DE2004629C - Antriebsvorrichtung für vollautomatisch zu prüfende kegelige Rotationskörper - Google Patents

Antriebsvorrichtung für vollautomatisch zu prüfende kegelige Rotationskörper

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DE2004629C
DE2004629C DE19702004629 DE2004629A DE2004629C DE 2004629 C DE2004629 C DE 2004629C DE 19702004629 DE19702004629 DE 19702004629 DE 2004629 A DE2004629 A DE 2004629A DE 2004629 C DE2004629 C DE 2004629C
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Rudolf 8720 Schweinfurt Diem
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Description

2 0Q4 629 t
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für in einer Prüfvorrichtung vollautomatisch auf Obcrflächenfehler, Risse od. dgl. zu prüfende kegelige Rotationskörper, wie z. B. Kegel rollen, die aus drei am Umfang des zu prüfenden Körpers angeordneten Rollen besteht, von denen eine als Antriebsrolle dient.
Zur automatischen Prüfung von kegeligen Rotationskörpern, wie z. B. Kcgelrollcn, auf Oberflächenfehler u. dgl. ist es erforderlich, den zu prüfenden Körper in eine solche Relativbewegung zu versetzen, daß die gesamten zu untersuchenden Flächen vom Abtaststrahl einer entsprechenden Sonde erfaßt werden. Die abtastenden Sonden können dabei je nach dem gewünschten Zweck optischer, elektro-induktiver oder sonstiger Natur sein.
Zum Antrieb der zu prüfenden Kegelrollcn ist beiipielswcisc eine Vorrichtung auf dem Markt eihält- ich, bei der die Relativbewegung der zu prüfenden Kegelrolle gegenüber einem feststehenden optischen System dadurch erzeugt wird, daß sie durch zwei lylindrischc, die Kegelrolle über einen großen Teil tircr Länge abstützende Kunststoffrollen, deren Ach-•en nicht zueinander parallel sind, angetrieben und in Längsrichtung fortgeführt wird. Zum Andruck der tu prüfenden Kegelrolle an die beiden Kunststofffolien dient eine feste Kunststoffgleitbahn. Um die durch den Durchlauf der Kegelrolle hervorgerufenen Abstandsänderung^ der nicht parallelen Achsen der Kunststofffolien auszugleichen, muß eine der Kunstitoffrollen beweglich schwingend gelagert werden.
Weiterhin ist eine Antriebsvorrichtung bekanntgeworden, bei der die zu prüfende Kegelrolle durch «in Reibrad in Drehbewegung versetzt und auf der licni Reibrad gegenüberliegenden Seile durch ein Zylindrisches Rollcnpaar über einen großen Teil ihrer Länge abgestützt wird.
Diese bekannten Antriebsvorrichtungen haben den Nachteil, daß die zu prüfende Kegelrolle auf den tylindrischen Rollen, die die Kegelrolle über einesi großen Teil ihrer Länge abstützen bzw. antreiben, Keine reine Abwälzbewegung ausführt. Die Rollen der bekannten Antriebsvorrichtungen haben weyen Ihrer zylindrischen Mantelfläche in jeder radialen L*bcnc längs der Achse gleiche Winkelgcschwindigkeit und wegen des gleichen Durchmessers damit auch gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Dagegen hat aber die zu prüfende Kegelrolle bei gleicher Winkelgeschwindigkeit infolge ihrer Kegclform in radialen l'bcncn längs der Achse unterschiedliche Umfangs-Geschwindigkeiten. Das bedeutet, daß beim Antrieb einer Kegelrolle mit den bekannten Vorrichtungen kein exaktes Abwälzen der einander auf einer größeren länge berührenden Flächen der zu prüfenden Kegelrolle und der zylindrischen Antriebsrollen erfolgt, sondern daß zwischen diesen Flächen auch eine Gleitbewegung auftritt. Durch diese Gleitung kommt es zu einer Veränderung der Oberfläche der zu prüfenden Kegelrolle, so daß das Meßergebnis verfälscht wird. Diese Verfälschung ist bei den heutigen Qualiliiisanforderungcn nicht mehr tragbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für kegelige Rotationskörper, wie z. Q. Kegelrollen, zu schaffen, die die Mängel der bekannten Vorrichtungen nicht mehr aufweist, d. h. Oberflächenveränderungen wäh· rend der Prüfung vermeidet und ein exaktes Abwälzen der ZL1 prüfenden Körper gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Antriebsvorrichtung, die aus drei am Umfang des zu prüfenden Körpers angeordneten Rollen besteht, von denen eine als Antriebsrolle dient, wenigstens zwei dieser Rollen entsprechend der Kegelform des zu prüfenden Körpers ebenfalls kegelig ausgebildet und so angeordnet sind, daß sich die Mantellinien dieser Rollen und die Mantellinien des zu prüfenden Körpers in einem Punkt schneiden. In diesem Falle
ίο sind gleiche Umfangsgeschwindigkeiten an jedem Berührungspunkt zwischen den Abstützrollen und dem zu prüfenden Körper vorhanden.
Eine der Stützrolltn kann außerdem nur in der Mitte (der Länge) des zu prüfenden Körpers angrei-
fen. Zweckmäßigerweise übernimmt diese Rolle dann auch den Antrieb des zu prüfenden Körpers.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Eine Kegelrolle 1, welche von dem Antriebsrad 2 in eine Drehbewegung versetzt wird, ist über zwei Stützrollen 3 und 4 gegenüber dem Antriebsrad 2 abgestützt. Die beiden Stützrollen 3 und 4 haben eins kegelige Mantelfläche 6 und sind so angeordnet, daß sich ihre Mantellinien mit den Mantellinien der Kegelrolle in einem Punkt schneiden. Ein Anschlag 5 hält die zu prüfende Kegelrolle in Prüfposition.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Stützrollen 3 und 4 mit einer Aussparung versehen, so daß lediglich an den Enden Stützflächen für die zu prüfende Kegelrolle 1 entstehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, diese Aussparung nicht vorzusehen und die Stützrollen über ihre ganze Länge kegelig auszubilden, so daß die zu prüfende Kegelrolle über ihre ganze Länge abgestützt wird. Das Antriebsrad 2 ist als eine schmale Scheibe mit balliger Mantelfläche ausgebildet, so daß eine Berührung zwischen diesem Antriebsrad und der Kegelrolle uur in einem Punkt erfolgt. Dadurch werden ebenfalls Gleitbewegungen zwischen Antriebsrad und der Kegelrolle ausgeschallet. In diesem Fall kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das Antriebsrad 2 zur Mantcllinie der Rolle 1 geneigt angeordnet werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, an Stelle des Antriebsrades 2 ebenfalls eine kegelig ausgebildet Rolle ähnlieh den Stützrollen 3 und 4 vorzusehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    5« 1 Antriebsvorrichtung für in einer Prüfeinrichtung voHautonntisch auf Oberflächcnfehlcr, Risse od. dgl. zu prüfende kegelige Rotationskörper, wie z. B. Kcgelrolten, die pus drei am Umfang des zu prüfenden Körpers angeordneten
    jili Rollen besteht, von denen eine als Antriebsrolle dient, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei dieser Rollen (3,4) entsprechend der Kegelform des zu prüfenden Körpers (1) eben· falls kegelig ausgebildet und so angeordnet sind,
    ISo daß sich die Mantellinien dieser Rollen (3, 4) und die Mantellinien des zu prüfenden Körpers (1) in einem Punkt schneiden.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, da· durch gekennzeichnet, daß eine scheibenförmige
    K,1 Rolle, vorzugsweise die Rolle (2), die die An· triebskraft auf den zu prüfenden Körper (1) über· tragen soll, etwa in der Mitte der Länge des zu prüfenden Körpers (1) angeordnet ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte des lu prüfenden Körpers angeordnete scheibenförmige Rolle (2) eine ballige Mantelfläche aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702004629 1970-01-30 1970-02-03 Antriebsvorrichtung für vollautomatisch zu prüfende kegelige Rotationskörper Expired DE2004629C (de)

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CS45371A CS199539B2 (en) 1970-02-03 1971-01-21 Arrangement of supporting elements of cone rotary bodies gear
SE68071A SE367059B (de) 1970-02-03 1971-01-21
US00109807A US3787983A (en) 1970-01-30 1971-01-26 Roller support and drive arrangement for roller testing devices
FR7103420A FR2078072A5 (de) 1970-02-03 1971-02-02
GB2091871A GB1279062A (en) 1970-02-03 1971-04-19 Improvements in or relating to driving means for tapered bodies of revolution

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Publications (3)

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DE2004629B2 DE2004629B2 (de) 1971-05-06
DE2004629A1 DE2004629A1 (de) 1971-05-06
DE2004629C true DE2004629C (de) 1971-12-02

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