DE2006460A1

DE2006460A1 - Paarweise zusammensteckbare Skistöcke

Info

Publication number: DE2006460A1
Application number: DE19702006460
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Brückl, Franz, 8116 Eschenlohe
Priority date: 1970-02-12
Filing date: 1970-02-12
Publication date: 1971-08-19
Also published as: DE2006460C3; DE2006460B2

Description

Paarweise zusammensteckbare Skistöcke Die Erfindung betrifft paarweise zusammensteckbare Skistöcke mit RastvorrichturEen dum Griffbereich und Verbindungsvorrichtungen i mBereich der Schneeteller.
Paarweise zusammensteckbare Skistöcke sind bereits bekannt.
Bei diesen können die Skistöcke in Tellerbereich durch lamellenartig aufgefächerte Schneeteller oder dadurch miteinander verbunden sein, daß ein Schneeteller ein Loch zum Durchstecken des anderen Skistockes und der andere Schneeteller eine entsprechende Ausnehmung aufweist. Es ist bekannt, die Skistöcke ilnGriffbereich durch Riemchen miteinander zu verbinden, die Schnallen oder Druckverschlüsse aufweisen. Es ist weiterhin bekannt, in einem Skistockgriff einen Druckknopf und in dem anderen eine entsprechende Eindrucköffnung vorzusehen.
Nachteilig bei den bekannter Verbindungselementen der Skistockgriffe ist, daß sie entweder naohtraglich angebracht werden müssen und als auStragende Verbindungselemente beim Gebrauch der Skistöcke als störend empfunden werden. Bei den in die Griffe eingearbeiteten druckknopfartigen Verbindungen ist nachteilig, daß ein linker und ein rechter Griff hergestellt werden muß und der herausragende Druckknopf sowie die Eindrucköffnung bei der Benutzung der Stöcke störend sind. Weiterhin haben die in den Skistockgriff eingearbeiteten Druckknopfelemente ein unschönes Aussehen des Skistockes zur Folge. Alle bekannten Vorrichtungen zum Aneinanderbefestigen der Skistockgriffe setzen unterschiedlich ausgebildete linke und rechte Skistockgriffe oder unterschiedliche, nur paarweise zusammenpassende Halteelemente voraus. Sie weisen den weiteren Nachteil auf, daß die en/ Haltevorrichtungen als zusätzliche Elemente an den Skistockgriff angebracht sind, die sich nicht orgar.isch in den Griffaufbau eingliedern und insbesondere mit Skihandschuhen nur schwer geschlossen und gelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rastvorrichtung für paarweise zusazmnensteckbare Skistöcke im Griffbereich zu schaffen, die Nachteile der bekannten Befestigungsvorrichtungen zu vermeiden und eine einfache, formschöne, beim Gebrauch nicht störende und einfach zu handhabende Rastvorrichtung im Skistockgriffbereich zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in das sich verbreiternde obere oder untere Ende des Skistockgriffs in Reihen Raststege angeordnet sind. Diese im Querschnitt etwa pilz;förmigen Rast stege gliedern sich formschön in den Griffaufbau ein und werden als Verzierungselemente zur Auflockerung der Griffgestaltung empfunden. Beim Verbinden der Skistockgriffe brauchen diese nur ungefahr aufeinandergelegt zu werden, da sich die Stege selbst zentrieren und ein sicherer Rastsitz auch dann gewährleistet ist, wenn die Stöcke in Seiten- und Längsrichtung zueinander versetzt sind. Die Oriffe sind noch dann genügend fest aneinandergeheftet, wenn sie mit Jeweils nur einer Rastreihe miteinander verrastet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die skistockgriffe symmetrisch ausgebildet und die Reihen der Raststege an beiden Griffseiten angeordnet. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Skistockgriffe ist zur Herstellung der linken und der rechten Skistockgriffe, die identisch sind, nur ein Werkzeug erforderlich. Die an beiden Seiten der Skistockgriffe angeordneten Rast stege gestatten, die Skistockgriffe in beliebiger Lage zueinander miteinander zu verrasten.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die auf beiden Griffseiten angeordneten Reihen von Raststegen zueinander versetzt sind. Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Skistockgriffe deckungsgleich aneinander heften.
Die Raststege können in Reihen in Längsrichtung des Skistockes oder auch quer zu dieser Richtung angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skistockgriffes und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig.l in vergrößertem Maßstab.
In den Skistockgriff 1 sind in das sich verbreiternde obere Ende in Längsreihen Rast stege 2 angeordnet. Diese Raststege werden dadurch gebildet, daß in den okistockgriff zu ihrem Grund hin sich verbreiternde Nuten 3 eingearbeitet sind. Diese Nuten 3 laufen am oberen Ende des Stistockgriffs in das sich verbreiternde Ende hinein und laufen nach Durchsetzen des oberen Skistockendes in den sich wieder verjüngenden Skistockgriff aus.
Aus dem in Figur 2 dargestellten vergrößerten Schnitt ist die Querschnittsform der Raststege 2 und der Nuten 3 ersichtlich. Die Skistockschlaufe 4 ist in bekannter Weise am Skistockgriff befestigt. Der Skistockgriff 1 ist so ausgebildet, daß er sich in optimaler Weise der linken sowie der rechten Hand anpaßt.
Der Skistockgriff kann aus elastischen Kunststoffen oder Hartgummi hergestellt sein.

Claims

Patentansprüche
Paarweise zusammensteckbare Skistöcke mit Rastvorrichtungen im Griffbereich und Verbindungsvorrichtungen im Bereich der Schneeteller, dadurch gekennzeichnet, daß in das sich verbreiternde obere oder untere Ende des Skistockgriffs (1) in Reihen Rast stege (2) angeordnet sind. -2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistockgriff (1) symmetrisch ausgebildet ist und die Reihen der Rast stege (2) an beiden Griffseiten angeordnet sind.
3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihen angeordneten Raststege (2) in Stocklängsrichtung verlaufen.
4. Ski stock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Griffseiten angeordneten Reihen von Raststegen zueinander versetzt sind.