DE2003461A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Alkylpyridaziniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Alkylpyridaziniumverbindungen

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DE2003461A1 DE19702003461 DE2003461A DE2003461A1 DE 2003461 A1 DE2003461 A1 DE 2003461A1 DE 19702003461 DE19702003461 DE 19702003461 DE 2003461 A DE2003461 A DE 2003461A DE 2003461 A1 DE2003461 A1 DE 2003461A1
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Franz Dr Reicheneder
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Description

Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen:. O.Z. 26 578 Ze/ah
6700 Ludwigshafen, 26.1.1970
Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-pyridaziniumverbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2-Alkylpyrldaziniumverbindungen und gegebenenfalls der Betaine durch. Umsetzung von l-H-Pyridazonen-6 mit Alkylierungsmitteln, gegebenenfalls anschließender Umsetzung mit Protonenakzeptoren sowie die so erhaltenen 2-Alkylpyridaziniumsalze.
Es ist aus Arbeiten von S. Hünig und K.H. Oette, A 64Qy 107 (1961)., K. Dury, Angew. Chemie, 77 , 283 (I965), T. Nakagome et al, Chem. Pharm. Bull. lA, 1090 (1960) und W.G. Overend et al, J. ehern= Soc, 3500 (I95O) bekannt, 1-H-Pyridazone-(6) am Stickstoff in 1-Stellung zu methylieren*
Weiterhin beschreiben W.G.. Overend" et al in J. ehem. Soc. 3500 '(1950) die Umsetzung von l-H-Pyridazonen-(6) mit Diazomethan zu 6-Methoxy-pyridazinen. K. Dury, Angew. Chemie, 77, 283 (1965) und D.L. Aldous und R.N. Castle, Arzneimittelforschung 13, 878 (1963) beschreiben speziell die Benzylierung zu 6-Benzyl-oxy-pyridazonen.
Bei der 1-Methylierung, die in wäßrigem Medium stattfindet, beobachtete T. Nakagome (loc.cit) .als Nebenprodukt ein am Stickstoff 2 methyliertes Betain. J. Druey, Helv.chim.Acta 39, I730 (1956) beschreibt die Methylierung eines 1-H-Pyridazone-(4·) zum 2-Methyl-4-hydroxy-pyridaziniumsalz. '
H. Lund und P. Lunde, Acta Chemica Scandinavica, 2_1, (1967)^ Seiten IO67 - 80,beschreiben die Umsetzung von Pyrldazinen mit Methyljodid in Azetonitril zu N-Methylpyridaziniumsalzen.
Aufi diesem Stand der Technik ergibt sich, daß l-H-Pyridazone-(6) ausschließlich am Stickstoff 1 oder am Sauerstoff alkyliert werden.
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Nach H. Lurid et al, loc. cit, können 2-Methyl-6-methoxy-pyridaziniumsalze hergestellt werden. Jedoch muß man dabei von 6-Methoxypyrldazinen ausgehen, die, besonders wenn sie noch Halogenatome am Pyridazinring tragen, schwer herstellbar sind. Außerdem entstehen bei der Umsetzung mit Methyljodid meist Gemische von am Stickstoff 1 und 2 methylierten Produkten.
Da Pyridaziniumverbindungen bzw. die Betaine wichtig für z.B. die Herstellung von Farbstoffen, Pharmazeutika und Schädlingsbekämpfungsmitteln sind, bestand die Aufgabe, eine einfache Synthese für die Herstellung von 2-Alkyl-pyridaziniumverbindungen und Betaine vorzuschlagen und neue Verbindungen mit sehr guten anwendungstechnischen Eigenschaften auf den genannten Gebieten anzubieten.
Diese Aufgabe wurde für die Herstellung von 2-Alkyl-6-hydroxypyridaziniumsalzen und den daraus auch herleitenden Betainen, bzw. von 2-Alkyl-6-alkoxy-pyridaziniumsalzen dadurch gelöst, daß man 1-H-Pyridazone der Formel I
in der R1, FU und FU gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatome, Halogenatome, Alkoxy-, Phenoxy-, Thioalkyl-, Thiophenyl-, Nitro-, Alkyl- oder Arylgruppen oder Reste der Formel II
bedeuten, in der R2, und R1- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische oder aromatische Reste bedeuten, oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring bilden, wobei R0 und R-, Hydroxylgruppen
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oder Glieder--.eines gemeinsamen Ringes bedeuten, mit einem Dialkylsulfat, einem Arylsulfonsäurealkylester oder einem Trialkyloxoniumfluoroborat in einem organischen unpolaren Lösungsmittel, umsetzt, wobei die Alkylgruppen der Alkylierungsmittel 1 bis 3 Kohlenstoffatome haben, und wobei im Falle der 'Herstellung der 6-Hydroxyverbindungen diese gegebenenfalls mit Protonenakzeptoren weiterbehandelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert eine große Zahl von 6-Hydroxy-pyridaziniumverbindungen, die daraus sich herleitenden Be-
r verbindungen
taine durch Protonenabspältung bzw* 6-Alkoxypyridaziniimr auf einfachem und wirtschaftlichem Wege in guter Ausbeute und Reinheit, Man erhält so Verbindungen der Formel III und IV
in der R-,, Rp und R-, die obengenannten Bedeutungen haben, und Rg ,una.R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis > Kohlenstoffatomen und außerdem Rg ein Wasserstoffatom und Χθ ein einwertiges Anion bedeuten.
Besonders wichtig sind 6-Hydroxy- bzw. 6-Alkoxypyridaziniumverbindungen der Formel III
III ,
in der R1 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Phenyl- oder Amino-, gruppe, R^ ein Chlor- oder Bromatom, eine Nitro-, Alkylmercapto-, Pheny!mercapto- oder Methoxygruppe- oder einen Rest der Formel Il
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Rr
II
bedeuten, in der R4 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Cyclohexyl- oder Phenylgruppe, R1- ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, sowie R4 und Rp- zusammen einen Morpholino- oder Piperidinoring bilden und R^ ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine A'thylmercapto- oder Phenylmercapto-, eine Amino- oder Anilinogruppe, R2 und R3 zusammen einen isocyclischen oder heterocyclischen Rest, Rg und R7 gleiche Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R^- darüber hinaus ein Wasserstoffatom und
θ °
X ein einwertiges Anion bedeuten.
Die Reaktion kann für den Fall der Umsetzung von l-H-4,5-dichlorpyridazon-6 mit Dimethylsulfat durch folgende Formeln wiedergegeben werden:
Cl
(CHj2SO4
h^n'n'— OCH3
+ CH3HSO4
οθ
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Die Reaktion kann, sowohl in einer als auch in zwei Stufen durchgeführt werden, nämlich durch Isolierung der 6-Hydroxyverbindung und deren nochmalige Alkylierung.
Beim zweistufigen Arbeiten kann man durch Zusatz von Protonenakzeptoren, wie Wasser oder Alkalien,nach der Ic Stufe durch Protonenentzug die Betaine erhalten. Die als Ausgangsstoffe verwendeten l-H-Pyridazone-6 der Formel I werden z.B. aus Hydrazin nach dem in den Monatsheften der Chemie, Band 99 (1968) I, Seite 60 bis 62 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Bevorzugte Ausgangsstoffe sind solche, in deren Formeln R,, R2 = und R^, gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff atome, ™ Chlor- oder Bromatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenoxy-, Thioalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Thiophenylgruppen, Nitro-, Alkyl- oder Arylgruppen, wie Phenyl- oder Toluylgruppen oder Reste der Formel II bedeuten, in der Rh und R,- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, aliphatische Reste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Reste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, araliphatische Reste mit 1 bis zu 8 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Teil des Molekülrestes, oder zusammen mit den Stickstoffatomen einen heterocyclischen Ring mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bzw. anderen Atomen bedeuten.
R„ und R, sind außerdem Hydroxylgruppen oder Glieder eines gemein- (j samen Ringes, der 5-oder 6-gliedrig sein kann und außer Kohlenstoff auch bis zu J5 Heteroatome, wie Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, enthalten kann. -
Folgende l-H-Pyridazone-6- kommen als Ausgangsstoffe im einzelnen in Betracht: l-H-^^-Dichlor-,' l-H-4,5-Dibrom-, 1-H-4-Ami no-5-chlor-, l-H-^-Methylamino-S-chlor-, l-H-^Dimethylamino-S-chlop-, l-H-^-Cyclohexylamino-S-chlor, l-H-^-Anilino-S-brom-, l-H-4-Morpholino-5-Ghlor, l-H-^-Piperidino-S-chlor-, l-H-4,5-Diäthylmercapto-, l-H-^-Phenyl-^iS-dichlor-, l-H-^-Phenyl-^-chlor-, l-H-^-Phenyl-^-methoxy-, l-H-3-Amino-4,5-dichlor-pyridazon-(6), l-H-4-Nitro-5-hydroxy-pyridazon-(6), l-H-4-Phenylmercapto-5-chlor-pyridazon-(6), l-H-jJ-Phenyl-^-chlor^-phenylmercapto-
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pyridazon-(6), l-H-4-Chlor-5-anilino-pyridazon-(6), l-H-4-Lanoylmercapto-5-chlor-pyridazon-(6), 1-H-Pyridazone-(6), die in 4- und 5-Stellung einen Ring angegliedert, haben und durch folgende Formeln charakterisiert sind:
und
sowie l-H-3-Aminopyridazon-(6).
X ist ein einwertiges Anion und bedeutet ein Methyl- bzw» Äthylsulfat-, p-Toluolsulfonat- oder Fluoboration bzw. daraus durch doppelte Umsetzung mit anderen Salzen oder Säuren erhältliche einwertige Ionen wie Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat oder Perchlorat.
Als bevorzugte Alkylierungsmittel werden Dimethyl- bzw. Diäthylsulfat verwendet, sowie Triäthyloxoniumtetrafluoroborat. Auch mit p-Toluolsulfonsäuremethylester kann die Alkylierung vorteilhaft durchgeführt werden. Man kann die Quaternierung der Ausgangsverbindungen sowohl mit stöchiometrischen Mengen Alkylierungsmittel, als auch mit einem größeren Überschuß, beispielsweise einem bis zu 30-fachen Überschuß erreichen.
Man arbeitet in der Regel bei Temperaturen von 0 bis 2000C, vorzugsweise 60 bis l80°C, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich.
Als Lösungsmittel verwendet man solche, die unter den Reaktionsbedingungen keine Protonen spalten. Als Lösungsmittel kommen demnach Kohlenwasserstoffe, wie Ligroin, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, substituierte Kohlenwasserstoffe, wie Nitrobenzol, Dichlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Äther wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Diäthyläther, Ketone wie Aceton, Cyclohexanon, Nitrile wie Acetonitril, Ester wie Essigsäureäthylester und Essigsäurebutylester in Betracht.
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Die Reaktion wird zweckmäßig im einzelnen wie folgt durchgeführt Das Pyridazon wird in dem Lösungsmittel wie Toluol, Xylol oder o-Dinitrobenzol gelöst oder suspendiert und bei 110 bis 115, 155 bis l60°C unter Rühren mit dem Alkylie.rungsmitt.el, z.B. Dimethylsulfat, versetzt.
Das Pyridaziniumsalz scheidet sich als in Toluol bzw. Xylol unlösliche Substanz aus und kann durch Absaugen, Dekantieren oder Abdampfen des Lösungsmittels abgetrennt werden. Bei schlecht kristallisierbaren Produkten· kann der Rückstand z.B. mit Perchlorsäure in das gut kristallisierende Perchlörat übergeführt werden. Betaine erhält man, wenn, man ein Hydroxypyridaziniumsalz ohne Isolierung mit Wasser oder Basen behandelt. Es scheidet sich % dann meist allein ab..
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren neuen Verbindungen sind wertvolle Ausgangsmaterialien für Farbstoffe und ' Schädlingsbekämpfungsmittel. So erhält man z.B. durch Umsetzung des in Beispiel 2 erhaltenen Endstoffes mit o-Aminothiophenol ein rotes Pigment von leuchtender Farbkraft, das besonders für wetterbeständige Lacke geeignet ist.
Beispiel 1
16,5 Teile 4,5-Dichlorpyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 250 Teilen Toluol eine Stunde bei einer Temperatur von | 110 bis 115°C gut durchmischt. Das sich bildende In Toluol unlösliche öl wird abgetrennt. Es erstarrt beim Stehen an der Luft zu einer Kristallmasse. Man erhält 28 Teile (96,5 % der Theorie) 2-Methyl-4,5-dichlor-6-hydroxy-pyridaziniummethosulfat. Fp.: 145 bis 147°C.
Beim Behandeln mit Wasser erhält man das Betain in quantitativer Ausbeute vom Fp.: 2l6° (Z).
Beispiel 2
16,5 Teile 4,5-Dichlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethyl· sulfat in 250 Teilen Xylol eine Stunde bei einer Temperatur von
rlol
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150 bis 155°C gut vermischt. Es entsteht ein in Xylol unlösliches
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öl, das abgetrennt, in 100 Teilen Wasser gelöst und mit 20 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure versetzt wird. Man erhält 24,8 Teile (84,5 % der Theorie) 2-Methyl-4,5-dichlor-6-methoxypyridazinium-perchlorat.
Fp.: 205 bis 207°C (aus Wasser umkristallisiert).
Beispiel 3
25.4 Teile 4,5-Dibrom-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Xylol eine Stunde bei einer Temperatur von 130 bis 135°C gut vermischt. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt, in 100 Teilen Wasser gelöst und mit 20 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure versetzt wird. Man erhält
fe 33,5 Teile (87,6 % der Theorie) 2-Methyl-4,5-dibrom-6-methoxypyridazinium-perchlorat.
Fp.: 206 bis 208°C (aus Wasser umkristallisiert).
Läßt man das öl einige Zeit an der Luft stehen, dann kristallisie. t es und man erhält das Methosulfat mit dem Fp.: 153 C unter Zersetzung.
Beispiel 4
24,1 Teile 3-Phenyl-4,5-dichlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 270 Teilen Xylol eine Stunde bei 130 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt, in 100 Teilen Wasser gelöst und mit P 15 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure versetzt wird. Man erhält 31 Teile (83,9 % der Theorie) 2-Methyl-3-phenyl-4,5-dichlor-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat. Fp.: 228 bis 2300C (umkristallisiert aus Acetonitril).
Beispiel 5
20.5 Teile 3-Phenyl-4-chlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 270 Teilen Xylol eine Stunde bei 130 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und mit 100 Teilen Wasser vermischt wird. Dabei scheiden sich 10 Teile l-Methyl-3-phenyl-4-chlor-pyridazon-(6) vom Fp. 143 bis l44°C als Nebenprodukt ab. Zu der wäßri-
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gen Lösung gibt man 15 Teile. 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure.
Man erhält 17 Teile (51,3 ^ der Theorie) 2-Methyl~3-phenyl~4-chlor-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat.
Pp.: 244 bis 245°C (umkristallisiert aus-Acetonitril).
v Beispiel 6
l6,5 Teile 4,5r-Dichlor-pyridazon-(6) werden mit 30 Teilen Diäthylsulfat in 180 Teilen Xylol .drei Stunden auf IJO bis 135°C erhitzt und gut durchmischt. Es.·entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt, in 50 Teilen Wasser gelöst und mit 15 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure umgesetzt wird. Man erhält 26 Teile (8O,8 % der Theorie) 2~Ä"thyl-4,5-dichlor-6-äthOxy-pyridazi- | nium-perchlorat.
Fp.: 151 bis 153°C (umkristallisiert aus Wasser).
Beispiel 7 v
15 Teile 4-Amino-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in l80 Teilen Xylol eine Stunde bei IJO bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches Öl, das abgetrennt wird. Es erstarrt beim Stehen an der Luft zu einer Kristallmasse. Man erhält 25,5 Teile (91*3 % der Theorie) 2-Methyl-4-amino-5-chlor-6-hydroxy-pyridazinium-rnethosulfat, ■
Pp.: 192 bis 194°C (umkristallisiert aus Acetonitril-Alkohol 1:1)r g Beim Behandeln mit Wasser bei pH 7 bis 8 entsteht in quantitativer Ausbeute das Betain vom Pp.: 221 bis 223°C.
Beispiel 8
25 Teile 4-Methylamino-5-ohlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 270 Teilen Xylol zwei Stunden bei 1^0 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt wird. Es erstarrt beim Stehen an der Luft zu einer KristaHmasse. Man erhält 31,5 Teile (70,3 % der Theorie) 2-Methyl-4-methylamiπo-5-chlor-6-hydroxy-pyridaziniummethosulfat. '
Pp.: 250 bis 2510C (umkristalllsiert aus Alkohol).
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Beispiel 9
8 Teile 4-Cyclohexylamino-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 10 Teilen Dimethylsulfat in 150 Teilen Xylol zwei Stunden bei IJO bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und in 60 Teilen Wasser gelöst wird. Anschließend gibt man 10 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure zu. Man erhält 9,8 Teile (78,5 % der Theorie) 2-Methyl-^-cyclohexylamino-S-chlor-o-methoxy-pyridazinium-perchlorat.
Pp.: 240 bis 2420C (umkristallisiert aus Alkohol).
Beispiel 10
7 Teile ^-Anilino^-brom-pyridazon-(6) werden mit 6 Teilen Dimethylsulfat in 100 Teilen Xylol eine Stunde bei 130 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und in 50 Teilen Wasser gelöst wird. Dann gibt man 10 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure zu. Man erhält 7 Teile (67 % der Theorie) 2-Methyl-4-anilino-5-brom-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat. Pp.: 206 bis 210°C (umkristallisiert aus Wasser).
Beispiel 11
21,5 Teile 4-Morpholino-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 25 w Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Xylol zwei Stunden bei 130 bis 135°c unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und in 50 Teilen Acetonitril heiß gelöst wird. Nach dem Abkühlen kristallisieren 8 Teile (23,4 % der Theorie) 2τMethyl-4-morpholino-5-chlor-6-hydroxypyrldazinium-methosulfat aus.
Pp.: 156 bis 1580C. Das Acetonitrilfiltrat wird abgedampft und das anfallende öl in 100 Teilen Wasser gelöst. Anschließend werden 15 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure zugegeben.
Man erhält 19 Teile (55*3 % der Theorie) 2-Methyl-4-morpholino-S-chlor-o-methoxy-pyridazinium-perchlorat.
Pp.: 208 bis 2100C (umkristallisiert aus Wasser).
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Beispiel 12
10 Teile 4-Piperidino-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 10 Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Toluol zwei Stunden bei 110 bis 1150C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Toluol unlösliches öl, das beim Abkühlen kristallisiert. Man erhält 11 Teile (69,2 % der Theorie) 2-Methyl-4-piperidinΌ-5-chlor-6-hydroxypyridazinium-methosulfat.
Fp.: 165 bis l66°C (umkristallisiert aus Isopropanol). Beim Behandeln mit Wasser bei pH 7 bis 8 erhält man in quantitativer Ausbeute das Betain mit dem Fp. 231 bis 2320C. Arbeitet man in Benzol bei 8o°C, dann reagiert nur ein Teil des eingesetzten Pyridazons. ύ
Beispiel I3.
Arbeitet man wie in Beispiel 12, verwendet jedoch 13 Teile Dimethylsulfat und 200 Teile o-Dichlorbenzol und durchmischt eine Stunde bei 155 bis l60°C, dann erhält man eine klare Reaktionslösung. Nach dem Abdestillieren des o-Dichlorbenzols verbleibt ein öl als Rückstand. Dieses wird in 100 Teilen Wasser gelöst und mit 10 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure.versetzt. Es kristallisieren 12,5 Teile (78,5'% der Theorie) 2-Methyl-4-piperidino-5-chlor-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat aus. Fp.: 145 bis l47°C (umkristallisiert aus Alkohol). Verwendet man als Lösungsmittel Dioxan,. Methylcyclohexan oder I Xylol und bei deren Siedetemperaturen, dann entstehen jeweils Mischungen der ,Reaktionsprodukte, aus den Beispielen 12 und I3.
Beispiel 14
9 Teile 4,5-Di-(äthylmercapto)-pyridazon-(6) werden mit 10,5 Teilen Dimethylsulfat in 180 Teilen Xylol eine Stunde bei 130 bis 135 C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in . Toluol unlösliches öl, das abgetrennt und in 50 Teilen Wasser gelöst wird. Anschließend gibt man 10 Teile 7Q-gewichtsprozentige Perchlorsäure zu. Man erhält 8,7 Teile (60,6 % der Theorie) 2-Methyl-4,5-di-(äthylmercapto)-6- methoxy-pyridazinium-perchlorat. Fp.: 94 bis 960C (umkristallisiert aus Wasser).
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Beispiel 15
l4 Teile 3-Phenyl-4,5-benzo-pyridazon-(6) werden mit l6 Teilen Dimethylsulfat in 250 Teilen Xylol eine Stunde bei I30 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Toluol unlösliches öl. Man trennt ab und löst heiß in 50 Teilen Acetonitril. Während des Abkühlens kristallieren 6 Teile (27,4 % der Theorie) 2-Methyl-3-phenyl-4,5-benzo-6-hydroxy-pyridazinium-methosulfat mit dem Pp.: I89 bis 1910C.
Das Acetonitrilfiltrat wird abgedampft, das zurückbleibende öl in 50 Teilen Wasser gelöst und mit 10 Teilen 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure versetzt. Man erhält J Teile (31*7 % der Theorie) 2-Methyl-3-phenyl-4,5-benzo-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat„ Pp.: 210 bis 211°C (umkristallisiert aus Wasser).
Beispiel l6
15/7 Teile 4-Nitro-5-hydroxy-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Xylol 2 Stunden bei I30 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und mit 100 Teilen Wasser behandelt wird. Man erhält 15,5 Teile (90,7 % der Theorie) Betain des 2-Methyl-4-nitro-5,5-dihydroxy-pyridazinium-methosulfats. Pp.: 202 bis 204°C (umkristallisiert aus Acetonitril).
Beispiel 17
2^,8 Teile 4-Phenyl-thio-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 300 Teilen Xylol 1 Stunde bei I30 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt, mit 100 Teilen Wasser und 15 Teile 70-gewichtsprozentiger Perchlorsäure versetzt wird. Man erhält 16 Teile (43,6 % der Theorie) 2-Methyl-4-phenyl-thio-5-chlor-6-methoxy-pyridazinium-perchlorat.
Pp.: 118 bis 120°C (umkristallisiert aus absolutem Alkohol).
Beispiel l8
31,4 Teile 3-Phenyl-4-chlor-5-phenylthiopyridazon-(6) werden mit
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25 Teilen Dimethylsulfat in 300 Teilen Xylol 2 Stunden bei bis 135 C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein i-n Xylol unlösliches öl, das in 100 Teilen Wasser gelöst wird. Beim Abkühlen kristallisieren l4,-5 Teile (44,2 % der Theorie) Betain des 2-Methyl-3-phenyl-4-chlor-5-phenyl-thio-6-hydroxy-pyridaziniummethosulfat»
Pp.: 209°(Z) (umkristallisiert aus Alkohol).
Anschließendgibt man zu dem wässrigen Filtrat 10 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure und erhält 17 Teile (38*3 % der Theorie) ^-Methyl-^-phenyl-^-chlor-S-phenyl-thio-o-methoxypyridazinium-perchlorat.
Fp.: 166 bis l68°C (umkristallisiert aus Alkohol),
Beispiel 19 . |
6,5 Teile 4-Chlor-5-anilino-pyridazon-(6) werden mit 7*5 Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Xylol 1 Stunde bei I30 bis 135°c unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und in 40 Teilen Wasser gelöst wird. Anschließend gibt man 10 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure zu. Man erhält- 8 Teile (78 % der Theorie) 2-Methyl-4-chlor-S-anilino-o-methoxy-pyridazinium-perchlorat. Fp. l40 bis 142 C (umkristallisiert aus Alkohol).
'" Beispiel 20
11 Teile 4-Lauryl-mercapto-5-chlor-pyridazon-(6) werden mit 9 Teilen Dimethylsulfat in 300 Teilen Xylol 2 Stunden bei 130 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Aus der Reaktionslösung wird das Xylol abdestilliert, der verbleibende Rückstand mit 50 Teilen Wasser versetzt. Man erhält 8 Teile (51,0 % der Theorie) 2-Methyl-4-laurylmercapto-5-chlor-6-methoxy-pyridaziniummethosulfat.
Fp.: 130 bis 1320C (umkristallisiert aus Acetonitril).
■ -14-
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-14- O.Z. 26 578 Λ
Beispiel 21
8 Teile l-0xo-l,2-dihydro-2,5-diazaphenothiazin
werden mit 9,5 Teilen Dimethylsulfat in 200 Teilen Xylol 2 Stunden bei 1^0 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht eine in Xylol unlösliche, rote Masse, die nach dem Abdekantieren des Xylols mit 100 Teilen Acetonitril behandelt wird. Man erhält 6,5 Teile (51,4 % der Theorie) l-Hydroxy-3-methyl-2,3-diazaphenothiazinium-methosulfat als rotbraune Substanz, die höher als 3OO unter Zersetzung schmilzt. Der Schwefelgehalt beträgt 17,7 % (Theorie 18,65 %)· Nach dem Behandeln mit 50 Teilen 10-gewlchtsprozentiger Natronlauge entsteht das entsprechende Betain. Schwefelgehalt 12,8 % (Theorie 13,85 %).
Beispiel 22
18 Teile 2-Trif luormethyl-3H-imidazo-[~4,5-dJ-pyridazon-(4)
werden mit 25 Teilen Dimethylsulfat in 300 Teilen Xylol 1 Stunde bei 130 bis 135°C unter guter Durchmischung gehalten. Es entsteht ein in Xylol unlösliches öl, das abgetrennt und in 100 Teilen Wasser gelöst wird. Anschließend gibt man 15 Teile 70-gewichtsprozentige Perchlorsäure zu. Man erhält 21 Teile (63,3 % der Theorie) 2-Trifluormethyl-2H-imidazo- 4,5-d -^-methoxy-o-methylpyridazinium-perchlorat.
Fp.: 218 bis 2200C (umkristallisiert aus Wasser).
-15-
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-6-hydroxy-pyridaziniumverbindungen und die sich daraus herleitenden Betaine bzw. 2-Alkyl-6-alkoxy-pyridaziniumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-H-Pyridazone der Formel I
    in der R-,, Rp und R-, gleich oder verschieden sein können und ■ Wasserstoff atome, Halogenatome, Alkoxy-, Phenoxy-, Thioalkyl-,, Thiophenyl-, Nitro-, Alkyl- oder Arylgruppen oder Reste der Formel II
    - N ^- ^ II
    bedeuten, in der R^ und R1- gleich oder verschieden sind und • Wasserstoffatome, aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische oder aromatische Reste bedeuten> oder zusammen mit dem Stickstoffatom .einen heterocyclischen Ring bilden, R2 und R-, Hydroxylgruppen oder Glieder eines gemeinsamen Ringes mit einem Dialkylsulfat, einem Arylsulfonsäurealkylester oder einem Trialkyloxoniumfluoborat in einem organischen unpolaren Lösungsmittel, sowie in cyclischen Ä'thern umsetzt, wobei die Alkylgruppeh der Alkylierungsmlttel 1 bis 3 Kohlenstoffatome haben, und wobei im Falle der Herstellung der 6-Hydr'oxy-verbindungen diese gegebenenfalls mit Protonenakzeptoren weiterbehandelt· werden.
  2. 2. 6-Hydroxy- bzw. 6-AlkOxypyridaziniumverbindungen der Formel III
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    III ,
    Ί J '
    Ry 6
    in der R-, ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Phenyl- oder Aminogruppe, Rp ein Chlor- oder Bromatom, eine Nitro-, Alkylmercapto-, Phenylmercapto- oder Methoxygruppe oder einen Rest der Formel II
    bedeuten, in der Rh ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Cyclohexyl- oder Phenylgruppe, R1- ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, sowie R^ und R^ zusammen einen Morpholino- oder Piperidinoring bilden und R^, ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Äthylmercapto- oder Phenylmercapto-, eine Amino- oder Anilinogruppe, Rp und R^, zusammen einen isocyclischen oder heterocyclischen Rest, Rg und R„ gleiche Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und Rg darüber hinaus ein Wasserstoffatom und X ein einwertiges Anion bedeuten.
    Badische Anilin- & Soda-Pabrik AG
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