DE3047274C1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Stapeln von Rohlingen fuer keramische Platten,insbesondere Dachziegeln - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Stapeln von Rohlingen fuer keramische Platten,insbesondere Dachziegeln

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DE3047274C1
DE3047274C1 DE19803047274 DE3047274A DE3047274C1 DE 3047274 C1 DE3047274 C1 DE 3047274C1 DE 19803047274 DE19803047274 DE 19803047274 DE 3047274 A DE3047274 A DE 3047274A DE 3047274 C1 DE3047274 C1 DE 3047274C1
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DE
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clamping
roof tiles
roof
roof tile
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Application number
DE19803047274
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English (en)
Inventor
Manfred Ing.(Grad.) 4441 Spelle Bracht
Friedrich Ing.(grad.) 4530 Ibbenbüren Wieligmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
Original Assignee
C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
    • B65G57/302Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices added articles being lifted to substantially stationary grippers or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Nach dem Erfassen des Dachziegels la durch die Spannbacke 7, 8 fährt der Anheber 5 wieder in die Ausgangsstellung unterhalb des Zuführförderers 2 zurück. Gleichzeitig fahren die Spannbacken 7, 8 mit dem erfaßten Dachziegel la um eine kleine Strecke, die eingestellt werden kann, in Richtung des Pfeiles C nach oben und verbleiben dort. Der nächstfolgende, durch den Anheber 5 vom Zuführförderer 2 abgehobene Dachziegel 1b wird dabei in den Bereich von Spannleisten 9, 10 befördert (Fig.3), die zu beiden Seiten der Spannbacke 8 angeordnet sind (F i g. 2).
  • Die Spannleisten 9, 10 bewegen sich nun in Richtung
  • des Pfeiles A, erfassen den Dachziegel 1h an der Nichtsichtkante und schieben ihn zum Ergreifen an die Spannbacke 7. Die Spannleisten 9, 10 ergreifen dabei nicht nur den Dachziegel 1b, sondern auch den oberhalb des Dachziegel 1b von der Spannbacke 8 ergriffenen Dachziegel la, der infolge der Bewegung des Pfeiles C in einem Abstand oder Zwischenraum Zvom Dachziegel abgehalten wird.
  • Nachdem dies geschehen ist, löst sich die Spannbacke 8 von dem Dachziegel la und bewegt sich einmal in Richtung des Pfeiles Bund zum anderen in Richtung des Pfeiles D in eine in der Fig.4 dargestellte Stellung, wobei die Spannbacke 7 und die Spannleisten 9, 8 bereits um eine kleine Strecke in Richtung des Pfeiles C nach oben gefahren sind, so daß Platz für den nächstfolgenden Dachziegel Icgeschaffen ist.
  • Durch Anheben mittels des Anhebers 5 wird der Dachziegel Ic dann vom Zuführförderer 2 in den Bereich der Spannbacke 8 befördert, die durch Bewegen in Richtung des Pfeiles A den Dachziegel 1c an die Spannbacke 7 schiebt und dort festhält. Die Spannbacke 8 erfaßt dabei auch die von den Spannleisten 9, 10 gehaltenen Dachziegel laund lb.
  • Die Spannleisten 9, 10 lösen sich dann von den Dachziegeln la und 1h und bewegen sich nacheinander in Richtung der Pfeile B und D in die in F i g. 3 dargestellte Stellung, wobei gleichzeitig die Spannbakken 7 und 8 wieder eine kleine Strecke in Richtung des Pfeiles C bewegt werden, um für den nächstfolgenden Dachziegel 1 Platz zu schaffen.
  • Das Stapeln der Dachziegel 1 wiederholt sich in der geschilderten Weise, wobei die Spannbacke 7 jeweils nach Zufuhr eines Dachziegels taktweise in Richtung des Pfeiles Cangehoben wird, während die Spannbacke 8 und die Spannleiste 9,10 wechselweise in Richtung der Pfeile A, B, Cund D bewegt werden.
  • Nach Zufuhr einer Anzahl Dachziegel 1 entsteht zwischen der Spannbacke 7 einerseits und der Spannbacke 8 bzw. den Spannleisten 9, 10 andererseits ein Stapel S, bei dem die Dachziegel mit wählbaren Zwischenräumen Z übereinander angeordnet sind (F i g. 6). Der erstellte Stapel S wird von einem Greifer (nicht dargestellt) ergriffen und um 90" gedreht, damit die Dachziegel 1 senkrecht zu stehen kommen und in dieser Lage in einer U-förmigen Brennkassette (nicht dargestellt) abgestellt. Die Spannbacke 7 fährt während dieses Vorganges in die Ausgangsstellung (Fig. 1) in Richtung des Pfeiles D zurück. Die Vorrichtung ist nunmehr bereit, einen neuen Stapel zu erstellen.
  • Da die Spannbacke 7 während des Stapelvorganges nur aufwärts und in Richtung des Pfeiles C bewegt und das wiederholte Ergreifen der Dachziegel 1 von der Spannbacke 8 und den Spannleisten 9, 10 besorgt wird, werden die Dachziegel 1 während des Stapelvorganges an den Sichtkanten nur einmal von der Spannbacke 7 ergriffen. Eine Beschädigung der Sichtkanten der Dachziegel 1 wird dadurch vermieden.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum selbsttätigen Stapeln von Rohlingen für keramische Platten, insbesondere Dachziegeln, mit einem Zuführförderer (2) und einem durch den Zuführförderer bewegbaren Anheber (5), sowie im Bereich des Anhebers angeordnete Spannbacken (7, 8), die einander gegenüberliegen und zusätzlich angeordnete heb- und senkrechte Spannleisten (9, 10), die mit den Spannbacken die durch den Anheber vom Zuführförderer abgehobenen Platten seitlich an den Seitenkanten ergreifen, gekennzeichnet durchfolgendeMerkmale: a) zu beiden Seiten der einen Spannbacke (8) ist jeweils eine Spannleiste (9,10) angeordnet, b) die eine Spannbacke (8) ist im Wechsel mit den Spannleisten (9, 10) heb- und senkbar ausgebildet, c) die andere Spannbacke (7) ist entsprechend dem Stapeltakt hebbar ausgebildet.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Stapeln von Rohlingen für keramische Platten, insbesondere Dachziegeln, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs aufgeführten Merkmalen.
    Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 30 31 662.2-22), bei der ein Anheber jeweils einen Dachziegel von einem Zuführförderer abhebt und in den Bereich zweier gegenüberliegender Spannbacken befördert, die den Dachziegel an den Seitenkanten erfassen und festhalten.
    Nach dem Erfassen des Dachziegels durch die Spannbacken fährt der Anheber wieder in die Ausgangsstellung unterhalb des Zuführförderers zurück. Gleichzeitig wird der durch die Spannbacken festgehaltene Dachziegel von neben den Spannbacken angeordnete oder gegenüber den Spannbacken um 90" versetzte Spannleisten erfaßt und nach dem Lösen der Spannbacken um eine kleine Strecke, die eingestellt werden kann, in Aufwärtsrichtung gefahren und dort von den Spannleisten festgehalten werden. Der nächstfolgende, durch den Anheber vom Zuführförderer abgehobene Dachziegel wird wieder in den Bereich der Spannbacken befördert, die nun den zuerst angehobenen Dachziegel und den zuletzt angehobenen Dachziegel erfassen, wobei sich zwischen beiden Dachziegeln infolge der Aufwärtsbewegung des zuerst erfaßten Dachziegels durch die Spannleisten ein wählbarer Zwischenraum gebildet hat. Die Spannleisten lösen sich nunmehr vom Dachziegel und fahren in Gegenrichtung nach unten und erfassen nunmehr beide, von den Spannbacken festgehaltenen Dachziegel. Nach Lösen der Spannbacken fahren die Spannleisten mit den beiden erfaßten Dachziegeln eine kurze Strecke aufwärts, um für den nächstfolgenden Dachziegel Platz zu schaffen. Das Stapeln der Dachziegel wiederholt sich in der geschilderten Weise, so daß innerhalb der Spannbacken und der Spannleisten ein Stapel entsteht, bei dem die Dachziegel mit wählbaren Zwischenräumen übereinander angeordnet sind.
    Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die innerhalb der Vorrichtung befindlichen Platten bzw. Dachziegel während eines Stapelvorganges oftmals durch die hin-und herbewegbaren Spannbacken und Spannleisten an den Seitenkanten bzw. an den Sichtkanten ergriffen werden. Durch das oftmalige Greifen an den Sichtkanten, welches immer an derselben Stelle erfolgt, werden diese beschädigt, indem sich an den Sichtkanten Eindrücke bilden.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die vorgeschlagene Vorrichtung zum selbsttätigen Stapeln von Rohlingen für keramische Platten, insbesondere Dachziegel, derart zu verbessern; daß die Sichtkanten der Platten bzw Dachziegel nur höchstens einmal während eines Stapelvorganges mit den Spannbacken in Berührung kommen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
    Die Platten bzw. Dachziegel werden der Vorrichtung so zugeführt, daß nur eine der Sichtkanten, und dies auch nur einmal während des gesamten Stapelvorganges, von der Spannbacke ergriffen wird, die entsprechend des Stapeltaktes hebbar ausgebildet ist. Das wiederholte Angreifen an den Kanten geschieht nun nur noch durch die andere Spannbacke und den Spannleisten an einer der Nichtsichtkanten. Die Sichtkanten bleiben vom oftmaligen Angreifen verschont, so daß Beschädigungen vermieden werden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig.3 und 4 andere Ansichten der Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen, Fig.5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.4, Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Ende des Stapelvorganges.
    Die Platten bzw. Dachziegel 1 werden flachliegend auf einen Zuführförderer 2, der aus im Abstand voneinander angeordneten Riemen 3, 4 besteht, in den Bereich eines Anhebers 5 befördert. Der Anheber 5 ist zwischen den Riemen 3, 4 angeordnet und wird durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 6 auf- und abbewegt.
    Sobald ein Dachziegel la den Anheber 5 erreicht hat, wird der Anheber 5, der sich unterhalb der Riemen 3, 4 in Ausgangsstellung befindet, in Betrieb gesetzt und hebt den Dachziegel la vom Zuführförderer 2 ab und bewegt ihn in den Bereich von Spannbacken 7, 8, die den Dachziegel la an den Seitenkanten erfassen und festhalten, wobei die Spannbacke 7 den Dachziegel 1a an einer der Sichtkanten und die Spannbacke 8 den Dachziegel 1a an einer der Sichtkante gegenüberliegenden Nichtsichtkante ergreifen. Zum Erfassen des Dachziegels 1a ist die Spannbacke 8 in Richtung des Pfeiles A verfahren worden und hat den angehobenen Dachziegel 1a an die Spannbacke 7 geschoben, die sich in Ausgangsstellung befindet (F i g. 1).
DE19803047274 1980-12-16 1980-12-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Stapeln von Rohlingen fuer keramische Platten,insbesondere Dachziegeln Expired DE3047274C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022110776A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 ASH GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Bewegen von stapelbaren Ladungsträgern

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022110776A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 ASH GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Bewegen von stapelbaren Ladungsträgern

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