DE2005282A1 - Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen mit Maserungs- und Strukturmustern - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen mit Maserungs- und Strukturmustern

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DE2005282A1 DE19702005282 DE2005282A DE2005282A1 DE 2005282 A1 DE2005282 A1 DE 2005282A1 DE 19702005282 DE19702005282 DE 19702005282 DE 2005282 A DE2005282 A DE 2005282A DE 2005282 A1 DE2005282 A1 DE 2005282A1
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DE19702005282
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George Luton Bedfordshire; Farge Sidney Albert Hbrnchurch; Keeley Arthur Richard Dagenham; Essex; Bell (Großbritannien)
Original Assignee
Berger, Jenson & Nicholson Ltd., London
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Description

Reg.Nr. 122 259
BERGER, JENSON & NICHOLSON LIMITED, Berger House, Berkeley Square, London, W.1, England
Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen mit Maserungs- und Strukturmustern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen mit Maserungs- und Strukturmustern, bei dem der zu bedruckende Gegenstand zunächst mit einer gefärbten Grundschicht versehen und auf die erhaltene Grundschicht anschließend eine andersfarbige Maserungsmusterschicht aufgebracht wird. Bei den zu bedruckenden Gegenständen handelt es sich in der Regel um feste Gegenstände aus den verschiedensten, üblichen bekannten Materialien, die zu Dekorations- und/oder Schutzzwecken mit den angegebenen Schichten aus organischen Stoffen versehen werden, wobei den bedruckten Gegenständen mit Hilfe von zu Dekorationszwecken aufgebrachten Schichten des angegebenen Typs in besonders vorteilhafter Weise das Aussehen von Holz verliehen wird. ■
Es ist bekannt/ die Oberflächen von Gegenständen des verschiedensten Typs, z. B, von Stahlplatten, Hartfaserplatten, Kunst-, stoffen und dgl., unter Anwendung üblicher bekannter Druckverfahren mit Maserungsmustern zu versehen, die derartigen Gegen-
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ständen das Aussehen von Holz verleihen. Mit Hilfe von derartigen bekannten Verfahren wird ein Maserungsmuster, das auf photographischem Wege von der nachzuahmenden Holzoberfläche gewonnen wurde, auf den zu bedruckenden festen Gegenstand durch einen der Färbung des nachzuahmenden Holzes entsprechenden Farbdruck übertragen, wobei die Übertragung ge-· gebenenfalls in mehreren Verfahrensstufen erfolgt. Die auf diese Weise mit einem Maserungsmuster versehenen bedruckten Gegenstände weisen in der Regel ein Aussehen auf, das demjenigen von Holz so ähnlich ist, daß sie in vorteilhafter Weise Verwendungszwecken zugeführt werden können, für die die Verwendung von Holz nicht angebracht erscheint, sei es wegen zu hoher Herstellungskosten, wegen auftretender Fabrikationsschwierigkeiten oder weil Holz durch festere und/oder nicht brennbare Materialien ersetzt werden soll.
Zum Druck von Maserungsmustern des angegebenen Typs ist z. H. ein Verfahren bekannt, zu dessen Durchführung ein sogenannter Photogravürezylinder, der in der Regel aus Stahl oder Aluminium besteht und eine Oberflächenschicht aus Kupfer aufweist, verwendet wird. Die Herstellung derartiger Zylinder erfolgt auf photographischem Wege mit Hilfe von Ätzverfahren in der Weise, daß zunächst von dem Original des Maserungsmusters ein photographisches "Negativ" mit einem Flächeninhalt von gegebenenfalls mehreren Quadratmetern und anschließend von diesem ein transparentes photographisches "Positiv" von natürlicher Größe hergestellt wird. Das in dem erhaltenen "Positiv" erzeugte Maserungsmuster wird sodann auf photographischem Wege auf ein photographisches Aufzeichnungsmaterial übertragen, das eine wasserlösliche Gelatineschicht aufweist, die in der Weise chemisch
ORlGtHAL
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aktiviert ist, daß sie, wenn das Aufzeichnungsmaterial durch das "Positiv" belichtet wird, in den belichteten Bezirken wasserunlöslich wrrd. Das belichtete, gelatinehaltige Aufzeichnungsmaterial wird sodann auf den angegebenen., mit einer KupferSchicht überzogenen Zylinder aufgebracht und auf diesem in innigem Kontakt mit dessen Oberfläche befestigt.
Der auf dem Zylinder befestigte Gelatinef iljn wird zur Entfernung der löslich gebliebenen Gelatineanteile mit Wasser gewaschen, worauf er mit einer chemischen Xtzlösung behandelt wird. Da dieGelatineschicht des belichteten Films in denjenigen Bezirken, die den vergleichsweise wenig lichtdurchlässigen Bezirken des "Positivs", d. h. den dunkel gefärbten Bezirken des Originals, entsprechen, wasserlöslich geblieben und deshalb beim Waschen mit Wasser entfernt worden ist, wird in diesen Bezirken der die Kupferoberflache aufweisende Zylinder durch dieÄtzlösung vergleichsweise stark geätzt, so daß auf der Zylinderoberfläche dem Maserungsmuster des Originals entsprechende Vertiefungen ausgebildet werden, deren Tiefe praktisch proportional der Dunkelfärbung des Originals, z. B, der Holzoberfläche, ist. Die nicht geätzten Bezirke können sodann mit Metallen, ζ. B. Chrom, Nickel und dgl., plattiert werden. Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird somit ein aus einem photographischen "Positiv" hergestellter Zylinder, der als "positiver" Zylinder bezeichnet werden kann, verwendet.
Die dem Maserungsmuster entsprechenden Vertiefungen des Zylinders werden mit einer vergleichsweise dunkel gefärbten Farbmasse gefüllt, die zweckmäßig Pigmente und Streckmittel in einem organi-
sehen Trägermedium in solcher Zusammensetzung und Konzentration enthält, daß ihr Farbton demjenigen der dunklen Bezirke des als Original verwendeten Holzes entspricht, worauf die Farbmasse auf einen vergleichsweise hell gefärbten Untergrund der zu bedruckenden Gegenstände, dessen Farbton demjenigen der hellsten Bezirke des als Original verwendeten Holzes entspricht, gedruckt wird. Mit Hilfe eines.derartigen Verfahrens sind Gegenstände herstellbar, die dem als Original verwendeten Holz sowohl in bezug auf Maserung als auch Farbe so stark ähneln, daß sie für zahlreiche Verwendungszwecke, für die sonst Holz eingesetzt wird, gewerblich verwertbar sind, z. B. zur Herstellung von Möbeln, Innenauskleidungen für Kraftfahrzeuge, Radiogehäusen, Zimmerheizkörpern, Fernsehgehäusen und dgl. Die Maserungsmuster können von den Druckzylindern auf die zu bedruckenden Gegenstände mit Hilfe von Gummidruckwalzen übertragen werden.
Die Wachstumsgeschwindigkeit von Holz ist im Frühjahr größer als im Sommer und wird im Herbst und Winter noch geringer. Sommerholz weist in der Regel eine dunklere Farbe auf als Frühlingsholz. Die Poren in einer maschinell bearbeiteten Holzoberfläche erscheinen in der Regel dunkel gegenüber Frühlingsholz und werden oftmals von der Holzindustrie durch entsprechende künstliche Behandlung noch dunkler gemacht, um auf diese Weise ein ansprechendes "Struktur"-Muster zu erzielen. Mit Hilfe des angegebenen bekannten Verfahrens wird daher ein dunkel gefärbtes, dem Sommerholz und der Sommer-"Struktur" des Holzes entsprechendes Muster auf einen heller gefärbten Untergrund gedruckt, der im Farbton dem Frühlingsholz entspricht und an den vom aufgedruckten Maserungsmuster nicht verdeckten Stellen sichtbar bleibt. Bisweilen erweist es sich
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jedoch als vorteilhaft, die Poren hell gefärbt wiederzugeben, so daß die "Struktur" in diesem Falle durch die noch sichtbare Untergrundfarbe nachgebildet wird.
Das angegebene bekannte Verfahren besitzt jedoch einen schwerwiegenden Nachteil, der sich aus der Schwierigkeit ergibt, die Druckwalze und den zu bedruckenden Gegenstand an allen Stellen in innigem Kontakt zu halten, was in nachteiliger Weise dazu führt, däß "unbedrückte Fehlstellen" in Form von leicht sichtbaren, hellen Flecken auf dem bedruckten Gegenstand auftreten, wenn größere Bezirke des hell gefärbten Untergrunds versehentlieh frei bleiben von dem aufgedruckten, dunkel gefärbten Maserungsmuster. Das Auftreten derartiger."unbedruckter Fehlstellen" bedeutet insbesondere dann einen ernsthaften Nachteil, wenn die Illusion, daß es sich bei dem bedruckten Gegenstand um Holz handelt, verloren geht. So ist z. B, eine Tischplatte aus gepreßtem Stahl, deren ebener Oberteil und deren rechtwinklig nach unten gebogenen Seitenteile in der angegebenen Weise mit Hilfe von Walzen mit dunkler Druckfarbe auf hellem Untergrund mechanisch bedruckt wurden, auf Grund der Tatsache, daß die Kanten zwischen Oberteil und abgebogenen Seitenteilen hell gefärbt und deutlich sichtbar bleiben, nicht geeignet, den Eindruck einer Holztischplatte zu erwecken.
In entsprechender Weise können auch mit Maserungsmustern bedruckte, als Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge bestimmte Stahigegenstände ihre Aufgabe, den Eindruck von Holzgegenständen zu erwecken, oftmals nicht erfüllen, da sie leichte Krümmungen aufweisen, so daß helle Kanten unbedruckt und deutlich sichtbar bleiben. Ferner gelingt es oftmals nicht, Hartfaserplatten, Kunststoffmaterialien und Pressplatten, selbst wenn
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deren zunächst Unebenheiten aufweisende Oberfläche zur Erzielung einer glatten Oberfläche mit Hilfe geeigneter Verfahren eingeebnet wurde, so gleichmäßig mit der Gummidruckwalze zu behandeln, daß das Auftreten von hellen, unbedruckten, auf der glatten Oberfläche deutlich sichtbaren Flecken, die kein dunkles Maserungsmuster aufweisen, vermieden wird.
Es erwies sich daher als erforderlich, verschiedene zeit- und kostenaufwendige Verfahren zum Ausbessern und "Retuschieren" derartiger Fehlstellen zu entwickeln. So werden z. B. die Kanten von Tischplatten des angegebenen Typs in einer zusätzlichen Verfahrensstufe mit Hilfe von Bürsten von Hand nachgebessert, was jedoch in nachteiliger Weise eine Unterbrechung des Druckverfahrens, das unter Verwendung von Förderbändern kontinuierlich durchführbar ist, erforderlich macht. In entsprechender Weise müssen z. B. die hellen Kanten von Fensterfüllungen für Kraftfahrzeuge mit Hilfe von Handbürsten mit dunkler Druckfarbe nachgebessert werden, um derartige "unbedruckte Fehlstellen" durch Ergänzung des .Maserungsmusters zu retuschieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach durchzuführendes Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe Gegenstände des verschiedensten Typs mit Maserungs- und Strukturmustern in kostensparender Weise bedruckbar sind und bei dessen Anwendung sich praktisch keine Notwendigkeit zum Nachbessern der erhaltenen Druckmuster ergibt.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch
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lösbar ist, daß auf einen vergleichsweise dunklen Untergrund des zu bedruckenden Gegenstandes mit Hilfe von Druckvorrichtungen genau definierten Typs ein vergleichsweise helles Muster aufgedruckt wirdi ·
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen mit Maserungs- und Strukturmustern, bei dem der zu bedruckende Gegenstand zunächst mit einer gefärbten Grundschicht versehen und auf die erhaltene Grundschicht anschliessend eine andersfarbige Maserungsmusterschicht aufgebracht . ^ wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf den zu bedruckenden Gegenstand zunächst eine vergleichsweise dunkel ij gefärbte Grundschicht und anschließend mit Hilfe einer Druckplatte, deren Oberfläche das. aufzudruckende Maserungsmuster in Form von zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmten Vertiefungen aufweist, die auf photographischem Wege in einer Tiefe ausgebildet sind, die direkt proportional xflatMer durch ein transparentes Negativ des Originals auffallenden Lichtmenge ist, eine vergleichsweise hell gefärbte Maserungsmuster- oder Strukturschicht aufbringt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird in besonders vorteilhafter Weise eine zylindrisch ausgebildete Druckplatte verwendet. Ein derartiger Zylinder weist zum Unterschied von einem, zur Durchführung des angegebenen bekannten Verfahrens fj verwendbaren Zylinder, die größeren Vertiefungen in den Bezirken auf ,die im Original den hellen Bezirken, z. B. dem hell gefärbten Frühlingsholz, nicht jedoch, wie im Falle des bekannten Zylinders, den dunklen Bezirken, z. B. dem dunklen Sommerholz, entsprechen. Der zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendbare Zylinder kann daher als "negativer"
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Zylinder bezeichnet werden. Auf den zu bedruckenden Gegenstand kann die Maserungsmusterschicht mit Hilfe einer Gummidruckwalze, die sich sowohl mit dem Zylinder als auch mit dem zu bedruckenden Gegenstand in Kontakt befindet, aufgebracht werden.
Bei Verwendung des angegebenen "negativen11 Zylinders wird das vergleichsweise hell gefärbte Druckmuster auf eine auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgetragene, vergleichsweise dunkel gefärbte Grundschicht aufgebracht, so daß der erhaltene bedruckte Gegenstand Sommerholz ähnelt, da in den mit der Druckmusterfarbe nicht überdruckten Stellen die dunkle Grundschichtfarbe sichtbar bleibt. Wird eine dunkel gefärbte "Struktur" angestrebt, so ist sie mit Hilfe der Grundfarbe erzielbar. Wird hingegen eine hell gefärbte "Struktur" angestrebt, so ist sie mit Hilfe des angegebenen Zylinders aufdruckbar.
In den Bezirken einwandfreien Druckes sind die nach dem Verfahren der Erfindung bedruckten Gegenstände praktisch nicht unterscheidbar von den nach dem bekannten Verfahren bedruckten Gegenständen, doch liegen in den nach dem Verfahren der Erfindung bedruckten Gegenständen gegebenenfalls auftretende "unbedruckte Fehlstellen" in Form von dunklen Flecken vor.
In der Praxis zeigte es sich, daß unbedruckte, dunkel gefär.bte Fehlstellen das Auge des Betrachters in der Regel sehr viel weniger auf sich lenken als unbedruckte, hell gefärbte Fehlstellen. Bei Verwendung des Verfahrens der Erfindung erweist sich daher ein "Retuschieren" des erhaltenen Druckes erst beim Auftreten vergleichsweise großer Fehlstellenbezirke als notwendig, wohingegen bei Verwendung des angegebenen bekannten
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Verfahrens bereits beim Auftreten vergleichsweise kleiner Fehlstellenbezirke retuschiert werden muß. Überraschenderweise erweist sich bei Verwendung des Verfahrens der Erfindung in vielen Fällen überhaupt kein Nachbessern als notwendig. Dies gilt z. B. für das Bedrucken der angegebenen Tischplatten, Fensterfüllungen für Kraftfahrzeuge, Kunststoffe, Hartfaser- und Pressplatten, wobei der geübte Fachmann zur Vermeidung jedweden "Retuschierens" zweckmäßigerweise unter den für den Maserungsdruck in Frage kommenden zahlreichen Holztypen ein solches Original wählt, das keinen allzu hohen Farbunterschied zwischen Frühlingsholz und Sommerholz aufweist. In bezug auf Farbkontrast ist es jedoch erstaunlich, welch hoher Prozentsatz an Druckmusterfläche bei Verwendung des Verfahrens der Erfindung selbst im Falle von vergleichsweise hell gefärbten Maserungsmusterschichten in Form von unbedruckten dunklen Fehlstellen vorliegen kann, ohne daß. der erhaltene Druck in qualitativer Hinsicht als unakzeptabel erscheint.
Mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung sind feste Gegenstände des verschiedensten Typs mit praktisch ebenen und glatten Oberflächen in vorteilhafter Weise bedruckbar, z. B. Gegenstände aus Metall, beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder Legierungen, ferner aus Holz, beispielsweise aus Sperrholz und Kunstpressplatten, Fasergipsplatten, Kunststoffen, Hartfaserplatten, Isolierplatten und Asbestplatten.
Bisweilen erweist es sich als notwendig, die zu bedruckenden Gegenstände vor dem Bedrucken zu glätten oder einzuebnen, um während des Druckes eine größere Kontaktfläche mit dem Zylinder oder der Walze zu schaffen. Eine derartige Vorbehandlung wird
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in der Regel in der Weise durchgeführt, daß die zu glättende Oberfläche zunächst "gefüllt", d. h. zum Ausfüllen der vorhandenen Vertiefungen mit einer selbst härtenden Füllstoffmasse behandelt und anschließend, nach de» Härten der Füllstoff masse, "eingeflacht" wird. Das "Einflachen" erfolgt mit Hilfe eines Schleifverfahrens, das manuell oder Mechanisch durchgeführt wird, z. B. mit Hilfe von Schmirgelpulver, das gegen die aus der Oberfläche herausstehenden Erhebungen gerichtet wird.
Soll z. B. eine Hartfaserplatte mit eine» Maserungsmuster bedruckt werden, so wird zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung gemäß einer vorteilhaften AusfOhrungsform auf die zu bedruckende Oberfläche der Platte zunächst ein "Füllstoff" aufgebracht, nach dem Trocknen des Füllstoffes die Plattenoberfläche "eingeflacht", auf die vorbehandelte Oberfläche die Grundschicht aufgebracht und trocknen gelassen, die erhaltene Grundschicht mit der Maserungsmusterschicht bedruckt, unmittelbar danach die erhaltene Maserungsmisterschicht mit einer Schicht aus einem, im folgenden als "Versiegelungsinittel" bezeichneten klaren Lack versehen und schließlich die erhaltene Schicht aus "Versiegelungsmittel" härten gelassen. Die Verwendung des "Versiegelungsmittels" erfolgt zu dem Zwecke, dem bedruckten Gegenstand einen gleichmäßigen Glanz zu verleihen und gleichzeitig eine Schutzwirkung auf die Maserungsmusterschicht und den bedruckten Artikel auszuüben.
Handelt es sich bei den zu bedruckenden Gegenständen um solche mit einer vergleichsweise glatten Oberfläche, z. B. um Gegenstände aus Stahl oder Aluminium sowie aus Kartfaserplatten bestimmten Typs, so kann auf die Vorbehandlung der Oberflächen verzichtet und die Grundschicht direkt auf den zu bedruckenden
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Gegenstand aufgebracht werden. Handelt es sich bei den zu bedruckenden Gegenständen um solche mit vergleichsweise rauher Oberfläche, z. B. um Gegenstände aus Kunstpreßplatten oder Sperrholzplatten, so kann sich gegebenenfalls'mehr als eine "Füllstoffbehandlung" mit anschließender "Einflachbehandlung" als notwendig erweisen.
Das Aufbringen des "Füllstoffs", der Grundschicht sowie der "Versiegelungsschicht" kann nach üblichen bekannten Verfahren erfolgen, z.-B.. mit Hilfe von Walzyerfahren, Eintauchverfahren, "Fallvorhangsbeschichtungs"- oder "Fließbeschichtungs"-Verfahren durch Aufsprühen, entweder mit Hilfe von Luftdruck , oder ohne Anwendung von Luft, wobei gegebenenfalls eine elektrostatische Anziehung begünstigend wirkt, sowie durch Ablagerung auf elektrischen-Wege, falls die zu bedruckenden Gegenstände elektrisch leitfähig sind/ Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind "Füllstoffe", Grundschicht-Beschichtungsmassen und "Versiegelungsmittel" des verschiedensten Typs verwendbar, z.B. auf Alkydbasis, Alkyd-Aminobasis, gegebenenfalls unter Verwendung eines Katalysators, auf der Basis von Cellulosederivaten, Epoxyden, Polyurethanen, auf-öl-Harzbasis, Vinylbasis, Acrylbasis und dgl., wobei es sich um lufttrocknende katalysierte oder hitzehärtbare Massen handeln kann. Die Massen des angegebenen Typs werden in der Regel in Form von Lösungen in organischen Lösungsmitteln angewandt, doch sind gegebenenfalls auch Beschichtungsmassen auf Wasserbasis verwendbar.
Die Hersteilung und Anwendung der angegebenen Beschichtungsmassen erfolgt in üblicher bekannter Weise, wobei Komponenten und Verfahren solchen Typs verwendet werden, daß keine nachteilige gegenseitige Beeinflussung der miteinander in kontakt gelangenden Komponenten eintritt. So wird z. B. auf die bekannten Tat-
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Sachen Rücksicht genommen, daß ein poröser Schichtträger, z·. B. eine Hartfaserplatte, zur Vermeidung von "Blasen"-Bildung besonders vorbehandelt werden muß, wenn sie mit einer hitzehärtbaren Masse beschichtet werden soll; daß ferner die Verwendung von stark aggressiven Lösungsmitteln zum Aufbringen der Grundschicht und "Versiegelungs"-Schicht vermieden werden muß, um eine gegebenenfalls unterhalb dieser Schichten angeordnete Füllstoffschicht nicht tu beschädigen; sowie daß ferner die Verwendung von bituminösem Material in einer der angegebenen Schichten Probleme wegen der damit verbundenen Empfindlichkeit gegenüber Lösungsmitteln mit sich bringt. Die aufgezeigten Schwierigkeiten sind, wie bereits erwähnt, mit Hilfe von üblichen bekannten Maßnahmen, die auch auf das Verfahren der Erfindung anwendbar sind, vermeidbar.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird, wie bereits erwähnt, ein sogenannter "negativer" Zylinder, mit dessen Hilfe die Druckfarbmasse auf den zu bedruckenden Gegenstand aufbringbar ist, verwendet, der wie folgt hergestellt werden kann:
Zur Herstellung eines transparenten photographischen Negativs des für den Druck erforderlichen Holzmaserungs- und Strukturmusters wird ein echter oder nachgebildeter Holzausschnitt, der ebenso groß oder größer als die Zylinderoberfläche ist, photographiert. Dieses durchsichtige Negativ wird zweckmäßig in zwei Teilen hergestellt. Das erhaltene Negativ wird sodann mit einem dünnen lichtempfindlichen Gelatinefilm mit einem aus einem Gewebe bestehenden Schichtträger in Kontakt gebracht, worauf der Gelatinefilm durch das Negativ hinduch belichtet wird. In den belichteten Bezirken wird die Gelatine wasserun-
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löslich, was, da die Belichtung durch ein Negativ des Holzmaserungsmusters erfolgte, dazu führt, daß in dem belichteten Gelatinefilm diejenigen Bezirke von vergleichsweise wenig Licht getroffen worden und demzufolge vergleichsweise stark wasserlöslich sind, die den hellen Bezirken des Holzmaserungsmusters entsprechen.
Der belichtete Gelatinefilm wird sodann auf der Oberfläche eines Zylinders des angegebenen Typs, z. B. eines gußeisernen, mit Kupfer plattierten Zylinders, befestigt, worauf die unbelichteten Gelatinebezirke durch Waschen mit warmem Wasser entfernt werden. Die Zylinderoberfläche wird sodann mit Säure gewaschen, die zuerst die am wenigsten Gelatine aufweisenden . Bezirke angreift, so daß diejenigen Bezirke am tiefsten geätzt werden, die den dunkelsten Bezirken des verwendeten transparenten Negativs, d. h. also den hellsten Bezirken des Holzmaserungsmusters, entsprechen. Das Ätzen wird zweckmäßigerweise sehr sorgfältig in zwei Verfahrensstufen durchgeführt, um das Auftreten von ineinander laufenden Linien zu vermeiden und die Ausbildung eines zusammenhängenden, nicht unterbrochenen, sich auf die gesamte Zylinderoberfläche erstreckenden Musters zu gewährleisten. Gravurteile mit unvollkommenem Muster werden zweckmäßig von einem Graveur von Hand "retuschiert". Nachdem der erhaltene Zylinder qualitativ für einwandfrei befunden ist, wird er schließlich mit Hartchrom elektroplattiert.
Die zum Druck verwendete Farbmasse muß eine ausreichend niedrige Viskosität aufweisen, um aus dem "negativen" Zylinder,.in dessen Vertiefungen sie untergebracht ist; von der im Kontakt mit dem zu bedruckenden Gegenstand befindlichen Gummidruckwalze praktisch vollständig abgezogen zu werden. Andererseits darf sie
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nicht so niedrig viskos sein, daß sie übermäßig stark ausfließt und auf diese Weise die Linienführung des gedruckten Musters entstellt.
Ferner hat sich die Verwendung einer üruckfarbmasse als besonders vorteilhaft erwiesen, die nach dem Aufbringen auf dem zu bedruckenden Gegenstand auf diesem rasch härtet, so daß die erhaltene Maserungsmusterschicht erforderlichenfalls praktisch unmittelbar nach ihrer Aufbringung mit einer Schicht aus dem angegebenen klaren "Versiegelungsmittel" versehen werden kann. Andererseits darf jedoch die verwendete Druckfarbmasse nicht auf dem "negativen" Zylinder oder der Gummidruckwalze aushärten.
Während es bei Anwendung des angegebenen bekannten Verfahrens, bei dem ein dunkles Maserungsmuster auf eine helle Untergrundfarbe aufgedruckt wird, keine Schwierigkeiten bereitet, die hell gefärbte Grundschicht mit einer üruckfarbmasse so hoher Deckkraft zu versehen, daß, selbst bei geringer Stärke der Maserungsmusterschicht, die helle Untergrundfarbe an den gewünschten Stellen vollständig verdeckt wird, muß zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung, bei dem unter Verwendung des angegebenen "negativen" Zylinders ein dunkler Untergrund mit wie Frühlingsholz aussehenden hellen Farbtönen versehen wird, eine Druckfarbmasse verwendet werden, die einen hohen Gehalt an hellen Deckpigmenten aufweist, um auf diese Weise die dunkle Untergrundfarbe zufriedenstellend abzudecken.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. "Teile" beziehen sich auf "Gewichtsteile", falls nichts anderes angegeben ist.
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Beispiel I
Es wurde eine zum Drucken der Maserungsmusterschicht bestimmte Beschichtungsmasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Mittleres Chromgelb-Pigment "Rotoxyd"-Pigment (Fe2O3) Titaniumdioxyd-Pigment Nicht-trocknendes Alkydharz Dirnethylphthalat
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Zur Herstellung des angegebenen nicht-trocknenden Alkydharzes wurden die folgenden Komponenten in einer inerten Gasatmosphäre bei 235° C miteinander erhitzt: 22,2 Teile Phthalsäureanhydrid, 1-4,4 Teile Glycerin, 15,6 Teile Sojabohnenfettsäuren sowie 7,8 Teile Benzoesäure. Das Erhitzen erfolgte so lange, bis eine Probe des Reaktionsgemisches, die mit Dimethylphthalat im Gewichtsverhältnis von 60:40 verdünnt worden war, eine bei 25° C gemessene Viskosität von 30 - 35 Poise aufwies. Das Reaktionsgemisch wurde sodann mit 40 Teilen Dimähylphthalat versetzt, worauf das erhaltene Gemisch noch heiß durch Mull abgeseiht wurde. Das erhaltene nicht-trocknende Alkydharz wies ein spezifisches Ge,-wIghf im Bereich von 1,17 - 1,19, eine bei 25° C gemessene Viskosität von 30bis 40 Poise"sowie einen sogenannten Lovibond-Farbwert von 5 1/2 auf.
Es zeigte sich, daß die verwendeten Pigmente dem Harz in üblicher bekannter Weise einverleibt werden können, doch erwies es sich
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als besonders vorteilhaft, sie getrennt in Form von einzelnen Pasten zu vermählen, und zwar entweder auf einer Einwalzenoder Dreiwalzenmühle im Gemisch mit gleichen Teilen Harz und Dibutylphthalat auf eine Teilchengröße, die einen sogenannten "Hegman-Wert" von 4 bis 4 1/2 entspricht (verwiesen sei auf Paint Technology Manuals, Teil 5, Seite 13, "The Testing of Paints", herausgegeben von Oil and Colour Chemists Association 1965), und die erhaltenen Pasten anschließend durch Vermischen auf den gewünschten Farbton einzustellen. Im vorliegenden Beispiel wurde ein Farbton gewählt, der ungefähr demjenigen des goldbraunen Frühlingsholzes von sogenannten Sapele-Mahagoni ^ entspricht. Zu dem Pigmentpastengemisch wurde sodann die noch fehlende Menge an Alkydharz und Dimethylphthalat zugesetzt, so daß die erhaltene Druckfarbmasse eine bei 25° C in einem sogenannten Stormer-Viscometer gemessene Viskosität von 105 bis 110 Krebs-Einheiten, bestimmt nach der ASTM-Testmethode D 562-55, sowie ein spezifisches Gewicht im Bereich von 2,22 bis 2,32 aufwies.
Der Vermahlungsgrad der verwendeten Pigmente erwies sich als wichtig, um eine klare Abbildungsschärfe des aufgedruckten Maserungsmusters zu erzielen, wobei es sich zeigte, daß ein Feinheitsgrad außerhalb des angegebenen Bereichs zu einem verschwommenen Druck führte.
Die Verwendung der Druckfarbmasse der angegebenen Zusammensetzung führte zu vorteilhaften Ergebnissen, doch zeigte es sich, daß nicht nur das angegebene Trägermedium, das aus einem Gemisch auf der Basis von Sojabohnenfettsäure, Benzoesäure, Alkydharz und Dimethylphthalat besteht, verwendbar ist. Weitere typische geeignete Trägermedien sind z. B. Alkydharze auf der
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Basis von trocknenden und halbtrocknenden Ölen, auf der Basis von Harzen vom Phenol-Formaldehydtyp.j, auf der Basis von Cuma~ ronharz, Geigenharz und anderen natürlich vorkommenden Harzen, auf der Basis von Kautschukderivaten, z. B,, chloriertem Kautschuk, Acrylharzen, Epoxydharzen, plastifizierte?Nitrocellulose oder anderen GellulosederIvaten r Polyurethanen, Aminoplasten sowie Vinyl- und Polystyrolharzen.
Es erwies sich als besonders vorteilhaft,>die Pigmente und das Trägermedium in einem Gewichtsverhältnis von 8;5,:-. 15 bis 15:85 zu verwenden.«.'
Beispiel 2
Es wurde eine für die Grundschicht bestimmte Beschichtungsmasse der folgenden .Zusammensetzung, hergestellt;:
"Rötoxyd"-Pigment CFe2Q3)J 7,60; Tfeile
RusS,-Pigment 0>, 40 "
Benzidingelb 0,54 "
Fein verteiltes ausgefälltes Bariumsulfait 12,10 " Microtalk 6,98 "
"Bentone 34" (limetttyl-dioetadecyl^ammonium- 0,93 " montmorillonit}
4 T I halb trocknende S: öl-AIk^d* . 39,02 "]
(5Ö % nicfet flüchtig in Xylol)
Butyliertes Harnstoff-Formaldehydharζ 4,36 "
(651 Λ. nicht flüchtig in ButanGl)
n-Butylalkohol ' ' -
Xylol
At hyl anil inpho sphiat
Mangannaphthenat^Trockenmitte1 Gjobaltna^thenat-Trockenmittel
4, 65; Il
2:3, 02 M
0, IQ Il
14 M;
o,; OJ7 ti:
Die angegebenen Pigmente, das unter der Bezeichnung "Bentone 34" bekannte organische Montmorillonitderivat und die angegebenen Streckmittel wurden in einem Teil der halbtrocknenden Öl-Alkydlösung und dem Butylalkohol zusammen mit etwiß Xylol dispergiert durch Vermählen in einer mit Stahlkugeln ausgestatteten Kugelmühle auf eine einem "Hegman-Wert" von 6 bis 6 1/2 entsprechende Teilchengröße, worauf die erhaltene Dispersion mit den restlichen Harzen und den Trocknern versetzt wurde. Der Farbton der erhaltenen Beschichtungsmasse wurde auf einen Wert eingestellt, der, nach 12 Minuten langem Brennen bei 193° C ungefähr dem dunkelbraunen Farbton des Sommerholzes von Sapele-Mahagoni entsprach. Schließlich wurde die Viskosität der Beschichtungsmasse auf einen Wert von etwa 85 bis 100 Sekunden, bestimmt nach der BSS-Testmethode Nr. 4 mit sogenanntem "Flow Cup" bei. 25° C, eingestellt.
Das verwendete halbtrocknende Öl-Alkyd wies die folgenden physikalischen Eigenschaften auf:
Feststoffgehalt 48,5 bis 51,5 %
Viskosität 40 bis 60 Poise bei 20° C
Spezifisches Gewicht etwa 1,0
Säurewert 18 bis 24 mg KOH pro g
festes Harz
Das verwendete butylierte Harnstoff-Formaldehydharz wies die folgenden Eigenschaften auf:
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Aussehen Feststoffgehalt Lösungsmittel Säurewert
Viskositat (PRS-Bläschenmethode gemäß "Paint Research Station", British Standard 3761:1964 Appendix B, bei
25° C) '"Ζ
Spezifisches Gewicht Flammpunkt (abgeschlossen) klares farbloses Harz 63 bis 67 % n-Butanol 0,75 bis 1,5 mg KOH pro g , 1SA bis 16A
etwa 1,04 etwa 35° C
Beispiel 3 . :
Es wurde eine für die "Versiegelungsschicht" bestimmte Beschichtungsmasse_ der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
45 V modifiziertes Alkyd auf der Basis von dehydratisiertem Ricinusöl (50 \ Feststoffe in Xylol)
Butyliertes Harnstoff-Formaldehydharz (65 V Feststoffe in Butanol) Butyliertes Melamin-Formaldehydharz (60 V Feststoffe in Butanol)
Diatomeenerde ("Santocel 54")
"Bentone 34"-GeI
"Antiseidenglanz"-Mittel
Lösungsmittel-Naphtha
"Geliosolve"
Xylol
48,1 Teile
11,1 "
9,8
100
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Die Diatomeenerde und das angegebene "Bentone 34"-GeI wurden mit einem Teil der angegebenen drei Harze zusammen mit einem Teil des Lösungsmittel-Naphtha sowie mit dem gesamten, unter der Bezeichnung "Cellosolve" bekannten Äthylenglykoläther in einer Kieselsteinmühle auf eine einem Hegman-Wert von 6 1/2 bis 7 entsprechende Teilchengröße vermählen. Das erhaltene Gemisch wurde sodann mit den restlichen Anteilen der angegebenen Harze und dem "Antiseiden"-Mittel versetzt und die Viskosität des Gemisches wurde auf einen Wert von 75 bis 90 Sekunden, gemessen bei 25° C nach der BSS-"Flow Cup"-Testmethode Nr. 4, eingestellt. Die erhaltene Beschichtungsmasse wies ein spezifisches Gewicht von 0,99 bis 1,01 auf und ergab, wenn sie auf eine, aus einer Beschichtungsmasse der in Beispiel 2 beschriebenen Zusammensetzung gewonnene gehärtete Grundschicht aufgebracht und 30 Minuten lang bei 149° C eingebrannt wurde, einen halbglänzenden Überzugsfilm mit einem ASTM-60°-Glanzmeterwert von 32 bis 36.
Zur Herstellung des verwendeten "Bentone 34"-GeIs wurden 15 Teile des unter der Bezeichnung "Bentone 34" bekannten Monmorillonitderivats der angegebenen Zusammensetzung mit 5 Teilen Diacetonalkohol und anschließend mit 80 Teilen Naphtha angefeuchtet und unter Verwendung eines hochtourigen Rührers bis zur Erzielung einer Dispersion gerührt.
Das verwendete 45 !ige modifizierte Alkyd auf der Basis von dehydratisiertem Ricinusöl wies einen Feststoffgehalt von 49 bis 51 %, eine bei 25° C gemessene Viskosität von 8 bis Poise, ein spezifisches Gewicht von 0,98 bis 1,0 sowie einen sogenannten Lovibond-Farbwert von 2 1/2 auf. Die Herstellung erfolgte in der Weise, daß 18,05 Teile dehydratisiertes Ricinusöl, 4,52 Teile hydrierte Ricinus-Fettsäuren und 4,37 Teile
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Glycerin in Gegenwart von 0,008 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat auf 250° C erhitzt wurden, bis das erhaltene Gemisch in Methanol löslich war. Nach dem Abkühlen auf 180° C wurde das erhaltene Gemisch mit 5 Teilen Glycerin, 18,052 Teilen Phthalsäureanhydrid und 6 Teilen Xylol versetzt. Nach erneutem Erhitzen auf 180° C wurde das erhaltene Gemisch so lange auf Rückflußtemperatur erhitzt, bis eine im Verhältnis von 63:35 mit Xylol verdünnte Probe eine bei 25° G gemessene Viskosität von 8 bis 10 Poise aufwies. Danach wurde das Gemisch auf etwa 100° C abkühlen gelassen, worauf das restliche Xylol zugegeben wurde.
Das verwendete butylierte Melamin-Formaldehydharz wies die folgenden Eigenschaften auf: -
Feststoffgehalt 58 bis 62 %
Lösungsmittel n-Butanol
Aussehen klar, farblos
Säurewert (mg KOH pro g Feststoff) 0^2 bis 0,5
Viskosität (PRS-Bläschenmethode bei 25° C) UA bis 13 Spezifisches Gewicht bei 155° C 1,02
Flammpunkt (bestimmt im "Abel"-Apparat, etwa 35° C-mit Rührer abgeschlossen)
Beispiel 4 ; \
Ein Probestück von 20 SWG (Standard Wire Gauge) kalt gewalztem Stahl wurde mit Trichloräthyleft entfettet und anschließend in der Weise mit einer bräunen Gründschieht versehen; daß eine Beschichtungsmasse der in Beispiel 2 beschriebenen Zusammensetzung, die mit 15 bis 20 Gew.-^ Xylol versetzt worden war, mit Hilfe von Druckluft bei einem Druck von 3,87 bis 5,62 kg/cm2
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aufgesprüht wurde. iMach dem Einbrennen wies die erhaltene Grundschicht eine Stärke von 12,7 bis 20,3 Mikron (0,5 bis 0,8 Tausendstel inch) sowie einen Glanzwert von 25 bis 30 (sog. E.E.L.-Glanzmeter mit verstellbarem Kopf bei 85 -IVinl (Herstellerfirma Evans Electroselerium Ltd.)) auf·
Auf die eingebrannte Grundschicht wurde die Maserungsmusterschicht in folgender Weise aufgebracht: Der angegebene "negative" Gravürezylinder wurde in üblicher bekannter IVeise in eine Offsetdruckmaschine eingesetzt. In Kontakt mit dem Zylinder befand sich eine in dem Vorratsbehälter für die Druckfarbmasse eintauchende Gummiwalze, die beim Betrieb der Maschine die Druckfarbmasse auf die Oberfläche des Gravürezylinders übertrug. Ein mit dem Gravürezylinder im Kontakt befindlicher Schaber oder Abstreifmesser entfernte den Überschuß an Druckfarbmasse, ließ jedoch die eingeätzten Vertiefungen des Gravürezylinders mit Druckfarbmasse gefüllt.
Eine weiche Gummidruckwalze lief im Kontakt mit dem Zylinder und nahm von diesem die Druckfarbmasse auf. Die bereits mit der dunkel Grundschicht versehene Stahlplatte wurde unter der Gummidruckwalze hinweggeführt, wobei die Übertragung des hellen Holzmaserungsmuster erfolgte. Die Oberfläche der Gummidruckwalze wurde mit Hilfe eines Abstreifmesser gereinigt, bevor sie zur Aufnahme neuer Druckfarbmasse mit dem Gravürezylinder erneut in Kontakt gebracht wurde.
Die Offsetdruckmaschine wurde mechanisch angetrieben, wobei die Geschwindigkeit der Gummidruckwalze synchronisiert wurde mit der Geschwindigkeit einer Führungsschiene, auf der die zu bedruckende Platte im Druckkontakt mit der Gummidruckwalze unter dieser hinweggeführt wurde.
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Die erhaltene diskontinuierliche Maserungsmusterschicht aus Druckfarbmasse wies eine wechselnde Stärke von etwa O bis 25 Mikron auf und deckte die darunter befindliche dunkel gefäbte Grundschicht in den dem Druckmuster entsprechenden Bezirken ab. Die erhaltene bedruckte Platte wurde einige Minuten lang bei Zimmertemperatur von etwa 13 bis 35° C stehen gelassen, worauf sie mit einer "Versiegelungs^Beschichtungsmasse der in Beispiel 3 beschriebenen Zusammensetzung, die mit 15 bis 20 Gew.-V Xylo.l versetzt worden war, unter Verwendung von Druckluft bei einem Druck von etwa 3,9 bis 5,6 kg/cm besprüht wurde. Die auf diese Weise erhaltene "Versiegelungs"-Schicht wies nach dem Einbrennen eine Stärke von etwa 12,5 bis 25 Mikron auf. Die fertiggestellte bedruckte Stahlplatte wies einen angenehmen, gleichmäßigen, matten Glanz, entsprechend einem mit 60°-Kopf gemessenen ASTM-Glanzmeterwert von 25 bis SO, auf und ähnelte in seinem gesamten Aussehen sehr stark poliertem Sapele-Mahagoniholz.
In weiteren Versuchen wurden die angegebenen Beschichtungsmassen unter Anwendung des Verfahrens der Erfindung zum Bedrucken von verformten, zur Herstellung von Hausspeicherheizungen bestimmten Stahlplatten verwendet. Die zu bedruckenden Stahlplatten bestanden aus einer praktisch ebenen viereckigen Oberseite, die an drei Seiten rechtwinklig nach unten gebogene, durch Verpressen der Stahlplatte gebildete Blenden von etwa 2,5 cm Länge, d. h. etwa der Dicke eines Holzbrettes, aufwies. Nach der Sprühbeschichtung derartiger verpreßter Platten mit einer dunkel gefärbten Grundschicht und nachfolgendem, mechanisch durchgeführtem Maserungsmusterdruck mit Hilfe eines "negativen" Zylinders des angegebenen Typs sowohl auf der ebenen Oberseite als auch den seitlichen Blenden, erwiesen sich die erhaltenen Verfahrensprodukte auf Grund ihres einwandfreien Aussehens zum Bau von
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Speicherheizern ohne weitere Verbesserungsretuschen, z. B.
an den Verbindungskanten zwischen Oberseite und Seitenblenden, in vorteilhafter Weise verwendbar.
In einem Vergleichsversuch wurde auf eine verpreßte Stahlplatte des angegebenen Typs eine hell gefärbte Grundschicht aufgesprüht und auf diese mit Hilfe eines bekannten "positiven" Zylinders eine dunkel gefärbte Maserungsmusterschicht aufgedruckt. Die erhaltene bedruckte Stahlplatte wies an den Verbindungsstellen zwischen Oberseite und Seitenblenden deutlich sichtbare helle Kanten auf und mußte, um das Aussehen so weit zu verbessern, daß eine gewerbliche Verwertbarkeit möglich erschien, an den Kanten mit einer Bürste von Hand nachgebessert werden.
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Claims (7)

  1. I - 25 - · ,■; ■;■■-■-- :■■·'■
    Patentansprüche
    Verfahren zum Bedrucken yon Gegenständen mit Maserung?- und Strukturmustern, bei dem der zu bedruckende Gegenstand zunächst mit einer gefärbten Grundschicht versehen und auf die erhaltene Grundschicht anschließend eine andersfarbige Maserungsmusterschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, -daß man auf den zu bedruckenden Gegenstand zunächst eine vergleichsweise dunkel gefärbte Grundschicht und anschließend mit Hilfe einer Druckplatte, deren Oberfläche das aufzudruckende Maserungsmuster in' Form von zur Aufnahme von Druckfarbe bestimmten Vertiefungen aufweist, die auf photographischem Wege in einer tiefe ausgebildet sind, die direkt proportional WAHL der durch ein transparentes Negativ des Originals auffallenden Lichtmenge ist, eine vergleichsweise hell gefärbte Maserungsmuster- oder Strukturschicht aufbringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Grundschicht eine pigmenthaltige Beschichtungsmasse mit einem der Farbe von dunklem Holz entsprechenden Farbton und zur Herstellung der Maserungsmusterschicht eine Beschichtungsmasse mit einem hohen Gehalt an hellen, zur Abdeckung der dunklen Gründschicht befähigten Deckpigmenten sowie einem der Farbe von hellem Holz entsprechenden Farbton verwendet.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Maserungsmuster- oder Strukturschicht eine Beschichtungsmasse mit einem Gehalt an mehr als einem Pigment, von denen jedes für sich vor dem Vermischen in Form einer Paste auf einen zu scharfmDrucken führenden Feinheitsgrad vermählen wird, verwendet.
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  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Maserungsmuster- oder Strukturschicht eine Beschichtungsmasse mit einem Gehalt an Pigmenten sowie einem Gemisch aus Sojabohnenfettsäuren, Benzoesäure, Alkydharz und Dimethylphthalat im Gewichtsverhältnis von 15:85 bis 85:15 verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Aufbringen der Grundschicht auf die Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes einen Füllstoff aufträgt und diesen anschließend einebnet.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man unmittelbar im Anschluß an das Aufbringen der Maserungsmuster- oder Strukturschicht eine Schicht aus einem "Versiegelungs"-Lack aufträgt.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine in Form eines Zylinders ausgebildete Druckplatte verwendet, deren Oberfläche hergestellt ist durch Erzeugung eines transparenten photographischen Negativs eines zum Druck bestimmten Originals, insbesondere Holzmaserungsmusters, anschliessendes Inkontaktbringen des erhaltenen Negativs mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem aus
    ™ Gewebe bestehenden Schichtträger sowie einer durch Belichtung härtbaren dünnen Gelatineschicht, anschließendes Belichten des gelatinehaltigen Aufzeichnungsmaterials durch das Negativ hindurch unter Ausbildung von wasserunlöslichen Gelatinebezirken, anschließendes Befestigen des belichteten Aufzeichnungsmaterials auf der Oberfläche des Druckzylinder, anschließendes Entfernen der unbelichteten Gelatinebezirke des Aufzeichnungsmaterials durch Waschen mit Wasser, anschließende Behandlung der Zylinderoberfläche mit Säure unter Einätzung des zu druckenden Musters in einer von der Stärke der noch vorhandenen Gelatineschicht abhängigen Tiefe sowie anschließendes Aufbringen eines Harfcnetallüberzugs auf die geätzte Zylinderoberfläche.
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