DE2005243A1 - Automatische Kupplungseinrichtung fur Schienenfahrzeuge - Google Patents

Automatische Kupplungseinrichtung fur Schienenfahrzeuge

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DE2005243A1
DE2005243A1 DE19702005243 DE2005243A DE2005243A1 DE 2005243 A1 DE2005243 A1 DE 2005243A1 DE 19702005243 DE19702005243 DE 19702005243 DE 2005243 A DE2005243 A DE 2005243A DE 2005243 A1 DE2005243 A1 DE 2005243A1
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coupling
voltage
housing
coupling device
mechanical
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DE19702005243
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English (en)
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Geoffrey W Williamsville Skinner George C Elma NY Cope (V St A )
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Dresser Industries Inc
Original Assignee
Dresser Industries Inc
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Publication of DE2005243A1 publication Critical patent/DE2005243A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Automatische EulungseinrichtunS für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine elektrische Kupplung, die an einer mechanischen Kupplung automatisch die elektrischen Verbindungen zwischen Schienenfahrzeugen herstellt, die sowohl Kupplungen für die Fahrstromleitung als auch für rinne Hochspannungssammelleitung und für andere Leitungen an verhältnismäßig niedrigen Spannungen aufweisen, wobei die Kupplung der Sammelleitung gegen Uberschläge auf andere Leitungen geschützt ist.
  • Untergrundbahnen und andere Schnellbahnwagen mit Eigenantrieb, die ihre Energie aus einer dritten Schiene beziehen, stehen gewöhnlich einzeln mit dieser Schiene in Verbindung. Wenn ein Teil einer Schnellbahnanlage, in der die Wagen in langen Zügen mit über zehn oder mehr Wagen laufen, die dritte Schiene über schwierige Strecken von der Gesamtlänge des Zuges, wie bei Kreuzungen und Brücken unterbrochen ist, kann viel eingespart werden, wenn die Fahrenergie für alle Wagen über jedes Ende des Zuges zugeführt werden würde. Bei einem Zug mit üblichen Gleichstromfahrmotoren würde dies eine Übertragung zwischen den Wagen von Gleichstrom bei ca. 600 Volt und einem normalen Maximalstrom von etwa 1600 Ampere, mit möglichen momentanen Stoßbelastungen bis über 3000 Ampere bedeuten. In den USA-Patentschriften 1,319,311 und 1,422,241 werden automatische Kupplungen für Schnellbahnen zum Verbinden sowohl der Zugbedienungsleitungen als auch der Hochspannungssammelleitung gezeigt, aber bei keiner der bekannten Kupplungen sind die Sammelleitungskupplungen entweder beschrieben oder auch nur entfernt für Spannungen geeignet, die zum Betrieb der Fahrmotore eines langen Zuges erforderlich sind. Die Erfindung betrifft die Lösung dieses Problems.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Kupplung anzugeben, mit der Schienenfahrzeuge elektrisch gekuppelt werden können, damit zwischen ihnen die Energie für den Betrieb der Fahrmotore an einzelne oder alle liegen gelangt, ohne daß dadurch die elektrischen-Leitungen für andere Dienste oder elektrische Einrichtungen gefährdet werden.
  • Die elektrische Kupplung nach der Erfindung wird vorzugsweise als Teil an einer geeigneten mechanischen Kupplung befestigt und dient beim mechanischen Kuppeln zweier elektrisch selbständig angetriebenen Schnellbahn-oder ähnlichen Schienenwagen zum automatischen Herstellen einer Kupplungsverbindung für die Fahrenergie und andere elektrische Leitungen zwischen ihnen. Die Kupplung für die Fahrstromleitung ist wegen möglicher Beschädigung durch deren verhältnismäßig hohe Energie von einer anderen elektrischen Kupplung getrennt und abgeschirmt.
  • Sie ist eine gegenseitige Messerkupplung mit elektrischen Blattgliedern und Blattaufnahmegliedern, die mit einer ähnlichen Kupplung an einem anderen Wagen ohne Rücksicht auf die Kupplung am Ende jedes Wagens gekuppelt werden kann. Beim Kuppeln ragt im ungekuppelten Zustand eines der Glieder, gewöhnlich das Blatt, in den Kontakt mit der Gegenkupplung hinein, wobei beide Glieder der Kupplung zurückgezogen sind oder sich im Kupplungsgehäuse und im abgeschalteten oder unbelasteten Zustand befinden, um das Bedienungspersonal gegen mögliche Verletzungen zu schützen. Eine Kupplung mit gegenseitigen Kontakten mit einem hervorschiebbaren Glied kann ebenfalls für elektrische Leitungen verwendet werden, entweder mit oder ohne Abschalten im ungekuppelten Zustand.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen ist: Figur 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der automatischen elektrischen Kupplung nach der Erfindung, bei der diese Kupplung an einer mechanischen Kupplung befestigt ist; Figur 2 ein Horizontalschnitt entlang der Linien 2-2 der Figur 1; Figur 3 ein Vertikalschnitt an den Linien 3-3 der Fig.1; Figur 4 ein Vertikalschnitt an den Linien 4-4 der Fig.1; Figur 5 ein Vertikalschnitt, teilweise schematisch, an der Linien 5-5 der Figur 1; und Figur 6 ein Bruch aus dem Vertikalschnitt an den Linien 6-6 der Figur 3 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die automatische Kupplung nach der Erfindung ist besonders zum Kuppeln zwischen Wagen einer Hochspannungsfahrsammelschiene für das Zuführen der Fahrenergie der Bahnmotore bestimmt.
  • Die elektrische Kupplung 1 hängt beim mechanischen Verbinden mit einer elektrischen Kupplung von einer zugehörigen mechanischen Kupplung 2 ab, an der sie befestigt werden kann. Für genaues Ausrichten der elektrischen Kupplung 1 mit einer Gegenkupplung während und nach dem Kuppeln soll die mechanische Kupplung 2 von der Art sein, daß sie im gekuppelten Zustand gegen relative Bewegung zur Gegenkupplung gesperrt ist. Eine mechanische Kupplung, die diese Bedingung erfüllt und allgemein bei Untergrundbahnen und anderen elektrisch betriebenen Schnellbahnwagen verwendet wird, ist die automatische Hakenkupplung.
  • Eine besondere Form dieser Art, die besonders zum Befestigen der Kupplung 1 geeignet ist, wird in Figur 1 der USA-Patentschrift 3,428,511 gezeigt; Die Schienenwagen, an denen die elektrische Kupplung 1 wahrscheinlich am meisten verwendet wird, sind die sogenannten "Mehrfach-Einheiten"-Schnellbahnwagen. Je nach der notwendigen Fahrleistung kann eine einzelne Zugeinheit aus lauter selbst angetriebenen Wagen bestehen oder auch einen oder mehrere Biwagen enthalten und entnimmt in jedem Fall die Energie für die elektrischen Motore der selbst-angetriebenen Wagen über geeignete Stromabnehmer aus der dritten Schiene über Stromabnehmer, mit welchen mindestens die selbst-angetriebenen Wagen gewöhnlich ausgerüstet sind.
  • Die Bahnmotore der selbst-angetriebenen Wagen können 600 Volt-Gleichstrommotore sein und wenn, wie es häufig vorkommt, ein Zug aus etwa zehn Wagen besteht, so kann die Energie für die Bahnmotore über einen der Wagen aufgenonen werden. Hierbei verläuft die Sammelleitung für die Fahrenergie durch jeden Wagen und elektrische Xrennstellen für die Übertragungsabschnitte der Energie zwischon den Wagen sollen eine maximale Energie von ca. 650 Volt und 1600 Ampère führen können. Um eine so hohe Energie au leiten, ist nach der Erfindung die elektrische Trennstelle zwischen den Wagen eine Messerkupplung. Als Element einer solchen Trennvorrichtung ist die Fahrenergiekupplung 7 eine Messerkupplun. Damit sie mit des aflei deren Element der Trennvorrichtung an anderen Wagen verkuppelt werden kann, ob es sich nun um das ILoder das Ende dieser Kupplung zum Kuppeln handelt, ist die Messerkupplung 7 eine beidseitig verwendbare Kupplung und mit einem Blattkontakt 8 und einer Blattkontaktaufnahmevorrichtung 9 versehen. Die KontaktFlieder 8 und 9 sind miteinander in gewöhnlicher Weise elektrisch verbunden und im Abschnitt der Fahrenergiesammelleitung 1o im betreffenden Wagen sind die Kontakte 8 und 9 seitlich oder quer in Abstand angeordnet und befinden sich äe in einer Stellung, in der sie längs ausgerichtet und mit einem entgegengesetzten oder komplementären Kontakt einer Gegenkupplung gekuppelt oder verbunden sind0 Das Gehäuse 3 ist kastenförmig und an allen Seiten durch längs verlaufende obere und untere Wände 11 und Seitenwände 12 und an der Rückseite durch die Rückwand 13 verschlossen0 Da das Gehäuse selbst leitend und durch seine Befestigung an der mechanischen Kupplung 2 gut geerdet ist, umgibt die Befestigung der Fahrstromkupplungsanordnung 7 im Gehäuse 3 die Kupplung vollständig oder an allen Seiten durch eine geerdete Fläche, die auch einen Überschlag an Erde legt, der an der Kupplung auftreten könnte. Während es in dieser Beziehung von Vorteil ist, macht es die umgebende Erdungsfläche notwendig, das Blatt glied 8 und das Blattaufnahmeglied 9 der Kupplung und deren elektrische Verbindungen zu äeder anderen und die Sammelleitung 1o vom Gehäuse zu isolieren, um Kurzschlüsse zur Erde zu verhindern, wenn die Kupplung unter Spannung steht. Dies erfolgt durch Anordnen der Kupplung und ihrer elektrischen Verbindungen im Gehäuse in großem Abstand von den lenden in einem Block 14 geeigneten Isoliermaterials, der den Teil des Gehäuses dicht ausfüllt, der von der Kupplung und dem zurückgesetzten oder ausgeschnittenen Teil eingenommen wird und die Kupplungsglieder und ihre Verbindungen umgibt und einschließt. Der Block bildet in bezug auf die Kupplung und ihre elektrischen Verbindungen einen Teil des Gehäuses und besteht entweder aus einem Stück oder aus lamellenartigen Folien.
  • In der dargestellten Grundform, in der die Kupplung 1 in der Breite mit dem Kopf 5 der mechanischen Kupplung zusammenverläuft und seitlich daran sowohl durch die Befestigungsschrauben 15 als auch die Führungsstifte 16 zentriert ist, sind die Kupplungsglieder 8 und 9 in üblicher Weise horizontal ausgerichtet und in besonderen vorn offenen Ausschnitten im Isolierblock 14 an gegenüberliegenden Seiten mit ihren Mittelpunkten gleichmäßig abgesetzt und an der gemeinsamen Längsmittelebene der elektrischen und mechanischen Kupplung befestigt. Der Isolierblock zeigt vorzugsweise bei der Gegenkupplung eine flache Vorderseite 17 und tritt nach vorn über das Gehäuse hinaus, in dem er entsprechend lösbar durch einen Halterahsen 18 gehalten wird, der seine Vorderseite umgibt oder mit den Gehäuselängswänden 11 und 12 verschraubt oder in anderer weise lösbar verbunden ist. Zine Gummi- oder andere Dichtung 1D, die durch den Rah.nen an ihrer Stelle gehalten wird und nach vorn über die oder seite 17 heraustritt und sie auch umgibt, kann an eine ähnliche Dichtung an der elektrischen Gegenkupplung zum Abdichten der Kupplung 7 gegen Regen oder andere atmosphärische Elemente beim Kuppeln angreifen. Während der Schutz der Kupplungsglieder 8 und 9 in ungekuppeltem Zustand weniger lebenswichtig ist, da diese dann durch einen geeigneten Unterbrecher 20 abgeschaltet oder unbelastet zwischen der Kupplung und der Sammelschiene sind, ist es trotzdem für deren Schutz wünschenswert, daß sich beide Glieder in ihrem ungekuppelten oder Ruhezustand im Isolierblock 14 und somit im Gehäuse 3, von dem der Block ein Teil ist, befinden. Hierfür und auch noch um mit der Kupplung oder der Gegenkupplung verbunden werden zu können, kann eines der Glieder stationär sein, aber das andere muß herausziehbar und zurückziehbar oder geradlinig verlaufen oder entlang der elektrischen Kupplung bewelich sein und das Glied, das vorzugsweise das Blattglied 8 ist, ist beweglich. Zur automatischen Betätigung kann das Blattlied in beiden Richtungen durch Strömungsdruck oder in einer Richtung ebenso und in der anderen durch Federkraft bewegt werden.
  • Bei der hohen Spannung kann das Blattglied ein fester Block aus hochleitendem Material sein wie Kupfer, Messing oder Bronze und mit einem dünnen, aber starren Vorderteil versehen sein, das ein vorzugsweise horizontal liegendes stumpfes oder abgerundetes flaches Blatt 21 ergibt, das durch einen dickeren Rückenteil 22 umgebogen ist und zu diesem zentrisch verläuft, wobei der Gleitsitz in dem Gliedausschnitt des Isolierblocks 14 das Glied führt und somit das Blatt in seiner Längsrichtung bewegt. Ein Strömungszylinder 23, der in üblicher Weise an der Gehäuserückwand 13 befestigt ist, besitzt einen Kolben 24 der isoliert durch einen Verbindungsblock 25 eines geeigneten Isoliermaterials mit dem Blattglied verbunden ist, das wiederum durch Schrauben am Glied und durch Stifte am Kolben befestigt ist. lurch Anlegen von Strömungsdruck an die Einheit 23 wird das Blattglied vorgezogen und in den Isolierblock 14 gezogen, indem der Druck durch geeignete Rückzugfedern freigegeben wird. Diese Federn weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form zweier Schraubenfedern an gegenüberliegenden Seiten des B&attgliedes auf und sind im Isolierblock verankert und wirken gegen diesen bei Vorwärtsbewegung und gegen Plügelflansche 27 hinter und außerhalb des umgebogenen Blatteils 22 bei Rüakwartsbewegung.
  • Das starre parallel verlaufende und bewegbare Blatt 21 der beidseitig betätigbaren Kupplung ist verschiebbar oder senkrecht nur Vorderseite 17 des Isolierblocks 14 verschiebbar und kommt mit d@@ komplementären Blattaufnahmeglied der Gegenkupplung in bzw. außer Eingriff. Die Kupplung 7 besitzt an ihrem Gegen- oder Blattaufnahmeglied für das Blatt der Gegenkupplung einen Klemmkontakt, der geschlitzt und federnd vorgespannt ist, um das Blatt einzuklemmen, und kräftig genug ist, um die Fahrleistung zu führen. Für diesen Zweck ist das dargestellte Blattaufnahmeglied 9 besonders geeignet. Es besitzt mehrere in Abständen längsverlaufende starre Finger 28 aus Bronze oder ähnlichem gut leitenden Material und ist in seitlicher Ausrichtung befestigt und in Sätzen in einem nach hinten offenen Förmigen Rahmen 29 angeordnet. Jeder Satz besitzt vertikal verteilte Fingerpaare, die an den gegenüberliegenden Seiten in einer nach vorn gerichteten öffnung horizontal verlaufen. Der Blattaufnahmeschlitz oder Sockel 30 ist zur Vorderwand 31 des Rahmens gerichtet und nach hinten begrenzt.
  • Eine Sammelschiene 32 am Isolierblock 14 geht durch die Rückwand 13 des Gehäuses 3 hindurch, um die Verbindung zum angrenzenden Ende des zugehörigen Jagenabschnittes der Sammelleitung 10 herzustellen. Sie verläuft zwischen den Seitenwänden 23 des Rahmens 29 und den Fingerpaaren 28 jeden Satzes nach vorn. Der zwischen den Fingern befindliche Vorderteil der Sammelschiene ist in zwei gegenüberliegende, vertikal offene Rillen oder Schlitze134 abgesetzt, von denen jede bzw. jeder die oesen oder Zungen 35 aufnimmt, die mit den Fingern an ihrer anderen Seite der Stange ein Ganzes bilden. Die Finger 28 können mit der Sammelschiene 32 durch eine Nut- und Federverbindung verbunden sein oder auch getrennt werden sowie schaukeln, schwingen oder vertikal an der Sammelschiene um ein Gelenk geschwenkt werden, das an der Schiene 22 befestigt ist. Beim Schaukeln werden die Finger durch Schlitze der Rahmenvorderwand 31 einzeln geführt und beide werden je durch zwei horizontale Stangen 36 an gegenüberliegenden Seiten der Sammelschiene 32 geführt und begrenzt, die durch die Finger hinter den Osen 35 verlaufen und an gegenüberliegenden Enden bogenförmige Schlitze 37 in den Rahmenseitenwänden 33 besitzen.
  • Die Federvorspannung der Finger 28 drückt im Ruhezustand das vorzugsweise abgeflachte und abgeschrägte vordere Ende 38 jedes nach innen gerichteten Teils an das des gegenüberliegenden Fingers und dementsprechend weniger nahe an den Schlitz foCals die Dicke des Blattes 21 beträgt. Diese Vorspannung wird durch mehrere SGhrauben-Druckfedern 39 erzeugt, von denen je eine für jeden Satz bestimmt ist. Im Raum zwischen der Rahmenvorderwand 31 und der Sammelschiene 32 wirkt jede Feder 39 vertikal zwischen den gegenüberliegenden Fingerpaaren eines Satzes mit ihrem senkrecht wirkenden Druck, der in eine Zugkraft an den vorderen Enden 38 der Finger umgewandelt ist, indem er an den gegenüberliegenden Köpfen eines Verbinderpaares 41 wirkt, dessen Stege 42 es umgeben und die vertikal zwischen den Fingern beider Paare verlaufen. Die Köpfe 40 und die Stege 42 der Verbinder 41 sind mit Öffnungen für Verbindung zu den Fingern eines angrenzenden Paares versehen. Dies geschieht durch einen Splintbolzen 43, der vertikal in Längsrichtung wirkt, damit sich die Köpfe dazwischen bewegen können, und die Splintbolzen sind an der Rückseite der Verbindungsstangen 36 durch Abstandsdrähte 44 befestigt und so angeordnet, daß die Finger 28 am Vorsprung des Blattgliedes 8 der elektrischen Kupplung, nachdem dse Kupplungen durch Kuppeln der zugehörigen mechanischen Kupplung 2 mechanisch verbunden worden sind, in Kontakt gebracht und durch das Blatt 21 dieses Gliedes gegen die Kraft der Federn 39 gespreizt oder gedehnt werden, damit das Blatt in den Schlitz 30 eintreten kann, Danach wird es durch die Federn in innigem elektrischen Kontakt mit dem Blatt gehalten.
  • In einem Zug mit Gleichstromfahrmotoren und somit mit nur einer Sammelleitung 10 für die Übertragung elektrischer Energie auf die Motore der Wagen und abhängig von den Wagengestellen und ihrer mechanischen Kupplung oder der darunterliegenden Schiene für die Erdleitung werden die Kopplungsglieder 8 und 9 elektrisch mit der Stromschiene durch Verbindungen des Blattgliedes verbunden, um seinen/ das flexibel ist,/Langsbewegungsbereich bestreichen zu können. jenen, wie im dargestellten Beispiel, das Gegenglied 9 direkt mit der Stromschiene 32 verbunden wird, kann die notwendige Verbindung zwischen dem Glied 8 und der Stromleitung lo ein biegsamer Nebenschluß 45 sein, der an einem Ende zwischen dem hinteren sunde des hinteren Teils 22 des Gegengliedes und dem Verbindungsblock 25 am anderen Ende angeordnet ist/und an einen aus der Stromschiene 32 hinter den Fingern 28 herausstehenden Flansch 46 befestigt sein.
  • Je nach Anschaltung an den vorzugsweise ferngesteuerten Ausschalter 20 kann die Fahrenergiekupplung 7 in dem Intervall zwischen dem mechanischen Kuppeln und dem Vorschieben ihres Blattgliedes 8 eingeschaltet werden. Um einen tiberschlag an der Kupplung zu verhindern, wird gewöhnlich vorgezogen, die Einschaltung aufzuschieben, bis die Kupplung elektrisch verbunden oder mit einer Gegenkupplung in einem Kupplungsvorgang gekuppelt ist, und umgekehrt auszuschalten oder die Kupplung zu entlasten, bevor sie vom anderen Kupplungsteil getrennt und außer Eingriff gebracht ist. Zum vollständig automatischen Kuppeln soll die Anlage auch Fernsteuerventile (nicht dargestellt) enthalten, um zur richtigen Zeit Strömungsdruck an den Zylinder 21 des Blattgliedes 8 legen zu können.
  • Während die Kupplung 7 für die Hochspannungsfahrenergie nur die elektrische Kupplung sein kann, besitzen gewöhnlich Schnellbahnwagen, für die die beschriebene elektrische Kupplung 1 besonders bestimmt ist, mehrere andere Leitungen für verhältnismäßig niedrige Spannungen, die zwischen den einzelnen Wagen verbunden werden müssen.
  • In ihrer bevorzugten Form vereinigt deshalb diese Kupplung solche Leitungen für hohe und für niedrige Spannungen mit vollständigem Schutz der Leitungen der niedrigen Spannungen vor Beschädigungen durch Uberschläge an der Fiirstromkupplung 7. Bei dieser kombinierten Ausführung wird das Gehäuse 3 in zwei Abteile, von denen eines neben dem Kopf 5 der mechanischen Kupplung 2 und das andere entfernt davon angeordnet ist, durch ein innere elektrisch leitende Metallzwischenwand 47 geteilt, die mit Abstand entlang dem Gehäuse zwischen zwei gegenüberliegenden Längswänden verläuft.
  • Bei der dargestellten, am Boden befestigten elektrischen Kupplung liegt die Trennwand 47 zwischen der oberen und unteren XVand 11, zu der sie vorzugsweise parallel verluft, und verbindet die Seitenwände 12 miteinander, um das Gehäuse 3 in ein oberes und ein unteres abteil 48 bzwo 49 zu unterteilen, in das neben dem Kopf 5 liegende und das von ihm entfernte. Die Hochspannungsfabrenergiekupplung 7 mit den Gliedern 8 und 9 und ihren S! ektrischen Verbindungen, wie auch der sie haltende Isolierblock 14 sind im oberen oder kopfnahen Abteil enthalten.
  • i)as an allen Seiten durch den angeschlossenen elektrisch leitenden oberen Teil und die Zwischenwände 11 und 47 begrenzte Abteil enthält Teile der Seitenwände 12, von denen alle durch die Befestigung des Gehäuses an ihm zum Kopf 5 hin geerdet sind. Die Fahrenergiekupplung 7, die von diesen Wänden getrennt und gegen zufällige Erdung in Abstand angeordnet ist, ist im Normalbetrieb durch den Isolierblock 14 vollständig oder an allen Seiten durch eine gut geerdete, elektrisch leitende Oberfläche umgeben, die einen Überschlag an der Kupplung wirksam an Erde abführt. Sollte ein Vberschlag während des ungekuppelten Zustandes auftreten, so würde zusätzlich beim dargestellten Kopf 5 einer Bremsleitung eine Luftkupplung 50, tlie am Kopf unmittelbar über dem elektrischen Kupplung 1 angeordnet ist und zu dieser Zeit offen sein würde, einen Luftstrom dicht an der Kupplung 7 zum Löschen oder Unterdrücken eines solchen tberschlags zur Verfügung stehen.
  • In dieser Weise von der Hochspannungskupplung 7 geschützt sind das untere oder äußere Abteil 49 zur Befestigung von Kontakten zum automatischen Kuppeln an eine Leitungsmit verhältnismäßig niedriger Spannung geeignet, wie es für die Verbindungen zwischen Wagen notwendig ist. Je nach der Installation können die Leitungen für die niedrige Spannung elektrische Versorgungsleitungen für 11o Volt oder eine andere geeignete Spannung zur Beleuchtung oder:l andere elektrische Geräte sein oder als Steuerschaltungen für Mehrfachbetrieb, analoge oder digitale Meßschaltungen und Signal schal tungen dienen. Das untere Abteil 49 ist mit seinem eigenen Isolierblock 51 zum Befestigen von Kontakten isoliert von den Begrenzungswänden eng verbunden. Schaltungen mit so niedriger Spannung, die keine Uberschläge befürchten läßt, wie Sirnalkreise, und wenn eine Schaltung nach der USA-P&tentschrift 3,263,823 verwendet wird, können zum Kuppeln und Entkuppeln bestimmte Stromkreise leicht durch feste Endkontakte oder Kontaktstifte 52 gekuppelt werden, die im uhezustand-federnd vorgespannt oder aus einer vorzugsweise vertik-Xlen Ebene der Vorderseiten 17 und 53 der Isolierblöcke 14 bzwo 51 für den Eingriff in entsprechende Kontakte an der elektrischen Gegenkupplung federnd vorgespannt sind und vor der Beendigung des Kuppelns der zugehörigen mechanischen Teile vorgeschoben werden. Kreise, die Uberschlagspannungen führen, können ebenfalls feste Kontakte aufweisen, wenn sie abgeschaltet oder unbelastet sind, ausgenommen, wenn sie elektrisch gekuppelt sind, wie durch einen üblichen Trommelschalter, aber es ist vorzuziehen, einen 801-chen Schalter durch Schaltungen mit Kontakten überflüssig zu machen, die im Ruhezustand in den Isolierblock 51 zurückgezogen oder in ihm enthalten sind und nur dann elektrisch gekuppelt oder entkuppelt werden, wenn die zugehörigen mechanischen Kupplungen gekuppelt werden.
  • Bei dieser Ausführung sind die Kontakte für elektrische Zugleitungen oder Schaltungen mit Spannungen, die, wenn sie niedrig zur Fahrspannung sind, ausreichend hoch für Überschläge sind, entsprechend in einem Stecker oder Behälter 54 und 55 vereinigt und zwischen diesen oder Universalsteckerkupplungen 56 aufgeteilt0 Gewöhnlich sind die festen Kontakte 52, der Stecker 54 und der Behälter 55 der Steckerkupplung 56 im unteren oder äußeren Isolierblock 51 und die festen Kontakte in einer seitlich am Block mittig angeordneten unordnung von den festen Kontakten entfernt und in gleichem seitlichen Abstand von der längs verlaufenden hIittelebene des elektrischen Kupplers angeordnet. Nie der Stecker 54 besitzt auch die Kupplung 56 mehrere leitende Metall-Kontaktstifte 57, die in eine zylindrische Grundlage 58 geeigneten Isoliermaterials eingegossen oder in anderer leise eingebettet sind, durch diese hindurchgehen und vorn aus ihr herausragen. In dem dargestellten konzentrischen Ring oder einer ähnlichen anderen Anordnung haben die Stifte 57 mit dessen nach vorn gerichteten Enden, die radial mit ausreichendem Abstand angeordnet sind, um einen aber schlag zu verhindern, ihre nden in einer längsverlaufenden, weiten zylindrischen ringförmigen Abschirmung 59 aus Isoliermaterial, das konzentrisch zu den Stiften verläuft und mit ihnen ein Ganzes bildet oder starr mit ihnen verbunden ist und einen kleineren Durchmesser besitzt als die Basis 58. Der Behälter 55 besitzt wie auch seine Kontakte zur Aufnahme der Stifte 57 des Steckers 54 der elektrischen Kupplung mehrere vorn offene, leitende Metallröhren oder Hülsen 60, gleich in Anzahl und Anordnung den Stiften, und ist eingeschmolzen, gegossen, eingebettet oder in einem hinaurchgehenden, aber mit an der Vorderseite mit einer Grundplatte 61 bündigen geeigneten Isoliermaterial befestigt. Eine vorn offene Hille 62 im Isolierblock 51 ist so groß, daß sie die Abschirmung 59 des Steckers 54 der elektrischen Kupplung aufnehmen kann.
  • Wie im Fall der Fahrenergiekupplung ist das rJeenlieu oder der 3ehälter 55 an der Vorderseite des Isolierblockes 51 bündig und fest angeordnet und das andere Glied oder der stecker A ist verschiebbar, umkehrbar oder am Gehäuse 3 im Isolierblock mit seiner Basis 58 längs bewegbar angeordnet und verkeilt oder in anderer weise gegen Verdrehen gesichert, um seine Stifte 57 in richtiger Lage zu halten. Der Stecker 54 kann vorgezogen und aus seiner Ruhelage zurückgezogen werden, die mit der Vorderseite 53 des Isolierblocks 51 zur automatischen oder Fernbedienung ausgerichtet ist, wie dies bei einem Einwegströmungszylinder 63 zu sehen ist. Der Kolben 64 des Zylinders wird durch Strömungsdruck gegen den widerstand einer eingebauten Rückführfeder 65 vorgeschoben und ist bewegbar mit dem Stecker 54 durch ein Gehäuse 66 verbunden, das lösbar an der Rückseite des Steckers befestigt ist und die (nicht dargestellten) Klemmen der Stifte 57 enthält.
  • Bei der 3enutzung können die einzelnen reile 23 und r33 für besonderen antrieb oder zum Vorschieben des Blattgliedes 8 der Fahrleistungskupplung 7 und des Steckers 54 der Steckerkupplung 56 nicht nur automatisch mit den komplementären oder Gegenkupplungen der elektrischen Kupplungseinrichtung verbunden oder von ihr gelöst werden, aber, wenn es gewünscht wird, kann auch die Zeit des Verbindens oder Lösens miteinander und mit den zugehörigen mechanischen Kupplungen verändert werden. Gewöhnlich werden diese Glieder sowohl unmittelbar nach dem Kuppeln verbunden als auch unmittelbar vor dem Lösen der zugehörigen mechanischen Kupplung gelöst, wobei im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Unterschied besteht, daß das Fahrenergiekuppeln als Ganzes durch den zugehörigen Ausschalter abgeschaltet wird, wenn nicht gekuppelt wird0 Venn infolge eines zufälligen Lösens der mechanischen Kupplung die Fahrenergiekupplung 7 während des Kuppelns oder Entkuppelns eingeschaltet sein sollte, würde vielleicht ein überschlag beim Kuppeln auftreten, aber in diesem Fall werden, wie bereits erläutert, die Leitungen niedriger Spannung, die verbunden werden können, durch einige Kontakte im unteren oder äußeren Abteil 49 gegen Beschädigung infolge beschlags durch die geerdete leitende Fläche geschützt, die alle Seiten des oberen oder inneren Abteils 47 umgibt. Ein weiterer schutz der Leizungen mit niedriger Spannung bei einem unbeabsichtigten Lösen der mechanischen Kupplung von der Fahrenergiekupplung, die unter Spannung steht, und wobei auch Blatt und Steckerglieder 8 und 54 geschützt sind, wird vorzugsweise auch dann erreicht, wenn der Ausschalter der Fahrenergiekupplung zum automatischen und praktisch sofortigen beim Trennen oder Entkuppeln von einem der festen Kontakte 52 oder auch einen der bteckerstifte 57 anspricht und wenn das Blatt eine solche Länge z-ffi-r Längsbewegung oder beim Zusammenführen der Kupplung der festen Kontakte besitzt oder die Länge der vorstehenden Teile der Steckerstifte so bemessen ist, daß die Fahrenergiekupplung später und, nachdem der Ausschalter noch nicht geöffnet hat, entkuppelt. Abgeschaltet oder entlastet kann somit die Fahrenergiekupplting keinen Überschlag bewirken, wenn sie getrennt ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dae die elektrische Kupplung automatisch mit der Leitung für die hohe Fahrspannung zwischen den Wagen automatisch kuppeln kann und die Energie für die Fahrmotorwagen mit Sigenantrieb eines Zuges über einen augen gespeist wird, ohne Gefahr für die Leitungen mit niedrigerer Spannung für die angeschlossene elektrische Ausrüstung oder für das Bedienungspersonal und die automatische Kupplung alle Stromkreise zwischen den Wagen verbinden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Kupplungseinrichtung für Schienenfahrzeuge mit einer mechanischen Kupplung zum automatischen Verbinden mit einer Gegenkupplungseinrichtung, einer elektrischen Kupplung, die ein an der mechanischen Kupplungseinrichtung befestigtes Gehäuse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine beidseitig anwendbare Hochspannungskupplung in diesem Gehäuse und eine elektrisch leitende geerdete Fläche am Gehäuse dieses seitlich und von Hochspannungskupplungsteil isoliert umgibt, und daß die Hochspannungskupplung in Abstand angeordnete Kupplungs- und Gegenkupplungsglieder enthält, von denen jedes elektrisch mit dem Kupplungsteil der Gegenkupplung verbunden werden kann.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurc gekennzeichnet, daß die Hochspannungskupplung eine Messerkupplung ist, deren Kupplungs- und Gegenkupplungsglieder (8, 9) ein Blatt und ein Blattaufnahmeglied sind, die beide normalerweise in der Einrichtung enthalten sind und eines von ihnen geradlinig vorn aus dem Gehäuse zum Kuppeln herausragt, und daß die geerdete Fläche an der meohanischen Kupplung liegt.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattglied das hervortretende Glied ist und das Blattaufnahmeglied im Gehäuse entsprechend fest zum geradlinigen Einführen in Längsrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder elektrisch mit einem Abschnitt im Wagen verbunden sind, an den auch die Kupplungseinrichtung mit der Rochspannungsfahrleitung verbunden ist, durch die die Energie an die Fahrmotore der eigenangetriebenen Tagen eines Zuges geführt wird.
  5. 5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sammelschiene im Gehäuse seitlich und isoliert von der geerdeten Fläche angeordnet ist, entlang dem Gehäuse verläuft und elektrisch an gegenüberliegenden Enden mit den Blattaufnahmeglied und dem Fahrstromleitungsabschnitt im Wageninneren verbunden ist und daß bewegliche Einrichtungen das Blattglied elektrisch mit der Sammelschiene verbinden.
  6. 6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Kupplung für niedrige Spannung im Gehäuse außerhalb der geerdeten Fläche und elektrisch von ihr isoliert angeordnet ist und die geerdete Fläche und die Kupplung für die hohe Spannung, die von dieser Fläche umgeben ist, zwischen dieser Kupplung und der mechanischen Kupplung angeordnet ist, die das Gehäuse und die geerdete Fläche verbindet.
  7. 7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse seitlich durch längsverlaufende Außenwände begrenzt ist und seitlich durch langsverlaufende Innenwände in ein inneres und ein äußeres Anteil unterteilt ist, die neben bzw. entfernt von der mechanischen Kupplung liegen, wobei die Hochspannungskupplung und die Niederspannungskupplung in dem inneren Abteil bzw. in dem äußeren Abteil angeordnet sind und die Außenwand und die Innenwand elektrisch leitend und mit der geerdeten mechanischen Kupplung verbunden sind.
  8. 8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand und ein Teil der längs verlaufenden Außenwand des Gehäuses, die seitlich das äulSere Abteil begrenzen und zusammen die geerdete Flache ergeben, die Hochspannungskupplung zum Erden der eechanischen Kupplung seitlich umgeben und dadurch die Niederspannungskupplung vor Überschlägen an der Hochspannungskupplung beim Kupplungs- und Sntkupplungsvorgang schützen.
  9. 9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die iiiederspannungskuppllmg mehrere Kontakte enthält, die in die elektrische Kupplungsbeziehung mit den Gegenkontakten einer Gegenkupplung in Verbindung gebracht und von ihnen gelöst werden können, die sich zwischen den elektrischen Leitungen der :Jagerl befinden und tberschlagspannungen führen.
  10. 10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungskupplung eine beidseitige verwendbare Steckerkupplung für die Verbindung zwischen die elektrischen Leitungen der zargen enthält, die Uberschlagssf,annungen führen1 wobei die Steckerkupplung einen in Längsrichtung hervorziehbaren und zurückziehbaren Stecker enthält, der isoliert mehrere Stiftkontakte für die einzelnen Leitungen und mehrere stationäre und isoliert angeordnete Hülsenkontakte flir andere Leitungen besitzt.
  11. 11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkupplung sich im Ruhezustand im Gehäuse befindet und unter Spannung an- und abgekuppelt werden kann, während die gesamte Kupplungseinheit mechanisch gekuppelt ist und feste Kontakte enthält, die vorn aus dem Gehäuse heraustreten und beim mechanischen Kuppeln und beim Entkuppeln der Einheit für das elektrische Verbinden und Trennen der Leitungen, die keine Uberschlagsspannungen führen, gekuppelt und entkuppelt werden können.
  12. 12. Kupplungseinrichtung nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kuppelns und Entkuppelns die Hochspannungskupplung spannungslos ist und die Nie derspannungskupplung unter Spannung steht.
  13. 13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Hochspannungskupplung spannungslos macht, wenn sie nicht elektrisch mit der Gegenkupplung gekuppelt ist.
  14. 14. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare steuerbare Einrichtung zum besonderen Vorschieben und Zurückschieben des Blattliedes der Hochspannungskupplung und des Steckergliedes der Niederspannungskupplung vorgesehen ist.
  15. 15. 5 Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Hochspannungskupplung spannungslos macht, wenn sie nicht mit einer Gegenkupplung gekuppelt ist, und daß die Niederspannungskupplung mehrere Kontakte enthält und beim Entkuppeln die Hochspannungskupplun entkuppelt, nachdem die einrichtung zum Sp ungs osmachen wirksam wird und die entsprechenden tak entkuppelt.
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