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Traniningsgerät für Sportzwecke Die erfindung bezieht sich auf ein
Trainingsgerät für Sportzwecke mit einem ortsfest aufstellbaren Stand- und Halterahmen
und an diesem Rahmen angelenkten und/oder geführten Bewegungsgliedern,. die von
dem trainierenden Sportler gegen die Wirkung einer durch ein Widerstandselement
erzeugten Gegenkraft verstellbar sind, wobei die Angriffsstelle des Widerstandselements
an einem vom Bewegungsglied bewegten Übertragungsbauteil ver- und feststellbar ist.
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Ein derartiges TrainingsgerSt ist bekannt-. Die Einstellbarkeit der
Angriffs stelle des Widerstands elements am Übertragungsbauteil dient zur Einstellung
der Gegenkraft für das Bewegungsglied? um während des Trainings die vom trainierenden
Sportler aufzubringende Kraft verändern zu können, Bei dem bekannten Trainingsgerät
(Gebrauchsmuster 6 750 684) greift das Widerstctndselement, z.B. eine Zugfeder,
direkt
mit dem L1bertragungsbauteil an einem Abschnitt des Bewegungsgliedes an. Es hat
sich gezeigt, daß für verschiedene Anwendungsfälle, insbesondere bei der Verwendung
eines flexiblen Zuggliedes als Übertragungsnittel für die Gegenkraft, die Ausbildung
und Anordnung der Verstelleinrichtungen für die Angriffsstelle des Widerstandselements
aufwendig und schwierig sind, da durch die Lage des bewegungsgliedes auch die Angriffsstelle
und damit die Lage des Widerstandselements im Stand- und Halterahmen festgelegt
sind Ein sich daraus ergebender weiterer lXTacnteil der bekannten Anordnung besteht
darin, daß die Anbringungsmögl ükeit von weiteren Bewegungsgliedern und Widerstandselementen
am gleichen Rahmen stark eingeschränkt ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rprainingsgerät der
eingangs angegebenen Art mit einer Linstellmöglichkeit für die Angriffsstelle des
Widerstands elements zu schaffen, bei dem die Unterbringung der Verstelleinrichtungen
im Stand- und Halterahmen an praktisch beliebiger Stelle erfolgen kann und daher
der vom Stand- und Halterahmen gegebene Raum insbesondere für eine Vielzahl von
Bewegungsgliedern besonders zweckmäßig ausgenutzt werden kann. Es soll ferner die
Bauform dieser Verstelleinrichtung vereinfacht werden und hinsichtlich der Lage
gegenüber dem ßewegungsglied möglichst anpassungsfähig gestaltet werden können.
Dies wird nach
dadurch erreicht, daß zur L'bertragung der Gegenkraft vom Widerstandselement auf
das Bewegungsglied ein flexibles Zugglied mit einem im oder am Rahmen schwenkbar
gelagerten Hebel verbunden und an diesen Hebel das Widerstands element über ein
am Hebel ver- und feststellbares Stellglied angelenkt ist. Das flexible Zugglied
kann in der jeweils optimalen und raumsparenden Anordnung im Rahmen bis zu dem Hebel
geführt werden. Der Hebel selbst kann ebenfalls an der am besten geeigneten Stelle
im Rahmen gelagert und dem jeweiligen Bewegungsglied zugeordnet werden, seine Anordnung
ist daher sehr anpassungsfähig, so daß auch für mehrere unterschiedliche Bewegungsglieder
die geeignetste Anordnung erreichbar ist0 Erreicht wird dies bei sehr einfacher
Bauform, da lediglich ein Schwenkhebel mit einer Lagerstelle
und
einer Angriffsmöglichkeit für das Stellglied geschaf:Uen zu werden braucht.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem Hebel in dessen
Längsrichtung verlaufend eine Stellspindel gelagert und das Stellglied als eine
durch Drehung der Spindel verstellbare Stellmutter ausgebildet. Die Spindel läßt
sich sehr einfach an dem langgestreckten Schwenkhebel lagern. Als zusatzlicher Bauteil
wird lediglich die Stellmutter benötigt, die dann ihrerseits mit dem Widerstandselement,
z0B. mit einer Zugfeder, gelenkig verbunden ist. Durch Einstellung des Ab-Standes
der Angriffsstelle des Widerstands elements gegenüber der Lagerstelle im Verhältnis
zu dem Abstand der Angriffsstelle des Zuggliedes gegenüber dieser Lagerstelle läßt
sich die jeweils gewünschte Gegenkraft einstellen, indem der jeweilige llebelarm
für das Widerstandselement durch. Verstellen der Stellmutter geändert Wird. Hierdurch
lassen sich auch geringere Gegenkräfte, z.B. für Kinder oder Schüler, fein einstellen.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Hebel in Längsrichtung
parallel zur Spindel mit einer Skala versehen und die Stellmutter als Anzeigeelement
für die Skala ausgebildet und angeordnet oder trägt ein solches Anzeigeelement.
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Auf diese Weise kann die gesamte Verstelleinrichtung hin.sich£-lich
der zu erzeugenden Gegenkraft geeicht werden. Die Verstellung erfolgt aann mit der
gewünschten Genauigkeit unter unmittelbarer Ablesung von der Skala.
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Die Spindel kann in geeigneter Weise in Drehung versetzt werden,
z.B. durch eine mit Handgriff versehene Ratsche oder auch durch motorbetriebene
Drehantriebe.
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An dem so gestalteten Gerat können die verschiedenen Bewegungsglieder
für die verschiedenen Iraiingsstationen leicht untergebracht werden. Die Erfindung
bezieht sich auch auf weitere derartige Trainings stationen, die im Zusammenhang
mit den vorstehend geschilderten Ausführungsformen ein besonders zweckmäßig gestaltetes
und vielseitiges Çrainingsgerät ermöglichen.
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Soll das sogenannte Schrägdrücken trainiert werden, so ist nach einer
Ausführungsform der Erfindung als Bewegungsglied für dieses Schrägdrücken in oder
an dem Stand- und Halterahmen ein in einer in Richtung zum Rahmen schräg nach oben
verlaufenden Führung gegen die Wirkung der Gegenkraft verfahrbarer Schlitten angeordnet,
der durch das flexible Zugglied mit dem nebel verbunden ist.
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Soll in einer weiteren Trainingsstation eine sehr wesentliche Körperbewegung
und -beanspruchung geübt werden, die insbesondere beim Turnen wichtig ist, und zwar
eine Stärkung der Arm- und Schultermuskulatur sowie der Rumpfmuskulatur' durch gleichzeitige
Armzüge, so wird dies nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch
erreicht, daß an wenigstens einer Seitenfläche des Rahmens in einem wenigstens angenähert
der durch die beidseitig nach außen gestreckten Arme eines Sportlers vorgegebene
Weite entsprechenden Abstand voneinander zwei in vertikaler Richtung verstellbare
Handgriffe an jeweils einem von der gleichen Gegenkraft beaufschlagten flexiblen
Zugglied angeordnet sind. Auf diese Weise ist es dem trainierenden Sportler unter
größtmöglicher Annäherung an die natürliche Turnbewegung möglich, einen Armzug durch
Auslenkung der Handgriffe mit den Zuggliedern auszuführen Die so geschaffene Trainingsstation
ist außerordentlich einfach, da lediglich die Führung des Zuggliedes unter entsprechender
Anordnung am Rahmen sichergestellt sein muß, während die Handgriffe weitgehend frei
beweglich angeordnet sein können. Durch die Anbringung der Handgriffe an jeweils
einem flexiblen Zugglied wird einerseits eine Anpaesungsmöglichkeit an die verschiedenen
örpergrößen der Sportler erreicht, zum anderen aber auch die freie Bewegung der
Arme beim Armzug ermöglicht.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung sind dabei die Zugglieder über
in einem Abstand vor der Seitenfläche des Rahmens am Tragarm angeordneten Umlenkrollen
geführt. Dadurch kann der Sportler frei vor dem Stand- und Halterahmen stehen und
ohne jede Behinderung die Handgriffe an den Zuggliedern betätigen.
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Für bestimmte Trainingszwecke ist es von besonderem Vorteil, wenn
nicht nur en Armzug in einer Bewegungsrichtung gegen die Wirkung der Gegenkraft
ausgeführt werden kann, sondern möglichst-ohne weitere Umstellung oder auch abwechselnd
Armzüge in zwei entgegengesetzten Richtungen, also in einer durch den Rumpf und
die seitlich ausgestreckten Arme des Sportlers gebildeten Ebene nach unten und nach
oben gerichtet, ausgeführt werden können. Dies wird in weiterer Ausbildung der Erfindung
dadurch ermöglicht, daß die Zugglieder jeweils an oberhalb und unterhalb des Bewegungsbereichs
der Arme des Sportlers angeordneten-Umlenkrollen derart geführt sind und an jedem
Zugglied zwei Handgriffe in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß das Zugglied
unter Überwindung der Gegenkraft mit einem Handgriff in bezug auf die aufrechte
Stellung des Sportlers von oben nach unten und mit dem zweiten-Handgriff von unten
nach oben verstellbar ist.
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Eine besonders einfache Bauform mit besonders raumsparender Anordnung
der benötigten Übertragungsglieder im Stand- und Halterahmen wird in weiterer Ausbildung
der Erfindung dadurch erzielt, daß beide Zugglieder-an ihren von den Handgriffen
abgewandten Enden mit dem gemeinsamen im oder am Rahmen gelagerten schwenkbaren
Übertragungshebel verbunden sind.
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Um einerseits die jeweilige Führung des Zuggliedes sicherzustellen
und andererseits die freie Beweglichkeit der Handgriffe in beiden Betätigungsrichtungen
zu gewährleisten, sind nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die die
Zugglieder zum Handgriff leitenden Umlenkrollen an jeweils oberhalb und unterhalb
des Bewegungsbereichs der Arme des Sportlers am Rahmen beSestigten Tragarmen gelagert.
Die Zugglieder mit ihren Handgriffen sind daher, in dem richtigen Abstand vom Rahmen
und in dem gewünschten Bewegungsbereich frei beweglich, während im übrigen 'die
Lage definiert ist. Hierdurch wird die 3etriebssche,rheit der Vorrichtung" gefördert.
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Von biÇonderem Vorteil ist es, wenn die Armzüge auch unter einer
bestimmten Schriglage des Rumpfes ausgeführt werden können, damit möglichst alle
natürlichen Turnbewegungen
trainiert werden können. Dies wird in
weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters ermöglicht durch ein zwischen den beidseitigen
Handgriffen bzw. Zuggliedern am Rahmen mit verstellbarer Schräg- und Höhenlage ansetzbares
und sich auf dem Boden abstützendes Auflagebrett für den Rumpf des Sportlere.
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Die Erfindung ermöglicht es, ein 'Arainingsgerät der eingangs angegebenen
Art auch für das Trainieren des Ruderns geeignet zu machen. Dies wird nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Trainieren des
Ruderns vor dem Stand- und Halterahmen ein Rollsitz gegenüber einer ortsfesten Fußauflage
verfahrbar und dem Rollsitz zugeordnet am Rahmen das Betätigungsglied für beize
Hände am Ende des über eine der Bewegungshöhe des Sportlers entsprechend angeordnete
Umlenkrolle geführten flexiblen Zuggliedes angeordnet sind. Mit besonders einfacher
Bauform wird daher das Trainingsgerät für das Dratnleret des Ruderns ausgenutzt.
Es bedarf als zusätzlicher Bauelemente lediglich des über Schienen o.dgl. am Rahmen
geführten Rollsitzes und des in einfacher Weise mit dem Zugglied verbindbaren Betätigungsgliedes.
Der Rollsitz kann an geeigneter und raumsparender Stelle am Rahmen angeordnet sein,
das flexible Zugglied ermöglicht eine ebenfalls raumsparende und anpassungsfähige
Verbindung mit dem Widerstandselement.
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Es ist für eine derartige Trainings station von besonderem Vorteil,
wenn die für die Trainingsbewegung wesentlichen Bauteile der jeweiligen Körpergröße
des trainierenden Sportlers angepaßt werden können. Dies wird nach einer Ausführungsform
der erfindung dadurch erreicht, daß die Höhe der Umlenkrolle für das Zugglied am
Rahmen ver- und feststellbar ist. Hierdurch kann stets der geeignetste Anriffspunkt
für die Zugbewegung eingestellt werden. Ferner ist in weiterer Ausbildung der erfindung
die Fußauflage in waagerechter Richtung gegenüber dem Rollsitz ver- und feststellbar,
so daß auch die Lage der Fußauflage zum Rollsitz den Körperabmessungen des trainierenden
Sportlers angepaßt werden kann.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Zugglied
von der zum Betätigungsglied führenden Umlenkrolle aus über mehrere am Stand- und
Halterahmen gelagerte Umlenkrollen über den schwenkbaren Übertragungshebel zum Widerstandselement,
insbesondere einer Zugfeder, geführt und vom Betätigungsglied her gesehen vor einer
Umlenkrolle ein Anschlag angeordnet, gegen den sich das Zugglied unter Zwischenschaltung
einer dem Widerstandselement entgegengerichteten Feder in der Ruhelage abstützt.'
Hierdurch wird beim Übergang der ausgelenkten Lage in die Ruhelage eine Schlagdämpfung
für das Zugglied und damit das Betätigungsglied erreicht, was die Lebensdauer und
die Sicherheit des Trainingsgeräts fördert.' iorach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Rollsitz senkrecht zu einer Seitenfläche des Stand- und Halterahmens
verfahrbar angeordnet und greift das Zugglied an dem yom Betätigungsglied abgewandten-Ende
an dem Übertragungshebel an, der seinerseits mit dem Widerstandselement, also vorzugsweise
der Zugfeder, verbunden ist, und verläuft ferner die Schwenkebene, des Übertragungshebels
wenigstens angenaihert senkrecht zur Verstellrichtung des Rollsitzes und des Betätigungsgliedes
und parallel zur zugeordneten eitenfläche des Rahmens. Hierdurch wird eine besonders
raumsparenae Führung des Zuggliedes und vor allem Anordnung aes Übertragungshebels
mit dem Widerstandselement erreicht, da trotz der senkrecht von der Seitenfläche
fortgerichteten Bewegung des Betätigungsgliedes die Auslenkbewegung des Schwenkhebels
und des Widerstandselements parallel zur Seitenflåche erfolgt, so daß nur ein geringer
Raum des Stand- und Halterahmens beansprucht wird.
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Eine weitere Bewegungsstation ist wichtig, bei der die Möglichkeit
geschaffen wird, bei liegendem Rumpf Armzüge auszuführens um die Arm-, Schulter-
und Rumpfmuskulatur zu trainieren. beine solche rainingsstation-'wird nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung'dadurch geschaffen, daß an dem Stand- und
Halterahmen eine wenigstens angenähert waagerecht. verlaufende Rumpfauflage angeordnet
ist und an demwn Rahmen abgewandten Ende der Rumpfauflage ein zweiarmiger
Schwenkhebel
gelagert ist, dessen senkrecht zur Längsachse der Rumpfauflage verlaufende Schwenkachse
wenigstens angenähert in Schulterhöhe des Sportlers gelegen ist und dessen vom Rahmen
abgewandter Arm mit einem Griffteil für die Hände des Sportlers versehen ist, während
an dem anderen Arm das Zugglied angeschlossen ist. Auf diese Weise ist es in besonders
günstiger Anpassung an die Rumpflage auf der Rumpfauflage möglich, unter Schwenken
des Schwenkhebels nach oben mithilfe der ausgestreckten Arme und der den Griffteil
erfassende Hände einen Armzug auszuführen, und zwar. unter Bewegung des am abgewandten
Hebelende angreifenden Zuggliedes gegen die Wirkung der von den Widerstandselementen,
vorzugsweise von Zugfedern, erzeugten Gegenkraft. Eine derartige Trainings station
läßt sich in einfacher Weise an das bereits vorhandene Trainingsgerät anschließen,
da lediglich die Rumpfauflage mit dem Schwenkhebel an das Trainings gerät angeschlossen
und der Schwenkhebel über das Zugglied mit dem Widerstandselement verbunden wird0
Es werden wenige und einfach herzustellende sowie einfach zu montierende Bauteile
verwendet.
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Eine besonders zweckmäßige und einfache Bauform des Trainingsgeräts
wird nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, daß die Arme des
Schwenkhebels derart in einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen, daß in der Ruhelage
der den Griffteil tragende Arm wenigstens angenähert waagerecht verlauft und der
an das Zugglied angeschlossene Arm unterhalb der Rumpfauflage endet. Auf diese Weise
verläuft das Zugglied stets unterhalb der Rumpfauflage, die Ruhelage ist stets definiert,
ohne daß ein toter Winkel Uberwunden werden müßte. Der Verlauf des an das Zugglied
angeschlossenen Armendes unterhalb der Rumpfauflage fördert die Sicherheit der Trainingsstation.
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Eine besonders betriebssichere, hinsichtlich der angreifenden KräSte
ausgeglichene und zugleich einfache bauweise des als Schwenkhebel ausgebildeten
BetätigungsgliedeB wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß
der Schwenkhebel als rahmenartiger Doppelhebel ausgebildet ist
und
jeweils ein Hebel seitlich von der Rumpfauflage verläuft..
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Es ergibt sich ein geschlossenes Betätigungsglied, das mit den Hebeln
seitlich vom Rumpf, mit dem Griffteil jedoch in einfacher Weise oberhalb des Rumpfes
bewegt werden kann. Auch das Zugglied kann in symmetrischer Weise an den rahmenartigen
Doppelhebel angeschlossen werden. Hier können erforderlichenfalls auch zwei Zugglieder
parallel und symmetrisch zueinander verwendet werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Griffteil
durch eine die Hebelenden verbindende Griffstange gebildet, die in Längsrichtung
der Hebelarme verse'tzbar ist.
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Eine solche Griffstange, die auch durch ein Rohr gebildet werden kann,
bietet die geeigneten Griffauflagen für die Hände des trainierenden Sportlers. Durch.
Umstecken der Griffstange durch geeignete Bohrungen an dem Doppelhebel kann die
wirksame Länge des Hebels der Armlänge des Sportlers angepaßt werden.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist rahmenseitig an der Rumpfauflage
eine in-deren Längsrichtung ver- und feststellbare Fußanlage angeordnet. Die Fußanlage
dient zur Abstützung der Beine des trainierenden Sportlers. und kann auf die jeweilige
Bein- bzw. Rumpflänge eingestellt werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Zugglied
von den Hebel enden aus über am Rahmen gelagerte Umlenkrollen zu dem Wideratandselement
geführt und auf dem Zuggliedweg ein Anschlag angeordnet, gegen den sich das Zugglied
unter Zwischenschaltung einer dem Widerstandselement entgegenwirkenden Feder in
der Ruhelage abstützt. Hierdurch wird eine, Schlagdämpfung bei Rückkehr des Schwenkhenbels
und des Zuggliedes ln die Ruhelage erzeugt, was die Lebensdauer und die Sicherheit
des Geräts fördert.
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Eine besonders raumsparende und einfache Bauform der dieser Trainingsstation
zugehörigen Bauteile im Rahmen wird nach einer weiteren Ausführungform der Erfindung
dadurch erreicht. h aio die Rumpfauflage senkrecht zu ebener Seitenfläche de@ Rahmens
erstreckt und das Zugglied an dem vom Schwenkhebel angewandten Ende an dem Ubertragungshebel
angreift, der andererseits mit dem Widerstandselement verbunden
ist,
und daß die Schwenkebene dieses Übertragungshebels senkrecht zur Rumpfauflage und
parallel zu der zugeordneten Seitenfläche des Rahmens verläuft. Auf diese Weise
werden die zur Erzeugung der Gegenkraft erforderlichen Bauteile in besonders raumsparender
Weise angeordnet, da nur ein verhältnismäßig schmaler Abschnitt des Rahmens mit
diesen Bauteilen belegt zu werden braucht. Infolge der Führung des Zuggliedes über
Umlenkrollen ist eine weitestgehende Anpassung an diese raumsparende Anordnung möglich,
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
zeigen: Fig0 1 in schematischer Seitenansicht ein Trainingsgerät mit einem als Schlitten
ausgebildeten Bewegungsglied zur grundsätzlichen Demonstration der Verbindung zwischen
Bewegungsglied und Widerstandseiement über ein flexibles Zugglied und einen Übertragungshebel,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Trainingsgeräts mit den Bewegungsgliedern
für einen Armzug, Fig. 3 die schematische Vorderansicht des Trainingsgeräts nach
Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des zur Brläuterung dieser weiteren
Ausführungsform wesentlichen Teils eines Trainingsgeräts mit einer sogenannten Ruderstation,
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des Trainingsgeräts nach Fig. 4 in verkleinertem
Maßstab und mit zur Verein-s fachung der Darstellung fortgelassenem Rollsitz und
fortgelassener Fußauflage, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
schematischer Seitenansicht eines Trainingsgeräts für die im Liegen außgefthrten
Armzüge.
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Das in Fig. 1 dargestellte Trainingagerkt weist einen Stand- und
Halterahmen 1 auf, der in tgeeigneter Weise aus Profilmaterial mit entsprechenden
Querverbindungen zusammengesetzt ist. In dem Stand- und Halterahmen 1 ist als Beispiel
für ein Bewegungsglied ein Schlitten 2 auf FUhrungsschienen
schräg
nach oben verfahrbar angeordnet. An den Schlitten 2 als Bewegungsglied greift an
ein flexibles Zugglied 3, z.B.
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ein Zugseil, darüber eine Umlenkrolle 4 an einer Verstelleinrichtung
angreift.
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Diese Verstelleinrichtung besteht aus einem bei 5 schwenkbar am Rahmen
1 mithilfe einer Strebe 6 gelagerten Hebel 7, der im folgenden auch als Úbertragungshebel
bezeichnet wird.
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Am von der Lagerstelle 5 abgewandten Ende des 'Hebels 7 greift das
Zugglied' 3 an.
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An dem lieb'el 7 ist in dessen Längsrichtung verlaufend una parallel
zu ihm eine Spindel 8 gelagert. Diese Spindel 8 kann durch geeignete, hier nicht
dargestellte Antriebsmittel in Drehung versetzt-werden, z.B. durch eine mit Handgriff
versehene Ratsche oder auch durch Motorantrieb.
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Auf der Spindel 8 ist eine Stellmutter 9 gelagert, die durch Drehung
der Spindel 8 in deren' Längsrichtung verstellt werden kann. An dieser Stellmutter
9 greift, das hier verwendete Wiederstandselement zur erzeugung der Gegenkraft,
nämlich die Zugfeder 10 an, sie ist über eine Verbindungslasche -11 an ate Stellmutter
9 angelenkt.
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Wie die Zeichnung ferner schematisch zeigt, ist der Übertragungshebel
7 parallel zur Spindel und in seiner Längsrichtung mit einer Skala 12 versehen.
Die Stellmutter 9 bildet mit ihrem über den Hebel 7 übergreifenden Teil 13 ein Anzeigeelement
für die Skala, wobei dieser übergreifende Teil 13 zugleich zur Drehsicherung der
Stellmutter 9 dienen kann.
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Die Stellmutter 9 kann auch ein entsprechendes Anzeigeelement zusätzlich
tragen, Wie die Zeichnung unmittelbar deutlich macht, kann durch Verstellen der
Stellmutter 9 infolge Drehung der Spindel 8 der Hebelarm zwischen der-Angriffsstelle
der Zugfeder 10 am Hebel 7' und der Lagerstelle 5 verändert werden, so daß auch
die von der Zugfeder 10 auf-das Bewegungsglied, den Schlitten 2, durch das Zugseil
3 übertragene Gegenkraft veränderlich und einstellbar ist. Bs ist ferner erkennbar,
daß die Ausbildung der Verstelleinrichtung in Gestalt des Hebels 7 mit
seiner
Spindel 8 und der Stellmutter 9 eine sehr anpassungsfähige Bauweise geschaffen worden
ist, die es ermöglicht, unter verhältnismäßig freier Führung des Zugseils 3 die
Verstelleinrichtung, also insbesondere den Übertragungshebel 7, an der jeweils geeigneten
Stelle des Rahmens 1 raumsparend zu lagern.
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Das in Fig. 2 und 3 dargestellte Trainingsgerät weist wieder den
Stand- und Halterahmen 1 auf, Dieser Rshmen ist auf seiner einen Seitenfläche mit
vier Tragarmen versehen, von denen die mit 22 bezeichneten Tragarme an einer oberen
Querverbindung des Rahmens angeordnet sind, während die mit 23 bezeichneten Tragarme
weiter unten, jedoch oberhalb des Bodens des Rahmens 1 an senkrechten Rahmenstäben
befestigt sind. Jeder Tragarm 22 und 23 trägt eine zugehörige Umlenkrolle 24 bzw.
25. Über die jeweils auf einer Seite des Rahmens angeordneten Rollenpaare 24, 25
ist jeweils ein flexibles Zugglied, nämlich ein Zugseil 26 bzw. 27 geführt. Ferner
ist an jedem Zugseil 26 bzw. 27 ein oberer Handgriff 28 und ein unterer Handgriff
29 angeordnet.
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Der in waagerechter Richtung vorgesehene Abstand zwischen den Handgriffen
28 bzw. 29 entspricht wenigstens angenähert der durch die beidseitig nach außen
gestreckten Arme eines Sportlers vorgegebenen Weite. Auf jeder Seite der so geschaffenen
Vorrichtung sind ferner die obere Umlenkrolle 24 und der obere Handgriff 28 oberhalb
und die untere Umlenkrolle 25 sowie der untere Handgriff 29 unterhalb des Bewegungsbereichs
der Arme des Sportlers angeordnet.
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Die beiden Zugglieder 26 und 27 sind von den Seiten herkommend über
eine innere Umlenkrolle 30 zu einem gemeinsamen am Rahmen gelagerten Übertragungsglied
31 geführt. Das Übertragungsglied 31 besteht gemäß Fig. 1 aus dem schwenkbar im
Rahmen gelagerten Ubertragungahebel und einer an diesem gelagerten Spindel 32 mit
Stellmutter 33. An der Stellmutter 33 greift das die Gegenkraft erzeugende Widerstandeelement
hier eine Zugfeder 34, an. Mithilfe der Stellmutter 33 ist bei Drehung der Spindel
32 über eine Ratsche 35 o.dgl. eine Veränderung der in den Zugseilen 26 und 27 erzeugten
Gegenkraft
möglich.
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Das geschilderte Trainingsgerät wird in der folgenden Weise benutzt:
Soll ein nach unten gerichteter Armzug trainiert werden, so werden vom Sportler
mit seitlich ausgestreckten Armen die beiden Handgriffe 28 erfaßt und mit den Zugseilen
26 und 27 nach unten bewegt gegen die durch die Zugfeder 34 erzeugte Gegenkraft.
Soll dagegen ein nach oben gerichteter Arm zug trainiert werden, so werden vom Sportler
mit seitlich ausgestreckten Armen die unteren Handgriffe 29 erfaßt und die Zugglieder
26 und 27 nach Umlenkung durch'die Umlenkrollen 25 gegen die Wirkung'der Zugfeder
34 bewegt0 Insbesondere Fig. 2 zeigt, sehr deutlich, daß durch die geschilderte
Anordnung die natürliche Turnbewegung weitestgehend nachgebildet wird, insbesondere
die Arbeit an den Ringen. Das geschilderte Trainingsgerät dient insbesondere zur,
Stärkung der Arm- und Schultermuskulatur sowie, der Rumpfmuskulatur.
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Zweckmäßig legen sich die unteren Handgriffe 29 in der Ruhestellung
gegen Anschläge 36 an den Tragarmen 33.
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Es ist ferner in nicht dargestellter Weise möglich, zwischen den
beidseitigen Handgriffen 28 und 29 bzw. den Zuggliedern 26 und 27 am Rahmen 1 ein'Auflagebrett
anzusetzen, dessen Schräg- und Höhenlage verstellbar ist und das sich auf dem Boden
abstützt. Gegen dieses schräggestellte Auflagebrett kann sich der Sportler mit seinem
Rumpf legen, während er die Handgriffe 28 bzw. 29 betätigt. Es wird dadurch auch
ein Abeien, in der Schräglage deti Rurapfes ermöglicht, so daß auch ierdurch die
Turnbewegungen so weit wie möglich nachgebildet gerden~kUnnen.
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Die Führung der Zugglieder bzw. Zugseile 26 und 27 sowie die Lagerung
und Anordnung des Übertragungsglieds 31 können in der jeweils güngstigsten und raumparendsten
Weise vorgenommen werden.
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Der Rahmen 1 trägt gemäß Fig. 2 noch einen Anschlagbügel 37 für den
Übertragungshebel 31 mit einem Anschlagbolzen 38, auf dem sich der Übertragungshebel
31 in der Ruhelage abstützen
kann, so daß diese Ruhelage stets
aefiniert ist.
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Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Trainingerät- weist den Stand- und
Halterahmen 1 auf. Vor einer zeitenfläche des Rahmens 1 und senkrecht zu ihr sind
Schienen 42 angeordnet, auf denen einerseits ein Rollsitz 43 senkrecht zur Seitenfläche
des Rahmens 1 verfahrbar ist und andererseits eine Fußauflage 44 ver- und feststellbar
angeordnet ist.
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Diese Bewegungsstation wird vervollständigt durch das Betätigungsglied
45, das gemäß Fig. 4 und 5 aus einem Bügel mit beidseitigen Handgriffen besteht,
deren Abände dem hier zu trainierenden Rudern entsprechend geeignet gewählt sind.
Das Betätigungsglied bzw. der Griffbügel 45 ist in der Zeichnung zur,deutlicheren
DarstelGung in waagerechter Lage gezeichnet. Der Griffbügel 45 ist an ein flexibles
Zugglied 46, insbesondere ein Zugseil, angeschlossen. Dieses Zugseil 46 ist vom
Griffbügel 45 her zunächst über eine Umlenkrolle 47 geführt, die am Rahmen 1 in
der Höhe ver- und feststellbar gelagert ist, wie dies durch die Bohrungen 48 und
den in den Bohrungen 48 feststeckbaren Tragbügel 49 angedeutet ist.
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Von der höhenverstellbaren Umlenkrolle 47 ist das Zugseil 46 über
weitere Umlenkrollen 50 am Rahmen 1 zu dem am Rahmen 1 bei 51 schwenkbar gelagerten
Übertragungshebel 52 geführt. Dieser Übertragungshebel 52 ist seinerseits mit dem
Widerstandselement, den Zugfedern 53 verbunden, und zwar über die auf der Spindel
54 vetstellbare Mutter 55 mit verstellbarem Hebelarm, Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist
die Schwenkebene des Übertragungshebels so gewählt, daß sie wenigstens angenahert
senkrecht zur Verstellrichtung des Rollsitzes 43 und des Betätigungsbügels 45 und
damit parallel zur zugeordneten Seitenfläche des Rahmens 1 verläuft. Die Zeichnung
zeigt die dadurch bewirkte raumsparende Anordnung.
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Vom Betätigungsbügel 45 her gesehen ist vor der ersten auf die höhenverstellbare
Umlenkrolle 47 folgenden Umlenkrolld 50 ein Anschlag 56 angeordnet. Gegen diesen
Anschlag 56 stützt sich das Zugglied 46 unter Zwischenschaltung einer der Wirkung
der Zugfedern 53 entgegengerichteten Druckfeder 57 in der
Ruhelage
ab, wie dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Ferner ist im Rahmen 1 ein Schlag
58 vorgesehen, auf dem sich der Übertraguns:shebel 52 in der Ruhelage abstützt.
Zusätzlich zur Höhenverstellbarkeit der Umlenkrolle 47 ist auch die Fußauflage 44
in den Schienen 42 gegenüber dem Rollsitz 43 bzw.
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dem Rahmen 1 ver- und feststellbar, um die Lage des Rollsitzes 43
gegenüber der FußauÎlage der Körpergröße des Sportlers anpassen zu können.
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Das in 1g. 6 dargestellte Trainingsgerät weist wieder den Stand-
und Halterahmen 1 auf. An dem Stand- und Halterahmen 1 ist eine waagerecht verlauFende
Rumpfauflage 62 angeordnet, nämlich einerseits am Rahmen 1 befestigt und am anderen
Ende durch'eine Stütze 63 abgestützt. An dem vom Rahmen 1 abgewandten Ende der Rumpfauflage
62 ist ein zweiarmiger Schwenkhebel 64 gelagert, und zwar derart, daß die Schwenkachse
65 senkrecht zur Längsachse der Rumpfauflage 62 verläuft und wenigstens angenähert
in Schulterhöhe des Sportlers gelegen ist, der sich mit den Füßen zum Rahmen 1 gewandt
auf die Rumpfauflage 62 legt. Der Schwenkhebel 64 ist als rahmenartiger Doppelhebel
ausgebildet, so daß jeweils ein Hebel seitlich von der Rumpfauflage 62 verläuft,
wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der vom Rahmen abgewandte Arm 66 des
Doppelhebels ist mit einem Griffteil versehen, der zweckmäßig als eine die Hebelenden
verbindende Griffstange 67 ausgebildet ist, die in Längsrichtung der Hebelarme 66
versetzbar ist, wie dies durch die verschiedenen Bohrungen 68 angedeutet ist.
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Der andere Arm 69 des Doppelhebeis 64 ist an ein oder mehrere parallele
Zugglieder 70 angeschlossen.
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Wie die Zeichnung zeigt, verlaufen die Arme 66 und 69 des Schwenk-
oder Doppelhebels 64 derart in einem stumpfen Winkel zueinander, daß in der dargestellten
Ruhelage der den Griffteil 67 tragende Arm 66 wenigstens angenähert waa;gerecht
verläuft und der än das Zugglied 70 angeschlossene Arm 69 unterhalb der Rumpfauflage
endet
Das Zugglied 70 oder die parallelen Zugglieder sind von den
Enden des Hebelarms 69 aus über am Rahmen 1 gelagerte Umlenkrollen 71 zu dem als
Zugfeder 72 ausgebildeten Widerstandselement zur Erzeugung der Gegenkraft geführt.
Auf dem eg des Zuggliedes 10 ist ein geeigneter Anschlag angeordnet, gegen den sich
das Zugglied unter Zwischenschaltung einer dem Widerstandselement 72 entgegenwirkenden
Feder in der Ruhelage abstützt, wie dies z.B. bei 73 geschehen könnte.
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Die Rumpflage 62 erstreckt sich gemaß der Zeichnung senkrecht zu
einer Seitenfläche des Rahmens 1. Das Zugglied 70 oder die parallelen Zugglieder
greifen an dem vom Schwenkhebel 64 abgewandten Ende an dein im oder am ihren 1 schwenkbar
gelagerten Übertragungshebel 74 an, der seinerseits mit dem Widerstandselement 72
verbunden ist. Dabei verlauft die Schwenkebene des Hebels 74 senkrecht zur Rumpfauflage
62 und parallel zu der zugeordneten Seitenfläche des Rahmens 1.
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itahmenseitig, also am Fußende aer Rumpfauflage 62, ist eine in Längsrichtung
der Rumpfaulage ver- und feststellbare Fußenlange 75 angeordnet. Diese Fußanlage
ist, z.B. bügelförmig mit gepolstertem Quersteg ausgebildet, gegen den sich der
Spann des Fußes des Sportlers legen kann. Sowohl die Fußanlage 75 als auch der Griffteil
67 lassen sich der Körpergröße des bportlers anpassen.
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Die Wirkungsweise des beschriebenen Trainingsgeräts ist die folgende:
Der Sportler streckt sich auf der Rumpfauflage 62 aus, indem er die Füße gegen die
Fußanlage 75 anlegt. Die Arme des Sportlers werden über den kopf nach oben gestreckt,
die Hände erfassen den Griffteil 67. Aus dieser gestreckten Lae heraus werden dann
die Arme unter Verschwenken des Schwenkhebels 64 nach oben bewegt, so aaß die Arme
66 und 69 des Schwenkhebels 64 die durch die strichpunktierten Pfeile angedeuteten
Wege zurücklegen. Dabei wird cias Zugglied 70 gegen die Wirkung des Widerstandselemente
72 verstellt. Die am Übertragungshebel 74 verstellbare Gegenkraft des Widerstandselements
72 ist durch die Arme de Sportlers beim Arm zug mit dem Schwenkhebel 64 zu überwinden.
Die Verstellung
der Gegenkraft erfolgt mithilfe der auf der durch
den Handgriff 76 drehbaren Spindel 77 verschraubtaren Steilmutter 78, an der die
Feder 72 angreift.