DE2003752A1 - Entsalzungseinrichtung mit umgekehrter Osmose - Google Patents
Entsalzungseinrichtung mit umgekehrter OsmoseInfo
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- DE2003752A1 DE2003752A1 DE19702003752 DE2003752A DE2003752A1 DE 2003752 A1 DE2003752 A1 DE 2003752A1 DE 19702003752 DE19702003752 DE 19702003752 DE 2003752 A DE2003752 A DE 2003752A DE 2003752 A1 DE2003752 A1 DE 2003752A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
- B01D63/06—Tubular membrane modules
- B01D63/062—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube
- B01D63/063—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube on the inner surface thereof
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- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
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A 1203
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Entfernen
aufgelöster feststoffe aus einer Flüssigkeit durch umgekehrte Osmose und im besonderen eine neue und rerbesserte Abdichtung.
Die Erfindung sieht eine neue und bessere Endabdichtung Tor, die ohne Schwierigkeiten an der Gebrauchestelle hergestellt
werden kann, bei der nicht die Gefahr einer Beschädigung der Membrane besteht, und die eine weit bessere Abdichtung bewirkt,
als bisher bekannt war·
Sie Erfindung sieht ferner eine Einrichtung zum Entfernen
yon aufgelösten Test stoff en aus einer flüssigkeit durch umgekehrte Osmose Tor mit einem rohrförmigen film aus einem halbdurohlässlgen Membranmaterial, mit einem steifen Rohr, das den rohrförmigen film teilweise umgibt und abstützt und ein Zerreißen
des films Tsrhindert, wenn dieser von innen her der Einwirkung
TerhältnismäBig hoher Drtioke ausgesetzt wird, mit einer leitung,
die auf das Innere des rohrförmigen filmes ausgerichtet ist, mit einer ringförmigen Nute in der Leitung, mit einem In der
ringförmigen Nute angeordnetes Abdlohtungsmlttel, von dem
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• - 2 -
mindestens ein Tell eine größere radiale Auedehnung aufweist als
der rohriörmige JiIm9 mit einem für flüssigkeiten undurchlässigen Tersteifungsmittel an dem einen Ende des rohrförmigen films
mit einem spitz zulaufenden Außenende, wobei mindestens ein Teil des Versteifungsmittels die Leitung mindestens bis zur Tiefe der
ringförmigen Hute überlappt und am Abdichtungsmittel abdichtend
anliegt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der Beiliegenden Zeichnung ist die
fig«1 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Membranaufbau und die
fig·2 ein Aueschnitt aus einer Schnittzeichnung einer Entsalzungseinrichtung mit einer Endabdichtung, die zusammen mit der in der fig.1 dargestellten Endabdichtung
verwendet wird.
Die fig.1 zeigt einen als Ganzes mit 74 bezeichneten Membranaufbau, auf dessen Enden eine Kunststoffhülse 76 aufgesetzt
und mit der Außenseite durch ein geeignetes Mittel verbunden ist. Als Yerbindungsmaterial kann beispielsweise Polykarbonat
und ein geeignetes Lösungsmittel verwendet werden.
Der rohrförmige Membranaufbau 74 mit der Endhülse 76 wird in der in der fig»2 dargestellten Einrichtung verwendet, die
eine Kappe 78 aufweist, in der die Dichtungsringe 80 isoliert von den flanschend!cntungen 82 zwischen einem Kopfstück 84 und
der Endkappe 78 angeordnet sind. Die einzelnen rohrförmigen Membranelement· erstrecken sich in die Offnungen 86 der Kanäle
88 hinein, die ind er Endkappe 78 vorgesehen sind. An der Innen
seite der Offnungen 86 sind Hingnuten 90 vorgesehen, die von
der Innenseite 72 der Endkappe 78 naoh außen hin einen Abstand aufweisen. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, legen sich
die Dichtungsringe 80 fest gegen die Außenseite der betreffenden Hülsen 76 an, wodurch eine wirksame isolierte Abdichtung hergestellt und die Bohflüssigkeit mit Sicherheit von der Froduktionsflüssigkeit getrennt wird·
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zu ermöglichen, können die Außenenden 94- der Hülse 76 abgeschrägt werden, wie bei 96 dargestellt· Wird ein solches Membranelement 74 in eine öffnung 86 eingesetzt, so sucht die abgeschräfte Kante 96 den Dichtungsring 80 in die Eingnut 90 hineinzudrücken, so dass das Membranelement 74 ohne Schwierigkeiten
von der Öffnung 86 aufgenommen wird· Wird der Dichtungsring 80
so bemessen, dass er radial in die öffnung 86 hineinragt, wenn
diese kein Membranelement 76 enthält, so wird der Dichtungsring 80 bei dem Einsetzen eines Membranelement es 76 etwas verformt. Aufgrund der Elastizität übt der Dichtungsring 80 auf die
Kunststoffhülse 76 und auf die Rungnut 90 in der Endkappe 78 einen Druck aus, wodurch eine ausgezeichnete Abdichtunghergestellt wird·
Die soweit beschriebene Anordnung weist verschiedene Vorzüge in bezug auf den Ersatz der Membranelemente auf· Soll ein
Membranelement ersetzt werden, so braucht nur die Endkappe 78 von der einen Seite der Einrichtung entfernt zu werden, wonach
das zu ersetzende Membranelement herausgezogen und ein neues Membranelement 74 eingesetzt wird. Hiernach wird die Endkappe
78 wieder aufgesetzt. Die konstruktion der Kunststoffhülse 76 und die Anordnung des Dichtungsringes 80 sichert, dass ein
solches Auswechseln keine Manipulation an den Endabdichtungen oder an den Membranelementen erfordert* Es braucht lediglich
das Membranelement in das betreffende Abstützrohr eingesetzt zu werden·
Aufgrund des Abstandes des Dichtungsring·8 80 von
der Zwischenfläche zwischen der Endkappe 78 und dem Kopfstück 84 können Abstandsringe weggelassen werden, da die Planschdichtung 84 die Endkappe 78 vom Kopfstück 84 genügend weil entfernt hält, um das Sammeln der Produktionsflüssigkeit zu ermöglichen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dasa die Einrichtung nach der Erfindung zum Auswechseln von Membranelementen am Standort ohne Schwierigkeiten auseinandergenommen
werden kann, wodurch Zeit, Inventar und Sraneportkoeten eingespart werden·
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Claims (1)
1. Einrichtung zum Entfernen von aufgelösten Peststoffen aus
einer Flüssigkeit durch umgekehrte Osmose mit einem rohrförmigen Film aus einem halbdurchlässigen Membranmaterial,
mit einem steifen Rohr, das mindestens teilweise den rohrförmigen Film umgibt, abstützt und ein Reißen des Films
verhindert, wenn dieser von innen her der Einwirkung eines verhältnismäßig hohen Druckes ausgesetzt wird, durch ein
Leitungsmittel, das auf das Innere des rohrförmigen Filmes ausgerichtet ist, gekennzeichnet durch eine ringförmige
Nut (90) im Leitungsmittel, durch ein Abdichtungsmittel (80) in der ringförmigen Wut, wobei mindestens ein Teil
des Abdichtungsmittels eine größere radiale Ausdehnung aufweist als der rohrförmige Film, durch ein für Flüssigkeiten
undurchlässiges Yersteifungemittel (76) an dem einen Ende
des rohrförmigen Films mit einem abgeschrägten Außende (94)» wobei mindestens ein Teil des Versteifungsmittels das Leitungsmittel
mindestens bis zur Tiefe der ringförmigen Nut überlappt und am Abdichtungsmittel abdichtend anliegt.
2· Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem halbsteifen porösen, den rohrförmigen Film umgebenden Rohr, das mit dem Film
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel aus einer Hülse (76) besteht, die mit dem Ende des
porösen Rohres verbunden und am Ende mit einer Abschrägung (94) versehen ist.
3β Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem das steife
Rohr tragenden Kopfstück, wobei das Leitungsmittel aus
einer Endkappe mit einem Kanal besteht, der auf das Innere des rohrförmigen Filmes ausgerichtet ist, welche Endkappe
nahe am Kopfstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die ringförmige Nut (90) in der Endkappe (78J- von der
Zwischenfläche zwischen dem Kopfstück und der Endkappe
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entfernt angeordnet ist und das !^dichtungsmittel (80) aufnimmt,
und dass das Versteifungsmittel (76) sich in die Kappe mindestens bis zur Tiefe der ringförmigen .Nut hineinerstreckt.
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE2003752A Expired DE2003752C3 (de) | 1967-10-25 | 1970-01-23 | Einrichtung zum Entfernen von aufgelösten Feststoffen aus einer Flüssigkeit durch umgekehrte Osmose |
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