DE2006528A1 - Spannvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere Heckbagger - Google Patents

Spannvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere Heckbagger

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DE2006528A1 DE19702006528 DE2006528A DE2006528A1 DE 2006528 A1 DE2006528 A1 DE 2006528A1 DE 19702006528 DE19702006528 DE 19702006528 DE 2006528 A DE2006528 A DE 2006528A DE 2006528 A1 DE2006528 A1 DE 2006528A1
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Pierre Saran; Loranchet Yves Bou; Moriceau (Frankreich). P E02f 3-38
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Deere & Company, Moline, 111. (V.St.A.)
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/386Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being laterally shiftable relative to the frame

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Description

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(3190) DEERE & COMPANY
Spannvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere Heckbagger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere Heckbagger, mit einem Schubrahmen, der auf bzw. in einem an einem Fahrzeug angeordneten Tragrahmen quer verschiebbar geführt, mit gegen den Tragrahmen zur Anlage bringbaren Anschlagflächen versehen ist und mindestens einen sich einenends am Tragrahmen mittel- oder unmittelbar abstützenden hydraulisch beaufschlagbaren Spannteil aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Gattung ist der Spannteil senkrecht über dem Tragrahmen angeordnet und kann bei Beaufschlagung den Schubrahmen in Vertikalrichtung anheben und mit dem Tragrahmen verspannen (französische Patentschrift 1 330 860). Durch diese Anordnung des Spannteils muß der den Schubrahmen aufnehmende Teil des Tragrahmens relativ weit vom Tragfahrzeug angeordnet werden, wodurch sich ungünstige Hebelarme ergeben. Hinzu kommt, daß, wenn der Spannteil beispielsweise von dem im Schlepper installierten Hydrauliksystem druckbeaufschlagt wird, die Schlauchführung die Querverschiebung behindert. f
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, das Arbeitsgerät, insbesondere hinsichtlich seiner Feststellbarkeit in verschiedenen Positionen, vorteilhafter auszubilden als bisher. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil mit Bezug auf die Horizontale in einem spitzen Winkel angeordnet ist. Auf diese Weise kann der den Schubrahmen quer verschiebbar lagernde Tragrahmen relativ nah an die Hinterachse des Tragfahrzeugs, beispiels-
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weise des Schleppers herangerückt werden, so daß sich günstige Hebelarme ergeben. Im übrigen läßt die geneigte Anordnung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannteils eine Schlauchführung zu, die auch bei der Querverschiebung allen Anforderungen gerecht wird.
Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil in einem Winkel von 45 oder etwa 45 zur Horizontalen angeordnet ist und gegen am Tragrahmen vorgesehene Anschlagflächen anliegt.
Dadurch, daß die am Tragrahmen vorgesehenen Anschlagflächen gemäß der Erfindung miteinander einen Winkel von 90° oder etwa 90 bilden und daß der Spannteil unter 45° angeordnet ist, werden die von letzteren ausgehenden Kräfte in eine vertikale und horizontale Komponente, die ein vertikales und horizontales Verspannen erleichtern, zerlegt.
Damit der Tragrahmen möglichst nah an die Hinterachse des Tragfahrzeuges herangerückt werden kann, ist der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil von seiner Abstützstelle am Tragrahmen ausgehend mit Bezug auf das Arbeitsgerät schräg ansteigend angeordnet.
Nach der Erfindung ist der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil derart angeordnet, daß der Schubrahmen mit am Tragrahmen vorgesehenen Führungen verspannbar ist. Zweckmäßig ist der Schubrahmen in senkrecht zueinander stehenden Ebenen mit dem Tragrahmen verspannbar und vorteilhaft auf und/oder in am Tragrahmen vorgesehenen Führungen verschiebbar.
Was die Vorrichtung im einzelnen anbetrifft, so kann eine Führung als Führungsschiene ausgebildet und auf der Oberseite des Tragrahmens angeordnet sein, während eine zweite als Aussparung bzw. Einschnitt ausgebildete Führung im unteren Bereich der Rückseite des Tragrahmens vorgesehen ist.
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Erfindungswesentlich ist ferner, daß der Schubrahmen über den Spannteil mit den am Tragrahmen vorgesehenen Führungen in horizontaler und vertikaler Ebene verspannbar ist. Im einzelnen ist der Schubrahmen erfindungsgemäß zum horizontalen und vertikalen Verspannen mit mindestens je einer Gegenfläche versehen, die über den Spannteil mit am Tragrahmen vorgesehenen Flächen zur Anlage bringbar sind.
In konstruktiv einfacher Weise sind, damit zusätzliche Einzelteile eingespart werden können, die gegen die Gegenflächen des Schubrahmens anliegenden Flächen an den Führungen des Tragrahmens angeordnet.
Damit der Schubrahmen vom Tragrahmen einwandfrei geführt werden kann, weist der Schubrahmen eine Nase auf, deren Aussparung die Führungsschiene des Tragrahmens übergreift, und ist mit einem in der Aussparung bzw. im Einschnitt des Tragrahmens geführten Führungsteil versehen.
Zum einfachen Verspannen des Schubrahmens mit dem Tragrahmen über den hydraulisch beaufschlagbaren Spannteil ist letzterer V-förmig ausgespart und mit den Spannflächen seiner Aussparung gegen die umgekehrt V-förmigen Anschlagflächen am Tragrahmen zur Anlage bringbar. Zweckmäßig weisen dabei die umgekehrt V-förmigen Anschlagflächen je eine hori- , zontale und vertikale Seite auf, und sind sich über die ge- ™ samte Breite des Tragrahmens erstreckend angeordnet, damit der Schubrahmen im größtnöglichen Bereich quer zur Fahrtrichtung verschoben werden kann.
Was die Anordnung der Gegenflächen des Schubrahmens anbetrifft, so können diese vorteilhaft an der Aussparung der Nase und dem Führungsteil vorgesehen sein. Dabei kann die Gegenfläche zum horizontalen Verspannen an der Aussparung der Nase und die Gegenfläche zum vertikalen Verspannen am Führungsteil des Schubrahmens vorgesehen sein.
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Zum einwandfreien vertikalen und horizontalen Verspannen des Schubrahmens gegenüber dem Tragrahmen verläuft die Gegenfläche in der Aussparung der Nase parallel zur Fläche der Führungsschiene sowie vertikal und die Gegenfläche des Führungsteils des Schubrahmens parallel zur Fläche der Aussparung bzw. des Einschnitts am Tragrahmen, jedoch winklig zu einer der Anschlagflächen. Dies wiederum ermöglicht eine einfache Fertigung.
Zur zeitsparenden Montage kann der in der Aussparung bzw. im Einschnitt des Tragrahmens geführte Führungsteil mit dem Schubrahmen lösbar verbindbar sein.
Der den Spannteil des Schubrahmens aufnehmende Teil des Tragrahmens kann dadurch, daß die Rückseite des Tragrahmens zur Vertikalen winklig angeordnet ist, noch näher an die Schlepperhinterachse herangerückt werden, wodurch sich noch günstigere Kräfteverhältnisse ergeben.
Damit die von dem Spannteil ausgehenden Kräfte auf den Tragrahmen übertragen werden können, ist der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil im Schubrahmen verschiebbar gelagert. Im einzelnen weist hierzu jeder Spannteil mindestens einen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben auf, der gegen einen an seiner dem Tragrahmen zugelegenen Seite V-förmig ausgesparten Spannblock anliegt.
Um die Kräfte auf den Kolben durch dessen Achse einzuleiten, ist er an seiner dem Spannblock zugelegenen Oberfläche kugelig ausgebildet, wobei, um den Verschleiß zu vermindern, zwischen Kolben und Spannblock eine Platte vorgesehen ist.
Da während des Verspannens der Schubrahmen mit Bezug auf den Tragrahmen eine Vertikalbewegung ausführt, ist der Spannblock in seiner ihn aufnehmenden in den Schubrahmen eingearbeiteten Ausnehmung quer zur Spannrichtung beweglich geführt.
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D. h., der Spannblock behält stets seine Lage auf dem Tragrahmen bei.
Zur Steuerung eines jeden Spannteiles sind die Kolben der Spannteile über ein Steuergerät druckbeaufschla^bar. Im einzelnen ist das Steuergerät mit einer Einlaßbohrung, einer Zuführbohrung, einer Auslaßbohrung und einer Ventilbohrung versehen. Letztere ist erfindungsgemäß mit der Zuführ- und der Auslaßbohrung verbunden und ist mit je einem den Fluß des Mediums zur Einlaßbohrung und zur Auslaßbohrung absperrenden federbelasteten Ventil versehen. Zweckmäßig weisen die in der Ventilbohrung des Steuergerätes vorgesehenen Ventile gegeneinander zur Anlage bringbare Stößel auf, wobei das die ^ Auslaßbohrung verschließende Ventil von seinem Ventilsitz über einen Hebel abhebbar ist. D. h., bei Betätigung des Hebels ist immer der Rückfluß von den Kolben in den Sammelbehälter möglich, so daß dann der Schubrahmen auf dem Tragrahmen quer verschoben werden kann. Des weiteren ist ferner erfindungsgemäß in der Ventilbohrung ein Schieber gelagert, der einenends gegen einen am Hebel vorgesehenen Nocken zur Anlage bringbar ist, anderenends über eine Feder mit einem das Ventil von seinem Sitz abhebenden Stößel verbunden ist. D. h., beim Verschwenken des Hebels wird das die Auslaßbohrung verschließende Ventil von seinem Sitz abgehoben und das Druckmedium kann drucklos abfließen. Vorteilhaft weist die ä den Schieber mit dem Stößel verbindende Feder eine Kraft auf, die größer ist als der Förderdruck, während die die Ventile belastende Feder eine Kraft aufweist, die kleiner ist als der Förderdruck. Um gewisse Überbelastungen auszuschalten, ist zwischen der Zuführbohrung und der Auslaßbohrung ein Überdruckbentil vorgesehen.
In der Zeichnung sind zwei in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 'Es zeigt:
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.Pig. 1 den mit dem Tragrahmen verspannten Schubrahmen im Querschnitt,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, jedoch im ungespannten Zustand,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im gespannten Zustand,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 im ungespannten Zustand,
Fig. 5 das Steuergerät für die Spannvorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 10 der Tragrahmen eines Heckbaggers bzw. eines Tieflöffels bezeichnet, der an einen Ackerschlepper od. dgl. anschließbar ist. Dieser ist in Fig. 1 schematisch mit 12 angedeutet ,und seine rückwärtigen ._ Treibräder sind bei 14 und ein Ventilgehäuse ist bei 16 zu erkennen. Letzteres ist über Schlauchleitungen 18, 20 und 22 mit den einzelnen hydraulischen Aggregaten des Tieflöffels · verbunden. Eins dieser Aggregate gehört zu einem Spannteil und dient zum Feststellen eines auf dem Tragrahmen 10 quer zur Fahrtrichtung verschiebbar geführten und den Tieflöffel um eine vertikale Achse schwenkbar aufnehmenden Schubrahmen 26.
Der Spannteil 24 ist mit einer in den Schubrahmen 26 eingepaßten Buchse 27 versehen. Diese nimmt einen Kolben 28 axial verschiebbar auf, der seinerseits gegen einen Spannblock 30 zur Anlage bringbar ist. Der Spannblock 30 ist in einer entsprechenden in den Schubrahmen 26 eingearbeiteten Ausnehmung 32 derart gelagert, daß er quer zur Spannrichtung beweglich ist. Die Buchse 27 ist in einer Bohrung 34 im Schubrahmen gelagert, die einen auf den Durchmesser der Buchse 27 abgestellten Durchmesser aufweist. Der Sparinblock 30 ist an seiner den Kolben 28 abgelegenen Oberfläche 36 V-förmig ausgespart und auf einer am Tragrahmen 10 vorgesehenen, ebenfalls
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V-förmig ausgebildeten Führung 38 quer verschiebbar. Mit dieser Führung 38 hat der Spannblock 30 ständig Kontakt. Da aber der Schubrahmen 26 beim Verspannen mit dem Tragrahmen 10 · eine Relativbewegung ausführt, d. h. aus seiner in Fig. 1 wiedergegebenen, den arretierten Zustand darstellenden Position in eine in Fig. 2 dargestellte Stellung beweglich ist, in der der Schubrahmen 26 auf den Tragrahmen 10 quer verschiebbar ist, und dabei eine zur Schlepperstandfläche hin gerichtete, wenn auch nur geringe Bewegung ausführt, ist die Ausnehmung derart ausgebildet, daß der Spannblock 30 quer zur Spannrichtung bewegbar ist. Während dieser Relativbewegung jedoch gleitet der Kolben 28 auf der Oberseite 40 einer zwischen Spannblock und Kolben vorgesehenen Platte 43· Des weiteren ist die dem Spannblock zugelegene Fläche 42 des Kolbens 28 kugelig ausgebildet.
Wie ferner aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, ist der Spannteil 24 und insbesondere sein Kolben 28 mit Bezug auf die Vertikalebene in einem Winkel von 45° oder etwa 45 derart angeordnet, daß die kugelige Fläche 42 des Kolbens dem Ackerschlepper 12 näherliegt als seine dem Druckraum 44 zugekehrte Kolbenfläche 46. Dies wiederum bedeutet, daß die V-förmige, einen Winkel von 90 oder etwa 90 einschließende Aussparung des Spannblockes 30 einen horizontalen und einen vertikalen Schenkel 48 und 50 bzw. Spannflächen aufweist.
Dadurch wird die vom Spannteil 24 bzw. vom Kolben 28 ausgehende Kraft in eine horizontale und in eine vertikale Komponente zerlegt, so daß ein Verspannen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung möglich ist. Hierzu ist der Tragrahmen 10 mit je einer Anschlagfläche 52 und 54 versehen. Im einzelnen ist die Anschlagfläche 52 zum horizontalen Verspannen an einem Ansatz bzw. einer Führungsschiene 56, und die Anschlagfläche 54 zum vertikalen Verspannen in einer am Tragrahmen 10 eingearbeiteten Aussparung 58 vorgesehen. Die sich ebenso wie die Führungsschiene 56 über die gesamte Breite des Tragrahmens 10 erstreckende Aussparung 58 weist eine
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vertikale Seite 60, eine horizontale oder etwa horizontale Bodenseite 62 und einen der vertikalen Seite gegenüberliegenden, die Aussparung 58 zum Schubrahmen hin teilweise abschließenden Anschlag 64 auf. Die Aussparung 58 ist an ihrer Oberseite durch die Anschlagfläche 54 abgeschlossen, die sich von der vertikalen Seite 60 aus bis zur Außenfläche 66 des Tragrahmens 10 erstreckt. Der die Anschlagfläche 52 aufweisende Ansatz 56 ist an der Oberseite 68 des Tragrahmens vorgesehen und im wesentlichen rechteckig ausgebildet, so daß er neben der vertikalen Anschlagfläche 52 noch eine horizontale Fläche 70 und eine weitere vertikale Seitenfläche 72 aufweist. Wie ferner aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung hervorgeht, ist die Außenfläche 66 des Tragrahmens 10 nicht vertikal oder annähernd vertikal wie beim Ausführungsbeispiel in den Fig. 3 und 4, sondern etwas schräg nach hinten geneigt verlaufend angeordnet, wobei die Aussparung 58 am unteren Ende des Tragrahmens 10 eingearbeitet ist. Durch diese besondere Ausbildung des Tragrahmens 10 lassen sich besonders günstige Hebelarme erreichen, da der den Tieflöffel schwenkbar aufnehmende Schubrahmen 26 möglichst nah an die Hinterachse des Ackerschleppers 12 herangerückt werden kann. Dieses wird noch durch die Anordnung des Spannteils 24 unter einem Winkel von 45° erleichtert, da somit eine die Querverschiebung nicht behindernde Schlauchführung für die einzelnen hydraulischen Aggregate am Tieflöffel erreicht werden kann.
Der Schubrahmen 26 selbst ist in etwa U-förmig ausgebildet, wobei sein Steg 74 der Außenfläche 66 des Tragrahmens 10 zugekehrt ist und sich seine Schenkel 76 und 78 zur Aufnahme der vertikalen Schwenkachse des Tieflöffels horizontal oder etwa horizontal erstrecken. Des weiteren ist der obere Schenkel 76 des Schubrahmens 26 mit einer zum Schlepper hin gerichteten Nase 80 versehen, die den Ansatz 56 übergreift. An seinem unteren Ende ist der Schubrahmen 26 mit einem Führungsteil 82 versehen, der mit dem Steg 74 des Schubrahmens
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lösbar verbunden, beispielsweise verschraubt sein kann. Gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, den Anschlag 64 mit der Bodenseite 62 der Aussparung 58 lösbar zu verbinden. Jedenfalls ist die Verbindung entweder des Anschlages 64 oder des Führungsteils 82 derart zu wählen, daß der Führungsteil 82 während des Einsatzes in horizontaler Richtung gesehen nicht aus der Aussparung 58 entfernt werden kann. Der Führungsteil 82 weist eine, der Aussparung 58 angepaßte Form auf, d. h. er ist ebenfalls mit einer vertikalen Seite 84, einer horizontalen oder etwa horizontalen Fläche 86 und einer Ausnehmung 88 versehen, die den Anschlag 64 übergreift. Die vertikale Seite 84 des Führungsteiles 82 ist über eine Gegenfläche 90, die der Schräge der Anschlagfläche 54 ange- f paßt ist, mit der der Außenfläche 66 des Tragrahmens 10 zugekehrten Seite 92 des Steges 74 verbunden. Über die Nase 80 wird der Schubrahmen 26 auf dem Tragrahmen 10 gehalten. Die Nase 80 ist zum Übergreifen des Ansatzes 56 mit einer entsprechenden Aussparung 94 versehen. Diese Aussparung ist in etwa dem Querschnitt des Ansatzes 56 angepaßt und weist somit eine gegen die Anschlagfläche 52 zur Anlage bringbare Gegenfläche 96, eine horizontale oder etwa horizontale Oberseite 98 und eine Rückseite 100 auf. Die Tiefe der Aussparung ist derart gewählt, daß der Schubrahmen 26 bzw. die Nase 80 mit der Oberseite 98 der Aussparung 94 auf der horizontalen Fläche 70 des Ansatzes 56 auf liegen kann, wenn Λ der Spannteil 24 nicht druckbeaufschlagt ist. Andererseits ist es aber auch möglich, daß im nichtbeaufschlagten Zustand des Spannteiles die Nase 80 mit ihrer Unterseite 102 auf der Oberseite 68 des Tragrahmens 10 anliegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 geht ferner hervor, daß im beaufschlagten Zustand des Spannteiles 24 nach Fig. 1 die Gegenfläche 90 gegen die Anschlagfläche 54 in der Aussparung 58 anliegt, während im unbeaufachlagten Zustand nach Fig. 2 zwischen der Gegenfläche 90 und der Anschlagfläche 54 Spiel vorhanden ist. Dieses Spiel ist so zu bemessen, daß der Schubrahmen 26 im unbeaufschlag-
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ten Zustand des Spannteiles 24 auf den Tragrahmen 10 frei verschiebbar ist. In diesem Zustand wird dann der Schubrahmen 26 auf dem Tragrahmen 10 dadurch gehalten, daß die Gegenfläche 96 in der Aussparung 94 der Nase 80 gegen die Anschlagfläche 52 am Ansatz 56 anliegt. In diesem Zustand ist der Schubrahmen 26 auf dem Tragrahmen 10 quer verschiebbar und kann beispielsweise dadurch verschoben werden, daß man den Löffel auf den Boden aufsetzt und einen Hydraulikzylinder betätigt, wodurch sich dann der Schubrahmen quer zur Fahrtrichtung verschiebt. Wird nun aber der Spannteil 24 bzw. sein Kolben 28 beispielsweise über die Schlauchleitung 18 von der am Ackerschlepper installierten nicht eingezeichneten Pumpe druckbeaufschlagt, so wird sich der Kolben 28 mit Bezug auf den Schubrahmen in Richtung auf den Tragrahmen 10 zubewegen und der Spannblock 30 auf die Führung 38 am Tragrahmen 10 gedrückt. Da sich aber der Spannblock 30 gegen die Führung 38 abstützt, der Kolben 28 aber mit seiner kugeligen Fläche 42 gegen die Oberseite 40 der Platte 43 anliegt, wird der Schubrahmen 26 in vertikaler Richtung angehoben. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, daß die Gegenfläche 90 gegen die Anschlagfläche 54 in der am unteren Ende des Tragrahmens 10 vorgesehenen Aussparung 58 zur Anlage kommt. Eine weitere Bewegung des Schubrahmens, und zwar entgegen der Fahrtrichtung, wird dadurch begrenzt, daß die Gegenfläche 96 in der Aussparung 94 gegen die Anschlagfläche 52 des mit dem Tragrahmen 10 verbundenen Ansatzes 56 zur Anlage kommt. Sobald aber die Flächen 90 und 54 sowie 96 und 52 gegeneinander anliegen, unter der Voraussetzung, daß der Kolben 28 weiter druckbeaufschlagt wird, ist der Schubrahmen 26 gegen jegliche Bewegung in horizontaler und vertikaler Richtung gesichert. Sobald dann aber der Druck am Kolben 28 bzw. im Druckraum 44 unter ein vorherbestimmbares Niveau absinkt, wird das Eigengewicht des Schubrahmens zur Wirkung kommen und letzterer .sich absenken, bis er die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung erreicht. Bei dieser Bewegung verschiebt sich der Kolben 28 in seiner Buchse 27 und gleitet
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dabei auf der Oberseite 40 der Platte 43.
Eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 leicht abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Sie unterscheidet sich von der Darstellung in Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß der Tragrahmen 10 an seinem unteren Ende nicht mit einer Aussparung 58, sondern mit einem umgekehrt V-förmig ausgebildeten Einschnitt IO6 versehen ist, in den ein mit dem Schubrahmen 26 verbundener hakenähnlich ausgebildeter Teil 108 eingreift. Im einzelnen ist der V-förmige Einschnitt 106 mit einer vertikalen oder annähernd vertikalen Seitenfläche 110 sowie mit einer unter einem Winkel von etwa 45 angeordneten Anschlagfläche 112 versehen. Letztere erstreckt sich von der vertikalen Seitenfläche 110 des Einschnittes 106 schräg nach unten bis zu der vertikalen oder annähernd vertikalen Außenseite 114 des Tragrahmens, die mit einer weiteren Anschlagfläche 116 versehen sein kann. Die Außenseite 114 des Tragrahmens 10 kann aber auch, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, schräg geneigt nach hinten verlaufend angeordnet werden. Der in den V-förmig ausgebildeten Einschnitt IO6 eingreifende Haktenteil 108 ist ebenfalls mit einer der Anschlagfläche 112 angepaßten Gegenfläche 118 sowie mit einer vertikalen Außenfläche 120 versehen. Die Fangausnehmung des Hakenteils 108 ist ebenfalls V-förmig ausgebildet und weist neben der Gegenfläche 118 eine weitere annähernd vertikal angeordnete Gegenfläche 122 auf, so daß zwischen den Gegenflächen 118 und 122 das zwischen den Anschlagflächen 112 und 116 verbleibende Materialstück 124 aufgenommen werden kann.
Aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 geht hervor, daß im beaufschlagten Zustand des Kolbens 28 im Spannteil 24 (Fig. 3) der Hakenteil 108 gegen die Gegenflächen 112 und 116 am Tragrahmen 10 anliegt. Gleicherweise liegt dann auch die Gegenfläche 96 an der Nase 80 gegen die Anschlagfläche 52 am Ansatz 56 des Tragrahmens 10 an. Im unbeaufschlagten Zu-
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stand (Fig. 4) liegt die Nase mit ihrer Unterseite 102 bzw. mit der Oberseite 98 in der Aussparung 94 auf dem Tragrahmen 10 auf.
Die einzelnen hydraulischen Aggregate des Tieflöffels werden von einer am Ackerschlepper 12 angeordneten Steuereinheit aus betätigt. Diese ist, wie Fig. 5zeigtf mit einer Zuführleitung 128 und einer Rückführleitung 130 versehen. Von der Zuführleitung 128 zweigt eine Leitung 132 zu einem den Zu- bzw. Abfluß zu den hydraulisch beaufschlagbaren Kolben 28 des Spannteiles 24 steuernden Steuergerät 134 ab. Letzteres besteht im einzelnen aus einem Gehäuse 136, das mit einer Einlaßbohrung 138 und einer sich daran anschließenden Ventilbohrung 140 versehen ist. In die Ventilbohrung 140 wiederum mündet eine Zuführbohrung 142, die die Verbindung von der Ventilbohrung 140 zu der Schlauchleitung 18 herstellt, sowie eine Auslaßbohrung 144, die über eine Leitung 146 mit der Rücklaufleitung 130 verbunden ist. Zuführbohrung 142 und Auslaßbohrung 144 stehen über eine weitere Bohrung 148 miteinander in Verbindung. In der Ventilbohrung 140 sind zwei den Durchfluß nur in einer Richtung freigebende Rückschlagventile vorgesehen, die im einzelnen aus je einer federbelasteten Kugel 150 und 152 bestehen. Hierbei verschließt die Kugel 150 die Einlaßbohrung 138, während die Kugel 152 die Auslaßbohrung 144 von der Ventilbohrung 140 abschließen kann. Beide Kugeln werden in entgegengesetzte Richtungen durch eine Feder 154 gedrückt, die auf Je einen gegen die Kugeln anliegenden Stößel 156 und 158 aufgesteckt ist. Somit wird sich, wenn der Förderdruck auf die Kugel 150 an der Einlaßbohrung 138 auftrifft, die Kugel 150 mit Bezug auf Fig. 5 in eine vertikale Richtung entgegen der Wirkung der Feder 154 verschieben, wodurch die Kugel 152 gegen ihren Ventilsitz 160 gedrückt wird und die Verbindung von der Ventilbohrung 140 zu der Auslaßbohrung 144 unterbricht. Die somit in das Steuergerät 134.gelangende Druckmenge kann dann
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die Kolben 28, vorzugsweise ist der Schubrahmen 26 mit zwei Kolben 28 versehen, beaufschlagen. Ist nun der Ackerschlepper 12 mit einem Closecenter-System versehen, so wird dann, sobald beiderseits der Kugel 150 gleicher Flüssigkeitsdruck herrscht, die Kugel 150 infolge der Feder 154 auf ihren Ventilsitz 162 gedrückt und die Verbindung von der Leitung bzw. der Einlaßbohrung 138 zur Ventilbohrung 140 unterbrochen, wobei jedoch die Kolben 28 druckbeaufschlagt bleiben. Ein gleicher Flüssigkeitsdruck beiderseits der Kugel kann deshalb eintreten, da sich beim sogenannten Closecenter die Förderpumpe automatisch abschaltet, sobald im System ein vorherbestimmter Druck herrscht. Die Förderpumpe hält im j Closecenter nur diesen bestimmten Druck aufrecht und schaltet sich automatisch wieder ein, sobald der Druck unter dieses vorherbestimmte Niveau abfällt. Im sogenannten Opencenter dagegen, fördert die Pumpe kontinuierlich weiter, und sobald die Kolben 28 druckbeaufschlagt sind, wird sich ein in der Bohrung 148 vorgesehenes Überdruckventil 164 öffnen, wodurch eine Verbindung zwischen der Zuführbohrung 142 und der Auslaßbohrung 144 hergestellt ist und das Druckmedium in den Sammelbehälter bzw. Sumpf über die Leitungen 146 und 130 abströmen kann. Das Steuergerät 134 ist derart ausgelegt, daß bei beiden Systemen, d. h. bei Opencenter als auch bei Closecenter die Kolben 28 ständig druckbeaufschlagt sind und der Schubrahmen 26 auf dem Tragrahmen 10 gegen Querverschiebung " gesichert ist. Ist es aber erforderlich, den Schubrahmen 26 quer zur Fahrtrichtung zu verschieben, so muß die Zuführung des Druckmediums in das Steuergerät 134 unterbunden werden. Hierzu dient beim Ausführungsbeispiel ein Bedienungshebel 166, der wie Fig. 5 zeigt, am oberen Ende des Steuergerätes 134 auf einem Bolzen 168 vertikal schwenkbar gelagert ist. Der Bedienungshebel 166 ist an seinem unteren Ende mit einem Nocken 170 versehen, der wiederum auf einen iider Ventilbohrung 140 bzw. deren Verlängerung gelagerten Schieber 172, der mit einem Dichtungsring 174 versehen sein kann, einwirkt. Dieser Schieber 172 wirkt über eine Feder 176 auf einen
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"Stößel 178 ein, der seinerseits gegen die die Verbindung der . Ventilbohrung 140 mit der Auslaßbohrung 144 unterbrechende Kugel 152 anliegt. Der Stößel 178 wirkt in einer solchen Richtung, daß die Verbindung zwischen der Ventilbohrung 140 und der Auslaßbohrung 144 freigegeben wird, d. h. der Stößel 178 hebt die Kugel 152 von ihrem Ventilsitz 160 ab. Damit nun der Schubrahmen 26 quer zur Fahrtrichtung auf dem Tragrahmen 10 verschoben werden kann, wird der Bedienungshebel 166 aus seiner in Fig. 5 dargestellten Position um etwa 90 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wobei sein Nocken 170 den Schieber 172 in der Ventilbohrung 140 derart verschiebt, daß der Stößel 178 die Kugel 152 von ihrem Ventilsitz 160 abhebt und gleichzeitig den Stößel 158 mit Bezug auf Fig. 5 nach unten drückt. Diese Bewegung pflanzt sich über die Feder 154 auf den Stößel 156 und die Kugel 150 fort. Die Federkraft ist aber in der Regel nicht ausreichend, um die Kugel 150 entgegen dem Förderdruck auf ihren Sitz 162 festzuhalten, so daß aus der Einlaßbohrung 138 kein Druckmedium in die Ventilbohrung 140 übertreten kann. Deshalb wird bei weiterer Verschiebung des Schiebers 172 der Stößel 158 gegen den Stößel 156 zur Anlage kommen und die Kugel 150 auf ihrem Sitz 162 festhalten. Da aber der Schieber 172 auf den Stößel 178 über die Feder 176 wirkt, muß diese Feder so ausgelegt sein, daß ihre Federkraft größer ist als der Förderdruck. Sobald nun die Kugel 150 gegen ihren Ventilsitz 162 gedruckt wird und somit kein Druckmedium aus der Einlaßbohrung 138 in die Ventilbohrung 140 übertreten kann, kann das sich in den Druckräumen 44 der Kolben 28 befindliche Druckmedium über die Schlauchleitung 18, die Zuführbohrung 142, die Ventilbohrung 140 und die Auslaßbohrung 144 drucklos in die Rücklaufleitung 130 abströmen. Somit eignet sich das vorstehend beschriebene Steuergerät gleichermaßen für Opencenter- und Closecenter-Systeme.
Patentansprüche
- 15 009844/1130
OWGlNAL INSPECTED

Claims (1)

  1. 2003528
    - 15 Patentansprüche
    fl.J Spannvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere Heck- .· bagger, mit einem Schubrahmen, der auf bzw. in einem an einem Fahrzeug angeordneten Tragrahmen quer verschiebbar geführt, mit gegen den Tragrahmen zur Anlage bringbaren Anschlagflächen versehen ist und mindestens einen sich einenends am Tragrahmen mittel- oder unmittelbar abstützenden hydraulisch beaufschlagbaren Spannteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil (24) mit Bezug auf die Horizontale in einem spitzen Winkel angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß i der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil (24) in einem Winkel von 45° oder etwa 45° zur Horizontalen angeordnet ist und gegen am Tragrahmen (10) vorgesehene Anschlagflächen (38) anliegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Tragrahmen (10) vorgesehenen Anschlagflächen (38) miteinander einen Winkel von 90 oder etwa 90° bilden.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil (24) von seiner Abstützstelle am Tragrahmen (10) ausgehend mit Bezug auf das Arbeitsgerät schräg ansteigend angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des hydraulisch beaufschlagbaren Spannteils (24), daß der Schubrahmen (26) mit am Tragrahmen (10) vorgesehenen Führungen (56, 58 bzw. 106) verspannbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (26)
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    in senkrecht zueinander stehenden Ebenen mit dem Tragrahmen (10) verspannbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (26) auf und/oder in am Tragrahmen (10) vorgesehenen Führungen (56 bzw. 58 bzw. 106) verschiebbar angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung als Führungsschiene (56) ausgebildet und auf der Oberseite (68) des Tragrahmens (10) angeordnet ist und eine zweite als Aussparung (58) bzw. Einschnitt (106) ausgebildete Führung im unteren Bereich der Rückseite (66) des Tragrahmens vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (26) über den Spannteil (24) mit den am Tragrahmen (10) vorgesehenen Führungen (56, 58 bzw. 106) in horizontaler und vertikaler Ebene verspannbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (26) zum horizontalen und vertikalen Verspannen mit mindestens je einer Gegenfläche (90, 96 bzw. 118) versehen ist, die über den Spannteil (24) mit am Tragrahmen (10) vorgesehenen Flächen (52, 54 bzw. 112) zur Anlage bringbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Gegenflächen (90, 96 bzw. 118) des Schubrahmens (26) anliegenden Flächen (52, 54 bzw. 112) an den Führungen (56, 58 bzw. 106) des Tragrahmens (10) angeordnet sind.
    - 17 0098U/1130
    ,. ,; ^-"' "* ORIGINALINSPECTED
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (26) eine Nase (80) aufweist, deren Aussparung (94) die Führungsschiene (56) des Tragrahmens (10) übergreift, ferner, daß der Schubrahmen (26) mit einem in der Aussparung (58) bzw. im Einschnitt (106) des Tragrahmens (10) geführten Führungsteil (82 bzw. 108) versehen ist.
    13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil (24) V-förmig ausgespart ist und mit den Spannflächen (48, 50) seiner Aussparung gegen die umgekehrt V-förmigen Anschlagflächen (38) am Tragrah- I men (10) zur Anlage bringbar ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgekehrt V-förmigen Anschlagflächen (38) je eine horizontale und vertikale Seite aufweisen und sich über die gesamte Breite des Tragrahmens (10) erstreckend angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (90, 96 bzw. 118) des Schubrahmens (26) an der Aussparung (94) der Nase (80) und dem Führungsteil (82 bzw. | 108) vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (96) zum horizontalen Verspannen an der Aussparung (94) der Nase (80) und die Gegenfläche (90 bzw. 118) zum vertikalen Verspannen am Führungsteil (82 bzw. 108) des Schubrahmens (26) vorgesehen ist.
    17· Vorrichtung nach' einem oder mehreren der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (96)
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    in der Aussparung (94) der Nase (80) parallel zur Fläche (52) der Führungsschiene (56) sowie vertikal verläuft und die Gegenfläche (90 bzw. 118) des Führungsteiles (82
    bzw. 108) des Schubrahmens (26) parallel zur Fläche (54 bzw. 112) der Aussparung (58)bzw. des Einschnittes (106) am Tragrahmen (10) jedoch winklig zu einer der Anschlagflächen (38) angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Aussparung (58) bzw. im Einschnitt (106) des Tragrahmens (10) geführte Führungsteil (82 bzw. 108) mit dem Schubrahmen
    ψ (26) lösbar verbindbar ist.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (66) des Tragrahmens (10) zur Vertikalen winklig angeordnet
    ist.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch beaufschlagbare Spannteil (24) im Schubrahmen (26) verschiebbar gelagert ist.
    fe 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannteil
    (24) mindestens einen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (28) aufweist, der gegen einen an seiner dem Tragrahmen (10) zugelegenen Seite V-förmig ausgesparten
    Spannblock (30) anliegt.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (28) an seiner dem Spannblock (30) zugelegenen Oberfläche (42)
    kugelig ausgebildet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolben (28) und Spannblock (30) eine Platte (43) vorgesehen ist.
    24· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannblock (30) in einer ihn aufnehmenden, in den Schubrahmen (26) eingearbeiteten Ausnehmung (32) quer zur Spannrichtung beweglich geführt ist.
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (28) der Spannteile (24) über ein Steuergerät (134) druckbeaufschlagbar sind.
    26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (134) mit einer Einlaßbohrung (138), einer Zuführbohrung (142), einer Auslaßbohrung (144) und einer Ventilbohrung (140) versehen ist. «
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbohrung (140) des Steuergerätes (134) mit der Zuführ- und der Auslaßbohrung (142 und 144) verbunden ist, und daß in der Ventilbohrung je ein den Fluß des Mediums zur Einlaßbohrung und zur Auslaßbohrung (138 und 144) absperrendes federbelastetes Ventil (150, 152) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ventilbohrung (140) des Steuergerätes (134) vorgesehenen Ventile (150, 152) gegeneinander zur Anlage bringbare Stößel (156, 158) aufwei'sen, wobei das die Auslaßbohrung (144) verschließende Ventil (152) von seinem Ventilsitz (l60) über einen Hebel (166) abhebbar ist,
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    ORIGINAL INSPECTED
    200352C
    29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilbohrung (140) ein Schieber (172) gelagert ist, der einenends gegen einen am Hebel (166) vorgesehenen Nocken (170) zur Anlage bringbar ist, anderenends über eine Feder (176) mit einem das Ventil (152) von seinem Sitz (l60) abhebenden Stößel (178) verbunden ist.
    30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber (172) mit dem Stößel (178) verbindende Feder (176) eine Kraft aufweist, die größer ist als der Förderdruck, während die die Ventile (150, 152) belastende Feder (154) eine Kraft aufweist, die kleiner ist als der Förderdruck.
    31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zuführ- und Auslaßbohrung (142 und 144)ein Überdruckventil (164) vorgesehen ist.
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    ς&\:.>ϊ:··"·'Α: -' ORIGINAL INSPECTED
DE19702006528 1969-04-15 1970-02-13 Vorrichtung zum Anklemmen und Ver spannen eines an einem Tragerfahrzeug angeordneten Anbaugerätes zum Bewegen von Boden, Lasten od dgl, insbesondere Anbaubagger Expired DE2006528C (de)

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FR6911555A FR2041869A5 (de) 1969-04-15 1969-04-15
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DE2006528B2 DE2006528B2 (de) 1973-01-18
DE2006528C DE2006528C (de) 1973-08-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2258357A1 (de) * 1971-12-01 1973-06-14 Antonius Petrus Verachtert Grabemaschine
AT384452B (de) * 1985-12-05 1987-11-25 Wimmer Alois Schnellkupplung zur befestigung der arbeitswerkzeuge an einem baggerausleger

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GB1299389A (en) 1972-12-13
US3608930A (en) 1971-09-28
FR2041869A5 (de) 1971-02-05
SE361909B (de) 1973-11-19
DE2006528B2 (de) 1973-01-18

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