DE2006683A1 - Munzprufer - Google Patents

Munzprufer

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DE2006683A1
DE2006683A1 DE19702006683 DE2006683A DE2006683A1 DE 2006683 A1 DE2006683 A1 DE 2006683A1 DE 19702006683 DE19702006683 DE 19702006683 DE 2006683 A DE2006683 A DE 2006683A DE 2006683 A1 DE2006683 A1 DE 2006683A1
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DE19702006683
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Josef 8025 Unterhaching Hirschmann
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HIRSCHMANN FEINMECHANIK JOSEF
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HIRSCHMANN FEINMECHANIK JOSEF
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/04Testing the weight

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Description

  • Münzprüfer Die Erfindung betrifft eien Münzprüfer insbesondere für Selbstverkräufer mit kombinierten Vorrichtungen zur Prüfung des Gewichtes, des Mittelfeldes, des Randes, des Durchmesaera und der Randkrümmung einer Münze, die längs eines Bewegungspfades innerhalb eines schachartigen Gehäuses angeordnet sind.
  • Mit der Wachsenden Zahl der für Waren aller möglichen Art aufgestellten Selbstverkräufer steigt auch bei unlauteren Personen die Versuchung, diese Waren dem Selbsverkräufer mittels frender geringwertigerer, verfälschter oder nachgemachter Münzen zu entlocken.
  • Da gewisse Münzen frender Währungenmit geringerem Wert den am häufigsten für Automatenbetrieb benutzteb 1-Mark, 2-Mark und 5-Mark Stücken aehr nahe kommen und die meisten herkömmlichen Münzprüfer passieren, werden diese Frendmünzen häufig @@ großern Umfange hierbeigeschafft und finden sich dann in den Automaten wieder, was in der Praxis zu hoben Verlusten führt.
  • An einen Münzprüfen werden allgemein zwei einander zuwiderlaufende Forderungen gestellt. Einmal soll er mit höchster Präzision arbeiten, um falsche Münz en von echten unterscheiden zu können und andererseits soll er in der Massenfabrikation billig oder zu mindestens mit einem angemessenen Preis herstellbar sein. Die letztere Forderung hat in der Vergangenheit zu Konstruktionen geführt, bei denen die Führungsflächen aus relativ billig herzustellenden Stanzteilen bestehen. Es ist jedoch nicht möglich, derartige Münzprüfen serienmäßig mit einem vernUnftigen Aufwand derart zu justieren, daß mit Sicherheit fremde Münzen ausgeschieden werden. Andererseits ist es klar, daß ein MUnzprüfer die Toleranzbereiche der richtungen Münze berücksichtigen muß, um nicht Münzen mit den höchst zulässigen Toleranzabweichungen auszuscheiden. Es ist jedoch bekannt, daß gewisse Münzen, darunter auch die deutschen 1-Mark, 2-Mark und 5-Mark Stücke mit sehr engen Toleranzen geprägt werden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Münzprüfer zu schaffen, der alle außerhalb des (sehr engen) Toleranzbereiches der echten Münze liegenden Münzen ausscheidet und trotz der hiezu erforderlichen hohen Präzision preizgünstig herstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei zwischen sich den Bewegungspfad definierenden starren Platten besteht, die über eine Dreipunktauflage in drei Dimensionen spielfrei gegeneinander abgestützt sind. Die Erfin dung beruht demgemäß auf der Erkenntnis, daß die Einzelprüfztationen, die längs des Bewegugspfades aur die durchlaufend. Münze einwirken, nur dann auch relativ geringe Abweichungen von den Sollwerten feststellen können, wenn die Träger dieser Vorrichtungen bzw. die Leittlächen völlig exakt ausgebildet sind und sich in ihrer Gestalt und Zuordnung auch im Laute der Zeit nicht verändern. Gerade dies war aber bei den bisher bekannten Münzprüfern nicht der Fall. Den Stanzteilen und den f'Ur die Gehäuseverbindungen benutzten Scharnieren waren unvermeidbar hohe Toleranzen zugeordnet, die sich dann in Verbindung mit den Einzelprüfaggregaten noch addieren oder sogar multlplizieren konnten. Die Erfindung schaft demgegenüber eine präzisE, leicht justierbare und sich nicht durch Temperaturein flüsse od. dgl. verändernde Träger- bzw. Führungsbasis, auf welcher die einzelnen Prüfaggregate exakt aufgebaut werden kennen.
  • Die Dreipunktlagerung nach der Erfindung besitzt einen ersten Punkt, der von einer in einem Hohlkegel abgestützten Kugel gebildet wird, einen zweiten Punkt in Gestalt eines in einer V-fdrmigen Nut abgestutzten und in dieser verschiebbaren Zapfens und einen dritten Punkt in Gestalt eines in einem Sackloch größeren Durchmessers abgestützten Zapfen. Diese Art der Dreipunktabstützung gewährleistet, wenn de genannten Punkte in der richtigen relation zum Bewegungspfad der Münzen angeordnet sind: eine außerordentlich präzise Führung, wobei tretzdem Wärmesusdehnungen ausgeglichen werden, ohne ein Verwerfen oder eine andere Beeinträchtigung der Führungs- und Prüfmechanismen zu bemarken, wie dies bei bisher bekannten Münzprüfern zu befürchten war.
  • Innerhalb des so aufgebauten starren Führungsgehäuses ist nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung der Bewagungspfad für die Münzen in Gestalt eines Pallschachtes und eines anschlißenden schrägliegenden Laufschachtes vorgesehen. Im Fallschacht befindet sich eine Waage an sich bekannter Bauart, die zu leichte Münzen nicht weiterfallen läßt, bei MUnzen, die nicht zu leicht sind, jedoch deren Fallenergie dämpft, so daß sie präzise die nachfolgenden Prüfstationen durchlaufen können.
  • Diese Waage dient zugleich als Sperre gegen den Nachlauf einer zweiten Münze. Sie verhindert, daß eine in der nächsten Prüfstation (Mittelfeldprüfung) eingeklemmte Münze von einer nachgeworfenen Münze durchgetrieben wird.
  • Im Fallschacht ist der Waage ein Mittelfedprüfer nachgeschaltet, der aus einem schwenkbaren Prüfstein besteht, dessen Betätigungshebel von der fallenden Münze verschwenkt wird, wobei gegenUber dem Prüfstein ein Widerlager befindlich ist, so daß Uber einen relativ großen Bereich des Mittelfeldes dessen Dicke abgetastet wird. Nur wenn die Dicke des Mittelfeldes nicht zu groa ist, kann die MUnze weiterlaufen, die dann in den schräg gerichteten Laufsohacht gerät. Dieser besitzt als Laufboden gemäß der Erfindung zwei mit Abstand zueinander angeordnete Schienen, die die Randstärke der Münze messen und zu dünne Münzen zwischen sich hindurchtallen lassen. Dieser Laufsohacht ist nach der Erfindung um eine in Laufrichtung verlaufende Achse schräggestellt, so daß die den Laufschacht durchlaufende Münze die Neigung hat, in diesem Laufschacht zu kippen, dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß durch Präzisionsführungsschienen am oberen Rand die Münze dieser Kippneigung nur entsprechen kann, wenn sie bezüglich des Durchmessers zu klein oder der Randkrümmung zu groß ist. Dann kann sie innerhalb des Laufschachtes umkippen und Jede umgekippte Münze wird aussortiert bzw. durch eine Arretierung am Weiterlauten gehindert und kann dann in den RUcklaur gefördert werden.
  • Für die RUcklaufförderung ist es sowohl bei dem erfindungsgemE3en Münzprüfer wie auch bei vielen bekannten Münzprüfern notwendig, die den Schacht begrenzenden Gehäuseplatten zu distanzieren, um eine verfälschte unechte oder sonst unzutreffende Münze in den darunter liegenden RUcklauf zu fördern. Bei bekannten Münzprüfern, bei denen diese Distanzierung der Platten allgemein ueber Scharnlere errolgte, konnte eine solche Rücklaufbetätigung häufig, insbesondere wenn der betreffende außen am Selbstverkäuter angeordnete Knopf mit roher Gewalt betätigt wurde, einer Beschädigung unterworfen werden, indem gewisse Stanzteile verbogen wurden. Diese Gefahr besteht bei dem erfindungsgemäßen Münzprüfer nicht, weil die Distanzierung der Platten in Verbindung mit der Dreipunkt-Präzisionsauflage erfolgen kann, indem die beiden Platten um die Verbindungslinie zweier der drei Punkte gekippt werden. Diese drei Sttltzpunkte kllnnen aber bei aller Präzision sehr robust ausgebildet werden, so daß auch eine wiederholte und robuste Betätigung des Rücklaufknopfes nicht zu einer Beschädigung des Münzprüfers oder einem Prãzisionsverlust der Teile führen kann.
  • Basierend auf dem einfachen Grundaufbau des erfindungsgemäßen MUnzprüters kann unter Verwendung entsprechender Werkstoffe praktisch jede gewünschte Toleranz erhalten werden. Es ist Jedoch vernünftig, diese Toleranzen auf die Toleranzen der Münzen abzustimmen, die den Münzprüfer durchlaufen sollen.
  • Nachstehend tiird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des erfindungsgemäßen Münzprüfers, Fig. 2 eine Draufsicht des Mtlnzprtlfers mit Blickrichtung parallel zu den Gehäuseplatten, Fig. 3 eine Innenansicht der einen Gehäuseplatte in Richtung des Pfeiles III gemäß Fig.2, Fid. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 2 mit einer in die Mittelfedprüfung einlaufenden Münze, Fig, 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht mit einer Münze, die soeben die Mittelfeldprüfung durchlaufen hat, Fig. 6 eine Innenansicht der zweiten Gehäuseplatte in Richtung dea Pfeiles VI nach Fig.2 betrachtet, Fig. 7 in größerem Maßstab eine Querschnittsansicht des unteren schrägverlaufenden Teils des Fallschachts, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII gemäß Fig. 6 in größerem Maßstab, Fig. 9 eine frontansicht des Münzprüfers in geschlossenem Zustand, Fig. 10 eine Frontansicht des Münzprüfers mit angekippter Gehäuseplatte, Fig. 11 eine schematische Innenansicht der einen Gehäuseplatte.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Münzprüfer weist zwei im Abstand zueinander angeordnete starre Gehauseplatten 10 und 12 insbesondere aus Metall, z.B. Hartmessing, auf, die beidseitig den Münzenschacht begrenzen, der aus einom an die Münzführungsbahn 14 (Fig. 3) anschließenden Fallschacht 16 und einem anschließenden Laufschacht 18 besteht. Die gegenseitige Justierung der Gehäuseplatten 10 und 12 erfolgt Uber eine Dreipunktlagerung. Der erste Punkt der Dreipunktauflage wird von einem Kugelkopf 20 eines unter dem Ende des Laufschachtes 18 an der Gehäuseplatte 12 angebrachten Zapfens gebildet, der in einer' Hohlkegelbohrung 22 der Platte 10 ruht und damit die Platten aowohl seitlich in zwei senkrecht zueinanderstehenden Richtungen als auch in ihrem gegenseitigen Abstand festlegt. Der zweite Punkt wird von einem Zapfen 24 mit balligem Kopf gebildet, der über den Knick zwischen Fallschacht 16 und Laufschacht 18 in der Gehäuseplatte 10 festgelegt ist und mit seinem balligen Kopf in einer V-förmigen Nut 26 ruht, die in Richtung des Lautschachtes 18 in der Gehäuseplatte 12 ausgebildet ist. Diese Abstützung läßt eine Verschiebung somit lediglich in Richtung der Nut 26 zu.
  • Der dritte Auflagepunkt wird von den balligen Kopf eines Zapfens 28 der Platte 10 gebildet, der sich in einem zylindrischen Sackloch 30 der Platte 12 abstützt, das einen gegenüber dem Zapfendurchmesser größeren Durchmesser besitzt. Durch diese dritte Abstützung ist Jede Beweglichkeit in der Plattenebene gegeben,' Jedoch bleibt der gegenseitige Abstand der Platten 40 und 12 fixiert. Durch diese Abstützung wird es auf relativ einfache Weise möglich, hohe Präzision mit Toleranzen von # 1/100 mm zu erzielen.
  • Die Platte 10 weist an ihrer vorderen Stirnseite einen abgebogenen Steg 52 auf, der über eine Beilag-epltte 33 mit einer Frontplatte 34 verbunden ist. Der Münzprüfer wird mit der Frontplatte 34 so hinter der Gehäusewand des Selbstverkäufers eingebaut, daß die Frontplatte 34 mit ihrer Ebene vertikal steht und auch die Seitenkanten vertikal verlaufen. Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersichtlich, sind die Platten 10 und 12 aus nachstehend noch zu erläuternden Gründen in einem Winkel von etwa 10° gegenüber der Vertikalen geneigt. Die Platte 10 trägt im Mittelteil einen Schraubzapfen 36, der durch eine Bohrung 38 der Platte 12 durchsteht und eine über eine Schraubenfeder 40 federnd abgestützte Stellmutter 42 trägt. Auf diese Weise werden die Platten 10 und 12 unter der Vorspannung der Feder 40 in ihrer Dreipunktlagerung gegeneinander verspannt. Diese Art der gegensetigen Befestigung ermöglicht es, die Platten gegeneinander zu kippen, um eine Falschmünze auswerfen zu können. Das Kippen erfolgt dabei um die zwischen dem ersten und dem dritten Stützpunkt, verlaufende Linie 44, wie weiter unten noch erläutert wird.
  • Im Fallschacht 16 befindet sich die Vorrichtung zu Gewichtsprüfung und zur Mittelfeldprüfung. Die Vorrichtung zur Gewichtsprüfung besteht aus einem an der Platte 10 Urn eine Achse 46 schwenkbar gelagerten Gewichtshebel, der durch seinon Gewichts hebelarm 48 gemäß Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 46 verschwenkbar ist, D4S ein Anschlagstift 4g an Ende eines bogenförmigen Schlitzes 50 des Biegearmes 52 anstößt. Der Biegearm 52 steht mit einer der Münze entsprechenden Krümmung 54 in den Fallschacht 16 ein. Falls die durch den Münzeinwurfschlitz 14 eingeworfene Münze 55 das richtige Gewicht hat, wird der Gewichtshebel um die Achse 46 im Uhrzeigersinn bis in die strichpunktiert in Fig. 3 dargestellte Stellung verschwenkt und die Münze kann in dem Fallschacht 16 weiterfallen. Ist die Münze zu leicht, verbleibt der Gewichtshebel in der in Fig. 3 ausgezogen dargestelltene Stellung. Die Falschmünze kann nun dadurch ausgeworfen werden, daß die beiden Platten 10 und 12 um die Linie 44 gekippt werden, wobei dic Münze 55 von einer am Gehäuseteil 12 befestigten Mitnehmerlasche 56 erfaßt wird, die in Arbeitsstellung in einer flaschen Nut 58 der Gehäuseplatte 10 liegt und das Durchfallen der Münze nicht verhindert. Zu leichte Münzen können so die weitere Prüfung nicht durchlaufen und werd.en ausgeschieden. Münzen, die nicht zu leicht sind (sie konnten scilwerer sein als normal), werden weiter gefördert und dabei dämpft die Waage die Fallenergie, so daß die Münze in optinaler Weise nach der ebenfalls im Fallschacht 16 angeordneten Mittelfeldprüfung gelangen kann. Die Waage hat aber noch eine weitere Funktion, denn sie sperrt den Einwurf weiterer Münzen, wenn beispielsweise eine Münze im Mittelfeld festgehalten wird (vergl.Fig.3).
  • Wenn die Münze nicht zu leicht Ist, dann gelangt sie zur Mittelfeldprüfung, wo das Mittelfeld der Münze von beiden Seiten abgetastet und die Dicke abgefühlt wird. Dies geschiellt dadurch, daß innerhalb einer Ausnehmung 60 in der Fallschachtwandung der Platte 10 ein Prüfstein 62 um eine Querachse 64 schwenkbar angeordnet ist. Dieser Prüfstein weist eine ebene Fläche 66 auf, die in den Schacht 16 einsteht und oben und unten über Abrundungen 67 in die angrenzenden Flächen übergeht. In eine Bohrung des Prüfsteines 62 ist ein Draht eingefügt, dessen unterer hakenförmiger Teil 68 in dan Fallschacht 16 einsteht. Der oben aus dem Prüfstein 62 verstehende Teil 69 des Drahtes dient als Anschlag zur Begronzung der Schwenkbewegung des Prüfsteines und er liegt dann, wie au Fig. 5 ersichtlich, tier Platte 10 an.
  • Ein als U-förmig gebogener Draht ausgeführtes Gewicht 70 ist in den Prüfstein derart eingesetzt, daß dieser im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 4 und 5 verschwenkt wird, bis das Gewicht 70 an der Platte 10 anschlägt. Die Fig. 4 zeigt eine Stellung, in der durch die den Fallschacht 16 durchlaufende Münze 55 der Prtfstein 62 bereits ein wenig im Uhrzeigersinn verschwenkt ist. Dem Prüfstein gegenüber ist in der Gehäuseplatte 12 eine als Widerlager dienende Justierschraube 72 eingefügt, die dem Mittelfeld der Münze von der anderen Seite anliegt. Das Mittelfeld der Münze 55 auf der anderen Seite wird von den abgerundeten Ecken 67 des Prüfst eines abgetastet und zwar erfolgt die Prüfung im Mittelfeld über eine Fallänge von etwa 3 mm; wenn der Prüfstein 62 gemäß einer praktischen Ausführung eine Breite von 8 mm hat, erfolgt somit die Prüfung auf einer Fläche von 8 x 3 mm, wenn die Bogenlänge der Abrundungen 67 5 mm betrugt. Fig. 5 zeigt, wie eine Münze 55, die hinsichtlich ihres Mittelfeldes nicht zu dick tat, die Mittelfeldprüfung bereits durchlaufen hat, denn ihr Vorderende ist an dem Haken 68 bereits vorbeigefallen. Wäre das Mittelfeld zu dick gewesen, dann hätte der Prüfstein mit dem Haken 68 nicht bis in die aus Fig. 5 dargestellte Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt werden können und die Münze 55 würde auf dem Haken 68 hängen geblieben sein. Nach ordnungsgemäßem Durchlaufen des Fallschachtes gelangt die Münze 55 in den Laufschacht. Dieser wird begrenzt von der planen Innenfläche 74 der Gehäuseplatte O, einer schräg ausgebildeten Fläche 76 der Platte 12, einer unteren an der Platte 10 verschraubten Leiste 78a einer am Unterrand der Platte 12 verschraubten leiste 80 und einer oberen innen.
  • seitig an der Platte 12 verschraubten Leiste 82. Diese Leisten sind sämtlich über Langlochschlitze undZoder Exzenter in der erforderlichen Richtung justierbar. Innerhalb dieses Laufschachtes erfolgt die Randprüfung, die Durchmesserprüfung und die Kanten- bzw. Randkrümmungsprüfung.
  • Wann die Münze 55 den Auslauf 84 des Laufschachtes 18 passiert hat, dann wurde sie von sämtlichen fünf Prüfstationen als ordnungsgemäß befunden. Durch diesen Auslauf 84 kann die Münze nur gelangen ,wenn sie den Laufschacht 18 in der aus Fig.7 ersichtlichen Weise durchläuft, d.h. wenn sie der Innenfläche 74 der Platte 10 vollriächig anliegt. Kippt die Münze Jedoch, wie aus Fig. 8 ersichtlich, und legt sich der Schrägfläche 76 an, dann kann sie nicht zum Auslauf b4 gelangen, weil sie hieran durch einen Sperrstift 86 gehindert wird (durch Kippen der Platten 10 und 12 gegeneinander um die Linie 44 kann eine solche Münze als Falschmünze nach unten hindurchfallen).
  • Die Leiste 78 ist gegenüber der Gleitfläche r14 in einem kleineren Winkel als 900 und zwar in einem Winkel von etwa 850 angestellt, so daß die Münze 55, wenn sie den Schacht ordnungsgemäß durchläuft, nur mit ihrem äußersten Rand aufliegt, Jedoch unbehindert kippen kann. In der gekippten Stellung gemäß Pig.8 liegt der Rand der Mtlnze 55 dann Uber die gesamte Breite des vorstehenden Steges der Leiste 78 auf.
  • Die Randstärkeprüfung der Münze 55 erfolgt zwischen den Seitenrändern 79 bzw. 81 der Leisten 80 und 78. Die Leiste 80 vorzugsweise aus geschliffenen Stahl hergestellt, fluchtet mit der Unterkante der Sohrägfläche 76, während die Leiste 78 etwas über die durch die Fläche 74 definierte Ebene torsteht.
  • Infolge der Schrägstellung der Platten 10 und 12 wird bewirkt, das der gemäß Fig.7 und 8 rechte Rand der NUnze 55 der Fläche 76 bzw. dan Rand 81 anliegt. Wenn nun die Stärke der MUaze geringer ist als der Abstand zwischen den Rändern 81 und 79, so fällt die Münze aus dem Laufschacht 18 nach unten durch. Die Randstärkenprüfung erfolgt demgemäß über die gesamte Länge des Laufschachts.
  • Die Durchmesserprüfung der Münze 55 erfolgt iri Verbindung mit der oberen Randleiste 82 der Gehäuseplatte 12. Diese Leiste 82 isty wie aus Fig. 7 ersichtlich, so Justiert, das der Oberrand einer echten Münze ihr seitlich gerade noch anliegt. Eine im Durchmesser kleinere Münze würde infolge der Schwerkraft an der Leiste 82 vorbeikippen und somit der Schrägfläche 76 anlie- -gen und bein Weiterlauf an dem Sperrstift 86 anlaufen. Das gleiche geschieht, wenn die Münze zwar den vorgeschriebenen Durchmesser besitzt, Jedoch die Randkrümmung zu groß ist, d.h.
  • wenn die Kante nicht schart genug ist und stattdessen einen Bogen aufweist, wie bei der Münze 55 nach Fig.8. Durch die diagonale Prüfung der Münzen zwischen unterer und oberer Leiste wird demgemäß erreicht, daß die Münze umkippt, wenn der Krümmungsradius zu groß ist.
  • Münzen, die unter dem Schacht herausfallen, entweder weil ihre Randatärke zu klein ist oder weil sie durch die Prüfvorrichtung gefangen und durch den Auslöser freigegeben wurden, fallen in den Rücklauf, während die geprüften und echten am Auslauf 84 das Laufschachtes austretenden Münzen dem Aus@@semechanismus des Selbstverkäufers zugeführt werden.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Laufschacht in seiner Länge weniStens dem Umfang einer eohten Münze entspricht, so daS innerhalb des' Laufschachts eine Prüfung des gesamten Randes gewährleistet wird.
  • Die Vorrichtung zum gegenseitigen Kippen der Platten 10 und 12 gegeneinander um die Linie 44 besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einam um die Achse 64 des Gleitsteines gelagerten Hebels 88, der eine nach außen vorstehende oder von außen zu betätigende Handhabe 90 aufweist und eine Mitnehmerlasche 92 besitzt, die der Innenfläche der Platte 12 am Vorderrand anliegt.
  • Wenn die Handhabe 90 gemäß Fig. 9 und 10 im Uhrzeigersinn um die Achse 64 verschwenkt wird, dann erfolgt ein Kippen der Platte 12 gegenüber der Platte 10 um die Linie 44 und das Geldstück kann in den Rücklauf gelangen. Auf die Handhabe 90 kann dabei von der Außenseite des Selbstverkäufergehäuses 4 eine Rückgabeknopr od.dgl. einwirken, der die Schwenkbeweim Uhrzeigersinn gemäß Fig. 9 und 10 durchführt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Münzprüfer kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, in verschiedener Weise abgewandelt und ergänzt werden So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, die Mittelfeldprüfung anstatt im Fallschacht im Lautschacht anzubringen. In diesem Falle liegt die Mtinze während der Mittelfeldprüfung auf der Leiste 76 aur und fällt sofort beim Aufspreizen der Platten zwischen die beiden Schienen und in den Rücklauf, so daß sich die im Mittelfeld festgehaltene MUnze mit Sicherheit nicht herausspielen läßt. Wenn diese Mittelfeldprüfung im Laufachacht und zwar zweckmäßig am Beginn des Laufschachtes vorgenommen wird, ist es zweckmäßig, die Neigung des Laufschachtes gegenüber dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel noch etwas zu vergrößern.
  • Wenn die Mittelfeldprüfung in den lautschacht verlegt wird, ist es zweckmäßig, im Fallachacht einige Prallstifte anzubringen, die verhindern, daß eine nachgeworfene Münze infolge ihrer großen Fallenergie eine bereits festgehaltene Münze herausspielt.
  • Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Münze bezüglich ihrer minimalen Randstärke geprüft, d.h. Münzen mit zu dünnem Rand fallen durch. In Verbindung hiermit kann auch eine Maximalrandprüfung durchgeführt werden, d.h.
  • es werden alle Münzen zurückgehalten, die einen zu dicken Rand aufweisen. Zu diesem Zweck ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine in den Laufschacht einragende justierschraube vorgesehen, an der der Rand der Münze vorbeilaufen muß.
  • Eine solche Justierschraube kann beispielsweise in die Platte 10 eingeschraubt werden.
  • Nachdem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden durch den aus Fig.7 ersichtllchen Durchmesserprüfer alle Münzen ausgesondert, die einen zu kleinen Durchmesser aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann noch eine Vorrichtung vorgesehen werden, die im Durchmesser zu große Münzen aussondert. Dieser Prüfen kann vorzugsweise sus einer Etzenterschraube bestehen, die über dem Laufschacht justierbar angeordnet ist und das Weiterrollen zu großer Münzen verhindert. Um dabei ein Verklemmen der Münze zwischen Exzenterschraube und Laufschiene zu vermeiden und ein Ausscheiden zu großer Falschmünzen mit Sicherheit zu gewährleisten, ist die Exzenterschraube zweckmäßigerweise in der Platte 12 angebracht. Wenn sich dann die Münze zwischen dieser Exzenterschraube und der Laufschiene 79 verkeilen sollte, dann wird diese Keilwirkung sofort aufehoben, nachdem die Platten 10 und 12 durch den Auswerfer gespreizt warden.
  • Um ;ru gewährleisten, daß beim Spreizen der Platten 10 und 12 mittels des Auswerfers 90, der sioh unter dei Laufschacht ergebende Spalt möglichst parallel verläuft, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, noch ein9 Stützschraube anzuordnen. Wenn nämlich die Spreizung der Platten ul die Linie 44 nach Fig.11 erfolgt, dann werden die Platten am Anfang des Laufschachtes naturgemäß weitergespreizt als am Ende des Laufschachtes. Um dies zu vermeiden, kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in der gemäß Fig. 11 linkeren oberen Ecke eine solche Stützschraube angeordnet werden, die beim gegenseitigen Schwenken um die Achse 44 von der Platte 10 nach einer kurzen Spreizbewegung berührt wird, so daß sich die Platte 10 dann aut dieser stutzachraube und dem Punkt 28 abstützt und die weitere Schwenkung um eine im wesentlichen parallel zur unteren Lautschlene verlaufende Achse errolgt.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P a t e n t a ri s p r tt c h e : 1. Münzprüfer mit kombinierten Vorrichtungen zur Prüfung des Gewichtes,des Mittelfeldes, des Randes, des Durchmessers und der Randkrümmung, die längs eines Bewegungspfades für die Münze innerhalb eines schachtartigen Gehäuses angeordnet sind, dadurch g e k e n' n z e i c h n e t daß das Gehäuse aus zwei zwischen sjoh den Bewegungspfad (16, 18) definierenden staren Platten (10,12) besteht, die ttber eine Dreipunktauflage (20,22; 24,26; 28J30) in drei Dimensionen spiel frei gegeneinander abgestützt sind.
    2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i a h n e t daß der erste Punkt der Dreipunktauflage von einer in einem Hohlkegel (22) abgestützten Kugel (20), der zweite Punkt von einem in einer V-Nut (26) in einer Richtung verschiebbaren Zapfen (24) und der dritte Punkt aus einem in einem Sackloch (30) größeren Durchmessers abgestützten Zapfen (28) besteht.
    5. Münzpriifer nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e 1 0 h n e t daß die Zapfen (28) und (24) ballig ausgeführt sind.
    4. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bewegungspfad aus einem vorderen Fallschacht (16) und einem unteren schräg verlaufenden laufsohacht (1'6) besteht, und daß der erste Abstutzpunkt unter dem Ende des Laufschachtes, der zweite Abstützpunkt über der Knickstelle zwischen Fallschacht und Laufschacht mit in Richtung des Laufschachtes verlaufender Kerbe der dritte Stützpunkt zwischen der ersen und zweiten Stützpunkt jedoch über diesem angeordnet ist.
    5. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n n e t , daß die Platten (10,12) dadurch eine Feder (40) gegeneinander bzw. gegen ihre drei Abstützpunkte vorgespannt sind und daß die Platten (10,12) um eine die Stützpunkte (1 und 3) verbindende Linie (44) kippbar sind.
    6. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Fallschacht (16) der Gewichsprüfer und der Mittelfeldprüfer angeordnet sind.
    7. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Laufschacht,dessen Länge wenigstens den Umfang einer Münze entspricht, der Durchmesserprüfer, der Randstärkenprüfer und der Kantenkrümmungsprüfer angeordnet sind 8. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein an der einen Gehäuseplatte (.10) sohwenkbar gelagerter Hebel (88) einen an der anderen Gehäuseplatte (12) angreifenden Mitnehmer (92) aufweist, um diese um die Kippachse (44) zu verschwenken.
    9. Münzprüfer nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Gewichtsprüfer aus einem um eine quer zum Fallschacht (16) verlaufende Achse (46) schwenlcbaren Gewichtshebel mit einer der Münze angepaßten Krümmung (54) im Tragabschnitt besteht.
    10. Münzprüfer nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ar; der gegenüber der festen Platte (10) kippbaren Platte (12) im Bereich des Gewichtshebels eine Mitnehmerlasche (56) angeordnet ist, die in Ruhestellung in eine flache Nut (58) der festen Platte (10) im Bereich des Schachtes (16) einsteht.
    11. Münzprüfer nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelfeldrprüfer einen um eine quer zum Schacht (16) verlaufende Achse (64) schwenkbaren Prüfstein (62) aufweist, dem ein justierbares Widerlager (67) auf der gegenüberliegende Schachtwandung zugeordnet ist und d einen Fanghaken (68) besitzt, welcher von der Münze betätigt; wird.
    12. Münzprüfer nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Prüfstein eine zylindrisch gestaltete Prüffläche (67) aufweist, mit der er über eine Fallänge von etwa 3 mm das Mittelfeld während der Drehung des Prüfsteines infolge des auf dem Haken (68) lastenden Gewichts abtastet.
    13. Münzprüfer nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Prüfstein ein An.schlag- (69) angeordnet ist, der ein übermäßiges Ausschwingen verhindert.
    14. Münzprüfer nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Oleitstein ein RUckstellgewicht (70) besitzt.
    15. Münzprüfer nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i e h n e t daß die beiden Platten (10,11) gegenüber der Vertikalebene in einem Winkel von etwa 100 angestellt sind und daß der Laufschacht (18) an der einen Seite durch die Innenfläche (74) der Platte (10) und auf der anderen Seite durch eine in der Platte (12) vorgesehene Schrägfläche (76) gebildet wird, welch letztere gegenüber der Innenfläche (74) naoh unten konvergierend in einem Winkel von etwa 50 angestellt ist.
    16. Münzprüfer nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, daß am Ende des Laufschachtes (16) in den von der Abschrägung (76) gebildeten Kippraum ein Arretierungsstift (86) einsteht.
    17. Münzprüf er nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Laufsohacht am unteren Ende durch an den Platten ,10) bzw. (12) Justierbar befestigten Leisten (78,80) gebildet wird, deren Innenränder (81,79) die Randprüfung bewirken.
    18. Münzprüfer nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Randleiste (80) mit der Unterkante der Schrägfläche (76) fluchtet und die gegenüberliegende Tragleiste (78) in einem Winkel von etwa 50 gegenüber der Tragleiste (80) bzw.
    in einem Winkel von etwa 850 gegenüber der Führungsfläche (74) der Platte (iV) schriggestellt ist.
    19. Münzprüfer nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß über dem durch die Schrägfläche (76) gebildeten Kippschachtraum eine justierbare Führungsleiste (82) angeordnet ist, die als Durchmesserprüfer bzw. Randkrümmungsprüfer den Rand der Milnze auf der der Führungsfläche (74) gegenüberliegenden Seite führt.
    20. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungsleisten (78, 80, 82) mittels einer Langlochführung bzw. einer Exzenterführung (94) justierbar sind.
    21. Münzprüfer nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 11 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mittelfeldprüfer im Laufschacht angeordnet ist.
    22. Münzprüfer nach Anspruch 21, dadurch g e k e'n n z e i c h n e t daß der Mittelfeldprüfer zu Beginn des Laufschachtes angeordnet ist.
    23. Münzprüfer nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Fallschacht Prallstifte angeordnet sind.
    24. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t., daß ein Maximal-Randstärkenprüfer in Gestallt einer Justierschraube im I,aufschacht vorgesehen ist.
    25. Münzrpüfer nach einem der Ansprüche 1 cis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Maximal-Durchmesserprüfer in Gestalt einer über dem Laufschacht angeordneten Exzenterschraube vorgesehen ist.
    26. Münzprüfer nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t.
    daß die Ekzenterschraube an der Platte (12) vorgesehen ist, die der Platte (10) mit taufschiene (79) gegenüberliegt.
    27. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bia 26, dadurch g e k e n n z e i c h n Q t, daß eine in den Raum zwischen den Platten (12,10) einstehende Stützschraube derart vorgesehen ist, daß nach anfänglicher Kippbewegung um die Achse (44) eine weitere Kippbewegung um eine im wesentlichen parallel zur Laufschiene verlaufende Achse erfolgt.
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