DE2007461A1 - Zehenbacken - Google Patents
ZehenbackenInfo
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- DE2007461A1 DE2007461A1 DE19702007461 DE2007461A DE2007461A1 DE 2007461 A1 DE2007461 A1 DE 2007461A1 DE 19702007461 DE19702007461 DE 19702007461 DE 2007461 A DE2007461 A DE 2007461A DE 2007461 A1 DE2007461 A1 DE 2007461A1
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/005—Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
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- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08535—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
- A63C9/0855—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis
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- A63C9/08557—Details of the release mechanism
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- A63C9/0805—Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
-·.-'i .../<■. f.:r'{?ic'oy pa-sw-pf
Dr.-.ng. W. Stockmair
München 22, Maximilianttr. 43
Wiener Metallwarenfabrik Smclka & Co
in Wien
in Wien
Zelisnbacken
Die Erfindung betrifft einen Zehenbacken, der einen mit"
einem Niederhalter versehenen Backenkörper besitzt, welcher bei Auftreten einer Uberlaot durch Lösen «iner Verrastung
verschiebbar und bzw. o«* verschwenkbar vorgesehen ist.
Ee ist erforderlich, d&un jeweils Immer derselbe Ski am
linken Fuse und immer derselbe Ski am reohten fusa verwendet
wird, da ic: allgemeinen die Skischuhe nicht ganz gleich sind« Das heisst, dass im wesentlichen die Länge
dee linken Schuhes zum rechten Schuh oft um 4 bis 5 mm
und mehr differiert. Es werden daher beim Montieren der
Bindungen, diese iouner gleich an die Skischuhe angepasst«
Würden nun die beiden Skier verwechselt werden, oo wäre der eine Sohuh zu fest und der andere zu leicht eingeupannt·
Um dem abzuhelfen wurden bereits Markierungen vorgesehen in
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der Form vcn R und L, oder als farbige Punkte und Ähnliches mehr.
In der Praxis hat eich nun aber gezeigt, dass diese Markierungen
nicht immer ihren Zweck erfüllen, teilweise sind eie nur schwer erkennbar. Auch kann es vorkommen, dass sie
durch geringe Schneeschichten verdeckt sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass die Skier verwechselt werden, was zu
Verletzungen führen kann,
ρ Auch wurden bereits Bindungen gebaut, bei denen Teile des
Mechanismus für den linken Schuh auf der linken Seite und für den rechten Schuh auf der rechten Seite angeordnet
wurden, beispielsweise Mechanismen zur Längenanpassung der Bindung an Schuh. Hier hat sich aber gezeigt, dass
der Benutzer oft nicht wusöte ob nun diese Teile innen
oder aussen am Ski gehören, sodass es auch zu unliebsamen Verwechslungen gekommen ist.
Die bekannten Zehenbacken sind durchwegs symmetrisch ausgebildet., wodurch während der Fahrt der Schnee in gleioher
Weise links und rechts der Bindung weggedrängt wird. An den Aussenaeiten der Skier kann der Sohnee leioht zur Seite befördert
werden. Zwischen den Skiern entsteht aber praktisch eine Stauung, woduroh die Skier voneinander gedrüokt werden.
Der Skifahrer muss dem durch entsprechenden Kraftaufwand entgegenwirken.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt diese Nachteile zu beseitigen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Baokenkörper asymmetrisch ausgebildet ist, derart, dass bei
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nebeneinander liegenden Skiern jeder der montierten Backenkörper
eine nach innen weisende, zumindest annähernde Keilform aufweist, Dadurch ergibt sich etwa der gleiche Eindruck
wie bei einem Paar Schuhe, die von dem jeweiligen Benutzer
auch nicht verwechselt werden.
Ein weiterer, erfindungsgfcmässer Vorteil besteht darin, dass
durch dip nach innen -weisende Keilform ein Grossteil der zu verdrängenden Schneemenge nach aussen abgeleitet wird und nur
ein geringer Teil nach innen. Somit werden α.!β Skier sogar
zueinander gedrückt, was bei der angestrebten engen Skiführung sehr vorteilhaft und auch kräftesparend für den Skifahrer ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren
Aueführungsformeri beispielsweise dargestellt.
Die Pig,1 und 2 veranschaulichen in Draufsicht einen rechten
und einen linken Zehenbacken.. Fine weitere Ausbiidungsmöglichkeit
zeigen die iig.3 und 4, aus welchen ebenfalls in Draufsicht
ein rechter und ein linker Zehenbacken'zu entnehmen sind.
Pigc 5 ist ein Aufriss zu Pig. 4.
Betrachtet man'die Pig. 1 ,und 2, so kann man erkennen, dass
die beiden Zehenbacken Backenkörper 1, 2 aufweisen, die den
Eindruck von Schuhspitzen vermitteln. Der Benutzer kann beim
Einsteigen in die.Bindung dadurch sofort erkennen welcher Ski am rechten und welcher Ski am linken Puss gehört. Eine Verwechslung
der beidön Ski ist praktisch unmöglich»
Die Backenkörper 1, 2 tragen je einen Niederhalter 3, der ge·*
gebenenfalls zur Anpassung an verschiedene Schuhaohlendicken,
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— j *"
der Höhe nach, verstellbar vorgesehen werden kann. Jeder Zehenbacken ist in seiner Mittelstellung wie dargestellt
verrastet und gibt bei Auftreten einer Überlast den Schuh nach Lösen der Verrastung frei, Hiezu ist im Backenkörper
bzw. 2 ein durch eine Peder4belastetes Rastelement 5 vorgesehen, dass in eine Kastpfanne 6 eines Widerlagers 7 eingreift.
Dieses Widerlager 7 ist ein aufgebogener Lappen einer Grundplatte 8, welche am Ski befestigt wird.
Bei einer Sicherheitsauslösung kann der Backenkörper 1 bzw.
2 auf Grund seiner Ausnehmung 9 gegenüber dem Widerlager 7 zuerst quer zum Ski verschoben und dann nach vorne ausweichend
verschwenkt werden. Eine derartige> verschwenkte Stellung ist
strichpunktiert in Fig. 2 eingezeichnet. Bei kleineren Stcssen, wie sie während des Skifahrens auftreten, erfolgt
nur eine geringe seitliche Vers-jniebung, wobei durch den
Rastmechanismus 4,5,6 eine Rückstellung in die Mittellage erfolgt. Erst nach Auftreten grösserer Beanspruchungen erfolgt
im Anschluss an die Verschiebung eine Verschwenkung nach vorne und eine freigäbe des Schuhes.
Gemäss den Fig. 3 bis 5 sind zwei Zehenbacken dargestellt,
die jeder um eine Mittelachse 12 zur Freigabe des Schuhes bei einer Sicherheitsauslösung vercohwenken können» Im
Baokenkörper 10 bzw. 11 iat wieder ein auf einer Feder 4 belaetetes Rastelement 5' vorgesehen, das in eine Pfanne
61 einer am Ski zu befestigenden Grundplatte 8' eingreift.
Die Feder 4 stützt eich auf einer Sahraube 13 ab, welohe
zur Einstellung verschiedener Verrastkräfte dient.
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Wie man aus den Pig. 3 und 4 entnehmen kann, sind die einander
gegenüberliegenden Flächen 14, 15 der beiden Backenkörper 10, 11 praktisch parallel zueinander und somit auch parallel
zur Skiachse vorgesehen. Die äusseren Flächen 16, 17 der beiden Backenkörper 10, 11 weiae.n eine nach innen gerichtete Neigung
auf. Auaserdem sind die beiden Backenkörper 10, 11 in ihrem
vorderen Bereich mit noch steileren nach innen gerichteten
Flächen 18t 19 versehen. Es ergibt sich durch diese Ausbildung
bei nebeneinanderliegenden Skiern eine nach innen weisende Keilform der Backenkörper 10, 11. Durch diese Ausbildung ist
für den Benutzer immer sofort klar erkennbar, welcher Ski am
linken und welcher Ski am rechten Fuss gehört.
Der besondere Vorteil dieser Keilfcrm ist, wie bereits erwähnt,
dass der Schnee zum Grossteil auf die Aussenseiten, also links
und rechta vom Skifahrer, beiseite gedrängt wird, wodurch ein
gewisser Druck entsteht, welcher die Skier zueinander preaat.
Eg ergibt sich hiebei auch noch eine Stromlinienform, welche ein
rascheres Fahren ermöglichen kann. Von Vorteil hiebei i3t auch noch, dass die Oberfläche der Backenkörper 10,11 sowohl nach
aussen abfallend, als auch zur Skispitze hin abfallend geneigt
aind. . ?
Die Backenkörper. TO, 11 tragen wieder Niederhalter 20, welche
der Höhe nach mittels der Schraube 21 an die jeweilige Schuhsohlendieke
angepasst werden können. Zur leichteren Auslösung sind die Niederhalter. 20 auch nooh um die Achsen 22 gegen
Federkraft in den Backenkörper 10, 11 veraohwenkbar gelagert.
Selbstverständlich ist' die Erfindung auf die.dargestellten
Ausführungsbeiapiele niobt beeohränkt. Bb iet eine Reibe von
• - ■' -. -0098"40/Ί229·- . ' - '
Konstruktionsmöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Grundgedanke der Erfindung
ist es, dass sioh der visuelle Eindruck einer nach innen .
gerichteten, annähernden Keilform ergibt, welche die Yerwechslungsmöglichkeit
der Skier ausschliesat. Beispielsweise könnte man auch,einen am Ski unbeweglich angeordneten
Zehenanschlag in der erfindungsgemäsaen Art ausbilden.
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Claims (2)
- Patentansprüche:Λ1 Λ Zehenbacken, der einen mit einem Niederhalter versehenen Backenkörper besitzt, welcher bei Auftreten einer 'Überlast durch Lösen einer Verrastung verschiebbar und bzw. od. verschwenkbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Backenkörper asymmetrisch aus*- gebildet ist, derart, dass bei nebeneinander liegenden Skiern jeder der montierten Backenkörper eine nach innen weisende, zumindest annähernde Keilform aufweist»
- 2.) Zehenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei nebeneinander liegenden Skiern die Oberfläche jedes Baekenkörpers nach aussen abfallend geneigt ist,3·) Zehenbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Backenkörper nach vorne zur Skispitze hin abfallend geneigt ist.— 7 —■/00 98 40/1229Le e rs eite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE01379/71A SE360204B (de) | 1970-02-19 | 1971-02-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE6950295U Expired DE6950295U (de) | 1969-03-26 | 1969-12-30 | Zehenbacken. |
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---|---|---|---|---|
US1529696A (en) * | 1921-12-27 | 1925-03-17 | Starr Mfg Company Ltd | Skate |
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