DE2005955A1 - Musikinstrument mit Tastatur - Google Patents

Musikinstrument mit Tastatur

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DE2005955A1
DE2005955A1 DE19702005955 DE2005955A DE2005955A1 DE 2005955 A1 DE2005955 A1 DE 2005955A1 DE 19702005955 DE19702005955 DE 19702005955 DE 2005955 A DE2005955 A DE 2005955A DE 2005955 A1 DE2005955 A1 DE 2005955A1
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Germany
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keyboard
musical instrument
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keys
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DE19702005955
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Die Anmelder Sind
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Titel: Musikinstrument mit Tastatur Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument mit Hand--Tastatur, die Reihen von Tasten aufweist.
  • Unter einer Vielzahl bekannter Musikinstrumente, die mittels einer Tastatur von Hand bedient werden, gibt es auch einige, z.B. große Orgeln, die zusätzlich über eine Art Tastatur mit den Füßen betätigbar sind. Die Hand-Tastaturen bekannter Musikinstrumente besitzen zumeist mindestens zwei Reihen von Tasten. Z.B. besitzt die übliche Klavier-Tastatur eine Reihe von weißen Tasten und eine Reihe schwarzer Tasten. Andere Tästaturen, z.B. die Baß-Tastatur eines Akkordeons weist mehrere Reihen von Tasten auf.
  • Durch Niederdrücken einer Taste der Hand-Tastatur wird zwecks Xanerzeugung entweder ein Luftstrom gesteuert, wie bei der Orgel oder bei dem Akkordeon, eine Saite angeregt, -wie bei dem Klavier oder Spinett, oder ein elektrischer Tonerzeuger in Gang gesetzt, wie bei der Hammondorgel. Dabei ist jeder Taste der Tastatur eine eigene Tonerzeugungseinrichtung zugeordnet und zwischen jeder Taste und der zugehörigen Tonerzeugungseinrichtung eine Ubertragungseinrichtung vorgesehen, welche die Bewegung der Taste in irgendeiner Form zu der Tonerzeugungseinrichtung überträgt.
  • Nachteilig bei den bekannten Musikinstrumenten mit Hand-Tastatur ist, daß jeder Mensch die musikerzeugende Bedienung der Tastatur gesondert erlernen muß. Aucn kann die Fähigkeit, die Hand-Tastatur der bekannten Musikinstrumente zu bedienen, zu nichts anderem als zur Bedienung dieser Hand-Tastatur genutzt werden. Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Kusikinstrument der anfangs genannten Art zu schaffen, dessen Hand-Tastatur die erwähnten Nachteile vermeidend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sieht ein Musikinstrument der anfangs genannten Art vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tastatur als Schreibmaschinen-Tastatur ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung der Übertragungseinrichtungen zwischen den Tasten und den Tonerzeugungseinrichtungen bietet bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument keine grunds tzlichen Schwierigkeiten. Z.B. läßt sich durch Niederdrücken einer Taste ein elektrischer Schalter schließen, wodurch ein elektrischer Tonerzeuger eine Hammondorgel in Gang gesetzt wird.
  • Jeder lvlensch, der es gelernt hat, eine Schreibmaschine zu bedienten, ist in der Lage, das erfindungsemäße Musikinstrument zu bedienen. Wer es gelernt hat, das erfindungsgemäße Musikinstrument zu spielen, kann auch mit einer Schreibmaschine schreiben. Dabei ist jedem Schriftzeichen, das sind große Buchstaben, kleine Buchstaben, Ziffern und Satzzeichen, -ein Ton zugeordnet, Die Aufzeichnung der Zusikstücke erfolgt nicht mittels Notenköpfen und Zeilen sondern mittels der Schriftzeichen.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend eingehend erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch ein Eusikinstrument mit Schreibmaschinen-Tastatur, Übertragungseinrichtungen und Tonerzeugungseinrichtungen, Fig. 2 eine für die Bedienung des Musikinstrumentes gemäß Fig. 1 geeignete Notenschrift und deren Zuordnung zur herkömmlichen Notenschrift und Fig. 3 eine Übertragungseinrichtung und eine Tonerzeugungseinrichtung eines Musikinstrumentes gem. Fig. 1.
  • Bei dem Musikinstrument gemäß Fig. 1 ist eine normale übliche Schreibmaschinen-Tastatur 1 vorgesehen, die aus 4 Reihen von Tasten 2 besteht. Die beiden oberen Reihen besitzen jeweils 12 Tasten, die nächst tiefere Taste besitzt 11 Tasten und die unterste Reihe besitzt 10 Tasten. Auf die Tasten 2 sind in üblicherweise die Schriftzeichen lesbar aufgebracht. Es ist auch möglich, die Schriftzeichen der Blindenschrift ertastbar auf den Tasten vorzusehen.
  • Jede Taste 2 arbeitet schematisch mit einer Übertragungseinrichtung 3 zusammen, die schematisch als Strich dargestellt ist. Jede Ubertragungseinrichtung 3 arbeitet auf eine Tonerzeugungseinrichtung 4, die schematisch als Kästchen dargestellt ist. Die Kästchen sind in zwei Reihen angeordnet, von denen die untere den Ganztönen und die oberen den Halbtönen zugeordnet ist. Dabei wächst die Tonhöhe der Tonerzeugungseinrichtungen 4 von links nach rechts über nahezu vier Oktaven.
  • Es ist möglich, eine andere Zuordnung von Tasten und Tonerzeugungseinrichtungen vorzusehen, insbesondere bei mechanischer Tonerzeugung. Der Tonuinfang des Musikinstrumentes gemäß Fig. 1 läßt sich verdoppeln, indem jeder Taste 2 zwei Tonerzeugungseinrichtungen zugeordnet sind, die mittels einer Wahltaste gesondert ansprechber sind, ebenso wie bei einer Schreibmaschine jeder Taste zwei Schriltzeichen zugeordnet sind. Es ist möglich, ein Musikinstrument mit zwei Schreibmaschinen-Tastaturen zu versehen, unl den Tonumfang zu 11 vegrö@@@rn.
  • In Fig. 2 ist eine Reihe 5 von Schriftzeichen vorgesehen, von welchen jedes gemäß Fig, 1 einem Ton zugeordnet ist.
  • Die Reihe 5 stellt den Anfang der Melodie "Hänschen klein" dar. Unter der Reihe 5-von Schriftzeichen ist die ént sprechende herkömmliche Notenzeile 6 vorgesehen. In der Reihe 5 von Schriftzeichen stellen blose Schriftzeichen ganze Töne dar. Ein Strich über den Schriftzeichen symbolisiert den halben Ton, ein Strich unter dem Strichzeichen den viertel Ton. Es ist auch möglich, die länge der Töne jeweils durch eine bestimmte Farbgebung der Schriftzeichen auszudrücken.
  • Gemäß Fig. 3 setzt jede Taste 2 der in Normgröße gehaltenen Schreibmaschinen-Tastatur auf einem Arm 7 eines Doppelhebels, der auf einer Achse 8 drehbar ist, und dessen anderer Arm 9 einen Hammer 10 trägt. Der Doppelhebel mit Taste 2 und Hammer 10 ist gestrichelt in der Stellung dargestellt, in der der Ton erzeugt wird. Die Bewegung des Doppelhebels zur Tonerzeugung erfolgt gegen die Kraft einer Rückzugsfeder 11, die den Doppelhebel gegen einen Anschlag 12 zu ziehen bestrebt ist.
  • Zur Tonerzeugungseinrichtung gehört eine Saite 13,, die an einem Zapfen angreift, der an einem Halterahmen 14 angebracht ist. Der EXammer 10 kann an die Sai-te 1) anschlagen.
  • Der Hanirn9,r 10 ist der Einfachheit halber ohne Dämpfer usw.-eRargestellt, Bei einem Musikinstrument gemäß Fig. 1 ist jeder Taste ein Doppelhebel und eine Saite gemäß Fig. 3 zugeordnet wobei sämtliche Doppelhebel auf einer gemeinsamen Welle 8 sitzen.
  • Es ist möglich, jeder Taste einen elektrischen Schalter zuzuordnen, der durch Drücken der Taste einen elektrischen Kreis schließt, in welchem ein Elektromagnet liegt, der einen Hammer bewegt. Der Hammer schlägt z.B. gegen eine Saite, ein klingendes Metallblättchen oder ein Stäbchen eines Xylophons. Mechanisch oder auch elektrisch lassen sich Schieber betätigen, die den Luftstrom durch Pfeife regeln, wie es z.B. bei der Orgel der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Musikinstrument mit Hand-Tastatur, die Reihen von Tasten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur als Schreibmaschinen-Tastatur (1) ausgebildet ist.
DE19702005955 1970-02-10 1970-02-10 Musikinstrument mit Tastatur Pending DE2005955A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702005955 DE2005955A1 (de) 1970-02-10 1970-02-10 Musikinstrument mit Tastatur

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DE19702005955 DE2005955A1 (de) 1970-02-10 1970-02-10 Musikinstrument mit Tastatur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2005955A1 true DE2005955A1 (de) 1971-08-19

Family

ID=5761848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702005955 Pending DE2005955A1 (de) 1970-02-10 1970-02-10 Musikinstrument mit Tastatur

Country Status (1)

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DE (1) DE2005955A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655117A (en) * 1984-06-04 1987-04-07 Roose Lars D Complete transposable notation and keyboard music system for typists

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655117A (en) * 1984-06-04 1987-04-07 Roose Lars D Complete transposable notation and keyboard music system for typists

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