DE2006423A1

DE2006423A1 - Stander

Info

Publication number: DE2006423A1
Application number: DE19702006423
Authority: DE
Inventors: Georg Solna Broberg (Schweden)
Original assignee: Aktiebolaget Svenska Flaktfabriken, Nacka (Schweden)
Priority date: 1969-02-13
Filing date: 1970-02-12
Publication date: 1971-08-19
Also published as: SE318390B; DK125606B; NL7001996A; NO126277B; FR2035400A5; GB1286445A; CH500427A; DK125606A; AU1088770A; BE745152A; ES376521A1

Description

PRZlNG-E₁HOi¹FMANN · ÖIPL·. ING, W. EITLE ·■ DR. HER. NAT. K. HOFFMANN

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D-800Ö MÖNCHEN 80 · MARIA-THERESIA-STRASSE 6 - TELEfON (0811) 441061

AB Svenska S'läk.tfabriken in Nactea / Schweden

Ständer

Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstrittion eines neuen und verbesserten, leicht zusammensetzbaren Ständers, der aus einer Anzahl von Rohren und Teilstücken besteht, deren Länge der 'gewünschten Dimension angepaßt ist und durch Verbindungselemente., die als Verbindungen arbeiten, zusammengesetzt wird.

Es' besteht ein großer Bedarf an solchen Ständern, besonders in der Ventilationsindustrie, in der für die Fertigung von Ventilatoren, Wärmeaustauschern und Λ-onditionsapparaten Ständer von verschiedenen Typen benötigt werden, die durch ihre Ausmaße und Ji'ormgebung den verschiedenen ,örtlichen Bedingungen anzupassen sind. Dür-ch-'diese-wechselnden"

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■Bedingungen v/urde es schwierig, ir. einer ;erKFt;ntx. ξ;θfertigte Ständer, die nach jeweils individuellen zeichnungen Gefertigt wurden, zu benützen, in Anbetracht der Tatsache, da,, die ...osten für das Zusammensetzen einer /entilationsanl^re einen beträchtlichen i'eil der gesamten -o^ten beträft, stellt sich heraus, daß das Zusammensetzen des itänners auf dem Arbeitsplatz eine zeitgerechxe, -'irtncnaitlic^e -^ösung bildet, da das Zusammensetzen der verschiedenen '-eile des Ständers, wenn es auf normalem "ege durch ocrr./eii.en oder Schrauben geschieht, immer noch eine I?«n.jwierige Tätigkeit bedeutet und infolgedessen zu teuer isx.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, da'ü die /erbindungsstücke aus vorgefertigten ι eilen bestehen, v/o bei jedes der Teile zwei oder menrere länglich ausgeschnittene' Rohrmuffen besitzt, die in verschiedene -Dichtungen v/eisen und durch ihre rederkaft die betreffenden -rohrenden festhalten, wobei die Rohrmuffen fest an einer winkelig gebogenen i'.ietallplatte befestigt sind, wobei die Beine der ^etallplatten zur Befestigung des Ständers dienen und zugleich Auflageflächen für das zu tragende Objekt darstellen.

Ziel der Erfindung ist es, die vorner erwähnten Nachteile zu überwinden, durch direkte Belieferung des Arbeitsplatzes mit der erforderlichen Anzahl vorgefertigter Verbindungsstücke, zusammen mit einer Anzahl von längen der Standardrohrstücke, die durch das Zusammensetzen auf eine Länge geschnitten werden, dai3 die »eite, die Länge und die Höhe den geforderten Bedingungen entsprechen. Die Rohre werden dann durch Eintreiben in die dehnbaren muffen der Verbindungsstücke ohne Schweißen oder Schrauben zusammengesetzt,

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γ-in Drak-feiscfies ÄUsführufigsbeispiel der Erfindung, besteht darin, da-· der Ständer aus Röhren mit rundem Querschnitt ^zusammengesetzt wird. und.die Rohrmuffen der Verbindungsstücke ebenfalls einen runden Querschnitt aufweisen D Die Rohrmuffen der Verbindungsstücke können einen etwas" geringeren innendurchmesser besitzen als der äußere Durchmesser 6er Äo:">re, wobei das -nde der einzusetzenden Röhren mit einem' inwärts konisch schräg verlaufenden ^nde ausgestattet ist/ i-'er äußere durchmesser der Rohrmuffen kann jedoch auch etwas grower als der innere Durchmesser der Rohre sein, wo'oei das Unde der anzubringenden Rohre mit einem auswärts konisch senräg verlaufenden Rand ausgestattet ist. ,Γ "-.-.". . ■ .

Ein -fi-usführangsbeispiöl der Erfindung, wird nachfolgend näher beschrieben,wobei auf die.beigefügtenZeichnungen Jesug genommen is"b. " - -'' ·, .

rig» 1 seigx eine.perspektivische Ansicht eines gemäS der Erfindung iconstr"uierten Ständers, der aus Röhren und yorgefertigten ^erbindungselementen be- - steht; .-.;"■■■'■. .-■■"..

■t^ig. 2. zeigt ebenfalls 3-ⁿ einer perspektivischen Ansicht ein vorgefertigtes Verbindungsstück zur Zusammensetzung eines Eckteiles eines Ständers gemäß Fig. 1;

^i-S» ,3 zeigt in. gleicher -Weise ein vorgefertigtes Verbindungsstüclc zur Zusammensetzung von Tragfüßen und ^uerverstrebungen an einer Längsseite des Ständers gemää FIg₀ 1 .

In bezug auf die ^eichnung zeigt Bezugs zahl 1 einen Ständer, der gemäß der Erfindung hergestellt ist. Der

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ORiGlNAL

Ständer wird aus einer Anzahl von Rohren 2 zusammengesetzt, deren Länge den gewünschten Dimensionen des Ständers angepaßt ist, und die durch Verbindungselemente 3 zusammengehalten werden. Gemäß der Erfindung sind diese Verbindungselemente vorgefertigte Teile, wobei jedes Element aus zwei oder mehreren Rohrmuffen besteht, die-in verschiedene^ Richtungen weisen und mit einem länglichen Einschnitt 5 ausgestattet sind. Diese RohAffen sind so gefertigt, daß durch ihre federkraft die entsprechenden Rohrenden 2a befestigt werden. Die Rohrmuffen sind fest auf einer winkelig gebogenen Metallplatte 6 befestigt, deren Platten 7 ein Verbindungsstück zur Befestigung des Standes bilden, wobei eine Platte 7a eine Auflagefläche für ein nicht gezeigtes Objekt darstellt, das von dem Ständer 1 getragen werden soll.

Sowohl die Röhren 2 als auch die Rohrmuffen 4 der Verbindungselemente besitzen einen kreisförmigen Querschnitt. Die Rohrmuffen in dem Ausführungsbeispiel haben einen inneren Durchmesser, der etwas geringer ist als der äußere Durchmesser der Röhren 2, wobei das Muffenende 4a in diese Röhre eingeführt wird, mit einem inwärts konisch schräg verlaufenden Ende ^b versehen ist (siehe Fig. 2 und 3). " -

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Rohrmuffen k der Verbindungsstücke an einer winkelig gebogenen Metallplatte 6 durch Schweißen befestigt, sie können jedoch auch auf andere Art, z.B. durch Verschraubung befestigt werden.

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Um die. genaue .Justierung der Tragfläche . 8. sowie die Justierung der ,Länge der Tragfüße auf einem unebenen Boden zu begünstigen, sind die Füße an ihrem unteren Ende mit einem verstellbaren Fuß 10. ausgerüstet, der an Achsen. 11·befestigt ist, die mit Schräubgewinden versehen sind "und jeweils in die Füße des Ständers hinein- oder herausgeschraubt werden können. , . .... _. . .

nur ein kleiner Ständer benötigt,. ist es ausreichend, vier Verbindungsstücke 3 zu benützen, d.h. ein Verbindungsstück in jeder Ecke 1a. Für größere Ständer mit z.B. einer- rechteckigen Tragfläche; 8 oder für Ständer, die ein besonders hohes Gewicht zu tragen haben, empfMilt es sich, zusätzliche Stützfüße 9a und Querstreben 12, wie Fig. 1 zeigt, zur Stabilisierung der Längsseite des Ständers 1b zu benifeen,-wobei einer größere Anzahl von Verbindungselementen angewandt werden muß. Um größere Stabilität zu. erzielen,.kann es, manchmal angebracht sein,, irgendwelche Eckstützen 3 anzubringen (wie die gestrichelte Linie in Fig. .1.. zeigt),_: aber in den meisten Fällen wird dies nicht nötig seine : . . - ■ . . ■;._-... .

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Claims

2U06423

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Patentansprüehe

Ständer, bestehend aus einer Anzahl von Röhren oder Teilstücken, deren Länge den gewünschten Dimensionen angepaßt und durch Verbindungselemente zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente vorgefertigte !'eile sind, wobei jedes .Element zwei oder mehrere Rohrmuffen (1) enthält, die in verschiedenen Richtungen weisen und in ihrer Längsrichtung aufgeschnitten und durch ihre -federkraft fähig sind, die Rohrenden (2a) festzuhalten, und fest an einer winkelig gebogenen Metallplatte (6) angebracht sind, so daß die Füße (7) Verbindungsstücke zur befestigung des Ständers und zugleich Tragflächen (7a) für das darauf zu tragende Objekt bilden.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der ständer aus Röhren (2) mit kreisförmigen Querschnitten besteht, wobei die Rohrmuffen (^) der Verbindungselemente ebenfalls kreisförmigen Querschnitt besitzen.
3» Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmuffen (4) der Verbindungselemente einen etwas geringeren Innendurchmesser besitzen, als der Außendurchmesser der Rohre (2), wobei das Iviuffenende in welches die R_ohre eingeführt wird,mit inwärts konisch abgeschrägten Enden (4b) ausgerüstet ist.
4. . Ständer nach Anspruch 2, dadurch ge kennze ichnet , daß der äußere Durchmesser der Rohr-

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muffen etwas größer ist als der innendurchmesser der Rohre und das Muffenende für die einzuführendenRohre mit auswärts konisch abgeschrägten ünden versehen ist.

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