DE817541C - Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste - Google Patents

Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste

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DE817541C
DE817541C DEP14107A DEP0014107A DE817541C DE 817541 C DE817541 C DE 817541C DE P14107 A DEP14107 A DE P14107A DE P0014107 A DEP0014107 A DE P0014107A DE 817541 C DE817541 C DE 817541C
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DE
Germany
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shells
clamp
clamp according
anchor bolts
connecting links
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Expired
Application number
DEP14107A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Burkhardt
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Individual
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently
    • E04G7/16Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently of which the clamping parts for the different members are rotatable with respect to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klemmschelle, insbesondere für Rohrgerüste Die Erfindung betrifft eine Klemmschelle, insbesondere für Rohrgerüste, mit zwei aufeinander verschwenkbaren, mit Spanndeckeln versehenen Schalen.
  • Nach der Erfindung werden diese Schalen t. durch Verbindungsglieder zusammengehalten, die in konzentrisch zur Schwenkachse vorzugsweise in beiden Schalen angeordneten Schlitzen geführt und 2. durch einen gegen Herausfallen gesicherten Stift zentriert sind.
  • Der Einfachheit halber nimmt man als Stift einen glatten Bolzen, der von einer Stange kreisrunden oder rohrförmigen Querschnitts abgestochen ist und der mit einer der Schalen durch Verstemmen oder ähnliche Fixiermittel verbunden sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird an dem Stift ein Abstandhalter für die Verbindungsglieder befestigt, z. B. ein Blechstreifen, der mit kreisabschnittförmigenAusnehmungen versehen ist. Praktisch wird man ihn etwa so breit wie den doppelten Durchmesser des Stiftes machen. Als Mittel zum Festhalten der Deckel eignen sich besonders Ankerschrauben, deren Anker ballig, z. B. kugelförmig, geformt und in Vertiefungen in den Schalen gelagert sind. Derartige Lagerungen der Mittel zum Festspannen der Deckel sind gegen Rosten und Verschmutzungen unempfindlicher als Zapfenlagerführungen. Die Ankerschrauben kann man aber auch T-förmig gestalten. Es werden dadurch die Auflageflächen der Anker größer und die speziellen Flächenpressungen der Auflagen des Ankers kleiner; ferner begrenzt diese Ausbildung die Vergrößerung der Schwenkbarkeit der Ankerschrauben um eine Achse. Zweckmäßigerweise macht man in diesem Fall den Querschnitt des Ankers kreisrund und führt die Ankerschrauben in Schlitzen in den Klemmschalen. Geringe Abweichungen von dieser Anweisung zur Lagerung und Führung der Ankerschrauben, die sich durch großes Spiel zwischen den Bauelementen ergeben, ändern am Wesen der Erfindung nichts.
  • Fertigungstechnische Vorteile bietet die Lagerung der Anker durch Ausprägungen, deren Außenflächen Teile der Tragflächen für die von der Klemmschelle zu haltenden Rohre sind.
  • Sämtliche geschilderten Merkmale tragen zu einer Erweiterung der Anwendbarkeit der Klemmschelle im Bauwesen bei und vereinfachen darüber hinaus ihre Fertigung.
  • Mit der neuen Klemmschelle kann die Kupplung zweier Rohre unter einem beliebigen Winkel erfolgen und von einer Person ohne Hilfskraft festgezogen werden. Durch Entfernen der Verbindungsglieder entstehen zwei symmetrische Kupplungen, mit denen Holzbauteile (Schalbretter, Sparren, Bodenbeläge) u. dgl. in beliebigen Ebenen festgelegt werden können. Ferner kann man mit ihnen großflächige Auflager, z. B. für Deckenschalungen, schaffen, wenn die Schalen mit ihren Flanschen auf Konsolen aufgestellt werden. Eine Klemmschelle ergibt in diesem Falle zwei genau gleiche Auflagen. Auch Stützenfüße für Rohre kann man aus ihnen herstellen, wenn man beispielsweise an die Auflageflächen M'inkel anschraubt. Die Querflanschen dieser Winkel, die die Standfläche des Rohres bilden, vergrößern die Stirnflächen der Rohre und verhindern ein Einsinken der Rohre in weiche Böden.
  • Sämtliche Teile der Klemmschelle können, wenn man von den Gewinden der Schrauben uhd Verbindungsglieder absieht, spanlos auf Stanzen und Pressen hergestellt werden. Passungen, Gelenke, Lager u. dgl., die genau bearbeitet und geschmiert werden müssen oder die zurosten oder verstopfen können, sind vermieden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Alb. i veranschaulicht , in Seitenansicht die Klemmschelle in einer Stellung, in der zwei zueinander um 9o° verschwenkte Rohre festgeklemmt werden können; Abb. 2 zeigt diese Klemmschelle in der Vorderansicht, während Abb. 3 eine als Bohlenauflage verwendete halbierte Klemmschelle veranschaulicht.
  • Die Klemmschelle besteht aus den beiden sy mmetrisehen Schalen i und 2, ihren Verbindungsgliedern 3 und 4 (Schrauben und Muttern), dem Zentrierstift 5 mit Blechstreifen 6 zur Führung der Verbindungsglieder 3 und 4 sowie den Ankerschrauben 7 mit Anker 7a und den Deckeln 8 und g.
  • Bei dem Gegenstand gemäß den Abb. i und 2 verbindet die Klemmschelle zwei gekreuzte Rohre io und i i, während beim Gegenstand der Abb. 3 eine Klemmschellenhälfte eine Bohle 12 trägt.
  • Die die Flansche ja und2a aufweisenden Schalen i und 2 sind aus Blech gepreßt. Sowohl konzentrisch zur Schwenkachse der Klemmschellenhälften angeordnete Schlitze 13 als auch die Längsschlitze 14 sind vor oder nach dem Pressen der Schalen i und 2 bzw. dem Einprägen der Lager für die Anker 7a ausgestanzt. Die Außenflächen 15 dieser Lager sind zu Tragflächen für die Rohre io und i i ausgebildet. Die erfindungsgemäße Kupplung läßt sich auch als feste Verbindung verwenden. d. h. als Verbindung, bei der die Schalen gegenseitig nicht verschwenkbar sind und parallel oder senkrecht zueinander angeordnete Rohre verbinden. In diesem Falle steckt man zwei weitere, in der Abb. 2 mit 3' und , bezeichnete Verbindungsglieder durch die Schlitze 13.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Klemmschelle, insbesondere für Rohrgerüste, mit zwei aufeinander verschwenkharen, mit Deckeln versehenen Schalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (1. 2) bezüglich ihrer Abmessungen übereinstimmen und durch Verbindungsglieder (3, 4) zusammengehalten werden, die in konzentrisch zur Schwenkachse angeordneten Schlitzen (i3) geführt sind.
  2. 2. Klemmschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schalen (1, 2) durch einen gegen Herausfallen gesicherten, in beiden Schalen (1, 2) lose geführten Stift (5) zentriert werden.
  3. 3. Klemmschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) mit einem Abstandshalter (6) für die Verbindungsglieder (3, 4) verbunden ist, z. I3. mit einem Blechstreifen, der mit kreisabschnittförmigen Ausschnitten zum Einschieben der Verbindungsglieder versehen ist.
  4. 4. Klemmschelle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Festhalten der Deckel (8, 9) je zwei Ankerschrauben (7) vorgesehen sind.
  5. 5. Klemmschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschrauben (7) T-förmig gestaltet und die Querschnitte der Anker (7°) der Ankerschraul-)en (7) gewölbt, vorzugsweise rund sind.
  6. 6. Klemmschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerschrauben (7) in Längsschlitzen (14) in den Schalen (i, 2) geführt sind, die ein Schwenken der Ankerschrauben (7) um eine parallel zu den Berührungsflächen der Schalen (1, 2) liegenden Achse gestatten.
  7. 7. Klemmschelle nach den Ansprüchen .1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Anker (7a) durch Ausprägungen gebildet sind, deren Außenflächen (1,5) Teile der Tragflächen für die von der Klemmschelle zu haltenden Rohre (io, ii) sind. B. Klemmschelle nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, #daß die gegenseitige Auflage der Schalen (1, 2) von Flanschen (ja, 2a)-gebildet wird, deren Umfang größer ist als derjenige von zu den Auflageflächen paralleler Querschnitte durch die Schalen (1, 2) im Bereich der Lager der Ankerschrauben (7).
DEP14107A 1948-10-02 1948-10-02 Klemmschelle, insbesondere fuer Rohrgerueste Expired DE817541C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFI20100221A1 (it) * 2010-11-10 2012-05-11 Perugino Engineering S R L Morsetto e giunto per ponteggi metallici.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFI20100221A1 (it) * 2010-11-10 2012-05-11 Perugino Engineering S R L Morsetto e giunto per ponteggi metallici.

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