DE2007544A1 - Kombinationsschloß, insbesondere fur Möbel - Google Patents

Kombinationsschloß, insbesondere fur Möbel

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DE2007544A1
DE2007544A1 DE19702007544 DE2007544A DE2007544A1 DE 2007544 A1 DE2007544 A1 DE 2007544A1 DE 19702007544 DE19702007544 DE 19702007544 DE 2007544 A DE2007544 A DE 2007544A DE 2007544 A1 DE2007544 A1 DE 2007544A1
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DE
Germany
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bolt
locking
lock according
lock
sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702007544
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fa JuI Niederdrenk, 5606 Tonis heide
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Filing date
Publication date
Application filed by Fa JuI Niederdrenk, 5606 Tonis heide filed Critical Fa JuI Niederdrenk, 5606 Tonis heide
Priority to DE19702007544 priority Critical patent/DE2007544A1/de
Publication of DE2007544A1 publication Critical patent/DE2007544A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0096Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs arranged on concentric axes, each axis being operated by a different rotating knob
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • ombinationsschloß, insbesondere für Möbel Die erfindung bezieht sich auf ein Kombinationsschloß, insbesondere für Möbel.
  • Kombinationsschlösser verschiedener Bauarten sind an sich bekannt, Die bekannten Schlösser dieser Art, welche überwiegend für Tresore u, dgl. Verwendung finden, besitzen ein verwickeltes und daher verhältnismäßig teures Eingerichte, so daß ein derartiges Schloß nicht für Möbel verwendet und in einer Massenfertigung hergestellt werden kann. Aber auch die konstruktive Ausbildung dieser Schlösser kann nicht ohne weiteres für Möbel übernommen werden, da hier ganz andere Verhältnisse zu berücksichtigen sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit wenigen und einfachen, billig herstellbaren 3auteilen ein in Möbeltüren von beliebiger Stärke leicht einbaubares, federlos arbeitendes Kombinationsschloß zu schaffen, welches nicht nur größte Sicherheit gegen ein unbefugtes Öffnen gewährleistet, sondern auch mit einer Vielzahl von Schließungen ausgerüstet werden kann0 Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß senkrecht in die Zahnung des in einem aufsohraubbaren Schloßkasten geführten Verschlußriegels Mitnehmerstifte einer die Tür durchringenden, am äußeren Ende einen Drehknopf tragenden Achse eingreifen, auf welcher zwei Pulsen drehbar lagern, die am inneren Ende je eine mit einem Einsohnitt versehene, mit einem Riegel-Sperrstift zusammenarbeitende Sperrscheibe und am äußeren Ende je einen mit einer Zahlenfläche versehenen Zahlenring von unterschiedlichem Durchmesser tragen.
  • Ein derart ausgebildetes Schloß besitzt zunächst den Vorteil, daß die auf der Vorderfläche der Tür zugänglichen Einstellelemente mit dem auf der Innenfläche der Tür aufschraubbaren Schloß zur am menhängend hergestellt werden können, wobei eine Befestigung des Schlosses durch ein einfaches Durchführen der Einstellelemente durch eine in der Tür vorgesehene Lochung und Verschraubung des Schloßkastens auf der Innenseite der Tür erfolgt.
  • Um eine solide Lagerung der Einstellelemente zu gewährleisten, lagert gemäß der Erfindung die eine oder andere Hülse in der Schloßdecke und der innere größere Zahlenring in einer auf der Außenfläche der Tür befestigten Rosette.
  • Die Ausbildung der Rosette dient hierbei gleichzeitig als ortsfester Anhaltspunkt für eine ordnungsgemäße Einstellung der Zahlenkombination bzw. der Sperrscheiben, welche gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß die Rosette mit Merkmalen versehen ist, welche mit auf dem benachbarten Zahlenring vorgesehenen Merkmalen übereinander gebracht werden können.
  • Um die Zahlenkombination in größerer Anzahl ohne Veränderung der Bauteile beim Zusammenbau beliebig verändern zu können, sind gemäß der Erfindung die Bohrungen der Zahlenringe mit Ausnehmungen versehen, in welche die zapfenförmig ausgebildeten Hülsenenden schließend eingreifen.
  • Durch diese Ausbildung können die Zahlenringe auf den Hülsenenden beliebig gegeneinander versetzt aufgesteckt werden, wodurch zwangsläufig eine andere Zahlenkombination erreicht wird. Die vorher bestimmte Zahleneinstellung zeigt die ordnungsgemäße Lage der Sperrscheiben an, bei welcher der in an sich bekannter Weise in dem Riegel befestigte Sperrstift in die alsdann übereinander liegenden Sperrscheiben-Einschnitte bei einer Verschiebung des~~Riegels ein- und ausfahren kann.
  • Um für den zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Schloßkasten Werkstoff einzusparen und somit das Schloß zu verbilligen, sind gemäß der Erfindung die Sperrscheiben über der Schloßdecke angeordnet, wobei der im Riegel befestigte Sperrstift die Schloßdecke in einem Schlitz durchdringt. Der Schloßkasten erhält alsdann um die Höhe der beiden Sperrscheiben eine geringere Bauhöhe.
  • Um eine gesonderte Ausschlußbegrenzung des Riegels zu ersparen, ist gemäß der Erfindung der Riegel-Sperrstift in der Weise angeordnet, daß er sich bei ausgeschlossenem Riegel an die Stulpwand des Schloßkastens anlegt. Durch die Riegel-Begrenzung, welche in der Oifenlagte des Riegels durch Anlegen des Riegelendes an die Kastenwand herbeigeführt wird, wird gleichzeitig erreicht, daß die an der Drehachse vorgesehenen Mitnehmerstifte nicht überdreht werden können und die Tour in den Endlagen des Riegels halten.
  • Um einerseits eine größere Zahlenkombination zu erhalten und andererseits ein Abtasten der richtigen Zahleneinstellung zu erschweren, ist gemäß der Erfindung die Rosette als eine auf einer dritten Außenhülse befestigte drehbare Zahlenscheibe ausgebildet.
  • Ein Abtasten der richtigen Zahleneinstellung ist bei dieser Ausfahrungsform deshalb sehr schwierig, da zur Vermeidung einer ungewollten Verstellung der Zahlenringe keine Hand mehr frei ist, um auch noch den Drehknopf zu betätigen.
  • Um ferner eine einwandfreie Lagerung und Zentrierung der Sinstellvorrichtung zum Schloß zu gewährleisten, lagert gemäß der Brfindung die äußere Hülse in einer auf der Decke befestigten Zentrierhülse.
  • Um gegebenenfalls bei längerem Aufhalten der Tür auch bei eingeschlossenem Riegel die Zahleneinstellung vorübergehend verändern zu können, tragen gemäß der Erfindung die Hülsen tellerförmig ausgebildete Sperrscheiben, deren übergreifende Kragen mit je einem Einschnitt versehen sind, wobei der Riegel-Sperrstift in der Weise angeordnet ist, daß derselbe bei einer Verschiebung des Riegels in die Offen- uder Schließlage bei ordnungsgemäßer Einstellung der Sperrscheiben durch beide Krageneinschnitte hindurch gleitet. Die Zahlenringe können alsdann auch bei eingeschlossenem Riegel, also bei offener Türe, verstellt werden, so da Unbefugte während dieser Zeit die ordnungsgemäße Zahlenkombination nicht feststellen können.
  • Um das Abtasten der Sperrstift-Durchführungsschlitze in den Tellerkragen zu erschweren, ist gemäß der erfindung auf der Riegel mittellinie ein breit und ein schmaler Sperrstift angeordnet, oder ein zweiter Sperrstift ist zur Riegelmittellinie versetzt angeordnet.
  • Eine weitere Erschwerung des Abtastens wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Riegel zwei auf der Riegelmit-tellinie angeordnete Sperrstifte trägt, von denen sich de eine außerhalb und der andere innerhalb der mit versetzten Einschnitten versehenen TellerlLragen befindet und die durch zwei mal zwei Zahleneinstellung durch die Tellereinschnitte hindurchführbar sind.
  • Bei dieser Ausführung kann das Schloß somit nur durch Einstellung von zwei Zahlenpaaren geöffnet werden. Das erste Zahlenpaar ermöglichtt eine Verschiebung des Riegels um seinen halben Hub und die zweite Zahleneinstellung ermöglicht erst den vollständigen Einschluß des Riegels.
  • Um das Schloß auch für eine beliebige Türstärke verwenden zu können, besitzt gemäß der Erfindung jede Sperrscheibe und jeder Zahlenring~eine kurze Hülse, deren gegeneinander gerichtete zapfenförmige Enden mit einem Längespiel unverdrehbar ineinander greifen.
  • Durch diese Ausbildung des Schlosses kann de Entfernung der Einstellelemente zum Schloß beliebig der Türstärke entsprechend verstellt werden, wobei das Schloß mit den Einstellelementen eine unverdrehbare Kupplung erhält. Hierbei kann durch ein wahlweises versetztes Ineinanderschachteln der Hüls-enenden eine weitere Veränderung der Zahlenkombination herbeigeführt, werden. Außerdem wird noch der Vorteil erreicht, daß die Türe nur ein kleines Durchlaßloch, welches nur etwa-dem Durchmesser der äußeren Hülse entspricht, erhalten kann. Um hierbei eine unabziehbare Befestigung der Einstellelemente mit dem Schloß zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung der innere größere Zahlenring am inneren Stirnende mit einem Kragen versehen, welcher in einer in der Innenfläche der Rosette vorgesehenen Ausdrehung lagert.
  • Damit auch die innere, den äußeren Zahlenring tragende Hülse gegen ein Abziehen gesichert ist, wird gemäß der Erdindung diese Hülse in dem inneren größeren Zahlenring durch einen Sprengring axial unverrückbar gehalten.
  • Um bei unterschiedlichen Türstärken auch einen Längenausgleich der die 9tiegel-Mitnehmerstit-te und den Drehknopf tragenden Achse zu erreichen, ist gemäß der Erfindung die Achse als verkürzte Hülse ausgebildet, in welche das verjüngte und längsgeschlitzte Ende eines den Drehknopf tragenden Domes axial verschiebba einklemmbar ist.
  • Durch diese Ausbildung der Achse erhält dieselbe bei einer beliebigen Türstärke zwangsläufig eine Klemmkupplung mit den Riegel Mitnehmer stiften.
  • Außerdem wird durch diese Ausbildung der wesentliche Vorteil erreicht, daß bei in der Schließlage befindlichem ziegel der Dorn aus der Einstellvorrichtung herausgezogen werden kann, so daß das Schloß selbst bei richtiger Zahleneinstellung nicht geöffnet werden kann.
  • Um mittels des Riegels während des Einstellvorganges n Abtasten der Sperrscheiben auszuschließen, ist gemäß der Erfindung die Randkante jedes Tellerkragens kurvenförmig ausgebildet, welche mit einem im Schloßkasten und dem Riegel gelagerten federbelasteten Stiftpaar in der Weise zusammen arbeitet, daß die Kurvenhöhe des Tellerkragens bei richtiger Zahleneinstellung die Sperrstifte zwangsläufig aus der Sperrlage in die Trennlinie verschiebt.
  • Um die Schließmöglichkeiten des Schlosses wesentlich zu erhöhen, tragen gemäß der Erfindung die Drehhülsen je einen Teller, die in Randnähe je einen einander zugekehrten Zapfen besitzen, welche wahlweise in den Lochkreis von zwei zwischen den Tellern gelagerten größeren, mit einem Einschnitt versehenen Sperrscheiben eingreifen. Hierbei ist die Lochentfenung in den Sperrscheiben derart bemessen, daß eine Einstellung der Zahlenringe zwischen zwei Zahlen ermöglicht wird, so daß gegebenenfalls wahlweise ein Zahlenring die Einstellung einer Zahl und der andere Zahlenring die Einstellung einer Doppelzahl erforderlich macht.
  • Um bei gleicher Wirkungsweise einen Schließkasten von niedriger Bauhöhe zu erhalten, trägt gemäß der Erfindung jede Hülse einen gezahnten Teller, deren Zahnung wahlweise in die Innenzahnung einer als Ringscheibe ausgebildeten, mit einem Einschnitt versehenen Sperrscheibe einsetzbar ist.
  • Um eine weitere Vergrößerung der Schließmöglichkeiten zu erreichen, trägt gemäß der Erfindung jede Hülse ein Zahnritzel, deren Zahnung in die Außenzahnung von auf der Riegel-Mittellinie gesondert gelagerten, mit einem Einschnitt versehenen größeren Sperrscheiben eingreift, Um eine Kontrolle darüber zu erhalten, ob zwischenzeitlich ein Unbefugter das Schloß geöffnet hat und demnach die Zahlenkombination kennt, wird gemäß der Erfindung bei jeder Verschiebung des VerSchlußrieGels in die Offenlage mittels eines Obertragungselegenes eine Skala betätigt, auf welcher die Verschiebung bei geöffneter Tür durch ein-verstelltes Merkmal der Skala zwangsläufig angezeigt wird.
  • Bei erneutem Öffnen des Schlo-sses muß somit zwangsläufig das nächste folgende Merkmal de'r' Skala sichtbar werden. Ist aber bereits das übernächste Merkmal sichtbar, hat der Befugte die Gewißheit, daß Unbefugte vorher das Schloß geöffnet haben.
  • Eine einfache Ausführungsform dieser Einrichtung wird gemäß der Erfindung -dadurch erreicht, daß das Ubertragungselement- durch eine an dem Verschlußriegel befestigte Schwingfeder gebildet ist, welche bei einer Verschiebung des Riegels in die Offenlage mit ihrem freien Ende in eine sperrklinkenartige Zahnung einer drehbar gelagerten Skalenscheibe federnd eingreift.
  • Durch diese Ausbildung wird die Skalenscheibe bei einer Verschiebung, des Riegels in die Offenlage zwangsläufig gedreht und damit eines der auf der Scheibe vorgesehenen Merkmale verstellt.
  • Erfindungsgemäß ist die Skalenscheibe in einer Vertiefung des Schloßkastenbodens eingeordnet und das verstellte Merkmal der Skalenscheibe durch ein in dem Kastenboden vorgesehenes Fenster sichtbar.
  • Es ist selbstverständlich, daß diese Einrichtung auch bei jedem anderen Riegelschloß anwendbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise da stellt, und zwar zeigt: Xig. 1 eine Innenansicht eines aus Kunststoff bestehenden Schloß kastens mit einliegendem, in der Offenlage befindlichem Verschlußriegel, Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1 mit einer Draufsicht auf eine Sperrscheibe, Zeigt 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2, bei in der Schließlage befindlichem Riegel, Fig. 4 eine Draufsicht auf die im Schloßkasten befestigte Decke, Fig. 5 einen Durchschnitt nach Linie A-A der Fig. 3 bei im Schloßkasten eingeordneten Sperrscheiben, Fig. 6 einen Durchschnitt wie Fig. 5 bei über der Schloßdecke angeordneten Sperrscheiben, Fig. 7 eine Vorderansicht einer runden Abschlußrosette, Fig. 8 einen teilweisen Durchschnitt wie Fig. 6, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 2, Fig. 10 einen Querschnitt nach Linie 0-0 der Fig. 3, F9G.ll einen Langsscilnitt durch die Hiilsenendell, Fig. 12 einen Durchschnitt durch--einen Zahlenring, Fig. 13 eine Vorderansicht des Zahlenringes nach Fig. 12, Fig. 14 einen Durchschnitt wie Fig. 5 mit axial verstellbaren Zahlenringen und Sperrscheiben -tragenden Hülsen, Fig. 15 einen gegen Fig. 14 um 90 Grad verdrehten Durchschnitt, -Fig. 16 eine Vorderansicht einer ovalen Abschlußrosette, Fig. -17 eine Seitenansicht der mit einer Sperrscheibe verbundenen äußeren Hülse und der mit einem Zahlenring verbundenen äußeren Hülse, Fig0 18 eine Seitenansicht der. mit einer Sperrscheibe verbundenen inneren Hülse und der mit einem Zahlenring-verbundenen inneren Hülse, Fig0 19 eine Seitenansicht des den Drehknopf tragenden Klemmdornes, Fig. 20 einen Durchschnitt durch den Schloßkasten mit eingeordneten tellerförmigen Sperrscheiben bei in der Schließlage befinedlichem Riegel mit auf der Riegel-Mittellinie angeordnetem Sperrstift, Fig0 21 eine Innenansicht des Schloßkastens nach Fig. 20 mit in der Offenlage befindlichem Riegel und einem Horizontalschnitt durch die Kragen der Tellerscheiben, Fig. 22 eine Ansicht wie Fig. 21 bei in der Offenlage befindlichem Riegel, Fig. 23 die gleiche Ansicht wie Fig. 21, wobei ein zusätzlicher sperrstift gegen die Riegel-Mittellinie versetzt angeordnet ist, Fig. 24 die gleiche Ansicht wie Fig. 21 und 23 mit einem auf der Riegel-Mittellinie angeordneten schmalen und breiten Sperrstift, Fig. 25-27 je eine Innenansicht des Schloßkastens, wobei zwei auf der Riegel-Mittellinie angeordnete Sperrstif-t;e mit zwei in den Tellerkragen gegeneinander ersetzt angeordnetnn Einschnitten zusammen arbeiten, Fig. 28 einen Durchschnitt wie Fig. 20 in einer Ausführung mit drei Tellerscheiben, Fig. 29 eine Vorderansicht der Zahlen-Rosette zum Schloß nach Fig. 28, Fig. 30 einen Durchschnitt wie Fig. 5 und 20, wobei das Schloß in einer Blechtür eingebaut ist, Fig. 31 eine Draufsicht auf den auf einer Anschweißplatte verschraubten Schloßkasten des Schlosses nach Fig. 30, Fig. 32, eine Innenansicht eines Schloßkastens, bei welchem der einliegende Riegel mit einer Riegelsperrung ausgerüstet ist, Fig. 33 einen Luwchschnitt nach Linie D-D der Fig. 32, wobei die Sicherung die Riegelbewegung sperrt, Fig. 34 den gleichen Durchschnitt wie Fig. 33 bei gesperrter Riegelbewegung, Fig. 35 eine Seitenansicht einer Tellerscheibe zur Ausführung nach Fig. 32 - 34, Fig. 36 eine Draufsicht auf eine im Schloßkasten einliegende, mit einem Lochkreis versehene Sperrscheibe, Fig. 37 einen Durchschnitt nach Linie E-E der Fig. 36, Fig. 38 eine Draufsicht auf eine als Ringscheibe ausgebildete Sperrscheibe, in deren Innenzahnung eine gezahnte, mit der Drehhtilse verbundene Scheibe wahlweise einsetzbar ist, Fig. 39 einen Durchschnitt nach Linie F-F der Fig. 38, Fig. 40 eine Innenansicht eines Schloßkastens, bei welchem die Drehhülsen Zahnritz-el tragen, welche in die Außenzahnung von im Durchmesser größeren, gesondert gelagerten Sperrscheiben eingreifen, Fig. 41 eine Innenansicht eines Sc,hloßkastens mit Draufsicht auf eine Kontrollskala bei ausgeschlossenem Riegel, Fig.- 42 die gleiche Ansicht wie Fig.- 41 bei eingeschlossenem Riegel, Fig. 43 eine Draufsicht des Schloßkastens zu Fig. 41 und 42, und Fig. 44 einen Querschnitt durch das Schloß nach Fig 41-43.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-13 besteht im wesentlichen aus dem auf der Innenfläche der Tür 1 verschraubbaren, zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Sbhloßkasten 2, in welchem der mit einer Zahnausnehmung 3 versehene Verschlußriegel 4 verschiebbar lagert. Die Verschiebung des Riegels in die Offen- oder Schließlage erfolgt mittels in die Zahnung eingreifender Mitnehmerstifte 5, welche mit einer senkrechten, ,die -Tür durchdringenden Achse 6 verbunden sind, welche am äußeren Ende einen Drehknopf 7 trägt. Auf der Achse 6 lagert eine Hülse 8, welche am inneren Ende unmittelbar über dein' Riegel 4 eine Sperrscheibe 9 trägt. Auf der Hiilse 8 lagert eine weitere Hülse 10, welche ebenfalls unmittelbar über der Sperrscheibe 9 eine Sperrscheibe 11 trägt. Beide Sperrscheiben besitzen einen schmalen Einschnitt 12, in welche der auf dem Riegel 4 angeordnete Sperrstift 13 bei den Schiebebewegungen des Riegels ein- und ausfahren kann. Um das Abtasten der Schlitzöffnung zu erschweren, ist die Umfangsfläche der Sperrscheiben zweckmäßig gezahnt od. dgl. Wie insbesondere aus Fig. 5,9 und 10 ersichtlich, lagert die Außenhülse 10 in der die Sperrscheiben überdeckenden, zweckmäßig mit dem Schloßkasten 2 verschraubten Decke 14.
  • Wie Fig0 6 und 8 zeigen, können gegebenenfalls die Sperrscheiben auch über der Decke 14 angeordnet werden, wobei alsdann die Innenhülse 8 in der Decke lagert. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, durchdringt alsdann der Sperrstift 13 die Decke 14 in einem Schlitz.
  • Um gesonderte Begrenzungsmittel für die Schubbewegung des Riegels zu ersparen, ist, wie aus Fig. 3 und 10 ersichtlich, der Sperrstift 13 derart angeordnet, daß er sich bei ausgeschlossenem Riegel an die Stulpwand des Schloßkastens anlegt. Bei eingeschlossenem Riegel (Fig. 1, 2 und 9) legt sich das Riegelende an die dem Sdlp gegenüberliegende Kastenwand an.
  • Auf dem äußeren Ende der Innenhülse 8 ist ein Zahlenring 15 und auf dem äußeren Ende der Außenhülse 10 ein Zahlenring 16 gefestigt. Der Zahlenring 16 lagert mit einem zylindrischen Kragen iti einer auf der Außenfläche der Tür befestigten Rosette 17. Die Kragenbreite ist hierbei zweckmäßig derart bemessen, daß der Kragen eine axiale Verlagerung des Zahlenringes in der Rosette bei einem geringen Türstärken-Unterschied zuläßt.
  • Durch Drehung der Zahlenringe wird ein vorher ermittelt es Zahlenpaar der beiden Zahlenskalen so eingestellt, daß beide Sperrscheibeneinschnitte 12 genau zum Sperrstift 13 in einer Ebene zu liegen kommen, so daß der Sperrstift ungehindert in die Einschnitte einrücken und das Schloß geöffnet werden kann. Um hierbei die genaue Einstellung des Zahlenpaares zu erleichtern, ist zweckmäßig die Rosette 17 mit Merkmalen 18 und die Skala der Zahlenringe mit Merkmalen 19 versehen.
  • Um eine solide, gegen Verdrehung gesicherte Befestigung der Zahlenringe auf den Hülsenenden zu gewGlrleistenw ist die Bohrung der Zahlenringe mit Ausnehmungen 20 versehen (Fig. 13 und 15), in welche die zapfenförmig ausgebildeten Enden der Hülsen 8 und 10 eingreifen. Diese Befestigung ist nicht nur solide, sondern besitz-t den wesentlichen Vorteil, daß bei einer beliebigen gegenseitigen Versetzung der Zahlenringe auf den Hülsenenden ein anderes Zahlenpaar, also eine neue Kombination geschaffen wird, wodurch das Schloß auf einfachste Weise ohne Veränderung der Bauteile mit einer Vielzahl von Schließungen ausgerüstet werden kann.
  • Da alle Bauteile zusammenhängend hergestellt werden können, ist der Einbau des Schlosses sehr einfach, da der die Einstellelemente tragende Teil lediglich durch eine Lochung in der Tür hindurchgesteckt und der Schloßkasten alsdann auf der Tür-Innenfläche verschraubt zu werden braucht.
  • Wie aus Fig0 14, 15 und 28 ersichtlich, kann auch bei innerhalb des Schlosses angeordneten Sperrscheiben eine vorteilhafte Zentrierung und Lagerung der mit dem Schloß gekuppelten Einstellelemente dadurch herbeigeführt werden, indem die äußere Hülse -10 in einer auf der Schloßdecke 14 befestigten Zentrierhülse 21 lagert.
  • Die Fig. 14-19 zeigen eine zweiteilige Ausbildung des Schlosses, welches den Vorteil hat, daWes für jede beliebige -Türstärke' verwendbar ist und hierfür in der Tür nur ein Lochung von kleinem Durchmesser: be-nötigt.
  • Wie aus den Darstellungen ersichtlich, wird die Zweiteilung des Schlosses dadurch erreicht, daß jede Sperrscheibe mit einer kurzen Hälse und jeder Zahlenring mit einer kurzen Hülse verbunden ist, wobei die aneinanderstoßenden Hülsenenden zapfenförmig ausgebildet sind und nach Art einer Klauenkupplung mit einem Längenspiel ineinandergreifen, wadurch eine Drehung der Sperrscheiben mittels der Zahlenringe bei jeder beliebigen Türstärke gewihrleistet wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird durch einen wahlweisen versetzten Eingriff der Hülsen eine andere Zahlen-Kombination erreicht.
  • Damit die Zahlenringe mit dem Kastenuchlol3 einen ZusaameKlalt erhalten, ist der Zahlenring 16 am inneren Stirnende mit einem Kragen 22 versehen, welcher in einer Ausdrehung der Rosette 17 lagert (Fig. 14)o Der Zahlenring 16 kann durch diese Lagerung nicht abgezogen werden Um auch ein Abziehen des Zahlenringes 15 auszuschließen, ist dieser mit dem Zahlenring 16 durch einen zwischengeschalteten Sprengring 23 verbunden.
  • Um auch das Längenmaß der den Drehknopf 7 tragenden Achse 6 der jeweiligen Türstärke entsprechend anzupassen, ist, wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, die Achse als verkürzte Hülse ausgebildet. Der andere, den Drehknopf 7 tragende Teil ist als loser Dorn 24 ausgebildet, welcher mit seinem verjüngten und längsgeschlitzten ende klemmend in den Hülsenteil der Achse 6 einklemmbar ist, so daß bei einer Drehung des Dornes mittels seines Knopfes zwangsläufig eine Drehung der Mitnehmerstifte 5 und damit eine Verschiebung des Riegels 4 herbeigeführt wird. Da der Dorn beliebig tief in den Hülsenteil der Achse eingeschoben werden kann, kann sich der Dorn jeder beliebigen Türstärke anpassen.
  • Diese Kupplung des Dornes hat den weiteren Vorteil, daß er bei in der Schließlage befindlichem Schloßriegel wie ein Schlüssel abgezogen werden kann, so daß das Schloß selbst bei richtiger Zahleneinstellung nicht geöffnet werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 20-35 zeigen eine abweichende Ausführungsform und Wirkungsweise der Sperracheiben, wobei die Sperrscheiben tellerförmig ausgebildet sind und mit ihren Kragen 25 übereinandergreifen. Die Einschnitte 12 zur Einführung des Sperrstiftes 13 sind hierbei in den Kragen der S@@@rschreiben vorgesehen, wobei der Sperrstift in der Weise angeordnet ist, daß derselbe bei einer Verschiebung des Riegels in die Offen- oder Schließlage durch die Kragen-Einschnitte hindurchgleitet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß man auch bei geöffneter Tür, , also bei cingeschlossenem Riegel einen oder beide Zahlenringe verstellen kann. Diese Maßnahme ist dann zweckmäßig, wenn die Tür längere Zeit oefen bleiben soll und es vermieden werden soll, daß Unbefugte die richtige Zahleneinstellung ablesen können0 Um das Abtasten der Sperrscheiben zu erschweren, können, wie Fig. 23 zeigt, zwei Sperrstifte verwendet werden, von denen der eine gegen die Riegel-Mittellinie versetzt angeordnet ist.
  • Gemaß ig, 24 wird eine weitere Erschwerung der Abtastung dadurch herbeigeführt, indem zwei auf der Mittellinie des Riegels angeordnete Sperrstifte verwendet werden, von denen der eine breiter als der andere ist. Eine Erschwerung der Abtastung kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 25-27 auch dadurch herbeigeführt eIden, indem auf der Riegel-Mittellinie zwei Sperrstifte vorgeschen sind, von denen sicn der eie außerhalb ud der andere innerhalb ae3 Tellerkragens befindet und die mit in den Tellerkragen gegeneinander versetzten Einschnitten in der Weise zusammenarbeiten, daß für den halben Riegelsehub zwei Zahleneinstellungen erforderlich sind. Der zweite Riegelschub kann alsdann erst nach Einstellung von zwei anderen Zahlen erfolgen.
  • Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 und 29 zeigt, kann das Schloß auch mit einer dritten, eine Tellerscheibe tragenden Hülse 26 ausgerüstet werden. Auf dem Hülsenende ist alsdann die als drehbare Zahlenscheibe ausgebildete Rosette 17 befestigt, Ein Abtasten der Sperrscheiben wird bei dieser Ausführungsform erschwert, da die richtig eingestellten Zahlenringe zur Verhinderung einer willkürlichen Verdrehung festgehalten werden müssen und keine Hand zur Betätigung des Drehknopfes frei bleibt. Selbstverständlich werden durch diese Ausführungsform auch die Schließmöglichkeiten nicht unwesentlich erhöht.
  • Um ein Abtasten der Sperrscheiben vor der richtigen Einstellung aller Sperrscheiben auszuschließen, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 32 - 35 die Randkante des Tellerkragens 25 kurvenförmig ausgebildet (Fig. 35), welche mit einem in dem Riegel 4 und dem Schloßkasten 2 eingeordneten federbclasteten Stiftpaar 27 und 28 zusammenarbeitet. Fig. 33 zeigt hierbei einen Durchschnitt nach Linie D-D der Fig. 32, wobei der höchste Punkt der Kurve das Stiftpaar gegen die Belastung der Feder 29 derart verschiebt, daj3 der Stift 28 aus dem Riegel bis zur Bodenfläche des Schloßkastens ausgehoben wird. Brust dann kann der Riegel verschoben werden, da diese Lage der Tellerscheibe mit der richtigen Zahleneinstellung Übereinstimmt.
  • Fig. 34 zeigt einen Durchschnitt wie Fig. 33 bei gesperrtem Riegel, Um eine verhältnismäßig große Zahl von Schließungen zu erhalten, tragen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 36 und 37 die Hülsen 8 und 10 Scheiben 30, welche im Bereich ihrer Randkante je einen einander zugekehrten Zapfen 31 tragen, welche in den Lochkreis 32 von im Durchmesser größeren, mit einem Einschnitt 12 +ersehenen, zwischen den Scheiben 30 angeordneten Sperreoheiben 33 wahlweise eingreifen. Hierbei kann die Lochentfernung derart bemessen sein, daß eine Zahleneinstellung außer einer Zahl auch zwischen zwei Zahlen erfolgen kann.
  • Um eine niedrigè Schloßkastenhöhe zu erhalten, können gem. Big. 38 und 39 die Sperrscheiben 33 auch als mit einer Innenzahnung versehene Ringscheiben ausgebildet sein, in welche mit den Hülsen 8 und 10 verbundene Zahnscheiben 34 wahlweise einsetzbar sind.
  • Größere Schließmöglichkeiten können auch gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig0 40~dadurch erreicht werden, indem die Hülsen 8 und 10 Zalmritzel 35 tragen, welche in die Umfangs zahnung von gesondert gelagerten, mit einem Einschnitt 12 versehenen größeren Sperrscheiben 36 eingreifen.
  • Die dargestellten und geschilderten Ausführungsformen können anstatt für Möbeltüren auch ohne weiteres für Blechtüren an Wandtresoren u.dgl. verwendet werden, wie beispielsweise Fig. 30 und 31 in einer Ausführungsform zeigen. In diesem Falle ist der Schloßkasten 2 mittels der Schrauben 37 auf einer Anschweißplatte 38 verschraubt.
  • Die Fig. 41-44 zeigen ein Aus£ührungsbeispiel, welches dem Befugten eine zwischenzeitliche unbefugte Öffnung des Schlosses anzeigt. Um dieses zu erreichen, beesitzt der Verschlußriegel 4 an einer'Längskante eine Ausnehmung 39, in welcher eine Schwingfeder 40 befestigt ist, deren Breite über die Riegelebene hinausragt und mit ihrem freien Ende in eine sperrklinkenartige Zahnung 41 einer mit fortlaufenden Merkmalen versehenen, drehbar gelagerten Skalenscheibe 42 federnd eingreift, so daß bei einer Verschiebung des Riegels in die Offenlage die Skalenscheibe zwangsläufig um ein Merkmal weitergedreht wird. Wie aus Fig. 44 ersichtlich, ist die Skalenscheibe in einer Vertiefung des Schloßkastenbodens 2 eingeordnet. In dieser Vertiefung ist ein Fenster 43 vorgesehen, durch welches das verstellte Merkmal sichtbar ist.
  • Die Merkmale können aus einer fortlaufenden oder einer durcheinander angeordneten Zahlenreihe oder sonstigen Zeichen oder Darstellungen gebildet werden.

Claims (23)

  1. Patentansprüche:
    S Kom'binatio'nsschloß, insbesondere für Möbel, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß senkrecht in die Zahnung' (3) des in einem aufschraubbaren Schloßkasten (2) geführten Verschlußriegels (4) Mitnellmerstifte (5) einer die Tür (1) durchdringenden, am äußeren Ende einen Drehknopf (7) tragenden Achse (6) eingreifen, auf welcher zwei Hülsen (8, 10) drehbar lagern, die am inneren Ende je eine mit einem Einschnitt (12) versehene, mit einem Riegel-Sperrstift (13) zusammenarbeitende Sperrscheibe (9, 11) und am äußeren Ende je einen mit einer Zahlenfläche versehenen Zahlenring (15, 16) von unterschiedlichem Durchmesser tragen.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrung der Zahlenringe (15, 16) mit Ausnehmungen (20)-versehen ist, in welche die zapfenförmig ausgebildeten Hülsenenden (8, 10)- schließend eingreifen.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n-n z e i c h n e t ! daß die eine oder andere Hülse (8, 10) in der Schloßdecke (14) und der Zahlenring (IG) En einer auf der Außenfläche der Tür (1) befestigten Rosette (17) lagert.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1-3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rosette (17) mit Merkmalen (18) versehen ist, welche mit den Merkmalen des Zahlenringes (16) und diese mit den Merkmalen des Zahlenringes (15) in Übereinstimmung angeordnet sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 1-4, dadurch g e k e n n, z e i c h n e daß die Rosette (17) als eine auf einer dritten Außenhülse (16) befestigte drehbare Zahlenscheibe ausgebildet ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich der Sperrstift (13) bei ausgeschlossenem Verschlußriegel (4) an die Stulpwand des Schloßkastens (2) anlegt.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 1-3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenhülse (10) in einer auf der Decke (14) befestigten Zentrierhülse (21) lagert.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperrscheiben (9, 11) über der Decke (14) angeordnet sind, wobei der Riegel-Sperrstift (13) die Schloßdecke (14) in einem Schlitz durchdringt.
  9. 9. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülsen (8, 10) tellerförmig ausgebildete Sperrscheiben (9, 11) tragen, deren übereinadergreifende Kragen (25) mit je einem Einschnitt (12) versehen sind, wobei der Riegel-Sperrstift (13) bei einer Verschiebung des Riegels (4) in die Offen- ode Schließlage durch beide Einschnitte (12) hindurch gleitet.
  10. 10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Riegel-Mittellinie ein ei e und ein schmaler Sperrstift (15) angeordnet sind.
  11. 11. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrstift (13) auf der Riegel-Mittellinie und ein Sperrstift (13) gegen die Riegel-Mittellinie verse t angeordnet ist.
  12. 12. Schloß nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Riegel (4) zwei auf der Riegel-Mittellinie angeordnete Sperrstifte (13) trägt, von denen sich der eine außerhalb und der andere innerhalb der mit versetzten Einschnitten (12) versehenen Tellerkragen (25) befindet und die durch zwei mal zwei Zahleneinstellungen durch die Tellereinschnitte hindurchführbar sind.
  13. 13. Schloß nach Anspruch 1, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Sperrscheibe und, jeder Zahlenring eine kurze Hülse besitzen, deren gegeneinander gerichtete zapfenförmig ausgebildete Enden mit einem Längenspiel unverdrehbar ineinandergreifen.
  14. 14. Schloß nach Anspruch 1-5, dadurch g e k e n n z- e i c h n e t, daß der Zahlenring (16) -am inneren Stirnende mit einem Kragen (22) versehen ist, welcher in einer in der Innenfläche der Rosette (17) vorgesehenen Ausdrehung lagert,
  15. 15. Schloß nach Anspruch 13 und 14, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die den Zahlenring (15) tragende Hülse (8) in dem Zahlenring (16) oder dessen Hülse (10) durch einen Sprengring (23) axial unverrückbar gehalten wird.
  16. 16. Schloß nach Anspruch 13-15, dadurch g e k e n n- z e i c h n e t, daß die die Mitnehmerstifte (5) tragende Achse (6) als verkürzte Hülse ausgebidet ist, in welche das verjüngte und längsgesehlitzte Ende eines den Drehknopf (7) tragenden Dornes (24) axial verschiebbar einklemmbar ist.
  17. 17. Schloß nach Anspruch 9-12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Randkante jedes Tellerkragens (25) kurvenförmig ausgebildet ist, welche mit einem im Schloßkasten (2) und dem Riegel (4) gelagerten, federbelasteten Stiftpaar (2i, 28) in der Weise zusammen arbeitet, daß die iCurvenhöhe des Tellerkragens bei richtiger Zahleneinstellung die Sperrstifte (27, 28) zwangsläufig aus der Sperrlage in die- Trennlinie verschiebt.
  18. 18. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülsen (8-, 10) je einen Teller (30) tragen, die in Randnähe je einen einander zugekehrten Zapfen (31) besitzen, welche wahlweise in den Lochkreis (32) von zwei zwischen den Tellern (30) gelagerten größeren, mit einem Einschnitt (12) versehenen Sperrscheiben (33) eingreifen.
  19. 19. Schloß nach Anspruch 18, dadurch g e 1c e n n z e i c ii n e t, daß die Hülsen (8, 10) je einen gezahnten Teller (34) tragen, deren Zahnung wahlweise in die Innenzahnung einer als Ringscheibe ausgebildeten, mit einem Einschnitt (12) versehenen Sperrscheibe (33) einsetzbar ist.
  20. 20. Schloß nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i t c h X daß die Hülsen (8, 10) Zahnritzel (35) tragen, deren Zahnung in die Außenzahnung von auf der Riegel-Mittellinie gesonder gelagerten, mit einem Einschnitt (12) versehenen größeren Sperrscheiben (33) eingreitt.
  21. 21. Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß bei jeder Verschiebung des Verschlußriegels (4) in die Offenlage mittels eines Übertragungselementes eine Skala betätigt wird, auf welcher die Verschliebung bei geöffneter Tür durch ein verstelltes Merkmal der Skala zwangsläufig angezeigt wird.
  22. 22. Schloß nach Anspruch 21, dadujcii g e k e n n z e i c h n e t, daß das Übertragungselement durch eine an dem Verschlußriegel (4) befestigte Schwingfeder (40) gebildet ist, welche bei einer Ve:-schiebung des Riegels (4) in die Offenlage mit ihrem freien Ende in eine sperrklinkenarQige Zahnung (41) einer drehbar gelagerten Skalenscheibe (42) federnd eingreift.
  23. 23. Schloß nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Skalenscheibe (42) in einer Vertiefung des Schloßkastenbodens (2) eingeordnet ist und das verstellte Merkmal le Skalenscheibe durch ein in dem Kastenboden (2) vorgesehenes Fenster (43) sichtbar ist.
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