DE2003966A1 - Diebstahlsicherung fuer Schi - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Schi

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DE2003966A1
DE2003966A1 DE19702003966 DE2003966A DE2003966A1 DE 2003966 A1 DE2003966 A1 DE 2003966A1 DE 19702003966 DE19702003966 DE 19702003966 DE 2003966 A DE2003966 A DE 2003966A DE 2003966 A1 DE2003966 A1 DE 2003966A1
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DE19702003966
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Eberhard Dr Schwerdtel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/005Anti-theft devices for skis or ski equipment on the ski or pole

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Patentbeschreibung Diebstahlsicherung für Schi Nachdem in den letzten Jahren der Schilauf zum Volkssport geworden ist und vor allem die Schi durch bessere Herstellungsverfahren haltbarer und teurer geworden sind2 ergibt sich als lästige Nebenerschreibung in zunehmenden Maße der Diebstahl von Schiern.
  • Als Vorkehrung gegen diese Diebstähle wurde in letzter Zeit empfohlen5 die Schi nicht paarweise, sondern einzeln in ausreichender Entfernung von einander abzustellen0 Hierdurch soll -den potentiellen Dieben das Auffinden von zusammengehörigen Schipaaren erschwert werden. Es liegt auf der Hand, daß dieses Verfahren umständlich, nicht überall durchführbar und vor allem nicht sehr sicher ist0 Es ist weiter bekannt' daß zur Verhinderung von Schidiebstählen an vielbesuchten Orten' z.3. Seilbahnstationen, Vorrichtungen angebracht sind, die in etwa der Art wie Eisenbahn-Gepäck-Schließfächer das diebstahlsichere Abstellen der Schi gestatten.
  • Hierbei umfassen ein oder mehrere Hebel die Schi dergestalt, daß ein unerlaubtes Entnehmen der Schi unmöglich ist. meistens ist die Vorrichtung zur Selbstbediegung eingerichtet, d.h. nach Einwerfen einer Münze können die Hebel geschlossen werden und der Schlüssel des zugehörigen Schlosses wird freigegebenh Zur Entnahme der Schi benützt man den Schlüssel, der nach dem Öffnen der Hebel nicht mehr abziehbar ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil großer Sicherheit0 Als Nachteil ist anzusehen, daß eine ortsfeste Vorrichtung im Bedarfsfall nicht überall und zu jeder Zeit verfügbar ist.
  • Weiter ist die Benutzung stets mit einer finanziellen Ausgabe verbunden und an das Vorhandensein der richtigen Fünzsorte gebunden.
  • Die Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß an den Schiern selbst oder an fest mit denselben verbundenen Teilen, z.B. der Schibindung, Offnungen angebracht sind, und diesen Öffnungen Schließmittel an sich bekannter Art, insbesondere ein Vorhängeschloß' zugeordnet ist, welches zum unmittelbaren oder mittelbaren Eingriff in die Öffnung ausgebildet ist.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Öffnung und der Schließmittel ist es möglich, die beiden Schfeines schipaares an jedem beliebigen Ort fest mit einander zu verbinden, so daß ein unerlaubtes wahren mit denselben unmöglich gemacht ist.
  • Die erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen nach Größe und tage so gestaltet sind, daß die beiden Schi eines Schipaares derart verbindbar sind, daß unerlaubtes Wegtragen derselbe wesentlich erschwert und auffällig gemacht wird.
  • Im folgenden werden einige Möglichkeiten der Ausführung beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1: 1: Die beiden Schi eines Schipaares werden in etwa der Mitte des Schis c mit einer Öffnung oder Bohrung versehen, daß von der Oberseite zur Unterseite ein Bolzen a durchsteckbar ist. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Aufsicht wie das Schipaar c Unterseite gegen Unterseite durch einen Bolzen a verbunden wird, wobei der Bolzen auf der einen Seite eine Verdickung b aufweist, die das Durchrutschen verhindert und auf der anderen Seite eine Bohrung aufweist, durch die ein Vorhängeschloß e bekannter Bauart steckbar ist. Letzteres verhindert im geschlossenen Zustand das Durchrutschen des Bolzens in entgegengesetzter Richtung.
  • Ausführungsbeispiel 2: Bei Ausführung 2 wird die Öffnung an der Schispitze c angebracht0 Dies hat folgende Vorteile: Die Öffnung befindet sich nicht auf der Gleitfläche. Weiter ist zum Zusammenschließen eines Schipaares kein Bolzen notwendig, es geneigt allein -ein Vorhängeschloß e. Fig. 2 zeigt wie zwei Schier c zusammengeschlossen sind, und zwar Unterseite des einen Schiæ zegen Oberseite des anderen Schis. Hierdurch wird ein Wegtragen erschwert. Fig. 3 zeigt eine andere Möglichkeit des Zusammenschließens, und zwar Oberseite gegen Oberseite, was ebenfal-ls das Wegtragen wesentlich erschwert0 Sin Umklappen der Schi c -derart, daß Unterseite gegen Unterseite liegt, wird durch die Biegung, der Schispitzen verhindert, wie Fig. 4 zeigt. Die Öffnungen können in Art einer Bohrung o- an den Schispitzen c derart angebracht sein, daß,wie in Fig. 5 gezeigt wird, die Öffnung von der Oberseite zur Unterseite des Schis gerichtet ist . Ls besteht jedoch auch die Möglii keit, die Öffnung o quer zur Schilängsrichtung anzubringen, wie Fig. 6 zeigt. Diese Ausführung entspricht in etwa der, die von alten Schiern zum Anbringen einer Spitzenspannvorrichtung bekannt ist0 Di-e Bohrung ist jedoch bei der bekannten alten Ausführung zum Spitzenspannen so eng, daß sie in der ursprünglichen Form für den neuen Zweck der- Diebstahlsicherung kaum verwendbar sein könnte.
  • Ausführungsbeispiel : Ausführung 3 ist eine Abwandlung von Ausfihrung 2 derart, daß zum Zusammenschließen der Schier ein Ketten- oder Kabelschloß verwendet wird. Dies hat den Vorteil, daß die Schier an beliebige ortsfeste Gegenstände wie z.B. Zäune, Geländer oder ähnliches festgekettet werden, können. Als Sonderfall wird das Zusammenketten mehrerer Schipaare auf Auto-Schiträgern genannt.
  • Ausführungsbeispiel 4: In Ausführung 4 ist nicht der Schi als solcher mit einer Öffnung versehen, sondern fest mit dem Schi verbundene Teile wie z.B. die Schibindung. Fig. 7 zeigt als Beispiel schematisch zwei Sicherheitsbacken a, die mit Offnungen oder Osen b versehen sind, die ein Zusammenschließen mittels Vorhängeschloß e erlauben. In der in Fig. 7 gezeigten Ausführung werden die Schier c dann Oberseite gegen Oberseite zusammengehalten.
  • Ausführungsbeispiel 5: Ausführung 5 ist besonders für ältere Holzschier geeignet, d-ie nachträglich mit einer Diebstahlsicherung ausgestattet werden sollen.-Sie besteht aus zwei inkelblechen a , von denen je eines an der Oberseite eines chips c angeschraubt wird, wie Fig. 8 und 9 zeigt, Zum Zusammenschließen mit einem Vorhängeschloß e werden die Schier c Oberseite gegen Oberseite so zusammengebracht, daß die obere Abwinklung b des einen Blechs in die untere Absinklunz d des anderen Blechs und umgekehrt eingreift. Dieser letztere Zustand wird in Fig.9gezeigt.
  • Die oberen Abwinklungen b verdecken hiermit jeweils die Verschraubung f des anderen blechs und die Uffnunven oder löcher g der beiden Bleche a decken sich und dienen nun zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses e. Unerlaubtes Auseinandernehmen der Schier ist somit verhindert, da weder durch Zug, Drehen oder Schieben die Trennung der Schier möglich. ist. Ebenso ist das unerlaubte Ausschrauben der Halteschrauben f nicht möglich.
  • Ausführungsbeispiel 6: Eine weitere Ausführungsform einer mit dem Schi verschraubten Diebstahlsicherung zeigt Fig. 10. Die Diebstahlsicherung besteht aus vier scharnierähnlichen Blechteilen a und b, die auf der Oberseite der Schier c festgeschraubt sind. Die Teile a werden aus Blech so gebogen, daß sie,wie in Fig. 10 gezeigt, ineinandergreifen können, wenn die Schier c in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden. Die Blechteile b besitzen je eine Öffnung oder Öse d, die zum Zusammenschließen mit einem Vorhanzeschloß e ausgebildet ist, Diese Vorrichtung verhindert in der in Fig. 10 gezeigten geschlossenen Form das Auselnandernehmen der Schier durch Zuge, Drehen oder Schieben. Die Befestigungsschrauben f sind verdeckt und können nicht entfernt werden. Zum Öffnen der Vorrichtung wird das Schloß e entfernt, und anschließend werden die Schier so weit gegeneinander verschoben, bis die Blechteile a frei sind. Bei Jedem Schi werden nun die Blechteile a und b hochgeklappt, so daß sie bündig auf der Oberseite der Schier c aufliegen, wie Fig. 11 zeigt. Die abgewinkelten Teilbereiche der Blechteile a und b stehen nun aufrecht und dicht an dicht. Die Öse d von Blechteil b ragt durch eine Öffnung von Blechteil a . Durch einen Federdraht g wird sie in Art eines Druckknopfes festgehalten. Die Vorrichtung stört nunmehr nicht bei der Benutzung der Schier zum Fahren.
  • .Ausführungsbeispiel An An den Schiern c werden auf der Oberseite durchbohrte Klötze h angebracht, so daß quer ur Längsrichtung der Schier c ein oder zwei Schistöcke i durchsteckbar sind, wie Fig. 12 zeigt. Mit Hilfe entsprechender Bohrungen in den Stöcken i kann die Kombination Schi-und-3töcke unter Zuhilfenahme eines Schlosses e miteinander verschlossen werden.
  • Allgemeines zu den Ausführungsbeispielen 1 bis 7: Als Schließmittel der geschilderten Ausführungsbeispiele wurde immer ein Vorhängeschloß bekannter Bauart genannt. Dieses- hat den Vorteil, daß es billige und betriebssicherist. Weiter ist es nach Gebrauch abnehmbar und in Hosentaschen, Rucksack oder ähnlichem aufbewa@@rbar. Es wird dabei nicht den äußerst ungünstigen Umweltbedingungen ausgesetzt, die ein am Schi selbst befestigtes Schließmittel vorfinden würde. Es soll jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß zur Diebstahlsicherung von Schiern das Schließmittel ebenfalls am Schi oder an einer mit dem Schi fest verbundenen Vorrichtung befestigt oder angebracht sei-n kann. Weiter kommen als Schließmittel zum gebrauch mit den Ausführungen 1 bis 7 Zahlenkombinationsschlösser, Kettenschlösser, Kabelschlösser, Steckschlösser, Bolzenschlösser usw. in Frage. Die Schließmittel als solche sollen jedoch nicht Gegenstand der Yorliezenden mXrfindung sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Diebstahlsicherung für schi Anspruch 1: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schiern oder fest mit denselben verbundenen eilen öffnungen angebracht sind und diesen Öffnungen ein Schließmittel an sich bekannter Art, insbesondere ein Vorhanzeschloß, zugeordnet ist, welches zum unmittelbaren oder mittelbaren Eingriff in diese Öffnungen ausgebildet ist.
    Anspruch 2: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen an den Schispitzen angebracht sind.
    Anspruch 3: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen derart angebracht sind, daß die Schier Oberseite gegen Oberseite miteinander verschließbar sind.
    Anspruch 4: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen derart angebracht sind, daß die Schier Oberseite gegen Unterseite miteinander verschließbar sind.
    Anspruch 5: Diebstahlsicheruno für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen derart angebracht sind, daß die Schier Unterseite gegen Unterseite miteinander verschließbar sind.
    Anspruch 6: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen derart angebracht sind, daß die Schier nebeneinander stehend oder Seite an Seite miteinander verschließbar sind, aspruch 7: Diebstahlsicherung für ein Paar Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen nach Größe und tage so gestaltet sind, daß die Schier in indirekter Weise unter Verwendung eines oder zweier Schistöcke mit einander verschließbar sind.
    Anspruch 8: Diebstahlsicherunz für ein Paar Schi n-ach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließmittel an den Schiern selbst oder an den damit fest ver--bundenen Teilen angebracht ist0
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