AT154791B - Wangen- und Mundwinkelschutz. - Google Patents

Wangen- und Mundwinkelschutz.

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AT154791B
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cheek
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mouth protection
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Emerich Vig
Arnold Gerstl
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Emerich Vig
Arnold Gerstl
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    Wangen-und Mundwinkelsehutz.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen zum Schutze der Wangeninnenseite und des Mundwinkels bei   zahnärztlicher   Behandlung, die im wesentlichen aus einer der Wangeninnenseite entsprechend konkav geformten Schutzplatte und einer durch einen Steg mit ihr verbundenen, von aussen gegen die Wange sich anlegenden Gegendruckplatte bestehen, wobei letztere mit einem Halteteil für ein zweckmässig elastisches Halteband versehen ist. Dieses elastische Halteband ist bei den bekannten Vorrichtungen entweder so angeordnet, dass es um den Hinterkopf oder Nacken gelegt und z. B. an der Schulter befestigt wird, oder aber es wird in Verbindung mit einer federnden Verklemmung der Vorrichtung an einem um den Hals zu legenden Federring befestigt. 



   Die weiteren bekannten Ausführungen mit federnder Festklemmung der Vorrichtung an der Wange selbst weisen den Nachteil auf, dass der Patient ständig durch das Gefühl der Verklemmung belästigt wird und dass ferner der gute Sitz der Vorrichtung davon abhängig ist, dass die gegen den Mundwinkel keilartig zulaufenden Muskelpartien der Wange unbeweglich gehalten werden, was der Patient im allgemeinen für die Dauer der Behandlung nicht vermag. 



   Demgegenüber kennzeichnet sich der Gegenstand der Erfindung zunächst dadurch, dass am Halteteil der Gegendruckplatte längsregelbar ein in Schleifenform um das Ohr zu legendes, vorzugsweise elastisches Halteband abnehmbar befestigt ist. Zwar ist es bei zahnärztlichen Mundbeleuchtungen bekannt, diese mittels eines Hakens an das Ohr anzuhängen, jedoch handelt es sich dort nicht um eine in erster Linie als Wangenschutz verwendbare Vorrichtung. Ausserdem ist keine nachgiebige Anbringung der Vorrichtung vorgesehen, die unbedingt erforderlich ist, um den Patienten nicht zu belästigen. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auf einfache Weise auch in eine Mundbeleuchtung verwandelt werden. Bisher waren Mundbeleuchtungen mit vor der Fläche der reflektorartig ausgebildeten Schutzplatte angeordneter Lichtquelle (Glühlampe) versehen, was den Nachteil hat, dass die Vorrichtung infolge ihrer Ausmasse stört und daher der für die Handhabung der Instrumente verbleibende Raum im Mund zu beschränkt ist, um ein gedeihliches Arbeiten zu verbürgen. Diese Nachteile können erfindungsgemäss dadurch behoben werden, dass der Beleuchtungskörper in die   Fläche   der reflektorartigen Schutzplatte versenkt ist, wobei die Streuwirkung der als Reflektor dienenden Schutzplatte auf ein Maximum gebracht wird. Bei der praktischen Ausführung dieser Mundbeleuchtung kann der Beleuchtungskörper (Glühlampe) z.

   B. in einer rinnenartigen Vertiefung oder in einem entsprechenden Ausschnitt der Schutzplatte untergebracht sein, die zur Aufnahme der Glühlampe samt Sockel und Zuleitung dient. Die einfache Ausgestaltung der Vorrichtung gemäss der Erfindung gewährleistet auch die hygienisch einwandfreie Verwendbarkeit derselben, da sie es ermöglicht, die Vorrichtung durch einfaches Auskochen keimfrei zu machen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 ist die Vorderansicht und Fig. 2 die Draufsicht der Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer bombierten, vorzugsweise ovalen Schutzplatte a aus Metallblech mit spiegelnder Oberfläche, welche an ihrer Schmalseite durch einen Steg b mit der sich von aussen gegen die Wange legenden Gegendruckplatte c verbunden ist. Am freien Ende der Platte c ist ein vorzugsweise hakenförmiger Halteteil d vorgesehen, an dem die Enden eines in Schleifenform um das Ohr zu legenden elastischen Haltebands e festgelegt werden. Das hier aus Gummi gedachte Band e ist an beiden Enden mit je einer Knopflochreihe od. dgl. versehen, um auf einfache Weise eine Regelung seiner wirksamen Länge zu ermöglichen. Die Randteile des Steges b können noch auf an 

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 sieh bekannte Weise als ausgerundete Ansatzlappen f ausgebildet sein, um eine möglichst breite Auf- lagefläche für die sich daran abstützenden Lippen zu bieten. 



   Für die Ausführung der Vorrichtung als Mundbeleuchtung ist zweckmässig im Falle der An- bringung einer rinnenartigen Vertiefung zur Aufnahme einer möglichst kleinen Glühlampe samt Sockel und Zuleitung, diese Vertiefung verlaufend an entsprechender Stelle angebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus Schutzplatte und Gegendruckplatte bestehender Wangen-und Mundwinkelschutz, der durch ein an der Gegendruckplatte befestigtes zweckmässig elastisches Halteband in seiner Lage ge- sichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass an einem'Halteteil (d) der Gegendruckplatte   (e)   ein in   Schleifenform um das Ohr zu legendes längsregelbares, vorzugsweise elastisches Halteband (e) abnehmbar befestigt ist.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Wangen-und Mundwinkelschutzes nach Anspruch l mit Beleuchtung- einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in der Fläche der als Reflektor dienenden Schutzplatte z. B. in einer rinnenförmig verlaufenden Vertiefung oder einer Ausnehmung der Schutz- platte eingebaut ist, die zur Aufnahme einer Glühlampe samt Sockel und Zuleitung dient. EMI2.1
AT154791D 1937-08-24 1937-08-24 Wangen- und Mundwinkelschutz. AT154791B (de)

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