactor device) und den Kontakten der Relaisvorrichtung liegen, so daß die Relaisvorrichtung solange erregt bzw. unter Spannung bleibt, bis wenigstens einer der Betätigungsglieder ausgelöst wird, wobei der Stromkreis der Schaltervorrichtung dann vervollständigt ist, wenn alle Betätigungsglieder innerhalb der Abfall verzögernden Zeit der Relaisvorrichtung ausgelöst sind.
    Jr?
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    Leerseite
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