DE2007605A1 - Filled and sealed carrier bags prodn - Google Patents

Filled and sealed carrier bags prodn

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DE2007605A1
DE2007605A1 DE19702007605 DE2007605A DE2007605A1 DE 2007605 A1 DE2007605 A1 DE 2007605A1 DE 19702007605 DE19702007605 DE 19702007605 DE 2007605 A DE2007605 A DE 2007605A DE 2007605 A1 DE2007605 A1 DE 2007605A1
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DE
Germany
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welding jaws
gripper
guide rails
carriage
packaging tube
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702007605
Other languages
English (en)
Inventor
August 2081 Egenbuttel Wickersheim
Original Assignee
August Wickersheim KG, 2081 Egen buttel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Wickersheim KG, 2081 Egen buttel filed Critical August Wickersheim KG, 2081 Egen buttel
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Publication of DE2007605A1 publication Critical patent/DE2007605A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/135Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und zum Verschließen von mit stückigen Gütern gefüllte Tragetaschen aus schlauchförmigem Material Die Erfindung betrifft ein Verfahren-und eine Vorrichtung zum Verschließen von mit stückigen Gütern gefüllten Tragetaschen aus schlauchförmigem Material, das in der zur Bildung der Tragetaschen erforderlichen Länge in senkrechter Riohtung vom Schlauchvorrat abgezogen, mittels Schweißbacken nach dem Füllen taschenbeidendig verschlossen und vom fortlaufenden Verpackungaschlauch abgetrennt wird.
  • Pur die Herstellung von Beutelpackungen ist es bekannt, von blatt- bzw. von bandförmigem Material auszugehen, aus dem die Beutel geformt, anschließend gefüllt land dann verschlossen werden. Die hierfür verwendet tun Vorrichtungen weisen Jedoch keine hohen Arbeitsgeschwindigkeiten auf, denn trotz Kühleinrichtungen muß eine ausreichende Abkühlzeit für die Schweißnähte eingehalten werden, um ein Aufplatzen der Schweißnähte zu vermeiden, was insbesondere dann leicht der Pall iet, wenn das Füllgut der Packungen ein relativ hohes Gewicht aufweist, Je höher das Gewicht des Füllgutes, desto länger die Abkühleeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen und zum Verschließen von mit stückigen Gütern gefüllten Tragetaschen aus schlauchförmigem Material zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine hohe Arbeitsleistung ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, nach dem in einer ersten Verfahrensstufe der vom Schlauchvorrat in der erforderlichen Länge mittels Greifern abgezogene Schlauchabschnitt bodenseitig durch Zusammenpressen verschlossen, das obere freie Ende des Schlauchabschnittes geöffnet, das Verpackungsgut eingefüllt, der obere Schlauchabschnitt und gleichzeitig der bodenseitige Endabschnitt des Beutels verschvfeißt und vom Schlauchvorrat abgetrennt, und anschließend in einer zweiten Verfahrensetufe die verschlossen, gefüllte Trage tasche mit angelegten Schweißbacken seitlich aus dem Beutelvorbereitungs- und Püllbereich verfahren, jede der beiden Schseißnähte abgekühlt und gleiF zeitig in der ersten Verfahrensstufe eine. neue Tragetasche für die Füllung vorbereitet wird.
  • Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vor, die in der Weise ausgebildet ist, daß in einem Maschinengestell im Bereich der senkrechten Vorschubbahn des Verpackungsschlauches in waagerechter Richtung auf Führungsschienen verfahrbare Greiferwagen mit Greiferorganen bodenseitig an auskragenden im Maschinengestell gehaltenen und in senkrechter Richtung verfahrbaren Armen Saugorgane zum Öffnen des Verpackungsschlauches und ein oberes und ein unteres Schweißbackenpaar angeordnet sind, von denen die Schweißbacken des oberen Schweißbackenpaares an Schlitten befestigt sind, die unterhalb der Schweißbacken liegende, voreilend ausgebildete Preßbalken tragen und die auf waagerechten, über die Breite des Verpackungsschlauches einseitig hinaus verlängerten, mit ihren freien Enden in quer zur Bewegungsbahn der Schweißbackenschlitten auf Führungaschienen verfahrbaren Schlitten gehaltenen Fuhrungsschienen verfahrbar angeordnet sind, sowie über senkrechte Führungsschienen mit bodenseitigen, im abstand von den oberen Schweißbackenschlitten und unterhalb dieser angeordneten Schlitten verbunden sind, die auf waagerechten über die Breite des Verpackungsschlauches entsprechend den Führungsschienen für die oberen Schlitten einseitig hinaus verlängerten, mit ihren freien Enden in quer zur Bewegungsbahn der Schlitten auf unterhalb der Führungsschienen für aie oberen Schlitten liegenden Führungsschienen verfahrbaren Schlitten gehaltenen Führungsschienen verfahrbar angeordnet sind, daß auf uen die oberen Schweißbacken tragenden Schlitten mit den unteren Schlitten verbundenen senkrechten Pührungsschienen auf diesen in senkrechter Richtung verfahrbare Schlitten gehalten sind, die die Schweißbacken des unteren Schweißbackenpaares sowie über diesen anüeordnete, in die Vorschubbahn des Verpackungsschlauches hineinreichende Haltearme mit an ihren freien, sich gegenüberliegenden knien freifliegend belaberten Gummiwalzen tragen, und daß die Greiferwagen und die Schlitten zur Steuerung der Bewegungsablaufe in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengeführt sind.
  • Das Maschinengestell mit den Schweißbacken, den Preßbacken, den Greiferwagen und den Saugorganen ist in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angeordnet, dessen obere waagerechte Abdeckplatte im Bereich der senkrechten Vorschubbahn des Verpackungsschlauches eine Füllöffnung, deren Abmessungen etwa den Abmessungen des geöffneten Verpackungsschlauches entsprechen und in der der Vorschubbahn des Verpackungsschlauches abgekehrten senkrechten Seitenwandung im Bereich der Bewegungsbahn der gefüllten Tragetasche und zwischen den Pührungsschienen für die Schweißbackenschlitten eine Entnahmeöffnung mit einem bodenseitig angebrachten Ableitblech aufweist.
  • Die Greiferorgane und die beiden Greiferwagen bestehen aus einer etwa rechteckförmigen Trägerplatte und einem bodenseitig abgewinkelten Randabschnitt mit jeweils rückseitig angeordneten Exzenterwalzen, die über einen antrieb mit Steuermitteln verbunden sind. Die voreilend ausgebildeten Verschlußplatten auf oeri Trägerplatten der Greiferwagen sind so ausgebildet, daß diese beim Vorlauf der Greiferarme die oberer Öffnnung des Verpackungsschlauches verschließen, jedoch einen weiteren Vorlauf der Greiferwagen in ihre Verschlußstellung nicht verhindern.
  • Sowohl einfacher Verpackungsschlauch als auch Faltsenlauch können gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Im letzteren Fall sind im Bereich der Saugorgane Öffnungsfinger und Führungsbleche vorgesehen, um beim Offnungsvorgang die seitlichen Falltrillen des Verpackung auchlauches aufrechtzuerhalten.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführungs des Verfahrens zum Herstellen und zum Verschließen von mit stückigen Gütern gefüllten Tragetaschen an Hand von Beispielen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung mit abgenommener oberer Abdeckplatte in einer Ansicht von oben, Fig. 2 die Vorrichtung mit abgenommener Seitenwand in einer Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit abgenommener oberer Abdeckplatte in einer Ansicht von oben, Fig. 4 die Vorrichtung mit abgenommener Seitenwand in einer füllgutaufgabeseitigen Ansicht, Fig. 5 einen Faltschlauch mit Saugorganen in einer Ansicht von vorn, Fig. 6 den Faltschlauch in geöffneter Stellung in einer Ansicht von oben und Fig. 7 eine Tragetasche in einer Jeitenan3icht.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gemäß Fig. 1 mit 10 ein Maschinengestell bezeichnet.
  • daß in einem kastenförmigen Gehäuse 11 unter@ bra@ , in diesen oberer @im @w in der einen Gehäusehälfte, eine quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung 13 als FUllöffnung ausgebildet ist. In der der Füllöffnung 13 abgekehrten Seitenwand 14 ist ebenfalls eine quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung 15 als Ausgabeöffnung vorgesehen, die mit einer einteiligen oder zweiteiligen Schiebetür verschließbar ist und die bodenseitig ein Ableitblech aufweisen kann. Der Füllöffnung 13 kann ein Zuführband 16 für das Füllgut vorgeschaltet sein, das als endloses angetriebenes Band ausgebildet ist und dessen Umlaufrichtung aurch den Pfeil X angedeutet ist. Die Steuerung des Bandes 16 erfolgt in Abhängigkeit des Arbeitsablaufes der Gesamtvorrichtung.
  • In dem Maseninengestell 10 ist im Bereich der Füllöffnung 13 die zur Bildung von Tragetaschen für das Füllgut erforderliche Verpackungsfolie in Form einer senkrechten geführten bahn eines Schlauches S aus Kunststoffolie mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Führuiisrollen gehalten. Der Verpackungsschlauch S kann auch als Faltschlauch ausgebilaet sein. Im Gehäuse 10 ist der Schlauchvorrat untergebracht, was bei 17 angedeutet ist (Fig.2).
  • Unterhalb der Füllöffnung, im Bereich der Vorschubbahn des Verpackungsschlauches S, sind zu beiden Seiten des Verpackungsschlauches in Pfeilrichtung X1, X2, verfahrbare Greiferwagen 20, 21 auf Führungsschienen, 22, 23 angeordnet. Diese Greiferwagen bestehen aus etwa rechteckförmigen Trägerplatten 24, 25, die ri ihren einander zugekehrten Vorderseiten je eirie voreilend ausgenbildete Verschlußplatte 26 bzw. 27 und je einen nach unten abgewinkelten Randabschnitt 28 bzw. 29 aufweisen. Diese randabschnitte 28 und 29 sind als Greiferorgane ausgebildet und stehen je mit einer rückseitig vorgesehenen, motorangetriebenen Exzenterwalze 30 bzw. 31 in Wirkverbindung.
  • Der Antrieb der Exzenterwalzen 30,31 eteht mit Steuermitteln in Verbindung. Die Anordnung der Eizenterwalzen 30,31 ist so getroffen, daß der zwischen die geöffneten Exzenterwalzen 30,31 und den Randabschnitten 28, 29 der Greiferwagen 20,21 eingeführte obere Randabschnitt des Verpackungsschlauches S dann gehalten wird, wenn die Exzenterwalzen 20,21 diejenige Stellung einnehmen, in der sie mit ihren walzenoberflächen die Randabschnitte 28,29 beaufschlagen. Die voreilend ausgebildeten Verschlußplatten 26,27 sind auf den Trägerplatten 24,25 der Greiferwagen 20,21 verschieblich gelagert und stehen unter der Einwirkung von Federn. Diese waagerechte Verschiebbarkeit der Verschlußplatten 26,27 wirkt sich jedoch erst dann aus, wenn die Greiferwagen 20,21 einen bestimmten Punkt ihres Vorlaufes erreicht haben. Aufgabe der Verschlußplatten 26, 27 ist es, die Füllöffnung 13 dann zu verschließen, wenn das Füllgut sich in der vorbereiteten Tragetasche befindet. Soll nämlich die nach oben offene und gefüllte Tragetasche verschlossen werden, so müssen die sich gegenüberliegenden Randabschnitte des oberen Taschenrandes aneinander gelegt werden1 was mittels der Greiferwagen 20,21 erfolgt. Diese bewegen sich aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung A in die Stellung B, wobei gleichzeitig auch die Verschlußplatten 26,27 aufeinander zu bewegt werden, so dal' die Taschenfüllöffnung verschlossen wird, damit kein weiteres Gut in die Tasche gegeben werden kann. Die Größe der Verschlußplatten 26,27 ist so gewählt, daß die Taschenfüllöffnung völlig verschlossen ist. In dem Moment, wo die sich gegenüberliegenden Kanten der Verschlußplatten 26,27 aufeinanderstoSen, verschieben sich die Verschlußplatten auf den Trägerplatten 24,25 beim weiteren Vorlauf der Greiferwagen 20,21. Die Vorderkanten der Verschlußplatten 26,27 weisen bei 32,33 angedeutete Gummipolster auf.
  • Die Verschlußplatten 26,27 stehen noch mit Steuerschaltern, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in Wirkverbindung, und zwar derart, daß, wenn beim Zusammenfahren der Greiferwagen 20,21 aus der gefüllten Trage tasche Füllgut aus der von den Verschlußplatten 26,27 gebildeten Ebene herausschaut und die Vorderkanten mit den Gummipolstern 32,33 auf dieses hervorstehende Füllgut auftreffen, die weitere Vorwärtsbewegung der Greiferwagen 20,21 gestoppt und die Bewegungsrichtung der Greiferwagen 20,21 umgekehrt wird, so daß diese in ihre Ausgangsstellung A zurückbewegt werden. Diese Steuerschalter stehen mit den Antriebsmitteln für die Greiferwagen 20, 21 in Verbindung und wirken, bevor die Verschlußplatten 26,27 entgegen der Pedereinwirkung sich auf den Trägerplatten 24,25 der Greiferwagen 20,21 verschieben.
  • Das Abziehen des Verpackungsschlauches S vom Schlauchvorrat 17 in der für die Erstellung der Tragetaschen erforderlichen Länge erfolgt gemäß Fig. 2 mittels bodenseitig und zu beiden Seiten des Verpackungsschlauches S angeordneten Saugorganen 35,36, die das Offnen des Verpackungsschlauches S bewirken und gleichzeitig das obere Verpackungsschlauchende in den Bereich der Greiferorgane 28,30 und 29,31 der Greiferwagen, @,@ bringen. Hierzu sind die zweiteilig ausgebildeten Saugorgane 35,36 an den freien, einanderzugekehrten Enden von Tragarmen 37,38 gehalten und mittels mechanischer Antriebsmittel auf diesen in Pfeilrichtung X3 und X4 verschiebbar; jedoch können die Saugorgane 35,36 nur so weit auseinander gefahren werden, daß die Randabschnitte 28,29 der Greiferwagen 20,21 in den Schlauchinnenraum bei zusammengefahrenen Greiferwagen 20,21 eingeführt werden können. Die Tragarme 37,38 sind an ihren, den Saugorganen 37,38 abgekehrten Enden in senkrechten Laufschienen 39,40 geführt und können unter Verwendung entsprechender Antriebsmittel senkrecht in dichtung zur Füllöffnung 13 verfahren werden. Zur Erzielung der Saugwirkung stehen in die/an sich bekannter Weise ausgebildeten Saugorgane 35,36 mit einem Vakuumerzeuger über leitungen in Verbindung, der im Gerätegehäuse 11 untergebracht ist.
  • Bei der Verwendung eines Faltschlauches als Material für die Herstellung der Tragetaschen, ist es erforderlich, daß beim Öffnen des oberen Schlauchabschnittes die Faltrillen erhalten bleiben. Hierzu sind gemäß Fig. 6 zusätzliche Spreizfinger 41,42,43,44 vorgesehen, die mit Führungsblechen 45,46 zusammenarbeiten. Die Führungsbleche 45,46 sind im Maschinengestell 10 im Bereich der Greiferwagen 20,21 derart angeordxJet, daß sie in Pfeilrichtung X5, X6 in die Vorschubbahn der Greiferwagen 20,21 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Antriebsmittel einfahrbar sind, so daß die Führungsbleche 45,46 in die beiderseitigen äußeren Fciltrillen 47,48 des Verpackungsschlauchea S eingreifen (Fig. 3 und 6).
  • Damit beim Einfahren der Führungsbleche 45,46 der Faltsohlauch nicht zusammengeschoben oder -gepreßt wird, schwenken gleichzeitig beim Einfahren der Führungsbleche 45,46 in die fiußeren Faltrillen 47, 48 Spreizfinger 41,42,43,44 in die vier inneren Falzecken 49, 49a, 49b, 49c ein und straffen den Schlauch, damit die Greiferplatten 28,29 in den geöffneten Schlauch eingefahren werden können und den oberen Schlauchabschnitt zum Eingeben des Füllgutes noch weiter öffnen.
  • Das Verschließen der gefüllten Tragetasene und das Abtrennen aer Tragetasche vom Schlauchmaterial sowie das Anlegen des Bodenverschlusses erfolgt mittels Schweißbacken und eines Trennmessers. Hierzu sind gemäß Fig. 2,3 und 4 in dem Maschinengestell 1C ein oberes und ein unteres Schweißbackenpaar angeordnet, deren Schweißbacken mit 5(,51 und 52,53 bezeichnet sind. Die Schweißbacken 5(),51 des oberen Schweißbackenpaares sind an Führungsschlitten 54,55 befestigt, die unterhalb der Schweißbacken 50,51 angeordnete Preßbalken 56,57 tragen. Diese Preßbalken 56,57 sind voreilend ausgebildet und pressen in zusammengefahrenem Zustand den Verpackungsschlauch zusammen, bevor die Schweißbacken 50,51 zur Auflage auf den Schlauchwandungen zur Anlage gebracht werden.
  • Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß die Preßbalken 56,57 den weiteren Vorlauf der Schweißbacken 50,51 freigeben, wenn die Schweißnaht angelegt werden soll.
  • Beide Schweißbacken 5C,51 tragen auf ihren einanderzusekehrten Vorderflächen je zwei im Abstand voneinander angeordnete Schweißbalken, so daß, wie in Fig. 7 dargestellt, zwei Schweißnähte 58,59 auf jeder Tragetasche T, außer der bodenachweißnaht 60, angebracht werden. In dem Abschnitt 61, zwischen den beiden Schweißnähten 58,59,wird eine Grifföffnung 62 angebracht, wozu jede der beiden Schweißbacken 50,51 eine Schweißleiste trägt, die den in Fig. 7 dargestellten Einschnitt 62 in dem Schlauchmaterial ausbildet (Pig.7).
  • Die Schlitten 54,55 mit den Schweißbacken 50,51 und den Preßbalken 56,57 sind auf waagerechten im Maschinengestell 10 angeordneten Pührungsechienen 63, 64 verfahrbar, die parallel zum Verkackungsschlauch S verlaufen und über dessen Breite, etwa um das Doppelte, seitlich hinaus verlängert sind, ao daß die Führungsschienen 63,64 einerseits im Bereich der Füllöffnung 13 und andererseits im Bereich der Augabeöffnung 15 enden. Die Schlitten 54,55 sind auf diesen Führungsschienen 63,64 in Pfeilrichtung X7, X8 verfahrbar -(Fig.5). Um jedoch auch die Schlitten 54,55 mit den Schweißbacken 50,51 quer zur Bewegungerichtung der Schweißbacken 50,51 verfahren zu können, sind die Führungsschienen 63,64 mit ihren Enden an Schlitten 65,66 und 67,68 befestigt, die wiederum auf am laschinengestell 10 befestigten Führungsschienen 69,70,71,72 verfahrbar sind. Hiernach können die Schweißbacken 50,51 in Pfeilrichtung X9, X10 aufeinanderzubesegt oder auseinandergefahren werden.
  • Aufgrund dieser Gesamtanordnung besteht die Möglichkeit, einmal die Schweißbacken 50,51 entweder zu schließen oder zu öffnen und zum anderen, die Schweißbacken 50,51 vom Füllbereich C in den Ausgabebereich D zu verfahren oder umgekehrt (Fig. 3).
  • An den Schlitten 54,55 mit den Schweißbacken 50,51 sind senkrechte Führungsschieben 73,74 befestigt, die auch als Doppel-Schienen ausgebildet sein können und die in senkrechter Richtung verfahrbare Schlitten 75,75 tragen. Die Führungsschienen 73,74 mit den senkrecht verfahrbaren Schlitten 75,76 s.ind mit ihren bodenseitigen Enden ebenfalls an Schlitten 77,78 befestigt, die auf waagerechten, über die Breite des Verpackungsschlauches S entsprechend den Führungsschienen 63,64 für die oberen schlitten 54, 55 einseitig hinaus verlängerten, mit ihren freien Enden in quer zur Bewegungsbahn der Schlitten 77,78 auf unterhalb der Fuhrungsschienen 69,70,71,72 für die oberen Schlitten 65,66,67,68 liegenden Führungsschienen 81,82 - von den vier Führungsschienen sind in Fig. 2 nur zwei gezeigt - verfahrbaren Schlitten 83,84 - von den vier schlitten sind in Fig. 2 ebenfalls nur zwei sichtbar - gehaltenen Führungsschienen 79,80 verfahrbar angeordnet sind. Während die Schweißbacken 50,51 in einer Ebene in zwei Richtungen verfahrbar sind, können die an den Schlitten 75,76 aligeschlossenen Schweißbacken 52,53 des unteren Schweißbackenpaares neben den gleichen Bewegungen der Schweißbacken 50,51 auch noch in senkreefter wichtung verfahren werden. oberhalb der Schweißbacken ist die aus einem Messer 85 und einem Gegenmesser 86 bestehende Trenneinrichtung vorgesehen. Das Messer 85 und das Gegenmesser 86 sind in Pfeilrichtung X11 und X12 verfahrbar.
  • Oberhalb der Schweißbacken 52,53 sind an den Schlitten 75,75 in die Vorschußbahn des Verpackungsschlauches S hineinrichende Haltearme 87,88 befestigt, die an den sich gegenüberliegenden freien Enden freifliegend gelagerte Gummiwalzen 89,90 tragen. Die Gummiwalzen 89,90 erstrecken sich über die ganze Breite des Verpackungsschlauches. Ferner tragen die Haltearme 87,88 nach außen hin leicht ansteigend geführte Abstützbleche 91,92, die sich ebenfalls über die gesamte Länge der Gummiwalzen 89,90 erstrecken.
  • Die Anordnung der haltearme 87,88 an den schlitten 75,76 ist dabei so getroffen, daß der Vorlauf der Schweißbacken 52,53, wenn diese zusammergefahren werden, den Bewegungsablauf nicht hemmen. Die Schlitten 75,76 mit den Haltearmen 87,88 und mit den Schweißbacken 52,53 sind auf den senkrechten Führungsschienen 73,74 des Maschinengestells 10 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Motors verfahrbar und in jeder Stellung auf den Führungsschienen 73,74 feststellbar. Drei Stellungen der Schlitten 75,76 sind in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Liese senkrechte Verfahrbarkeit der Schlitten 75,76 bietet die Möglichkeit, Tragetaschen beliebiger Länge herstellen zu können. Die Hubhöhe der Schlitten 75,76 mit den Schweißbacken 52,53 und mit den Haltearmen 87,88 ist wahlweise einstellbar.
  • Die Bewegungsabläufe der Greiferwagen 20,21, der Saugorgane 35,36 und der Schlitten fiir die Schweißbacken 50,51,52,53 sind für eine gemeinsame Steuerung in einer Steuereinrichtung zusammengeführt.
  • Die Arbeitsweis der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: in der in Fig. 2 geseigten Stellung erfassen die Saugorgane 55,36 den oberen Rand des Verpackungsschlauches .; und ziehen den Schlauch (Fig.5) vom Schlauchvorrat 17 so lange ab, bis die Saugorgane 35,36 unterhalb der geschlossenen Greiferwagen 20,21 zu stehen kommen. Die Exzenterwalzen 30,31 sind geöffnet. Die Führungsbleche 45,46 fahren in die äußeren Faltrillen des Verpackungsschlauches ein, während gleichzeitig die Spreizfinger 41,42, 43,44 einschwenken (Fig.6). Von den Greiferorganen 28,30 und 29,31 der Greiferwagen 2,21 wird nun der obere Rand des Verpackungsscillauches ergriffen und festgehalten. Die Saugorgane 35,36 werden wieder in ihre unterste Endstellung verfahren, gleichzeitig werden die Schlitten 75,76 mit cien Schweißbacken 52, 53 und den Haltearmen 87,88 in senkrechter Richtung nach oben verfahren und in der Stellung argehalten, die der gewünschten Tragetaschenlänge entspricht.
  • nunmehr fahren die Greiferwagen 20,21 auseinanier, öffnen gleichzeitig den Verpackungsschlauch, während das bodenseitige Ende der noch mit dem VerpackungsschLauch zusammenhängenden Tragetasche mittels der Haltearme 87,88 zusammengepreßt wird. Das Füllgut wird nun in den geöffneten Verpackungsschlauch hineingetan. Stellt sich beim Füllen he aus, daß die Tragetasche in ihrer Größe nicht ausreicht, so werden die Schlitten 75,76 bei gleichzeitigem, geringfügigem Lösen der Haltearme 87,88 d.h. Verringerung des Anpreßdruckes, nach unten so weit verfahren, bis die Beutellänge ausreicht, um das restliche Füllgut einfüllen zu können.
  • Ist das Püllgut in der vorbereiteten Tragetasche, dann schließen sich die Greiferwagen 20,21 und deren Verschlußplatten 26,27 verschließen die Beutelfüllöffnung.
  • In diesem Augenblick werden die Schweißbacken 50,51 und 52,53 geschlossen, wobei die gefüllte Tragetasche mittels der Preßbalken 56,57 zusätzlich zusammengepreßt wird, damit eine einwandfreie Schweißnaht angelegt werden kann. sind die Schweißbacken 50,51 und 52,53 zusammengefahren, wird die Tragetasche beidendig verschweißt und vom Scillauchvorrat abgetrennt. Gleichzeitig verfahren die Schweißbacken 50,51,52,53 zusammen mit den Haltearmen 87,88 in den Bereich D des Gerätegehäuses. Die gefüllte Tragetasche stützt sich auf den Blechen 91,92 ab.
  • Da die gefüllte Tragetasche aus dem Bereich des Gerätegehäuses herausgefahren wurde, in dem das Füllen erfolgt, besteht aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbilaung der Gesamtvorrichtung die Möglichkeit, bereits eine neue Tragetasche in dem Abschnitt C vorzubereiten, während die gefüllte und verschlossene Tragetasche zum Abkühlen der Schweißnähe im Abschnitt D sc lange verbleibt, bis die neue Tragetasche gefüllt ist. Dann lösen sich die Sctiseißbacken 50,51,52,53 und verfahren in den Abschnitt C zurück, während die gefüllte und verschlossene Tragetasche ausgeworfen wird. Hiernach ist mit der neuen Vorrichtung eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar, da Füllen und Abkühlen in zwei getrennten Abschnitten erfolgt. Die Folge hiervon ist, daß völlig verschlossene Tragetaschen erhalten werden.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1 : Verfahren zum Herstellen und zum Verschließen von mit stückigen Gütern gefüllten Tragetaschen aus schlauchförmigem Material, das in der zur Bildung der Trage taschen erforderlichen Länge in senkrechter Richtung vom Schlauchvorrat abgezogen, mittels Schweißbacken nach dem Füllen taschenbeidendig verschlossen und vom fortlaufenaen Verpakkungsschlauch abgetrennt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einer ersten Verfahrensetufe der vom Schlauchvorrat in der erforderlichen Länge mittels Greifern abgezogene Schlauchabschnitt bodenseitig durch Zusammenpressen verschlossen, das obere freie Ende des Schlauchabschnittes geöffnet, das Verpackungsgut eingefüllt, der obere Schlauchabschnitt und gleichzeitig der bodenseitige Endabschnitt des Beutels verschweißt und vom Schlauchvorrat abgetrennt, und anschlißend in einer zweiten Verfahrensstufe die verschlossen, gefüllte Tragetasche mit angelegten Schweißbacken seitlich aus dem Beutelvorbereitunge- und Füllbereich verfahren, jede der beiden Schweißnähte abgekühlt und gleichzeitig in der ersten Verfahrensetufe eine neue Trage tasche für die Füllung vorbereitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene Zul Herstellen und zum Verschließen von mit etückiSen Gütern gefüllten Tragetaschen aus schlauchförmigem Material, das in der zur Bildung der Tragetaschen erforderlichen Länge in senkrechter Richtung vom Schlauchvorrat abgezogen, mittels Schweißbacken nach dem Füllen verschlossen und vom fortlaufenden Verpackungsschlauch abgetrennt wird, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in einem Maschinengestell (10) im Bereich der senkrechten Vorschubbahn des Verpackungsschlauches (S) in waagerechter Richtung auf Führungsschienen (22,29) verfahrbare Greiferwagen (20,21) mit Greiferorganen (28, 30; 29,31), bodenseitig an auskragenden im Maschinengestell (10) gehaltenen und in senkrechter Richtung verfahrbaren Armen Saugorgane (35,36) zum Öffnen des Verpackungsschlauches und ein oberes und ein unteres Schweißbackenpaar angeordnet sind, von denen die Schweißbacken (50,51) des oberen Schweißbackenpaares an Führungsschlitten (54,55) befestigt sind, die unterhalb der Schweißbacken (50,51) liegende, voreilend ausgebildete Preßbalken (56,57) tragen und die auf waagerechten, über die Breite des Verpackungsschlauches (S) einseitig hinaus verlängerten, mit ihren freien Enden in quer zur Bewegungsbahn der Sehweißbackenschlitten (54,55) auf Führungsschienen (69,70; 71,72) verfahrbaren Schlitten (65,66j67,68) gehaltenen Führungsachienen (63,64) verfahrbar angeordnet sind, sowie über senkrechte ?t1hrungsschienen (73,74) mit bodenseitigen, im Abstand von den oberen Schweißbackenschlitten (54,55) und unterhalb dieser angeordneten Schlitten (77,78) verbunden sind, die auf waagerechten, über die Breite de. Verpackungsschlauces (8) entsprechend den Führungsschienen (63,64) für die oberen Schlitten (54,55) einseitig hinaus verlängerten, mit ihren freien Enden in ouer zur Bewegungsbahn der Schlitten (77,78) auf unterhalb der Führungsschienen (69,70,71,72) für die oberen Schlitten (65,66,67,68) liegenden Führungsschienen (e1,82) verfahrbaren Schlitten (83,84) gehaltenen Führungsschienen (79,80) verfahrbar angeordnet sind, daß auf den die oberen Schweißbacken (50,51) tragenden Schlitten (54,55) mit den unteren Schlitten (77,78) verbundenen senkrechten Führungsschienen (73,74) auf diesen in senkrechter Richtung verfahrbare Schlitten (75,76) gehalten sind, die die Schweißbacken (52,53) des unteren Schweißbackenpaares sowie über diesen angeordnete, in die Vorschubbahn des Verpackungsschlauches (S) hineinreichende Haltearme (87,88) mit an ihren freien, sich gegenüberliegenden Enden freifliegend gelagerten Gummiwalzen (89,90) tragen, und daß die Antriebsmittel für die Greiferwagen (20,21) und die Schlitten für die Schweißbacken (50,51,52,53) sowie die Saugorgane (35,36) zur Steuerung der Bewegungsabläufe in einer gemeinsamen Steuereinrichtung zusammengeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e kennz e i c h n e t, daß das Maschinengestell (10) mit den Schweißbacken (50,51;52,53),den Preßbalken (56,57), den Greiferwagen (20,21) und den Saugorganen (35,36) in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angeordnet ist, dessen obere, waagerechte Abdeckplatte (12) im Bereich der senkrechten Vorschubbahn des Verpackungsechlauches (S) eine PUll-Öffnung (13), deren Abmessungen etwa den Abie.uungen des geöffneten Verpackungsechlauches (8) ntsprechen, und in der der Vorschubbahn des Verpackungsschlauches (S) abgekehrten senkrechten Seitenwandung (14) im Bereich der Bewe&ungsbahn der gefüllten Tragetwasche und zwischen den Führungsschienen (63,64;79,80) für die Schlitten für die Schweißbacken (50,51;52,53) eine Aufgabe öffnung (15) mit einem bodenseitig angebrachten Ableitblech aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den freien Enden der die Gummizalzen (89,90) tragenden Haltearme (87,88) sich über die ganze Breite dtr Gumminalzen erstreckende, nach außen hin leicht ansteigend geführte Abstützbleche (91,92) für die Tragetaschen befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder der beiden in senkrechter und in waagerechter Richtung verfahrbare Greiferwagen (20,21) aus einer etwa rechteckförmigen Trägerplatte (24,25) besteht, die vorderseitig eine voreilend ausgebildete, waagerechte Verschlußplatte (26,27) und einen bodenseitig abgewinkelten Randabschnitt (28,29) als Greiferorgan aufweist, der mit einer hinter dem Randabschnitt (28;29) angeordneten Exzenterwalze (30;31) in Wirkverbindung steht, die über einen Antrieb iit Steuermitteln verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die voreilend ausgebildeten Verschlußplatten (26,27) auf den Trägerpiatten (24,25) der Greiferwagen (20,21) verschieblich gelagert sind und unter der linwirkung von Federn stehen sowie an ihren einanderzugekehrten Vorderkanten Gummipolster (32,33) tragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußplatten (26,27) der Greiferwagen (2O,21) mit in der Bewegungsbahn der Vcrschlußplatten (26, 27) angeordneten Steuerschaltern derart in Wirkverbindung stehen, daß beim Zusammenfahren der Greiferwagen (<0,21) und beim Auftreffen eines Viderstandes auf die Verschlußplatten eine Umsteuerung der Bewegungsrichtung der Greiferwagen (20,21) vor Einwirkung der Federkraft mittels der Steuerschalter bewirkt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitten (75,76) mit den Haltearmen (87,88) und den Schweißbacken (52,53) auf den senkrechten Führungsschienen (73,74) mittels eines Antriebsmotors verfahrbar und in jeder Stellung auf den Führungsschienen (73,74) feststellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hubhöhe der Schlitten (75,76) mit den Schweißbacken (52,53) und den Haltearmen (87,88) wahlweise einstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Saugorgane (35,36) auf am Maschinengestell (10) unterhalb der unteren Scheißbackea angeordneten Tragarmen (57,38) befestigt und in waagereohter Richtung auseinanderfahrbar und in senkrechter wichtung auf Laufschienen (34,40) verfahrbar ausgebildet sind sowie mit einem Vakuumerzeuger über Schlauchleitungen in Verbindung stehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei der Verwendung eines Faltschlauches zur Herstellung von Falttragetaschen zum Öffnen des oberen Handabschnittes des Verpackungsschlauches (S) und zum Einführen der Greiferplatten (28,29) der Greiferwagen (20,21) in die beiderseitigen äußeren Faltrillen (47,48) quer zur Bewegungsbahn der Greiferwagen (20,21) verfahrbare Führungsbleche (45,46) im Maschinengestell (10) in Greiferwagenebene angeordnet sind, die mit an den Saugorganen (35,36) vorgesehenen Spreizfingern (41,42,43,44) zusammenarbeiten, die in die vier inneren Faltecken (49,49a,49b,49c) des Verpackungsschlaucbes (S) ein- und ausschwenkbar ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 11, d a d u r h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede der beiden oberen Schweißbacken (50,51) zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Schveißleisten aufweist, zwischen denen eine halbovalförmige Schweißleiste zur Ausbildung einer Grifföffnung (62) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der EinfU öffnung (13) im Maschinengehäuse (11) ein umlaufendes, endo es Zuführband (:6) vorgeschaltet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragetaschenausgabeöffnung (15) in der Seitenwand (14) des Maschinengehäuses (11) mittels einer Schiebetür verschließbar ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7701517A (nl) * 1976-03-01 1977-09-05 Windmoeller & Hoelscher Werkwijze en inrichting voor het volautomatisch vullen van uit een kunststofslangfoliebaan bij het vullen vervaardigde zakken of buidels.
DE3819040A1 (de) * 1988-06-04 1989-12-07 Fix Peter Steimel Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung, befuellung und zuschweissung von kunststoffsaecken

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NL7701517A (nl) * 1976-03-01 1977-09-05 Windmoeller & Hoelscher Werkwijze en inrichting voor het volautomatisch vullen van uit een kunststofslangfoliebaan bij het vullen vervaardigde zakken of buidels.
DE3819040A1 (de) * 1988-06-04 1989-12-07 Fix Peter Steimel Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung, befuellung und zuschweissung von kunststoffsaecken

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