DE2006519A1 - Projektionsgerät, insbesondere fur Spielzwecke - Google Patents

Projektionsgerät, insbesondere fur Spielzwecke

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DE2006519A1
DE2006519A1 DE19702006519 DE2006519A DE2006519A1 DE 2006519 A1 DE2006519 A1 DE 2006519A1 DE 19702006519 DE19702006519 DE 19702006519 DE 2006519 A DE2006519 A DE 2006519A DE 2006519 A1 DE2006519 A1 DE 2006519A1
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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Description

  • Projektionsgerät, insbesondere für Spielzwecke Die vorliegende Erfindung betrifft ein an sich bekanntes Projektionsgerät, das in erster Linie Spielzwecken dienen soll und deswegen vorzugsweise mit Batterien betrieben wird, wobei die Batterien auch durch einen Transformator - Adapter ersetzt werden können.
  • Mit diesem Projektor lassen sich ohne Umstellung Einzeldias oder Diapositivstreifen projizieren Als Einzeldias werden dabei vielfach fotografische Diapositive verwendet, während Diapositivstreifen sowohl auf fotografischem Wege wie auch im Druckverfahren hergestellt werden, womit es im letzteren Falle möglich geworden ist, Kinderserien zu einem tragbaren Preis zu fertigen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die für die Verpackung vorgesehene Umhüllung durch zweckentsprechende Gestaltung und Herstellung aus geschäumten Kunststoff als Projektionsschacht für den eigentlichen ProJektor verwendet. Zu diesem Zwecke besteht die Umhüllung au. zwei Hauptteiln mit gemeinsamer Trennfuge, sowie einem Rahmenteil, wobei nach dem Herausnehmen des Projektore aus der Umhüllung das obere Hauptteil um 1800 gedreht und wieder auf das untere Verpackungsteil aufgesetzt wird. Weiter ist ein Vorsatzrahmen vorgesehen, der an dem nunmehr höher liegenden Teil aufgesetzt wird. Dieser Vorsatzrahmen besitzt eine mattierte Platte aus Glae oder aus durchsichtigem Kunststoff, oder aber es ist eine gesonderte Mattscheibe in Gestalt eines bemalbaren Kunetstoffes gelegt. Aui diese Weise wird eine Projektion nach Art eines Fernsehgerätes erreicht, wobei der durch die Verpackungsteile gebildete Tunnelraum stbrend Seitenlicht abhält, so daß größere Ausleuchtung erzielt werden kann. Dadurch ist es auch möglich, das Gerät auch bei Tageslicht zu verwenden, wobei der eigentliche Provektor dem Vorsatzrahmen gegenüberliegend am anderen Ende des schachtartigen Tunnelraume zu liegen kommt.
  • Die Verwendung eines Kunststoffs als Mattscheibe gestattet nun das Nachzeichnen des gezeigten Diapositiv Hierfür eind bestinite Stifte in Handel, deren Striche wieder abgewaschen werden können, so daß das spielende Kind die Folie mehrfach verwenden kann. Weiterhin sind noch Mittel vorgesehen, die vorliegende Anordnung für Schattenspiele zu verwenden. HierfUr werden beispielsweise aus Plastik ausgeschnittene Figuren o.dgl. auf ßtieie Oder Iandgriff. aufgesteckt, di dann in den Strahlengang von Projektor sur Mattscheibe gehalten werden.
  • Vorzugsweise sind diese Gegenstände beweglich, wobei die Bewegung gewisser Einzelglieder durch Drücken eines mit diesen gelenkig verbundenen Griffe erreicht wird.
  • Das Kind erhält so die Mbglichkeit, selbst Theatervorstellungen nach Art bekannter Schattenspiele zu veranstalten.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Der eigentliche Projektor besteht gemäß den Figurenblättern I, II aus einem Unterteil 1, in dem auch die Batterien oder der Tranaformator-Adepter angeordnet sind. Das aufgesetzte Oberteil setzt sich aus den Teilen 2 und 3, dem Vorderteil 4, sowie dem Tubus mit Linsen 5 zusammen. Ferner ist ein Ein- und Aus schalter 6 vorgesehen, während im Inneren die bekannten Teile, wie Glühbirnen, Reflektor, Kondensor, angeordnet sind.
  • Schließlich ist noch ein Eineatzteil 7 vorgesehen, das in Bereich 8 von oben mit Diapositiven 9 und von der Seite bei 10 mit Diapositiven 11 beschickt werden kann.
  • Die Fig. III und IV zeigen den Projektor im verpackten Zustand. Die Verpackungsteile bestehen vorzugsweise aus geschäunten Material und setzen sich in einzelnen aus einem Unterteil 20, einen Oberteil 21 und einen Rahmenteil 22 zusaiien. Nach dem Abnehmen des Oberteils 21 wird dieses um 1800 umgekehrt gemäß den Fig. V und VI auf das Unterteil 20 wieder aufgesetzt. Der Projektor wird dabei den Rahmen 22 gegenüber in den so durch die Teile 20, 21 gebildeten Tunnel unter Abstützung an der Stufe 20' eingebracht und eingeschaltet. Im Rahmen 22 ist eine Mattscheibe 23 vorgesehen, die vorzugsweise ausPlastikmaterial o.dgl. gefertigt ist. Zur Halterung der letzteren können besondere Klammern 24 am Rahmen 22 vorgesehen sein. Mit geeigneten Malstiften oder anderen Malutensilien lässt sich auf diese Weise das auf die Mattscheibe proJizierte Bild gemäß den Fig.V und VI abzeichnen.
  • Die Teile 20 und 21 werden selbstverständlich wieder verwendet, um das Gerät zu verpacken. In diesem Falle wird das Ganze zweckmäesigervelse noch in einen Karton eingebracht, wobei eine nicht beschriftete Seite desselben gegebenenfalls als kleine Projektionssand dienen kann.
  • Wie Fig.VII zeigt, kann echließlich im Unterteil 20 ein Schlitz 30 vorgesehen sein, durch welchen hinter die Mattscheibe 23 kleine Figuren gebracht werden können, die sodann als Silhouette erscheinen. Diese Gegenstände können im Schlitz 30 senkrecht und quer dazu bewegt werden, wobei ferner noch die Möglichkeit besteht, die Figuren Uber einen zuammendrückbaren, iedernden Handgriff 43 Bewegungen ausführen zu lassen, wie in Fig.VIII beispielsweise iür den Schnabel 41 und den Flügel 42 eines Vogels 40 dargestellt ist.
  • In Ergänzung zu vorstehender Beschreibung besteht auch noch die Möglichkeit, eine aus durchsichtigem Material bestehende Blende fest einzubauen. Einstückig mit dieser werden dann Klammern 24 vorgesehen.
  • Unter diese Klammern kann eine Mattscheibe eingesetzt werden, die auch im Handel zur Verwendung mit Malstiften erhältlich ist.
  • Durch die aus durchsichtigem Material bestehende Blende, die eine gewisse Dicke besitzt, ist eine gewisse Unterlage beim Malen vorhanden, so dass die Verwendung von dünnwändigen und damit preisgünstigen Mattscheiben möglich ist.

Claims (4)

Patentaneprüche:
1.) Projektionsgerät, insbesondere fUr Spielzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß den Projektor (1 bie 5) eine vorzugsweise aus Schaumstoff hergestellte, durch eine Schrägfuge unterteilte zweiteilige Verpackung (20,21) zugeordnet ist, die durch Drehung und Umkehrung des Oberteils (2.1) je un 1800 in einen Projektionsschacht umwandelbar und nach vorne zu durch einen Vorsatzrahmen (22) mit Mattscheibe abschließbar ist, wobei der letzteren gegenüberliegend das Projektionegerät (1 bis 5), sich auf einem Treppenabsatz (20') des Verpackungsteiles (20) abstützend, in den Schacht eingebracht wird.
2.) Projektionegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Vorsatzrahmen (22) zugekehrten Seite des Unterteils (20) ein Durchbruch oder Schlitz (30) vorgesehen ist, über welchen Schattenrisefiguren hinter die im Rahmen beiindliche Mattscheibe gebracht werden können.
3.) Projektionegerät nach Anepruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schattenrissfiguren mit gelenkigen Gliedern ausgestattet sind, die über einen federnd zusammendrückbaren Haltegriff (43) Bewegungen auszuführen vermögen.
4.) Projektionsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass in den Rahmen 22 eine fesidurchsichtige Blende und zwei oder mehrere Klammern vorgesehen ist, wobei die Klammern für eine feste Halterung einer zusätzlich einzusetzenden Mattscheibe sorgen, die auch bemalbar sein kann.
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