DE2006573C - Fach, das aus einem Fach-Unterteil und aus einem Fach-Oberteil gebildet - Google Patents

Fach, das aus einem Fach-Unterteil und aus einem Fach-Oberteil gebildet

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DE2006573C
DE2006573C DE19702006573 DE2006573A DE2006573C DE 2006573 C DE2006573 C DE 2006573C DE 19702006573 DE19702006573 DE 19702006573 DE 2006573 A DE2006573 A DE 2006573A DE 2006573 C DE2006573 C DE 2006573C
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Description

Fachteilen 1 (vgl. Fi g. 1), welche gegeneinander gesetzt sind. Hierbei ist das Ablagefach aus einem aus der Bodenplatte und dem unteren Teil der Wände bestehenden Fach-Unterteil, und aus einem aus der Deckplatte und dem oberen Teil der Wände bestehenden, sich im Bereich der freien Kanten der Wandteile auf dem Unterteil abstützenden Fach-Oberteil gebildet. Jede der freien Wandteilkanten weist eine Verzahnung zum Eingriff in die Verzahnung an der gegenüber angeordneten Wandteilkante auf. Das AbIagefacli-Teil 1 ist an sich aus steifem Material oder Kunststoff gefertigt und weist eine Bodenplatte Γ auf, von welcher Wandteile 1" derart abgewinkelt sind, daß die Wandteile nach außen divergieren. An den freien Wandteilkanten sind Zähne 2 und Zahnlükken 3 in gleichmäßiger Abstandverteilung angebracht. Die Zähne des einen Wandteiles sind vorzugsweise auf Lücke gegen den anderen Wandteil gesetzt, se daß lediglich durch Umwendung des einen Fachteiles eine passende Stellung zwecks Verbindung erreicht wird. Die jeweils zusammengehörenden, eine Wand des Faches ergebenden oberen und unteren Wandteile 1" sind unter einem Winkel zueinander angeordnet, und die Zähne 2 der Verzahnung treten jeweils bis über den Zahnlückengrund 3 am gegenüberliegenden Wandteil überstehend ineinander.
Es können sowohl niedere als auch hohe Fächer gebildet werden, indem entweder aus einem einzelnen Ablagefach-Unterteill und einer ebenen Bodenplatte 4 (s Fig.4) oder aber aus zwei Ablagefach-Teilen 1 (s Fig. I)- und zwei Zwischenwänden (s.
ίο Fig 5) ein Ablagefach (vgl. Fig.6 bzw.7) zusammengesetzt ist. In jedem Fall erfolgt die Fesselung der Bauteile lediglich durch Zahneingriff, auch die Bodenwand 4 bzw. auch die Zwischenteiles sind mit Zähnen 2' und Zahnlücken 3' versehen, welche sich
im Winkel zueinander zusammenfügen. Hierbei sind die winklig (verschränkt) aufeinander zu laufenden Wände I" bei benachbarten Fachteilen 1 zufolge des Zahnhintergriffes in Seiterrichtung gegeneinander durch Überlappung gefesseU. ...
ao Die Ablagefachunterteile lassen sich durch Inemandersetzen unter geringstem Raumanspruch zwecks Lagerhaltung stapeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι ": .-■■■■" ■-:■■ 2 ..:.■·-..-:■ :. Wand ergebenden oberen und unteren Wandteile unPatentansprüche: ter einem Winkel zueinander und die Zähne der Verzahnung jeweils bis über den Zahnluckengrund am ge-
1. Fach, insbesondere Ablagefach, mit zumin- genüber angeordneten Wandteil überstehend andest zwei Seitenwänden, das aus einem aus der 5 geordnet sind.
Bodenplatte und dem unteren Teil der Wände be- Zur Bildung eines Faches werden das Fach-Obersiehenden Fach-Unterteil und aus einem aus der teil und das -Unterteil aufcinandergesetzt zusätzliche Deckplatte und dem oberen Teil der Wände beste- Verbindungsmittel sind nicht erforderlich, denn die henden. sich im Bereich der freien Kanten der gewählte Zahnanordnung führt zu einem cm« hohe Wandteilc auf dem Unterteil abstützenden Fach- io Stabilität gewährleistenden verschrankten Zanncin-Obertcil gebildet ist und bei dem jede der freien ,.'ff. Das in der erwähnten Weise ausgebildete Fach Wandteilkanten eine Verzahnung zum Eingriff in kii .i als Einzelfach vorgesehen sein, aber auch as I eii die Verzahnung an der gegenüberliegenden an einer Fachanordnung von nebeneinander und/oder geordneten Wandteilkante aufweist, dadurch übereinander angeordneten gleichgcstaltetcn Fauekennzeichnet, daß die jeweils zusam- 15 ehern, wobei bei übereinander angeordneten Fachern mengehörenden, eine Wand ergebenden oberen diese ein gemeinsames Ober-/Unterteil mit sich von und unteren Wandteile (1") unter einem Winkel einer gemeinsamen Platte nach oben und unten er-7u'einander und die Zähne (2) der Verzahnung je- streckenden Wandteilen aufweisen können. Es können wcüs bis über d η Zahnlückengrund (3) am gegen- aber auch durch Übercinandersetzen gleichgestalteter utvr angeordneien Wandteil überstehend an- ao Kästen Bauformen gebildet sein, die durch zwischen geordnet sind. diesen an den Deck- oder Bodenplatten angeordnete
2. Fach nach Anspruch 1. dadurch gekenn- Verbindungs- oder Haitceinrichtungen gegen Verzeichnet, daß die Wandteile (1") an den Fach- schieben gesichert sind. In die Verzahnungen können Oberteilen und -Unterteilen (I) sich von der auch Platten mit den Fachteilen angepaßter Verzah-Deck- bzw. Bodenplatte (V) weg nach außen er- 25 nung an den Rändern als Zwischenboden oder ein streckend angeordnet sinJ Fachteil abdeckende Platten oder als Wandzwischen-
3. Fach nach Anspruch 1, dem gleichgestaltete teile eingesetzt sein.
Fächer benachbart sind, dadurch gekennzeichnet. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
daß die Zähne (2) an benachbarten Fächern sich besteht darin, daß ^ie Wandteile an den Fach-Ober
überlappend gesta.tet sind. 30 teilen \md -Unterteilen sich von der Deck- bzw. Bodenplatte weg nach außen erstreckend angeordnet sind.
Ferner sind bei gleichgestanden benachbarten Fächern in Ausgestaltung der Erfindung die Zähne an 35 benachbarten Fächern sich überlappend gestaltet.
Die Erfindung betrifft ein Fach, insbesondere Ab- Zufolge der überlappenden, ineinandergreifenden lagefach, mit zumindest zwei Seitenwänden, das aus Zähne jeweils zwe;er benachbarter Fächer ist eine einem aus der Bodenplatte und dem unteren Teil der Verkettung nebeneinander angeordnete! Fächer in Wände bestehenden Fach-Unterteil und aus einem einfachster Weise ohne Vcrklammerungshilfsmittel aus der Deckplatte und dem oberen Teil der Wände 4" ermöglicht. Die Belastbarkeit ist besonders in Seitenbestehenden, sich im Bereich der freien Kanten der richtung außerordentlich hoch.
Wandteile auf dem Unterteil abstützenden Fach- In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren beiOberteil gebildet ist und bei dem jede der freien spielsweisen Ausführungsformen und Anwendungs-Wandteilkanten eine Verzahnung zum Eingriff in die beispielen veranschaulicht. Es zeigt
Verzahnung an der gegenüberliegenden Wandteil- 45 F i g. I in schaubildlicher Darstellung ein Ablagekante aufweist. fach-Unterteil, bestehend aus der Bodenplatte und
Derartige Fächer sind bekannt. Zur Bildung der dem unteren Teil der Wände desselben.
Fächer dienen hierbei Kastenteile mit in entgegenge- Fig.2 etwa in natürlicher Größe eine Stirnansicht
setzte Richtung weisenden, rechtwinklig angesetzten und
Seitenteilen; an ihren Wandteilkanten ist eine Vcrzah- 50 F1 g. 3 eine Draufsicht desselben,
nung vorgesehen, die aus jeweils einer Zunge an dem Fi g. 4 eine Deckplatte zum Abschluß eines einzi-
einen Teil nebst entsprechender Ausnehmung. Nische gen Fachunterteiles,
oder Nut für den Eintritt der Zunge im anderen Teil F i g. 5 einen zur Variation der Fachhöhe dienen-
bcsteht. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß zusatz- den, selbständig ausgebildeten Wandzwischenteil,
liehe Verklammerungen nötig sind, die den Eingriff 55 F i g. 6 eine mit einem Ablagefach-Unterteil ver-
der Kastenteile fixieren. Demzufqlge ist eine verhält- bundene Deckplatte,
nismäßig zeitraubende, von einer Grundbauform ab- F i g. 7 eine mit zusätzlichen selbständigen Seitenhängige Montage gegeben. wänden zusammengesetztes Ablagefach in vergrößer-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ter lichter Weite,
Fach, insbesondere für Möbel, Regale, Schreibtische 5o Fig.8 einen regalartigen Aufbau aus lageweise od. dgl. zu schaffen, welches durch eine besonders durch Überlappung der Zähne gekuppelten Ablegeeinfach herzustellende Verbindung zwischen dem fächern,
Oberteil und dem Unterteil ausgezeichnet ist, ohne Fig.9 schematisch die Überlappung der Zahnrei-
daß die Stabilität des Faches, insbesondere die Seiten- hen bei benachbarten Fächern,
Stabilität, beeinträchtigt ist. 65 Fig. 10 einen Stapel von Ablagefachteilen für die
Die Lösung obiger Aufgabe besteht erfindungsge- Lagerhaltung.
maß darin, daß bei einem Fach der eingangs beschrie- Bei der in F i g. 8 dargestellten Grundform der Ab-
benen Art die jeweils zusammengehörenden, eine lagefächer besteht ein Fach aus zwei identischen
DE19702006573 1970-02-13 Fach, das aus einem Fach-Unterteil und aus einem Fach-Oberteil gebildet Expired DE2006573C (de)

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DE2006573A1 DE2006573A1 (de) 1972-05-31
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