DE2004509C - Vorrichtung zum Fordern von topf förmigen Werkstucken in Stufenpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Fordern von topf förmigen Werkstucken in Stufenpressen

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DE2004509C
DE2004509C DE19702004509 DE2004509A DE2004509C DE 2004509 C DE2004509 C DE 2004509C DE 19702004509 DE19702004509 DE 19702004509 DE 2004509 A DE2004509 A DE 2004509A DE 2004509 C DE2004509 C DE 2004509C
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gripper
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Berthold 7332 Eislingen Jetsch ke Karl 7320 Goppingen Neurohr Ger hard 7321 Eschenbach Weller Karl 7331 Faurndau Benz
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L Schuler GmbH, 7320 Goppingen
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Description

verhindern insbesondere ein seitliches Kippen des Werkstückes 3 während dessen Anhebens durch den Sauger 6. Dieser setzt seine Bewegung zusammen mit dem Werkstück 3 solange fort, bis der Rand 14 des Werkstückes 3 an einer Anlagefläche 20 jedes Greifers 12, 13 anstößt. Damit ist die Aushebebewegung des Werkstückes 3 beendet (F i g. 4). Da der Sauger6 jedoch seine Bewegung fortsetzt, löst sich sein Saugnapf? vom Werkstückboden 5, denn die Anlagefläche 20 hält das Werkstück 3 an seinem Rand 14 fest, und das Werkstücks wird vom Sauger6 losgerissen. Kurze Zeit danach kommt auch der Sauger6 zum Stillstand.
Nach dem Trennen des Werkstückes3 vom Sauger 6 gleitet diesem durch sein Eigengewicht in Riehtung seiner Längsachse an einer Führung 21 der Greifer 12, 13, die vorzugsweise Flächenform hat, entlang nach unten, bis der Rand 14 auf eine der Anlagefläche 20 gegenüberliegende Auflagefläche 22 degr Greifer 12,8I3 8 stößt (Flg.4, Werkstückrandl 14 ao unten). Die Führung 21 sichert das gleichmäßige Herabgleiten des Werkstückes 3 zwischen den Greifern 12, 13, und die Auflagefläche 22 dient außerdem der lagerichtigen Einspannung des Werkstükkes3 zwischen den Greifern 12, 13 während seiner Förderung, beispielsweise zum nächsten Werkzeug. Zur Schonung der Oberfläche des Werkstückrandes 14 kann die Auflagefläche 22 aus einem die Oberfläche schützenden Werkstoff, beispielsweise in Form einer dünnen Schaumgummiauflage, bestehen. Nachdem das Werkstück 3 so seine Endlage zwischen den Greifern 12, 13 eingenommen hat, wird es von diesen in Richtung senkrecht zur Zeichenebene beispielsweise dem. nächsten Werkzeug oder einer Abführstation der Stufenpresse zugeführt. Es ist ersichtlich, daß das Werkstück 3 durch die erfindungsgemaße Vorrichtung zwischen den Greifern 12, 13 vom Begim des Anlegens der Abstützflächen 16 bis 19 an den Mantel is'an jederzeit sicher gehalten ist, so daß sich der Sauger 6 zum gewünschten Zeitpunkt vom Werkstück 3 lösen kann, und daß ferner das Ausheben des Werkstückes 3 durch den Sauger 6, wie auch, nach Trennen von diesem, das Abwärtsgehen des Werkstückes3 entlang den Abstützflächen 16 bis 19 und den Führungen 21 störungsfrei gewährleistet Bei topften Werkstücken 23 mit^-
stumpfförm.gem Μ™*\™£^ 25 26 auf mit GreiferscWenenpaar 0 Il ure fer ^ , ^
Mantds"« Da G Serschienenpaar 10, 11 bewegt ich in Schließrichtung auf das noch am aufwartsge-
sich in ScnlieuncnνUI>& werkstück 23 zu. Sobald henden Sauger 0 nangc ^ ^ ^ Werkstückm?nte!
die AJ?stut*\la'£';''1 "-'formschlüssig die weitere Aus24 treffen, hin den s'f,' ·· k 23 durch den Sauhebebewegung des ^n diesem getrennt wird. Di-. ger6 das duuren vo f f,äGhen 29, 30 der Werkstuck 23 ta.lt J SchließbewegUm.
Greifer 25, 26 ■dJ f^X d
Scg G J f^X^ 23 für das Förden-
beencen unu ^ weiteren Werkzeug, fest zeibeispielsweise zu einem weitere
sehen sicn_'as^n· der Sauoer6 und das Greife; Die Antrieoo - die°an diesem befestigter,
schienenPaa^, "' 25 26 sind mit dem Antrieb tu. ureifer H, lo?J™· \ feinarider abgestimmt, dal?-
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Greifer nur noch in de.^^^Snur ein,· kale Bewegung d« A^^^J^rchn« Einrich tung_benot gt »Trennen von der horizontalen Bewegung Kann verhältnismäßig einfachen Al,tneb eri*^erndeA hebevorrichtung einfache 'au
werden. Damit .^^J^J^^J^ Stukräfte, was sich '^»^^^f1^"11611 fenpressen besonders gunstig
sich die
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

patpnt_n<.nrii . .. Greifern sowohl in der Förderebene und, zum Aus- Patentanspruche. heben dgr Werkstücke aus den Werkzeugen, senk-
1. Vorrichtung zum Fördern von topfförmigen recht hierzu beweglich. Solche Greiferschienenpaare Werkstücken in Stufenpressen, durch die die oder nur Greifer in drei Dimensionen zu bewegen, Werkstücke aus den Werkzeugen ausgehoben 5 bedingt große bauliche Aufwendungen, und daher werden, mit die Werkstücke formschlüssig fassen- sind große Massenkräfte zu beherrschen.
den, an einem sich senkrecht zur Förderrichtung In Stufenpressen ist der Raum für Werkzeuge der Werkstücke von Werkzeug zu Werkzeug und Hilfseinrichtungen sehr beengt, so da^ von hier schließenden und öffnenden und in der Förder- aus die Aufgabe entstand, gleiche Wirkungen mit richtung hin und her beweglichen Greifer- ίο einfacheren, raumsparenden und massearrnen Mitschienenpaar angeordneten Greifern, g e k e η η - teln zu erzielen. Das erfolgt erfindungsgemäß durch zeichnet durch die Werkstücke (3, 23) aus eine Vorrichtung mit den im Anspruch I angegebeden Werkzeugen aushebende, an sich bekannte nen Merkmalen. Weitere Ausbildungen der Erfin-Sauger (6) und die Werkstücke (3, 23) von den dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Saugern (6) durch Formschluß trennende Greifer 15 Es ist auch bekannt, Blechstreifen an mechani-(12,^13; 25, 26). sehen Pressen mittels Saugern dadurch zuzuführen,
2. Vorrichtung zum Fördern von topfförmigen daß sich diese an den Blechstreifen ansaugen, diesen Werkstücken mit nach außen umgebogenem abheben und einem Vorschub walzenpaar zuführen. Rand, nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Bei Rückkehr der Sauger in die Ausgangsstellung daß jeder Greifer (12, 13) eine den Werkstück- ao wird der Blechstreifen durch Klemmwalzen gehalten, rand (14) hinterfassende Anlagefläche (20) auf- so daß sich die Sauger schief stellen und von dem weist. Blechstreifen trennen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der durch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (12, 13; Zeichnung schematisch dargestellt und werden im 25, 26) eine sich an den Werkstückmantel (15; 25 folgenden n?!ier beschrieben. Es zeigt
24) anlegende Abstützfläche (16, 17, 18, 19; 27, Fig. 1 die erste Ziehstufe eines topfförmigen
28) aufweist. Werkstückes,
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der F i g. 2 das Werkstück nach F i g. 1 mit auf dem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstückboden aufgesetzten Sauger,
jeder Greifer (12, 13) eine die Bewegung des 30 Fig.3 das fertig gezogene Werkstück nach
Werkstückes (3) in Richtung der Werkstücklängs- F i g. 1 und 2 nach begonnenem Ausgeben aus dem
achse sicherstellende Fuhrung (21) für den Werk- Werkzeug durch den Sauger,
stückrand(14) aufweist. Fig.4 das Werkstück nach Fig.3 unmittelbar
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- vor und nach dem Lösen des Saugers von diesem,
kennzeichnet, daß die Führung (21) Flächenform 35 F i g. 5 eine Draufsicht auf das Greiferpaar und hat. das Werkstück nach F i g. 4 ohne Sauger,
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der F i g. 6 ein Werkstück mit ';egelstumpfförmigem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mantel mit dem Greiferpaar.
jeder Greifer (12, 13) eine der Anlagefläche (20) Gemäß F i g. 1 ist eine Platine aber einem festste-
gegenüberliegende Auflagefläche (22) für dm 40 henden Stempel 1 durch Abwärtsbewegen eines Zieh-
Werkstückrand (14) aufweist. ringes 2 zu einem topfförmigen Werkstück 3 mit nach
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- außen umgebogenem Rand 4 gezogen worden. In kennzeichnet, daß die Aut'agefläche (22) aus einer oder mehreren Ziehstufen erhält das Werkeinem die Oberfläche des Werkstückrandes (14) stück 3 durch ähnliche Werkzeuge die Form nach schützenden Werkstoff besteht. 45 F i g. 3 bis 5. Nach Beendigung eines Zichvcrganges
setzt sich ein Sauger 6 luftdicht auf den Werkstückboden 5 auf. Der Sauger 6 weist einen elastischen
Saugnapf 7 mit kegelstumpfförmigem Saugraum 8
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum För- auf, dessen Mantel9 in Wirkungsstellung (Fig.2 dem von topfförmigen Werkstücken in Stufenpres- 50 bis 4) flachgedrückt auf dem Werkstückboden 5 aufsen, durch die die Werkstücke aus den Werkzeugen liegt. An seiner dem Werkstück 3 abgekehrten Seite ausgehoben werden, mit die Werkstücke formschlüs- ist der Sauger» von der Atmosphäre abgeschlossen, sig fassenden, an einem sich senkrecht zur Förder- er arbeitet also ohne Vakuumquelle,
richtung der Werkstücke von Werkzeug zu Werkzeug Nachdem der Ziehring 2 angehoben ist, wird schließenden und öffnenden und in der Förderlich- 55 senkrecht zu dieser Bewegung ein Greiferschienentung hin und her beweglichen Greiferschienenpaar paar 10, 11 mit daran befestigten Greifern 12, 13 auf angeordneten Greifern. das Werkstück 3 zu bewegt, dessen Ausheben durch Diese waren bisher als sogenannte Hebezangen den Sauger6 begonnen hat (Fig.3), sobald der ausgebildet und an den Greiferschienen so geführt, Ziehring 2 vom Werkstück 3 abgezogen ist. Wenn die daß sie zugleich mit der horizontalen, das Werkstück 60 Teile die Stellung nach F i g. 4, Werkstückrand 14 nur mit Reibschluß und dieses daher bei schlüpfriger oben, einnehmen, hat sich das Greiferpaar 12, 13 beOberfläche nicht zuverlässig fassenden Schließbewe- reits vorher an den Mantel 15 des Werkstückes 3 gung eine dieses aus dem Werkzeug in die Förder- formschlüssig lose angelegt. Das Werkstück 3 ist ebene anhebende, senkrechte, insgesamt also eine während der Aushebebewegung mit seinem Mantel dreidimensionale Bewegung ausführen. Hierbei wa- 65 15 an diesen anliegenden Abstützflächen 16, 17 bzw. ren für Werkstücke mit abgeschrägtem Rand zusatz- 18, 19 der Greifer 12 bzw. 13 entlanggeglitten. Die liehe Aushebestifte notwendig. Bei einer ähnlichen A.bstützfliichen 16 bis 19 dienen der Lagensicherung Vorrichtung waren die Greiferschienenpaare mit den des Werkstückes 3 zwischen den Greifern 12, 13 und
DE19702004509 1970-01-31 1970-01-31 Vorrichtung zum Fordern von topf förmigen Werkstucken in Stufenpressen Expired DE2004509C (de)

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FR7103111A FR2077434B3 (de) 1970-01-31 1971-01-29
GB1289431D GB1289431A (de) 1970-01-31 1971-04-19

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DE2004509A1 DE2004509A1 (de) 1971-08-19
DE2004509B2 DE2004509B2 (de) 1973-01-18
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