DE2006652A1 - Befestigung von Gegenständen in verschiedenen Lagen, insbesondere von Schachfiguren - Google Patents

Befestigung von Gegenständen in verschiedenen Lagen, insbesondere von Schachfiguren

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DE2006652A1
DE2006652A1 DE19702006652 DE2006652A DE2006652A1 DE 2006652 A1 DE2006652 A1 DE 2006652A1 DE 19702006652 DE19702006652 DE 19702006652 DE 2006652 A DE2006652 A DE 2006652A DE 2006652 A1 DE2006652 A1 DE 2006652A1
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Germany
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fastening according
plug
chess
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outer surfaces
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Application number
DE19702006652
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Neto, Miguel Jose Alves Dias, Rio de Janeiro
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 22S341
TELEX 52037Ö
TELEGRAMME: ZLIMPAT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 91130
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUF HÄUSER
8 MDNCKEN 2,
BRÄUHAU3STRASSE 4/III
MIGUEL JOSE ALVES DIAS NETO RIO DE JANEIRO, Brasilien
Befestigung von Gegenständen in verschiedenen Lagen, ins-
besondere von Schachfiguren.
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Die Erfindung betrifft Befestigungen von Gegenständen auf Oberflächen und insbesondere die Befestigung von Schachfiguren oder Figuren ähnlicher Spiele auf ihren jeweiligen Spielbrettern.
Das Anbringen bzw. Festhalten von Gegenständen auf Oberflächen in irgendeiner gewünschten Formation oder Anordnung kann auf vielfache Weise geschehen. Beispielsweise kennt man Systeme, welche Stifte, Haftmittel, Magnete und andere ähnliche Einrichtungen verwenden. Jedoch haben alle diese bekannten Systeme bestimmte Nachteile. Im Falle des Schachspiels ist es bekannt, jede Figur mit einem Stift au versehen, der in jede der vielen entsprechenden Bohrungen bzw. Öffnungen in dem Brett paßt, die jeweils in der Mitte eines jeden Feldes vorgesehen eind« Diese Befestigungsart läßt es nicht zu, obwohl sie praktisch ist, das Brett umzudrehen,
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außerdem wird gleichzeitig die Einrichtung ziemlich unhandlich. In ähnlicher Weise haben die Systeme, wo die Figuren auf dem Brett durch Magnetkraft gehalten werden, in der Praxis den Nachteil, daß ein leichter Stoß oft dazu führt, daß die Figuren auf ein anderes Feld des Brettes gleiten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Befestigung von Gegenständen an Oberflächen, insbesondere von Schachfiguren an Schachbrettern zu schaffen, wobei das Anbringen durch einen leichten, von den Fingern ausgeübten Druck bewirkt wird. Diese Befestigung soll jedoch gleichzeitig jeder Art von Fall, einem heftigen Rütteln oder dem Umdrehen des Brettes widerstehen, ohne daß die Figuren irgenwie ihre Position ändern. Dabei soll die geschaffene Befestigungseinrichtung so ausgelegt sein, daß die ganze Einheit äußerst leicht, flexibel und dünn ist, so daß sie ideal transportierbar wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Befestigung erreicht, bei welcher der bewegliche Gegenstand als Einsteckteil, während der feste Teil, beim Schachspiel das Brett, als aufnehmender Teil wirkt, wobei die beiden Teile durch einen Preßsitz miteinander verbunden werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfingung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Oberfläche mit den aufnehmenden Teilen, d. h. auf eine Steckflache.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die über ein Schachbrett gelegte Steckfläche von Fig. 1, wobei die Einateckschachfiguren in ihrer Ausgangelage für ein Spiel eingesetzt sind.
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Fig. 3 zeigt vergrößert in einer Seitenansicht eine erste erfinduiigsgemäße Ausführungsform des Einsteckteils.
Fig. 4 ist e'-ne Draufsicht auf das Einsteckteil von Fig. gesehen in Richtung des Pfeils 44 von Fig. 3·
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Einsteckteil mit einem an seiner oberen Oberfläche angebrachten Symbol, das eine Schachfigur darstellt.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Einsteckteils.
Fig. 7 und 8 sind Ansichten von oben bzw. von unten des Einsteckteils von Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Steckfläche 1, die mit einer Reibe von Öffnungen 2 für die Aufnahme der Einsteckteile versehen ist. Die Steckfläche 1 hat 64 Öffnungen 2, die den Feldern eines herkömmlichen Schachbrettes entsprechen. Außerhalb der durch die 64 Öffnungen 2 begrenzten Fläche ist eine ~. Reihe von Offnungen 2A vorgesehen, die in ihren Abmessungen identisch zu den Öffnungen 2 sind und für die Aufnahme von nicht im Spiel verwendeten Figuren dienen, d. h. von geschlagenen Figuren oder im Fall der Lösung von Aufgaben von nicht erforderlichen Stücken.
Im Bereich einer der Ränder der Fläche 1 ermöglichen Löcher J dxc Aulnatimc üer Folie oaer f iäcno in einem Album oacr Akt enordner.
Die Steckflache 1 kann aus durchsichtigem Acetat gefertigt sein, so daß sie über ein Schachbrett mit den gleichen Abnieusungen gelegt werden kann.
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Die Steckfläche 1 kann jedoch auch selbst die Form eines Schachbrettes markiert aufgetragen oder darin eingraviert haben, so daß sie in diesein Fall nicht durchsichtig sein braucht.
Fig. 2 zeigt die Steckfläche 1 in einer Draufsicht s^pwie den Grundriß eines Schachbrettes, das unter der fläche 1 liegt, das jedoch wie erwähnt auch in die Steckfläche 1 eingeprägt sein kann. Die Einsteckteile 4 werden mittels eines Preßsitzes in ihre jeweiligen Offnungen 2 in den Ausgangslagen für das Schachspiel eingesetzt, wobei jedes Teil an seiner oberen Oberfläche mit einem die Schachfigur viedergebenden Symbol versehen ist.
Fig. 3 zeigt in einem beträchtlich vergrößerten Maßstab in einer Seitenansicht ein Einsteckteil k gemäß einer ersten erfindungsgeniEiien Ausführungsform. Das Einsteckteil 4 umfaßt eine Mittelschicht 5 <"Js Hartkautschuk oder einem gleichartigen Material und zwei Außenschichten 6 aus Weichkautschuk. Jede der beiden Außenschichten 6 hat eine Außenoberfläche, die mit einem Überzug 7 aus Weich-PVC versehen ist. Dei dieser ersten Ausführungsform haben die obere und untere Oberfläche des Teils k jeweils den gleichen Durchmesser D, wie aus den Figuren k und 5 au. sehen ist.
Die Seite des Einsteckteils k hat die Form eines Utnfangskanals mit einem über dem ganzen Querschnitt konstanten und unveränderlicher. Krümmungsradius, v:ie sich klar aus J1Ig. J ersehen läßt.
Auf der oberen PVC-Schicht 7 liegt eine dünne Folie fl, die duo Symbol der Schachfigur, im vorliegenden Fall ein Dauer, trägt.
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Fig. 6 zeigt ein Einsteckteil 4', welches eine zweite und asymmetrische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Dieses Teil 41 unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen Teil 4 nur dadurch, daß seine obere Oberfläche einen Durchmesser D hat, der größer ist als der Durchmesser D0 der unteren Oberfläche, wie aus den Figuren 7 und 8 zu sehen ist. Sonst sind die Teile 4 und 41 identisch.
Der Durchmesser der Offnungen 2 und 2A der Steckfläche 1 entspricht dem Außendurchmesser der Mittelschicht 5 aus Hartgummi der vorstehenden Teile 4 bzw. 4'.
Mit einer solchen Form läßt sich das Einsteckteil 4 bzw. 41 in jede der Öffnungen 2 bzw. 2A hineindrücken, wobei eine der Wfichkautschukschichten 6 verformt wird, den Durchgang durch die Öffnung ermöglicht und dann elastisch wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt, so daß das Teil 4 bzw. 4· nicht zufällig aue der jeweiligen Öffnung heraus kann.
Die vorliegende Erfindung hat viele Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise beim Spielen des bekannten und weit verbreiteten Korrespondenzschachs, Üblicherweise spielt jeder, der an einem Korrespondenzschachturnier teilnimmt; zehn oder zwölf Spiele simultan. Der Spieler erhält drei oder vier Briefe pro Tag, die innerhalb einer angemessenen kurzen Zeit, der spieler bat eine festgeloglo Anzahl von Tagen, um eine festgelegte Anzahl von Zügen zu vollenden, beantwortet werden müssen* Der Spieler, der üblicherweise ein herkömmliches Schachbrett besitzt, studiert den Zug, den sein Gegner genannt hat, schickt dann in einer Erwiderung seinen Gegenzug ab. Zu Deginn des Spieles ist die Aufgabe einfach, mit
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der Zeit jedoch kommen die verschiedenen Spiele in ein Stadium, wo siebzig oder mehr Züge gemacht worden sind. In diesem Stadium muß der Spieler, wenn er den Zug genannt erh-ält, in einem bereits begonnenen Spiel das Spiel von Anfang an reproduzieren. Eine solche wiederholte Wiedergabe einer jeden Spielphase bringt ernsthafte Probiene beim Korrespondenzschach mit sich, da sie Fehlerquellen darstellen und Zeit kosten. Außerdem kann der Spieler, wie es vorgekommen sein soll, das Spiel verlieren, wenn die für die Züge zugelassene Gesamtzeit abläuft.
Daraus ergibt sich, daß ein Spieler, der zwölf Bretter besitzt, immer auf jedes Spiel in seinem jeweiligen Stadium vorbereitet ist, jedoch ergibt sich ein Nachteil hinsichtlich des Aufstellplatzes, den zwölf dauernd verwendete Bretter einnehmen.
Verwendet man die erfindungsgemäße Einrichtung, die leicht, flexibel ist und eine minimale Stärke in der Gesamtkombination von Brett, Steckfläche und Teile einnimmt, so kann der Spieler eine große Anzahl von Brettern besitzen, die in einem Aktenordner abgelegt sind, der nicht größer ist als ein normales Buch, wobei jede Kombination den gegenwärtigen Stand des jeweiligen Spieles beibehält.
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1.J Befestigung für Gegenstände oder Figuren, insbesondere Schachfiguren, gekennzeichnet durch eine ebene Fläche (l), die mit einer Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen (2, 2A) und kreisförmigen Einsteckteilen (4, 41) versehen ist, die im Preßsitz in die Öffnungen (2, 2A) eingepaßt werdet; können, wobei die Einsteckteile (4, 4') mit einem Umfangskanal versehen sind, dessen Querschnitt konkav gekrümmt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kam.ls einen konstanten Krümmungsradius hat.
3· Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche (l) flexibel und/oder transparent ist.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der E.Lnsteckteile (4, 41) eine erste Mittelschicht (5) aus einem im wesentlichen harten, elastischen Material und zwei relativ weiche Schichten (4, 6) aus elastischem Material auf .leder Seite der ernten S'jlii'.-lil (5) umfaßt.
5. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenoberflächen eines jeden Einsteckteils (4) den gleichen Durchmesser haben.
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-s-
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Außenflächen eines jeden Einsteckteils (41) einen Durchmesser hat, der größer ist als der der anderen Außenfläche.
7· Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Außenoberflächen eines jeden Einsteckteils (4, 4') mit einem Symbol (8) für die Darstellung der gewünschten Identität versehen ist.
.fJ. Befestigung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß jedes Symbol (8) eine Schachfigur darstellt.
9. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche (l) Schachbrettlinien trägt.
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DE19702006652 1969-02-13 1970-02-13 Befestigung von Gegenständen in verschiedenen Lagen, insbesondere von Schachfiguren Pending DE2006652A1 (de)

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BR20639569 1969-02-13
BR20639469 1969-02-13

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DE2006652A1 true DE2006652A1 (de) 1970-09-17

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GB (1) GB1271217A (de)

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