DE2007545C3 - Stutzfuhrungsgerust einer Stranggieß anlage das einem Treibrichtaggregat nachgeschaltet ist - Google Patents

Stutzfuhrungsgerust einer Stranggieß anlage das einem Treibrichtaggregat nachgeschaltet ist

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DE2007545C3
DE2007545C3 DE19702007545 DE2007545A DE2007545C3 DE 2007545 C3 DE2007545 C3 DE 2007545C3 DE 19702007545 DE19702007545 DE 19702007545 DE 2007545 A DE2007545 A DE 2007545A DE 2007545 C3 DE2007545 C3 DE 2007545C3
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DE19702007545
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Georg Dipl.-Ing. 4233 Buederich Bollig
Horst 4044 Kaarst Grothe
Walter Dipl.-Ing. Winterthur Meier
Josef Weesen Zeller
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SMS Concast AG
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Concast AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1282Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

2. Stützführungsgerüst nach Anspruch 1, da- bei etwa 1 m/min liegen.
durch gekennzeichnet, daß der Antrieb (27) zum Von besonderem Interesse in bezug auf die
Verfahren des Teiles (11) in Richtung zur Ein- 20 Strangqualität und die Gießgcschwindigkeit ist es.
führungssteile (3) mit dem Antrieb (9) zum Aus- daß die Einheit unverzüglich nach dem Lösen des
bringen der Aufnahme- und Zuführungseinrich- Anfahrstranges vom Warmstrang die Abstützung des
tung (7) steuerungsseitig gekoppelt ist. Warmstranges übernehmen kann, bevor Ausbau-
3. Stützführungsgerüst nach Anspruch 1 chungen entstehen können. Als eine vorteilhafte Löoder2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der 25 sung dafür schlägt die Erfindung vor, daß der AnEinfahrt des gegossenen Stranges (5) in das Stütz- trieb zum Verfahren des Teiles in Richtung zur Einführungsgerüst (6, 11) sich der Teil (11) nach führungsstelle mit dem Antrieb zum Ausbringen der oben an Stützflächen von Trägern (14) abstützt. Aufnahme- und Zuführeinrichtung steuerungsseitig
4. Stützführungsgerüst nach einem der An- gekoppelt ist.
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Damit die durch den ferrostatischen Druck erzeugmindestens Teile des Stützführungsgerüstes (6, ten Kräfte, welche durch die bewegliche Einheit auf-11) mit Sprühdüsen (33) oder Kühlplatten (23) genommen werden, nicht über Transportelcmente. ausgerüstet sind. wie Räder usw. abgestützt, sondern direkt auf den
Träger übertragen werden, ist es vorteilhaft, daß 35 nach der Einfahrt des gegossenen Stranges in das
Stützführungsgerüst sich der Teil nach oben an Stützflächen von Trägern abstützt.
Das Stützführungsgerüst nach der Anfahrstrangeinführungssteile kann kurz gehalten werden, wenn
Die Erfindung betrifft ein Stützführungsgerüst 40 mindestens Teile des Stützführangsgerüstes mit einer Stranggießanlage, das einem Treibrichtaggregat Sprühdüsen oder Kühlplatten ausgerüstet sind,
nachgeschaltet ist, und daran anschließend eine ge- Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeirade Strangbahn aufweist, wobei eine in diesen spielen erläutert. Es zeigt
Strangführungsteil ein- und ausbringbare Aufnahme- F i g. I eine Ansicht eines schematisch dargestell-
und Zuführungseinrichtung für einen flexiblen An- 45 ten Teiles einer Stranggießanlage, teilweise im fahrstrang angeordnet ist, nach Patent 1 814 662, in Schnitt mit eingeschwenkter Aufnahmevorrichtung dem das Stützführungsgerüst in Stranglaufrichtung so für den Anfahrstrang,
weit verfahrbar ist, daß die Aufnahme- und Zuführ- F i g. 2 einen Schnitt nach Linie Π-ΙΙ der Fig. 1,
einrichtung oder der Anfahrstrang unmittelbar nach F i g. 3 eine Ansicht wie F i g. 1 mit ausge-
dem Treibrichtaggregat ein- und ausbringbar ist. 5° schwenkter Aufnahmevorrichtung.
Dem Hauptpatent lag die Aufgabe zugrunde, eine Nach Fig. 1 ist eine gekrümmte Strangführung 1
Stranggießanlage sowohl für hohe Gießgeschwindig- in bekannter Bauart einem Treibrichtaggregat 2 in keiten als auch für größere Querschnitte zu schaffen, einer Stranggießanlage vorgeordnet. Bei Verwendung die sowohl das Ausbauchen des Stranges nach der einer geraden Kokille kann bekanntlich dieser ge-Einführungsstelle für den Anfahrstrang verhindert 55 krümmten Strangführung 1 noch ein gerader Teil als auch die Vorteile der Anlagen mit Anfahrstrang- vorgeordnet sein. Mit 3 ist die Einführungsstelle für zuführung unmittelbar nach dem Geraderichten des einen Anfahrstrang 4 bezeichnet. Ein Strang 5 ist mit Stranges in sich schließt. dem flexiblen Anfahrstrang 4 verbunden und wird im
Diese Aufgabe war in dem Hauptpatent dadurch Treibrichtaggregat 2 gerichtet. Eine außerhalb einer gelöst wo. den. daß das Stützführungsgerüst in Strang-60 geraden Strangbahn 6 angeordnete Aufnahmevorlaufrichtung so weit verfahrbar ist, daß die Auf- richtung für den Anfahrstrang 4 ist an einer Drehnahme- und Zuführeinrichtung-oder der Anfahr- achse8 schwenkbar angeordnet und durch eine Kolstrang unmittelbar nach dem Treibrichtaggregat ein- ben-Zyiindereinheit 9 in die Strangbahn 6 einge- und ausbringbar ist. schwenkt worden. Durch nicht gezeichnete Mittel,
Der vorliegenden Zusatzanmeldung liegt die Auf- 65 wie beispielsweise einen Seilzug, wird der Anfahrgabe zugrunde, eine allgemeinere Lösung für die strang 4 in die Aufnahmevorrichtung 7 gefördert. ErAufgabe des Hauptpatentes aufzuzeigen. reicht der Strang 5 die in F i g. 1 gezeichnete Lage, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem J. h., der Kopf des Anfahrstranges 4 hat das Treib-
richtaggregat 2 verlassen, so wird durch die Kraft der Kolben-Zylindereinheit 9 die Aufnahmevorrichtung? angehoben, wodurch der Anfahrstrang 4 vom Strang 5 gelöst wird. Um den auf Rollen 10 der Strangbahn 6 weiterlaufenden Strang 5 gegen den ferrostatischen Druck nach oben abzustützen, wird ein der Einfuhrungsstelle 3 nachgeordneter in Stranglängsrichtung verschiebbarer Teil 11 des Stützführungsgerüstes 6,11 gleichzeitig mit dem Lösen des Anfahrstranges 4 vom Warmstrang 5 gegen die Einführungsstelle 3 auf Rädern 12 verschoben. Die Räder 12 sind auf Schienen 13 in beidseits der Strangbahn 6 angebrachten Trägern 14 geführt. Diese Träger 14 sind durch Querverbindungen 15 zu einem Block verbunden. Um den Teil 11 senkrecht zur geführten Strangoberfläche zu verstellen, sind KoI-ben-Zylindereinheiten 16 an den Trägern 14 angelenkt, so daß dieselben heb- und senkbar sind. Distanzstücke 17 dienen einer raschen und genauen Formateinstellung.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Teil 11 aus den Rädern 12, Radkästen 20, Längsstützen 21 und Querstützen 22 aufgebaut ist und Führungselemente, wie Rollen 24 und/oder Platten 23, für den Strang 5 tragen. Zur Einhaltung eines Spaltes für das Kühlwasser zwischen der Strangoberfläche und deü Flächen der Platten 23 können, wie F i g. 1 zeigt, die Rollen 24 zwischen den Platten 23 angebracht werden. Die Verschiebung dieses Teiles 11 erfolgt mittels Zahnräder 25, welche mit Zahnstangen 26 zusammenwirken. Ein Gleichstrommotor 27 (F ;g. 1) erzeugt über einen Kettenantrieb die Bewegung des Teiles 11. Der Gleichstrommotor 27 ist steuerungsmäßig mit der Kolben-Zylindereinheit 9 für die Verschiebung in Richtung zur Anfahrstrangeinführungsstelle3 so programmiert, daß der Teil 11 zur Abstützung des Stranges 5 frühestmöglich in Arbeitsstellung eintrifft.
Um den Teil 11 verschieben zu können, verfügt derselbe in den Trägern 14 über ein gewisses Spiel 28. Während der Verschiebung des Teiles 11 und wenn kein Strang von diesem geführt wird, ist zwischen den Längsstützen 21 und den Trägern 14 das Spiel 28 von etwa 4 mm vorhanden. Der mit Rädern 12 versehene Teil 11 wird durch das Einfahren des Stranges 5 unter die Rollen 24 so angehoben, daß sich die Längsstützen 21 nach oben an Stützflächen der Träger 14 abstützen. Der ferrostatische Druck kann so direkt von den Längsstützen 21 in die Träger 14 geleitet werden.
Die Rollen 24 und die Kühlplatten 23 sind durch
ίο Federn 29 oder durch hydraulische Federn in Führungslager 35 so gelagert, daß sie den Strang 5 gegenüber dem ferrostatischen Druck genügend stützen, bei größerem Druck jedoch nachgeben können. Durch den Einbau von doppeltwirkenden Kolben-
IS Zylindereinheiten als Führungslager 35 der Rollen 24 und/oder KühJplatten 23 kann zusätzlich ein Anheben aller Stützelemente einzeln oder in Gruppen für eine störungsfreie Einfahrt der Strangspitze in das Stützführungsgerüst 6,11 erreicht werden. Die Um-
steuerung für das Anheben oder das Anpressen der Stützelemente kann mittels eines Zähl- oder Kopierwerkes erfolgen.
In Fig.3 ist der verfahrbare Teil Il in Arbeitsstellung gezeichnet und -wirkt mit der aus den Rollen
10 bestehenden Strangbahn 6 zusammen. Die Rollen 10 der Strangbahn 6 und die Rollen 24 des Teiles 11 stützen die durch den ferrostatischen Druck im flüssigen Kern 36 auf die erstarrte Randschicht des Stranges wirkende Kraft ab. Die Kühlung erfolgt
durch Sprühdüsen 33. was zusammen mit den Rollen 24 eine Alternativlösung zu den Kühlplatten 23 nach Fig. 1 darstellt. Es können alle oder aber auch nur vereinzelte Rollen der Strangbahn 6 zur Förderung des Stranges 5 angetrieben sein. In gewissen Fällen
können auch Rollen des Teiles 11 über Antriebe verfügen.
"Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Lösung findet vor-
, zugsweise bei Brammen Anwendung. Üblicherweise
sind bei solchen Strängen die Schmalseiten nicht ab-
gestützt. Es können aber Formate Anwendung finden, bei welchen alle vier Seiten abgestützt werden
müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Stützführungsgerüst einer Siranggießanlage, das PatentansDriiche· e»nem Treibrichtaggregat nachgeschaltet ist und Patentansprüche. ^^ ^^,^ dne gerade strangbahn aufweist,
1. Stützführungsgerüst einer Stranggießanlage, wobei eine in diesen Strangführungsteil ein- und ausdas einem Treibrichtaggregat nachgeschaltet ist, 5 bringbare Aufnahme- und Zuführeinrichtung fur und daran anschließend eine gerade Strangbahn einen flexiblen Anfahrstrang angeordnet ist, in dem aufweist, wobei eine in diesen Strangführungsteil das Stützführungsgerüst in Stranglaufrichtung so weit ein- und ausbringbare Aufnahme- und Zufüh- verfahrbar ist, daß die Aufnahme- und Zufuhreinrungseinrichtung für einen flexiblen Anfahrstrang richtung oder der Anfahrstrang unmittelbar nach angeordnet ist, nach Patent 1814 662, in dem i° dem Treibrichtaggregat ein- und ausbringbar ist, dadas Stützführungsgerüst in Stranglaufrichtung so durch gelöst, daß sich die Verfahrbarkeit auf einen weit verfahrbar ist, daß die Aufnahme- und Zu- Teil des Stützführungsgerüstes beschränkt,
führeinrichtung oder der Anfahrstrang unmittelbar Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, Brammen n&ch dem Treibrichtaggregat ein- und ausbring- von beispielsweise UOO X 300 mm mit einer bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Gießgeschwindigkeit bis zu 2 m/min ohne Ausbausich die Verfahrbarkeit auf einen TeJl(Il) des chungen zu gießen, während die bekannten Gießge-Stützführungsgerüstes (6, 11) beschränkt. schwindigkeiten mit den gleichen Gießparametern
DE19702007545 1969-02-20 1970-02-19 Stutzfuhrungsgerust einer Stranggieß anlage das einem Treibrichtaggregat nachgeschaltet ist Expired DE2007545C3 (de)

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Publications (3)

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DE2007545A1 DE2007545A1 (de) 1970-11-12
DE2007545B2 DE2007545B2 (de) 1973-03-22
DE2007545C3 true DE2007545C3 (de) 1973-10-31

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DE2007545B2 (de) 1973-03-22

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