DE200349C - - Google Patents

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DE200349C
DE200349C DENDAT200349D DE200349DA DE200349C DE 200349 C DE200349 C DE 200349C DE NDAT200349 D DENDAT200349 D DE NDAT200349D DE 200349D A DE200349D A DE 200349DA DE 200349 C DE200349 C DE 200349C
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Germany
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lamp
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electric
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helmet
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406Accessories for helmets
    • A42B3/0433Detecting, signalling or lighting devices
    • A42B3/044Lighting devices, e.g. helmets with lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

KAISERLICHES 111 PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-.— M 200349 KLASSE 21/. GRUPPE
DRÄGERWERK, HEINR. & BERNH. DRÄGER in LÜBECK.
Elektrische Beleuchtungseinrichtung an maskenartigen Kopfbedeckungen mit Akkumulator
> und elektrischer Lampe.
1 Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1907 ab.
Vor Einführung der Dävyschen Sicherheitslampe war es in Bergwerken· üblich, die /; Lampe am Kopfe zu tragen. Die Sicherheitslampen aber mußten und müssen in der Hand getragen werden, weil sie nur Wert haben, wenn sie ständig beobachtet werden. Seither ist es traditionell, Bergwerkslampen
■ in dei" Hand zu trägen, und diese Gewohnheit hat sich auch auf elektrische Lampen über-
tragen. Man kennt zwar die Anordnung, die kleine elektrische Lampe an der Kappe über der Stirn und den Akkumulator am Leibe zu tragen; doch will sich diese Einrichtung deshalb nicht einbürgern, weil das erforderliche Verbindungskabel die Ingebrauchnahme erschwert und beim Gebrauch eine Quelle von Unzuträglichkeiten bildet.
Bei Borgungs- und Löschungsarbeiten mittels sog. Rettungsapparate ist die elektrische
'20 Handlampe den Rettern ein -unbequemes Werkzeug, da die Hände, bevor sie .Arbeit verrichten können, sich zuerst mit der Lampe
■· beschäftigen müssen. Hier bedeutet die Verwirklichung des alten Gedankens, die Lampe wjeder auf dem Kopfe tragen zu können, einen Fortschritt. Die Aufgabe würde dadurch gelöst werden, daß die Lampe zusammen mit diesem Akkumulator -auf der Rauchmaske befestigt würde. Die bisherigen elek- irischen Handlampen, die in Bergwerksbetrieben üblich sind, sind aber viel zu schwer, um hierfür geeignet zu sein. Zunächst geht der vorliegende Erfindungsgedanke davon aus, daß es bei einer Arbeitsdauer von zwei Stunden, die ein Rettungsapparat leistet, nicht erforderlich ist, die Lampen wie die bisherigen Handlampen für acht Stunden Brenndauer einzurichten. Die Größe und das Gewicht des Akkumulators kann also sehr viel leichter gewählt werden. Sodann erfüllt der vorliegende Erfindungsgedanke die Aufgabe völlig durch .die besondere Anordnung der Lampenteile und . des Akkumulators. Wie die Zeichnung erkennen läßt, hängt der Behälter b des Akkumulators hinten am Helm α herab; er bildet einen Nackenschirm, und sein und des Akku-, mulators Gewicht wirkt in dieser Lage mehr vorteilhaft als nachteilig; denn die Gesamtgewichtsverteilung des Helmes, die ohne den Akkumulator den Kopf nach vorn zieht, ist durch den Akkumulator eine hinten und vorn gleichmäßige, wodurch auch der Nackenriemen a1 des Helmes die Adern des Hinterkopfes nicht mehr so stark belastet. Es ist durchaus nicht erforderlich, daß die Lampenteile fest auf dem Helm angebracht werden, vielmehr ist es vorteilhaft, die Lampe d, die ; Stromleitung c, den Ausschalter und ,den Akkumulatorenbehälter zusammenhängend als einen festgefügten Apparat für sich zu bauen (Fig. 4 und 5), der dem Helm nach Bedarf aufgesetzt werden kann.
Die elektrische Lampe im Reflektor 'erleuchtet, auf dem Kopfe in richtiger Lage angebracht, immer gerade nur das Gesichts- '■. feld des Apparatträgers,- und dem Auge ' " ■·' &
(!.Auflage, ausgegeben am 14.Juli1909.)
L 3
scheint stets der ganze Raum erleuchtet zu sein, wie auch der Körper und der Kopf sich wenden mag, ob nach unten, zur Seite oder nach oben.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Elektrische Beleuchtungseinrichtung an maskenartigen Kopfbedeckungen mit Akkumulator und elektrischer Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lampen- ίο gehäuse, eine Stromleitung und ein Akkumulatorbchältcr zusammenhängend hergestellt und von der Kopfbedeckung abnehmbar eingerichtet sind.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulatorbehälter in Form eines Nackenschirmes angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054721B (de) * 1952-11-24 1959-04-09 Turnwald Gmbh Schutzhelm od. dgl.
US5269667A (en) * 1993-02-24 1993-12-14 Ingersoll-Rand Company Removabe discharge port plate for a compressor
US5642992A (en) * 1995-10-30 1997-07-01 Shaw; David N. Multi-rotor helical screw compressor
WO2004084664A2 (en) * 2003-03-28 2004-10-07 Med-Eng Systems Inc. Head protector

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