DE2004248B2 - Verfahren zur ausbildung eines metalldekors auf einem duennen biegsamen traeger - Google Patents

Verfahren zur ausbildung eines metalldekors auf einem duennen biegsamen traeger

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DE2004248B2
DE2004248B2 DE19702004248 DE2004248A DE2004248B2 DE 2004248 B2 DE2004248 B2 DE 2004248B2 DE 19702004248 DE19702004248 DE 19702004248 DE 2004248 A DE2004248 A DE 2004248A DE 2004248 B2 DE2004248 B2 DE 2004248B2
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    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /ur Ausbildung eines Meiulldekors auf einem dünnen, biegsamen, endgültigen Träger.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (LSA.-Patentsehriften 2 635 974 und 1 124 114) wird die /ur Herstellung eines Metalldekors verwendete Folie oder der metallische Überzug mit Hilfe einer Trennschicht in Form eines Wachses mit einem Trägermaterial verbunden. Auf die freie Oberfläche der Folie wird <lann ein Überzug oder eine Deckschicht aus einem Material mit einer Klebewirkung aufgebracht, die bei Verwendung der so hergestellten geschichteten Anordnung zur Ausbildung eines Metalldekors dazu dient, ilas Fv'etaHdekor mit dem endgültigen Träger fest zu verbinden. Zum Aufbringen des Metalldekors ist es zumeist ■ rforderlieh. den Überzug durch Wärme und. oder Druck zu aktivieren, um das Haften der Folie auf dem endgültigen Träger zu erreichen.
Abgesehen von der aufwendigen Herstellung der lorstehend erwähnten Anordnung aus dem Hilfsträger, der Trennschicht, der Folie und dem Überzug ist die Verwendung von Wärme und/oder Druck zum Aufbringen des Meuilldekors auf einen zu verzierenden Gegenstand nicht imm τ möglich, da diese Gegenstände in vielen Fällen gegei Wärme und Druck empfindlich sind.
Ein weiteres Verfahren zur Ausbildung eines Metalldekors besteht darin, dünne Metallfolie:! unmittelbar auf den zu dekorierenden Gegenstand aufzubringen. Dies wird insbesondere dann durchgeführt, wenn die Oberflächen der dünnen Metallfolien patiniert werden sollen. Dieses Patinieren kann auf chemischem Wege (Wässern. Besprühen mit Reagenzien) oder auf physikalischem Wege (Temperaturerhöhung) erreicht werden. Dieses Patinierverfahren erfordert jedoch eine Vorbehandlung der Oberflächen der zu dekorierenden Gegenstände, um eine Beschädigung dieser Gegenstände durch die angreifenden Reagenzien oder durch die erforderliche hohe Temperatur zu verhindern. Bei empfindlichen Oberflächen ist diese Art der Ausbildung eines Metalldekors nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ausbildung eines Metalldekors auf einem dünnen, biegsamen, endgültigen Träger zu schaffen, das einfacher und wirtschaftlicher ist und das auch die Herstellung von patinierten Überzügen auf empfindlichen endgültigen Trägern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein biegsamer Hilfsträger mit einem flüssigen Benetzungsmittel behandelt wird, daß auf diesen Hilfsträger ein dünner metallischer Überzug in Form einer vorteilhafterweise gefalteten Folie oder in pulverförmigem Zustand aufgebracht wird, daß dieser an dem Hilfsträger anhaftende Überzug patiniert wird und daß dieser Überzug auf seinen endgültigen Träger übertragen v.ird.
Dieses Übertragen kann entweder nach Art eines Schiebebildes erfolgen, indem der Hilfsträger mit dem dünnen metallischen Überzug eingeweicht und der metallische Überzug abgeschoben wird oder indem
ίο der Hilfsträger mit dem metallischen Überzug auf den zu verzierenden Gegenstand aufgelegt und zum Anhaften gebracht wird, worauf der Hilfsträger abgezogen wird.
Im letzteren Fall liegt die patinierte Seite des me tallischen Überzuges auf dem endgültigen Träger am, so daß nur bei dünnen metallischen Überzügen das Muster durchscheint.
Im letzteren Fall kann weiterhin der dünne metallische Überzug in vorteilhafter Weise mit einer Schui/-schicht überzogen sein, um das Haften des metallischen Überzuges an dem endgültigen Träger zu erreiche!: und um die aus dem Hilfsträger und dem metallischen Überzug bestehende Anordnung vor seiner Verwendung zu schützen.
MU dem beschriebenen Verfahren zur Ausbildung eines .Metalldekors lassen sich völlig neue Arten vr-n Metalldekors erreichen. Der Angriff an den metallischen Überzügen kann ohne Rücksichtnahme auf den endgültigen Träger erfolgen, da die Patinierung durch-
geführt wird, während sich der metallische Überzug auf dem Hilfsträger befindet.
Wenn der Hilfsträger mit dem metallischen Überzug auf den zu verzierenden Gegenstand aufgelegt uiui zum Anhaften gebracht wird, ist die Fläche de>
;i5 dünnen Metallüberzuges, die später die dekorative Fläche bildet, durch den Träger vor einem Angrif! durch die zur Patinierung dienenden Reagenzien geschützt und erfährt direkten Angriff. Außerdem ergibt sich die Patina durch unterschiedliche Angrille an den beiden Flächen der dünnen Metallüberzüge, wobei sich insbesondere bei Verwendung sehr düi-nei poröser metallischer Überzüge dekorative Wirkungen von höherer Qualität oder mit lebhafteren Farbtönen ergeben.
Die dünnen metallischen Überzüge können leicht durchscheinend gemacht werden. rr> daß sie beispielsweise zur Ausschmückung von sehr empfindlichen Gegenständen, wie z. B. Lampenschirmen o. ä.. verwendet werde!· können.
Als Hilfsträger können Folien aus Gummi. Stoff. Papier, Metall oder Kunststoffolien, wie z. B. Polyäthylen, dienen.
Die dünnen metallischen Überzüge können kontinuierl'ch oder diskontinuierlich auf den Hilfsträger aufgebacht werden. Sie können nach Belieben mehr oder weniger gefältelt oder plissiert werden, so daß nicht ihre ganze Oberfläche unmittelbar auf dem Hilfsträger haftet und die dünnen metallischen Überzüge dann mehr oder weniger auf sich selbst gefaltet sind.
Das Haften der dünnen metallischen Überzüge auf dem Hilfsträger t-.^nn dadurch erreicht werden, daß der Hilfsträger mit Wasser befeuchtet bzw. mehr oder weniger benetzt '.ird, zu dem ggf. ein Zusatz (Lack, öl) gegeben wird, der nach dem Trocknen nicht auf dem Hilfsträger haftet.
Bei Verwendung eines Metallpulver^ zur Herstellung des metallischen Überzuges kann dieses Metallpulver
beispielsweise durch Aufstäuben, Aufbringen einer Suspension oder durch Aufschwemmen aufgebracht werden.
Selbstverständlich ist es möglich, auf den gleichen Hilfsträger dünne Metallfolien und dünne Schichten aus Metallpulver verschiedener Art aufzubringen, um unterschiedliche Farben oder unterschiedlieheDekors /u erzielen.
Nachdem Aufbringen der dünnen metallischen Überzüge auf den Hilfsträger wird die so gebildete Anordnung mit Hilfe geeigneter Reagenzien oder durch bestimmte physikalische Verfahren patiniert. Die Wahl der Behandlung, der Art der Reagenzien, ihre Anwendung und die Dauer der Behandlung hängen von der Art des verwendeten Metalls, von der Dicke des Überzuges ,owie von den Ergebnissen ab. die erzielt ν -.Tile« sollen.
'Nachdem ι'.τ metallische Überzug patiniert wurde ι. id die aus dem Hilfsträger und dem Überzim begehende Anordnung getrocknet worden ist. wird auf tücse Anordnung vorzugsweise eine Deckschicht, beispielsweise eine Schicht aus Firnis oder Lack oder ,ins farblosem bzw. farbige;.! Klebstoff, aufgebracht, i:v nach dem Trocknen nieh: auf dem Hilfsträger juiitet.
Diese Lack- oder Klebstoffschicht kann auch durch «.ine biegsame Folie ersetzt werden, die zum Anbringen .uif dem auszuschmückenden Gegenstand bestimmt isi. Weiterhin i>t es möglich, die Deckschicht auf ihrer Außenseite, d h. auf d„r nich. mit dem metallischen ( berzug in Berührung siegenden Seite mit einem Klebstoff beschichtet werden, um d..; nachfolgende Aufbringen auf den auszuschmückenden Gegenstand zu erleichtern.
Die Ausbildung eines Metalldekors ist auf folgende Weise möglich:
Die Oberfläche des endgültigen Trägers, auf dem das Metalldekor ausgebildet werden soll, wird mit einer Klebstoffschicht bedeckt (wenn die Lackschicht nder die Folie dies nicht sind), worauf die aus dem Hilfsträger und dem metallischen Überzug bestehende Anordnung auf diese Oberfläche aufgebracht wird, wobei darauf geachtet wird, daß die Deckschicht auf die auszuschmückende Oberfläche aufgebracht wird und dann der Hilfsträger abgenommen wird, so daß der patinierte metallische Überzug freigelegt wird.
Der Schutz der aus dem Hilfsträger und dem metallischen Überzug bestehenden Anordnung kann auch dadurch erreicht werden, daß ein Lack, ein Klebstoff oder eine mit dem Hilfsträger verbundene Folie aufgebracht wird. Der dünne metallische Überzug wird dann zwischen zwei Folien gebracht, nämlich den Hilfsträger und den die Deckschicht bildenden Film. Wc.in diese beiden Filme durchsichtig sind, kann ohne Unterschied die eine oder die andere Fläche als Dekoroberfläche gewählt werden.
Wenn das Metalldckor auf biegsamen oder empfindlichen Flächen ausgebildet werden soll, vor allen Dingen auf Kleidungsstoffen, so werden für diese Zwecke geeignete Klebstoffe (biegsame und waschbare Klebstoffe) verwendet, die vorzugsweise wärmereaktiv· sind.
Auf den dünnen metallischen Überzug wird hierzu ein wärmereaktiver Klebstoff aufgebracht, der getrocknet wird. Zur Flerstellung des Metalldekors auf dem auszuschmückenden Stoff ist es ausreichend, den auszuschmückenden Stoff auf die Klebstoffschicht aufzulegen und unter festem Andrücken warm aufzubügeln. Der Hilfsträger wird dann abgenommen.
wodurch der mit dem Stoff fest verbundene metallische Überzug freigelegt wird.
Im folgenden werden einige Beispiele zur Erläuterung des Verfahrens beschrieben:
Beispiel 1
Eine »Polyamid«-Folie mit einer Dicke von 0,03 mm und einer Breite von 70 cm wird langsam und in kontinuierlicher Weise angetrieben durch einen mechanisehen Vorgang abgerollt.
Zuerst wird Wasser, dem ein Netzmittel zugesetzt worden ist, aufgestäubt, wodurch das nachfolgende Auflegen der dünnen Metallfolien erleichtert und ihr Haften an der »Polyamid«-Folie ermöglicht wirti. Zu beiden Seiten der Folienbahn werden durch das Personal dünne Folien aus Kupfer 16· 16 cm mit einer Dicke von etwa 1 Mikron-Meter aufgebracht, die in beliebiger Weise gefältelt sind (und nicht ganz flach und ohne Falten). Hierauf läßt man das Ganze abtropfen.
Das Ganze wird sodann durch einen dünnen waagerechten Schlitz in einen geschlossenen Behälter gebracht, in welchem das Patinieren der Kupferfolien geschieht. Dieses Patinieren erfolgt durch den Angriff von Ammoniakdämpfen an den Kupferfolien. Zu diesem Zweck ist vorher in den Behälter Ammoniak (NHj von 28 C) gegeben worden, dessen Konzentration (und gegebenenfalls seine Temperatur) geregelt wird, damit die gewünschte Patina in einer gewünschten Zeit von beispielsweise 5 Minuten hergestellt wird.
Das Gebilde tritt waagerecht aus dem Behälter durch einen Schlitz heraus, der dem ersten entgegengesetzt liegt, und wird dann zwischen zwei Walzen aus trockenem porösem Material (Löschpapier. Schaumstoff) zusammengedrückt, um gleichzeitig die Kupferfolien g:gen den Filmträger £-it auszuflachen und das überschüssige Wasser, welches sie mehr oder weniger feucht hält, zu beseitigen.
Das Ganze wird auf die Höhe eines Tisches gebracht.
•1° der es genau waagerecht hält, und auf die Kupferfolien wird eine außerordentlich dünne Schicht \on einem Lack aufgestäubt, der nach dem Trocknen nicht mehr mit dem Film-Träger verbunden ist. Nachdem diese erste Schicht getrocknet ist. wird eine neue dünne
■15 Schicht Lack aufgestäubt.
Bei der Betrachtung des Aussehens der Kupferfolien von der durch den Film-Träger geschützten Seite läßt sich feststellen, daß diese Zonen (und vor allem Linien, welche den Falten der Kupferfolien entsprechen) von der Fart*. »Gold« auf einem dunklen Grund aufweisen, der selbst wieder mehr oder weniger mit prämiertem Gold gemischt ist. und grünblaue Zonen (an den Stellen, an denen der Angriff das Kupfer praktisch völlig aufgelöst hat).
Außerdem werden die Folien durchscheinend gehalten und sind diese, wenn sie transparent gesehen werden, wie im Falle eines Lampenschirms, mit mehr oder weniger Rissen versehen, von dunkler graugrüner
Farbe mit mehr oder weniger transparenten Zonen. 60
Beispiel 2
Eine Folie aus »Polyamid« von 70 · 100 cm und einer Dicke von 0,02 mm wird auf eine starre Trägerplatte aus Kunststoff von geringfügig größeren Abmessungen aufgelegt, die vorher mit Wasser befeuchtet worden ist. um das Haften der »Polyamid«-Folie auf der Platte zu ermöglichen.
5 6
Bei auf einen Tisch gelegter Platte wird die sind und die Farben braun-rot (vor allem an den Stel-
»Polyamid«-Folie angefeuchtet und diese mit dünnen lcn der Falten), mehr oder weniger blasses Smaragdgrün
Kupferfolien bedeckt (Folien von 16- 16cm auf ge- und/oder eine Alterung angenommen haben. Sie sind
hämmerten! Kupfer mit einer Dicke von etwa außerdem durchscheinend und können zum Aus-
0,5 Mikron-Meter). Wasser, dem ein Netzmittel zu- 5 schmücken eines Lampenschirms verwendet werden, gesetzt worden ist und auf der »Polyamid«-Folie
ausgebreitet worden ist. ermöglicht ein leichtes Auf- Beispiel 3 legen der Kupferfolien. das Fälteln derselben und ihre
haftende Verbindung mit dem »Rilsan«. Das über- Eine Polyäthylenfolie «in 100· 100 cm und einer
schüssige Wasser läßt man nach dem Aufbringen der io Dicke von 0,003 mm wird auf eine siarre Plane aus
Kupferfolien dadurch abtropfen, daß man die träger- Kunststoff von geringfügig größeren Abmessungen
platte aus Kunststoff bis zum Abfließen des über- aufgelegt, nachdem die letztere vorher angefeuchtet
schlissigen Wassers aufhängt. worden ist, um das Haften der Folie auf der Platte zu
Auf die wieder genau waagerecht gelegte Trägerplatte ermöglichen.
werden sodann auf die Kupferfolien etwa 75 cm;i einer 15 Auf die genau waagerecht aul einem Tisch, ange-
Flüssigkeit aufgestäubt, die enthält: ordnete Platte wird über ihre ganze Oberfläche cm
Film aus etwa 200 cm;i einer Flüssigkeit ausgebreitet.
40Ug Wasser |i; .^ Nasser begeht, dem ein NeV/miUel /uües-r/i
W) g Natriumlnposulfit worden ist und 111 welche ■ 5 g Selcnigesiuire geiosi
!5g Kupfersiilfai 20 worden sind. Die kupfeiTol.cn (Folien \un l< >- W>e'·
10 <_' Bleiacetat. ulu' xün einer Dicke von etwa I.? Mikr.-ii-Meici >
werden rasch auf den Film aufgebracht, wobei J.
Die Tragerplatte w urd nun genau waagerecht gelegt. vorher ausgebreitete Flüssigkeit das 1 iahen der kup-
und im Schutz eines Verdampfungsüberschusses Iaiii i'erfolicn und ihr Halten am IiIm erleichtert,
man die Flüssigkeit, welche die Kupferfolien einhüllt. 25 Nach einigen Minuten läßt sich feststellen, daß <I:l
langsam auf diese während 2 bis 4 Tagen einwirken Kupferfolien eine schöne rotbraune Farbe haben uiu!
(je nach der Temperatur und je nach der gewünschten daß sie leicht durchscheinend sind,
mehr oder weniger liefen Patina). Die Behandlung kann wie in Beispiel 2 (Ahtrripfc.i.
Nach Al.laut dieses Zeitraums läßt man gegebenen- Trocknen. Lackieren . . .) abgeschlossen W1.wien, ode:
falls überschüssige Flüssigkeit abtropfen, ,vorauf man 30 es kann sorher das Gebilde Platle-Film-Kupferfni·.
das Ganze an der Luft trocknen läßt. Wenn das einer ergänzenden Patinierbehandlung unterzöge
Gebilde trocken ist oder noch sehr leicht feucht, wird werden, beispielsweise dadurch, daß es einige Minut.i
eine Lackschicht aufgestäubt, die nach dem Trocknen Ammoniakdämpfen in ähnlicher Weise wie bei d.;
■licht mit der »Polyamid«-Folie verbunden ist. Behandlung nach Beispiel 1 ausgesetzt wird.
Bei der Betrachtung des Aussehens der durch den 35 Die Kupferfolien sind dann gut durchscheine!:-...
Film-Träger geschützten Seite der Kupftrolien läßt und ihre rote Farbe hat eine »jealtcne« Tönung e·
sich i'i ,tstellen, daß diese stark angegriffen worden halten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Ausbildung eines Metalldekors auf einem dünnen, biegsamen, endgültigen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsamer Hilfsträger mit einem flüssigen Benetzungsmittel bei andelt wird, daß auf diesen Hilrsträger ein dünner metallischer Überzug in Form einer vorteilhafterweise gefältelten Folie oder in pulverförmigem Zustand aufgebracht wird, daß dieser an dem Hilfsträger anhaftende Überzug patiniert wird und daß dieser Überzug auf seinen endgültigen Träger übertragen wird.
DE19702004248 1969-03-28 1970-01-30 Verfahren zur Ausbildung eines Metalldekors auf einem dünnen biegsamen Träger Expired DE2004248C3 (de)

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DE2004248A1 DE2004248A1 (de) 1970-10-08
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DE2004248C3 DE2004248C3 (de) 1974-01-24

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ITMI20020307A1 (it) * 2002-02-15 2003-08-18 Beretta Armi Spa Procedimento per conferire un effetto cromatico a tartaruga a substrati metallici
IT1403253B1 (it) * 2010-11-24 2013-10-17 Propilei S N C Metodo per realizzare superfici decorate ed elemento decorativo ottenuto con tale metodo

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