DE2007215C - - Google Patents

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DE2007215C
DE2007215C DE19702007215 DE2007215A DE2007215C DE 2007215 C DE2007215 C DE 2007215C DE 19702007215 DE19702007215 DE 19702007215 DE 2007215 A DE2007215 A DE 2007215A DE 2007215 C DE2007215 C DE 2007215C
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Description

15
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkyiresi nvt 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen Benzoyl- oder Phenäthylrest, einen Allyl- oder Morpholinoäthylrest, einen niederen Älkancarbonsäure-, Maleinyl-, Oxalyl-, Succinoyl-, Oxalyl- oder Succinylmono-[N-methyl - N r - (4 c - phenyl -4t- äthoxycarbony 1-cyclohexen-(l)-yl-(3)]-amidorest oder gegebenenfalls durch eine Aminogruppe bzw. ein Chloratom substituierten Benzoylrest darstellt bzw. ihren Additionsverbindungen mit untoxischen, pharmakologisch verträglichen Säuren oder Alkylhalogeniden. dadurch gekennzeichnet, daß man
30
a) 3r - N,N - Dimethylamine - 4c- phenyl- 4täthoxycairbonyl - cyclohexen - (1) in einem Chlorkohlenwasserstoff, vorzugsweise in Chlorofom£bej -15 bis 00C, vorzugsweise ■>'; iJi.A.. ^J&MffiäaA mif Wasser behandelt oder
oxycaruuuj. - cydchexen - (1) mit _-Queck-5lber(H)-acetat in wäßriger Essigsaure be, erhöhter Temperatur, vorzugsweise der Siedetemperatur von 10%iger Essigsaure, erhitzt
c) 3r-N N-Dimethylamino^c-phenyl-^i-äth-
' oxycaVbonyl-cyclohexen-(1) mittels gas-
. förmigenTSauerstofTs in Gegenwart v&i PtO2
Ul § «nlm inerten Lösungsmittel, vorzugsweise
in Benzol, reagieren läßt
und gegebenenfalls das so erhaltene Reaktionsprodukfin an sich bekannter Weise in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent N-Äthyl-dusöpropy amin mit 1 Äquivalent Alkylhalogemd oder Alkylschwefelsäureester in An- oder Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels bei 70 bis 130 C umsetzt oder in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent N-Äthyl-diisopropylamin oder Triathyam.n mit 1 Äquivalent eines entsprechenden Acylhalogenids in einem aromatischen Kohlenwasserston, vorzugsweise Toluol, bei 0 bis 100 C umset/i oder mit einem Säureanhydrid in der Schmelze oder in Dimethylformamidlösung bei 120 bis 140 C reagieren läßt und gegebenenfalls die freien Basen der vorstehenden allgemeinen Formel ir üblicher Weise mit untoxischen, pharmakologisch verträglichen Säuren oder Alkylhalogeniden umsetzt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sr-N-Monomethylamino^c-phenyMt-äthoxycarbonyl-cyclohexenen-U) der allgemeinen Formel
R — N
COOC2H5
45
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest mit Ibis 3 Kohlenstoffatomen, einen Benzyl- oder Phenäthylrest, einen Allyl- oder. Morpholinoäthylrest, einen niederen Alkaticärbo'nsäure-i Maleinyl-, Oxalyl-, Succinoyl-, Oxalyl- odor Succinylmono-ON-methyl-Nr - (4c - phenyl -4t- äthoxycarbonyl - cyclohexen -(1 )-yl - (3)] - amidorest oder gegebenenfalls durch eine Aminogruppe bzw. ein Chloratom substituierten Benzoylrest darstellt bzw. ihren Additionsverbindungen mit untoxischen, pharmakologisch verträglichen Säuren oder Alkylhalogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) 3r-N,N-Dime"bv|amino-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-(l) in einerr Chlorkohlenwasserstoff, vorzugsweise in Chloroform, bei - 15 bis 0 C, vorzugsweise bei - 10 C. bromiert das Bromierungsprodukt anschließend mit Wasser behandelt oder
b) 3r-N.N -Dimethylamino-4c-phenyl-41-älhoxycarbonyl - cyclohexen - (1) mit Quecksilber! 11 )-acetat in wäßriger Essigsäure bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise der Siedetemperatur von 10%iger Essigsäure, erhitzt oder
c) 3r-N,N-Dimethylamino-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl - cyclohexen -(I) mittels gasförmigen Sauerstoffs in Gegenwart von PtO2 in einem
, inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in Benzol, reagieren läßt
und gegebenenfalls das so erhaltene Reaktionsprodukl in an sich bekannter Weise in Gegenwart von min-
destens 1 Äquivalent N-Äthyl-diisopropylamin mit Äquivalent Alkylhalogemd öder Alkylschwefelsäureester in An- oder Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels bei 70 bis 130" C umsetzt oder in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent N-Äthyldiisopropyl-
amin oder Triäthylamin mit 1 Äquivalent eines entsprechenden Acylhalogenids in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Toluol, bei 0 bis 1000C umsetzt oder mit einem Säureanhydrid in der Schmelze oder in Dimethylformamidlösung bei
bis 1400C reagieren . läßt und gegebenenfalls die freien Basen der vorstehenden allgemeinen Formel in üblicher Weise mit untoxischen, pharmakologisch verträglichen Säuren oder Alkylhalogeniden umsetzt.
r Die erfiridüngsgemäßen Verbindungen der allgemeinen ^Formell 'zeigen· starke' analytische: und äntiphrögistische Aktivität an zu pharinakolögischen Untersuchungen ubticherwei:« verwendeten; Säugetieren, : wie· Mausen, Ratten, Hunden ü.'dgU Ihre therapeutische Verwendung ist bei Schrac^zzustäfiden aller' Art indiziert Die znr · Schmerzbeseitigun§< erforderliche 'Dosis liegt zwischen '5 und 50 mg/kg Körpergewicht." · ■■·:'■' '·■;..:■:■■■■::\ ■ ■■
Zur pharmazeutischen Vervyendung können ,die erfindungsg'emaß hergestellteilι Produkte mit den üblichen galenischen Zusätzen vergehen zu meäizmisch brauchbaren Äpplikationsfonne'n; wie Tabletten, Rapsein oder Ampullen, verarbeitet werden.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 3r-NLN-Dimethylamino -4c - phenyl -4t- athox>carbonyl - cyclohexen - (1) ist in den deutschen Patentschriften 1 518 959, I 618476, I 618482 und I 668 156 beschrieben.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß .u- N - Monuinclhylamino - 4c - phenyl - 4t - athoxycarboriyl-cyclohexen-(l) eine Verbindung, die auf Grund ihrer starken analgetischen Wirksamkeit an Mch pharmazeutisches Interesse besitzt und die als Ausgangsprodukt zur Herstellung der weiteren Substanzen der allgemeinen Formel I dient, in der R eine andere Bedeutung als H besitzt, auf einfachste Weise durch Bromierung der Verbindung der Formel 11 in einem Chlorkohlenwasserstoff, vorzugsweise in Chloroform bei - 15 und 00C, vorzugsweise jedoch bei - 10uC, und anschließende Behandlung mit Was- >jr hergestellt werden kann.
CH3-N
Die Verbindung der Formel I',! 'ist der R gleic¥ fffefc kann mit den^ntspfecfaenäe^Äikylißdögeniaen^'Äfc'yli halogeniden, Säüreatnn^tidien- HsaSr-\ A31ty4sc|iw^- säureestern umgesetzt weiden. Diese'ReaJctiGfaefr'werden am besten durch das folgende ,Reaktionsschema illustriert: '" ' - !:: "'''^' ^™ "v ' '■' "Γ^'
Diese Reaktion ist um so bemerkenswerter, als sie ohne jede Brom-Addition an die Cyclohexen-Doppelbindung, ohne Allylbromierung und ohne Substitution des Phenylkerns abläuft, übliche, mehrstufige Entalkylierungsverfahren; wie der v. Braunsche.Abbau oder der Abbau mittels acylierender Reagenzien versagen bei der Herstellung der Verbindung der Formel I und führen nur zu einem nicht identifizierbaren Gemisch von Folgeprodukten. Die Herstellung der Verbindung der Formel I aus der Verbindung der Formel II ist ferner in nicht so guter Ausbeule durch Oxydation mittels Hg(II)-acetat in wäßriger Essigsäure bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise der Siedetemperatur von 10%iger Essigsäure, und durch Oxydation mittels gasförmigem Sauerstoff in Gegenwart von PtO2 in einem inerten Losungsmittel, vorzugsweise in Benzol, möglich.
worin R die oben beschriebene Bedeutung besitzt. Diese an sich bekannten Reaktionen eines sekundären Amins erfordern einerseits wegen der geringen Basizität und der enormen sterischcn 'Behinderung des N-Atoms, andererseits wegen der Empfindlichkeit der Ausgangsverbindung eine besondere Arbettstechnik. Bei den Alkylierungsreaktionen besteht sie darin, daß man die Umsetzung durch Verwendung einer mindestens äquimolaren Menge von N-Äthyldiisopropylamin als Kondensationsmittel in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels erzwingt und einen Temperaturbereich von 70 bis 130° C einhält. Die Acylierungen werden ebenfalls durch dieses Amin oder, weniger gut, durch Triäthylamin herbeigeführt. Der Temperaturbereich liegt zwischen 0 und 100°C. Als geeignete Lösungsmittel haben sich aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Toluol, erwiesen. Die Umsetzung mit Anhydriden kann in einer Schrtielzreäktion odef ϊη
Dimethylformamid-Lösung erreicht werden, wobei ein Temperaturbereich von 120 bis 140°,C eingehalten werden muß.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern:
Be i spiel I
3 r-N-Monomethylamhio^c-phenyMt-äthoxycarbony l-cyclohexen-( 1)'
a) Zu einer gut gerührten Lösung von 273,3 g (1 Mol) der Verbindung II in 0,5 1 Chloroform werden innerhalb von 1,5 Stunden bei -10° C-159,8 g (1 Mol) Brom, gelöst in 250 ecm Chloroform, geteopft. Es wird noch 30 Minuten bei -100C gerührt. Die Reaktionslösiing trägt man in 4 I Wasser ein und rührt die Phasen 5 Stunden bei Raumtemperatur. Man macht mit wäßrigem Ammoniak alkalisch, wäscht die organische Phase'zweimal mit Wasser, trocknet sie über MgSO4 und eftgt sie ein; den Rück-
stand nimmt, man in Äthylacetat auf und Fällt das Hydrochlorid mit einer Lösung von gasförmigem Chlorwasserstoff in Athylacetat. Das Produktivst p.a.; Schmp. 218 bis 210 C; umkristallisierbar aus
Äthyjacetat-Isopropanol-Gemisch. Durch Alkalisch-' machen mit wäßriger NaOH stellt man die freie Basevom Schmp. 39,5 bis 40,5° C her. Ausbeute: 320 g (62% als Hydrochloric!).
(Molekulargewicht 295,9):
Berechnet ... C 64,96, H 7,50, N 4,73, Cl 11,98%; gefunden .... C 64,74, H 7,36, N 4,82, Cl 1234%.
b) 108 g (0,4 Mol) der Verbindung der Formel 11 werden in 1110%iger Essigsäure gelöst; dazu fügt man eine Lösung von 505 g (1,6 Mol) Hg(ll)-acetat in 21 10%iger Essigsäure und erhitzt das Gemisch 2 Stunden zum Sieden. Das ausgefallene Hg(I)-salz wird abgetrennt und das Filtrat mit 2 η-Natronlauge alkalisch gemacht Der ölige Anteil wird in Äther aufgenommen; die Ätherphase wird eingeengt und der Rückstand mit Petroläther extrahiert. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Äthylacetat aufgenommen und wie oben in das Hydrochloric! übergeführt.
Ausbeute: 24,0 g (23,5% der Theorie), Schmp. 212 bis 213°C.
c) 13,6 g (0,05 Mol) der Verbindung der Formel II werden in 100 ml Benzol gelöst, mit 2 g PtO2 versetzt und 8 Tage in einer O2-Atmosphäre drucklos geschüttelt Es wird filtriert, die Benzolphase mit 2 η-Essigsäure extrahiert und die wäßrige Schicht mit 2 n-NaOH alkalisch gemacht. Das abgeschiedene öl nimmt man in Äthylacetat auf und führt es wie unter b) in das Hydrochlorid über. Schmp. 212 bis 213°C.
Ausbeute: 0,6 g (4,7%).
Beispiel 2
3r-(N-Methyl-N-äthyl-amino)-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-( 1)
51,8 g (0,2 Mol) Sr-N-Monomethylamino^c-phcnyl-4t-äthoxycarbonylcyclohexen-(l) werden binnen 1 Stunde mit 35 g Diäthylsulfat und 45 g N-Äthyldiisopropylamin bei 100" C vereint. Anschließend erhitzt man noch 2 Stunden auf 125 bis 1300C. Nach dem Erkalten wird mit einer Lösung von 0,3 Mol K OH in 30 ecm Wasser verrührt und die abgetrennte wäßrige Phase mit Äther extrahiert. Die vereinigten organischen Phase.) werden getrocknet, vom Äther und Amin befreit. Den Rückstand nimmt man in Äthylacetat auf. Nicht umgesetztes Ausgangsprodukt fällt man durch Zugabe von 200 ml einer gesättigten ätherischen Oxalsäurelösung aus.
Aus dem Filtrat fällt man 3r-(N-Methyl-N-äthylamino)-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonylcyclohexen-(l) als Naphthalin-1,5-disulfonat.
Ausbeute: 40,0 g (47%) aus Isopropanol. Schmp. 171 bis 173-C
C46H58N2O10S2 (Molekulargewicht 863,12). Berechnet ... C 64,01, H 6,77, N 3,25, S 7,44%; gefunden .... C 64,31, H 6,68, N 3,18, S 7,15%.
Beispiel 3
3r-(N-Methyl-N-allyl-amino)-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-( 1) .
25,9g (0,1 Mol) der nach Beispiel I erhaltenen Verbindung werden mit 16 g Allylbromid und 22 g Äthyldiisopropylamin 1 Stunde auf 90"C erhitzt. Das abgekühlte Produkt wird mit Äther aufgenommen, das Unlöaliche abfiltriert und die ätherische Phase mit Wasser gewaschen und über Kaliumcarbonat getrocknet. Der Rückstand der Ätherphase (bei 12 lorr 100"C) wird in Isopropanol gelöst und mit einerisopropanolischenNaphthalin-U-disulfonsäurelösung versetzt Das Naphthalin-1,5-disulfonat der Titelbase scheidet sich ab. Ausbeute: 26,2g (30%) aus Isopropanol. Schmp. 182 bis 185° C.
C48H58N1O10S2 (Molekulargewicht 887,1).
Berechnet ... C 64,98, H 6,60, N 3,16, S 7,22%; gefunden .... C 65,20, H 6,55, N 3,24, S 7,13%.
Beispiel 4
3r-(N-MethyI-N-phenäthylamino)-4c-phcnyl-4 t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-i 1)
518 g (0,2 Moi) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung und 45 g /5-Phenäthylbromid werden mit 55 g N-Äthyldnsopropylamin in 300 ecm Dimethylsulfoxid 3 Stunden auf 100° C erhitzt Die Reaktionslösung wird in 11 Wasser eingetragen; sodann wird mit Toluol extrahiert und die organische Phase im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird in Äthylacetat aufgenommen und vom Aus gangsprodukt analog Beispiel 2 befreit. Durch Eindampfen und Alkalischmachen mit 2 n-NaOH wird die I iidbase freigesetzt. Sie wird in isopropanolischer Lösunganalog Beispiel 3alsNaphthalin-l,5-disulfonm gefallt.
Ausbeute: 15 g (31%) aus Äthanol-Isopropanoi Schmp. 172 bis 173 C.
C,„H(1 N2O111S2 (Molekulargewicht 1015.32).
Berechnet ... C 68.61, H 6,55. N 2.76, S 6,31%; gefunden .... C 6X.44, H 6,65. N 2,70, S 6,43%
Beispiel 5
3r-(N-Methyl-N-/i-morpholinoülhyl-amino)-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-( I)
25,9 g (0,1 Mol) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung und 0,1 Mol frisch bereitetes N-(2-C'hloräthyD-morpholin werden in 100 ecm Dimethylsulfoxid
gelöst und zusammen mit 35 g N-Äthyl-diisopropylamin 6 Stunden auf 100" C erhitzt. Das Produkt wird in Toluol aufgenommen; die organische Phase wird gründlich mit Wasser gewaschen, über K2CO, getrocknet und eingeengt. Das Titelprodukt TaIIt
nach Zusatz von Äthylacetat-Oxalsäurc zur Lösung des Rückstandes in Älhylacetat als Oxalat an.
Ausbeute: 9 g (18%) aus Aceionitril. Schmp. 173 bis 176" C.
35
40
'24HhN2O7 (Molekulargewicht 462,55). Berechnet ... C 62,32, H 7,41, N 6,05%.: gefunden .... C 62,14, H 7,30, N 5,87%.
Beispiel 6
3r-(N-Mcthyl-N-caproyl-amino)-4c-phcnyl-4 t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-( 1)
Zu einer Lösung von 25,9 g (0,1 Mol) der nach Beispiel I erhaltenen Verbindung und 22 g N-Äthyldiisopropylaminin30() ml Toluol werden 17 gCaproylchlorid getropft. Die Temperatur soll 30"C 'nicht übersteigen. Nach 2 Stunden rührt man 0,5 St'unden bei W)C Das Produkt wird zweimal mil 2 !!-Salzsäure
und einmal mit Wasser gewaschen, getrocknet und bis 1000C, 0,4 Torr eingeengt. Der Rückstand ist analysenrein.
Ausbeute: 32,5 g (84%). Fast farbloses, nicht destillierbares'öl.
C24H35NO3 (Molekulargewicht 385,55).
Berechnet ... C 74,77, H 9,15, N 3,63%;
gefunden .... C 74,90, H 9,24, N 3,74%.
Beispiel 7
3r-[N-Methyl-N-(4'-Chlorbenzoyl)-amino]-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-(l)
Zu einer Lösung von 25,9 g (0,1 Moi) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung und 16 g N-Äthyldiisopropylamin in 700 ecm Toluol werden bei + 5° C 17,5 g (0,1 Mol) p-Chlorbenzoylchlorid, gelöst in 50 ecm Toluol getropft. Man läßt sich den Ansatz auf Raumtemperatur erwärmen und erhitzt anschließend 1 Stunde auf 70cC. Die Reaktionslösung wird mit 2n-Salzsäure und mit Wasser extrahiert. Der Rückstand άέτ Toluolphase wird aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 30,1 g (76%). Schmp. 175 bis 177°C.
C23H24ClNO3 (Molekulargewicht 397,91).
Berechnet ... C 69,42, H 6,08, Cl 8,91, N 3,52%;
gefunden .... C 69,59, H 6,15, Cl 8,95, N 3,54%.
Beispiel 8
3 r-( N - Methy 1-succiny 1-aminoH c-pheny 1-4t-äthoxycarbonylcyclohexen--( 1)
38.8 g (0,15MoI) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung und 15 g Bernsteinsäureanhydrid werden bis zur einheitlichen Schmelze erhitzt und 3 Stunden bei 1200C gehalten. Man nimmt noch heiß in Toluol auf. Das beim Erkalten anfallende Rohprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert
Ausbeute: 34,4 g (62%). Schmp. 132 bis 133°C.
C20H25NO5 (Molekulargewicht 359,43).
Berechnet ... C 66,83, H 7,01, N 3,90%;
gefunden .... C 66,93, H 7,06, N 3,90%.
Beispiel 9
3r-[N-Methyl-N-(2'-amino-benzoyl)-amino]-4c-phenyl-4t-äthoxycarbonyl-cyclohexen-{ 1)
25.9 g (0,1 Mol) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung erhitzt man auf 1400C und trägt 0,1 Mol Isatosäureanhydrid in Portionen ein. Der Ansatz wird 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, anschließend noch heiß in Toluol aufgenommen und die Toluolphase mit 0,5 η-Salzsäure und mit 0,5 n-Natronlauge extrahiert. Die getrocknete organische Schicht wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Isopropanol zur Kristallisation gebracht.
Ausbeute 5,0 g (13%) aus Isopropanol-Diisopropyläther. Schmp. 138 bis 140° C.
C2iH2„N2O3 (Molekulargewicht 378,47).
Berechnet ... C 72,98, H 6,93, N 7,40%;
, gerunden .... C 72,95, H 6,78. N 7,38%.
Be i s ρ i e 1 10
Succindi-[N-Methyl-Nr-(4c-phenyl-4t-üthoxycarbonyl-cyclohexen-1 -y l-3]-amid
38,8 g (0,15 Moi) der nach Beispiel i erhaltenen Verbindung und 33 g N-Äthyldiisopropylamin, gelöst in 600 ecm Toluol, werden bei 5 bis 10' C tropfenweise mit 12 g Bernsteinsäuredichlorid versetzt. Man rührt einige Stunden bei Raumtemperatur und erhitzt anschließend 2 Stunden auf 90 bis 100 C. Beim Abkühlen entsteht eine Fällung, welche in 0.5 n-Salzsäure aufgeschlämmt und danach nach Isopropanol umkristallisiert wird. Zusammen mit dem aus der Toluol-Mutterlauge gewonnenen Produkt erhält man 35,4 g (78%) Ausbeute. Schmp. 196 bis 198° C.
C36H44N2O1, (Molekulargewicht 600,77).
Berechnet ... C 71,97. H 7.38. N 4.66%;
gefunden .... C 72,06, H 7.42. N 4.80%.
B ε ι s ρ i e 1 11
Oxaldi-[N-methyl-Nr-(4c-phcnyl-4t-äthox>carbonyl-cyclohexen-1 -yl-3)]-amid
Zu einer Lösung von 38,8 g (0,15 Mol) der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung und 30 g I nathylamin in 800 ecm Toluol werden zwischen 0 und 5 C 0,075 Mol Oxalvlchlorid getropft. Nach 1 stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der Niederschlag abgetrennt, in Chloroform aufgenommen, mit 2 n-Salzsäure und abschließend mit Wasser ausgewaschen.
Der nach dem Abdcstüiieren verbleibende Rückstand wird aus n-Butanol umkristallisiert.
Ausbeute: 7,7 g (16%) Schmp. 253 bis 255 C.
C34H40N2O0 (Molekulargewicht 572.71).
Berechnet ... C 71,30, H 7,04. N 4,89%;
gefunden .... C 71,25, H 6,95, N 4,86%.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 3r-N-Monool 4f h^rtJ^I
    methylamino - 4c - phenol ^
    cyclohexenen-(l) der allgemeinen Formel
    COOC2H5
DE19702007215 1970-02-17 1970-02-17 Expired DE2007215C (de)

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US05/387,860 US3978109A (en) 1970-02-17 1973-08-09 Process for substituted cyclohexenes
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