DE2002800A1 - Benzthiophen-1,1-dioxyd-Derivate und deren Herstellung - Google Patents

Benzthiophen-1,1-dioxyd-Derivate und deren Herstellung

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DE2002800A1 DE19702002800 DE2002800A DE2002800A1 DE 2002800 A1 DE2002800 A1 DE 2002800A1 DE 19702002800 DE19702002800 DE 19702002800 DE 2002800 A DE2002800 A DE 2002800A DE 2002800 A1 DE2002800 A1 DE 2002800A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/50Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D333/52Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
    • C07D333/62Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
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Description

DR. E. B .. :
DIPL-ING. ί'..;. UO
Parent.... ..ate
8 MÜNCHEN 80 / Lucile- Grahn - Strafi· 3§ Telefo»4437Ä
g-4075
. Uniroyal, Inc. Avenue of the Americas, New York, 'N-.Y.. (V.St.A.)
Benzthiophen-1,1-dioxyd-Derivate und deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue chemische Verbindungen . und deren Herstellung. Diese Verbindungen sind als Fungicide und Bakterieide technisch verwendbar, und sie können durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
(D
oder
/*■
■ „■&■■
Die Strukturformel (I) soll zum Ausdruck bringen, daß die Gruppe der Formel
oder der Substituent H entweder an die 2- oder j5-Stellung des Benzthiophen-1,1-dioxyd-Ringsystems gebunden ist. Entsprechend soll Formel (II) zum Ausdruck bringen, daß der Substituent Y in 2- oder j5-Steilung der Verbindung gebunden sein kann.
In diesen Formeln bedeutet X ein Halogenatorn oder eine Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl-, Carboxy- oder Sulfonylhalogenidgruppe, Y stellt unabhängig hiervon ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedermolekulare Alkylgruppe, niederraolekulare Alkoxygruppe oder eine Hydroxygruppe dar, Z steht für ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy-, Carboxy-, Halogenalkyl- oder Nitrogruppe, a, b, c und d stellen voneinander unabhängige Zahlenwerte dar, und zwar kann a gleich O oder 2 sein (mit der Maßgabe,
009831/1974
daß In den Fällen, in denen a gleich 2 ist, und der ■ Substituents -SO0-.*.; In 3-Stellung geuunden ist, Y0 nicht beide Male für ein Wasserstoffatom stehen kann), b ist gleich 2, c kann 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 5 sein und ά kann Ö oder eine ganze. Zahl im Wert von 1 bis H sein. ■
Das Symbol X kann beispielsweise eine Methyl-, Dimethyl-,^ Äthyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, tert.-Butyl-, Hexyi-, Octyl-, Methoxy-, Propoxy- oder Nitrogruppe oder ein oder zwei Chloratome oder ein Bromatom sein.
Als Beispiele für die Symbole Y und Z sind anzuführen die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, tert.-Butyl- oder Methoxygruppe oder ein Chlor-, Brom-, Jod- oder Fluoratom.
Eine eingehende Beschreibung der füngiciden und.baktericiden Wirksamkeit der durch die angegebenen For- · mein dargestellten Verbindungen kann der von der Anmelderin am gleicher. Tage eingereichten Anmeldung
(Erfinder: von Schmeling und Mitarbeiter) entnommen v/erden.
Die Verbindungen der oben angegebenen formelmäßigen Zusammensetzung werden mit Hilfe von Umsetzungen Hergestellt, denen ein überraschender Ablauf zugrunde ' liegt. So kann beispielsweise ein Sulfenylchlorld an dieelektronenarme Doppelbindung des BenzthIophen-1,1-dioxydes addiert werden, um Verbindungen, wie z.B. das 2-Phenyl thio-^-chlor-S, ^-dihydrobenzo^b^thiophen- T, 1 dioxydzu bilden.
009831/1974
0WeiNAL
h _
Diese Umsetzung wird zweckmäßig bei einer Temperatur von O bis 15O0C, vorzugsweise 20 bis 75°C, in einem Lösungsmittel durchgeführt, das inert gegenüber SuIfenylhalogeniden ist und als welches vorzugsweise Essigsäure dient, das aber auch aus Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichlormethan oder 1,2-Dichlorbenzol bestehen kann.
Das 2-(Phenylthio)-O-chlor-2,^-dihydrobenzo^fbJT'thlophen-1,1-dioxyd kann mit Hilfe einer äquivalenten Menge von Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Pyridin, 1,4-Diaza-bicyclo^~2.2.2-Jroctan oder einem ähnlich stark basischen Mittel leicht dehydrohalogeniert werden. Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 15 bis 1000C, vorzugsweise zwischen JQ und 75°C, und als Lösungsmittel dient Äthanol, Methanol, Dioxjsn oder irgendein anderes geeignetes organisches Lösungsmittel. Die Reaktionszeit beträgt 5 Minuten bis 5 Stunden, vorzugsweise 15 bis 30 Minuten, und nach Ablauf dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch durch Zusatz von Salzsäure oder einer anderen Mineralsäure sauer gestellt.
Das entstandene 2-(Phenylthio)-benzo^~b_7"thiophen-1, 1-dioxyd kann durch Behandlung mit 2 bis 4 Äquivalenten Wasserstoffperoxyd in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Essigsäure, bei Temperaturen von 25 bis 125°C, vorzugsweise 85 bis 110°C, und Reaktionszeiten von 2 Minuten bis 4 Stunden, vorzugsweise von 10 bis J50 Minuten, oxydiert werden, um die entsprechende Phenylsulfonylverbindung zu liefern.
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Eine andere-Arbeitsweise besteht in der Umlagerung von Verbindungen vom Typ des 2-(Phenylthio)-benzo^~bJ7-thiophens in ihre J-Phenylthio-Isomeren. Diese letztgenannten Isomeren können auf einem der beiden folgenden Reaktionswege hergestellt werden;
S .
Die vorstehend angeführten Umsetzungen stehen natürlich lediglich stellvertretend für eine breite und umfassende Klasse von Umsetzungen, die alle unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen. Die 3-Phenylthio-Verbindungen können leicht zu den entsprechenden erfindungsgemäßen 3-Phenyl sulfonyl v.erbindungen oxydiert werden, und zwar in einer Art und Weise, welche der bei den 2-Phenylthio-Isomeren angewendeten Weise analog ist.
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So versteht es sich von selbst, daß diese Arbeitsmethoden in gleicher V/eise auf andere Arylthio-Verbindungen (z.B. Benzylthio-, Naphthylthio-Verbindungen) und auf geradkettige oder verzweigtkettige Verbindungen (z.B. Alkyl-, Alkoxy-Verbindungen) und eoenso auf cyclische Verbindungen (z.B. heterocyclische, alicyclische Verbindungen) augewendet werden können.
Die Umsetzung (1) wird unter Anwendung eines Überschusses an dem stark basischen Mittel, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Pyri'din, 1,4-Diaza-bicyclo-/~*2.2. 2g>_7oxan u.dgl. , bei einer Temperatur von O bis 15O°C, vorzugsweise JQ bis 5O°C, in einem Lösungsmittel, wie Äthylalkohol, Dioxan, Isopropanol, Äthylenglykol, oder in irgendeinem dieser Lösungsmittel, die , mit Wasser verdünnt sind, durchgeführt. Bei dieser Umsetzung wird das Ausgangsmaterial gleichzeitig sowohl dehydrohalogeniert als auch isomerisiert.
Bei der Umsetzung (2) tritt nur eine Isomerisierung ein. Hier werden nur katalytische Mengen (1 bis 50 Mol-#, bezogen auf das Phenylthiobenzthiophen-1,1-dioxyd) des stark basischen Mittels benötigt, wobei die bevorzugten Mengen zwischen 2 und 25 MoI-^ liegen.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
BAD OBlGtNAL. 009831/1974
_ 7 _ γ
Beispiel 1
Herstellung von trans-3~Chlor-2-phenylthio-2,3--dihydrdbenzthiophen-1 ", 1-dioxyd
Eine Lösung, von 500 g Benzthiophen-1,1-dioxyd in 1500 ml Eisessig Wurde auf 550C erwärmt. Zu der klaren Lösung wurde das Benzolsulfenylchlorid zugegeben, das durch
■ 6-stündige Chlorolyse von 205 g Thiophenol "bei 0 bis 5° in 1 Liter Tetrachlorkohlenstoff mit anschließen-•der Verdampfung des überschüssigen Chlors und Lösungsmittels erhalten worden war. Durch die .exotherme Reaktion erfolgte ein. Temperaturanstieg auf 580C. Die · rote Lösung wurde auf 73°Q erwärmt und dann auf Zim- \ mertemperatur abkühlen gelassen, und man ließ sie 16 Stunden stehen. In dieser Zeit verschwand die rote Farbe des Beiizolsulfenylchlorids, und es hinterblieb eine gelbe Lösung. Die Lösung wurde mit 6 Liter Wasser verdünnt und mit 3 500 ml-Portionen Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden miteinander vereinigt, mit zwei JOO ml-Portionen Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet Und. zur Trockne eingedampft, und man erhielt 465 g (8/5 ^) eines Rohproduktes vom Schmelzpunkt 99; bis 104°C. Reines trans-3-Chlor-2-phenylthio-2,3-diihydrobenzthiophen-1,1-dioxyd vom .'■ _ Schmelzpunkt 104 bis 106° wird durch Umkristallisieren aus Bis-(2-methoxyäthyl)-äther erhalten. I
Analyse: berechnet für C1^H1122
__-..■- C 54,11 %1 H 3,5T %', Cl 11,41 Jß'j
S 20,64 %.' .ä ";'.-"■
gefunden: C 53^9δ ^; H 3,43 %·, Cl-.11,18_$ S 21,19 J6, ·■■ ■
9831/1974
Beispiele 2-8
In diesen Beispielen werden weitere trans-3-Chlor-2-phenylthio-2,3-dihydrobenzthiophen-1,1-dioxyde in Form einer Tabelle angeführt, die unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsmethode erhalten wurden. Als Ausgangsmaterialien für die Produkte der Beispiele 2 bis 7 diente das Benzthiophen-1,1-dioxyd und das jeweils entsprechend substituierte BenzolsulfenylChlorid. In Beispiel 8 wurden 3-Methylbenzthiophen-1,1-dioxyd und Benzolsulfenylchlorid als Ausgangsverbindungen verwendet. Die allgemeine A Strukturformel dieser Dioxyde ist am Kopf der nach
stehenden Tabelle angegeben.
009831/1974
X P-Cl $C 3C R1 C ,86 R2 Schmelz- Aus- #H beu C1 Summen 5H15ClO2S2 20 ,00 18,57 2 ')"
Bei P-Br ber. H gef. ,13 H - punkt SSL·. te % formel 30 ,66%, 46 S2,.
spiel P-NO2 48,70 H 48 ,46- Ή 0C 3,19 64 4H1OC12O2S ^S 9 ,96 18,02
2 0-CH5 43,15 % H 43 ,•56 H 89-90 3,08 45 C1 4H1oBrClO2 ber. gef." ber. 11 ,02 19,74
3 ; m-CH, 47,26 H 47 ,25 H 119-120 3,13 62 C1. 4H1OC1NO2S 2Oi 54 11 ,91 19,74
4 :■.-■ 55,46 H. 55 ,98. H I77-I78 4,26 86 ^1 ,CiO2S2 29,6oa) 9 ,25 17,48
Ui H 55,46 H 54 ,53 H IO7-IO8 3,71 80 · ,H13ClO2S2 9,96 10 ,68 19,74
6 58,92 H "58 h' 110-111 5,23 27 Ci8H19Cl02S2 10,91
7 55,46 55 82-84 3,99 37 C1 10,91 JiS--" 38
:8;- 103-107 9,66 gef. 00
Analysenwerte ^Cl SiCl 10,91 20, 09
Bei- 16, 55
spie.1 ber. 18, 21
2 2,92 19, 48
-3 2,59 19, 51
4 "2,83 17,
Ui . 4,03 19,
6 4,03
7 5,22
8 4,03
a) Gesarathalogen {% Brom + Chlor)
b) Ns berechnet 3,94 %y
gefunden 4,6l %. -
00933 i/1974
Beispiel 9 Herstellung von 2-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd
Eine Menge von 31 g 3-Chlor-2-phenylthio-2,3-dihydrobenzthiophen-1,1-dioxyd wurde in 200 ml absolutem Äthanol unter Erwärmen zum Rückfluß gelöst. Dann wurde tropfenweise innerhalb 5 Minuten eine Lösung von 4 g Natriumhydroxyd in 10 ml Wasser zugesetzt. Während der Zugabe wurde das Gemisch durch die Reaktionswärme zum gelinden Rückfluß gebracht. Nach weiteren 5 Minuten wurden 1,2 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben. Das saure Gemisch wurde zwecks Entfernung des Natrium-Chlorids filtriert und auf Zimmertemperatur (25°C) abkühlen gelassen. Nach 16 Stunden wurde filtriert, und man erhielt 18,8 g (69 %) des Produktes vom Schmelzpunkt 92,0 bis 95,5°C. Durch Umkristallisieren aus Äthanol erhielt man reines 2-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd vom Schmelzpunkt 96 bis 970C
Analyse: berechnet für ^4H10O2S2:
C 61,29 %', H 3,67 %} S 23,37 %. gefunden: C 6l,29 %; H 3,58 %\ S 23,17 %.
Beispiele 10 bis 15
In diesen Beispielen werden weitere 2-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyde, die unter Verwendung der in Beispiel 9 beschriebenen Arbeitsmethode hergestellt; worden waren, in Form einer Tabelle angeführt. Als Ausgangsmaterialien dienten entsprechend substituierte 3-Chlor-2-phenylthio-2,3-dihydrobenzthiophen-1,1-dioxyde. Die allgemeine Strukturformel der neuen Dioxyde ist am Kopf der nachstehenden Tabelle angegeben.
00S831/197A
-H
BeispieJ
10 11 12 13 14
P-Cl P-Br P-NO2 0-CH3
Schmelz- Auspunkt beu- °C te_£
156-158
178-179 55;.",
I6O-I62
124-125
jG- 114-115
106-107
Summen? ormel
ξ V 2 c)
Änalysenwefte
Bei- JbC Ker ■.- ber^ JbH PSF,·■- - -Kef.
spiel ber. ' 55,41 ■ 2,94 fief· 20,77 '""- 20,33
10 ■ 54,45 48,ΐ>& 2,57 3*07 18,15 17, 66
11 47,60 54,92 2,84 2,51 20,08 20,04
12 ■"; . 52,65 62,14 4,19. 3,10 22,24 21,78
13 - 62,47 .65,14 5,49 4, 21 19,41 I Sj, 80
i4 : 65,42 62,39 4; 19," 5,56 22,24 22,07
lh 62,47 4,09
a) Cl: berechnet 11,4b %\ gefunden 11,49■■%<
b) Br-: berechnet 22,62 %i gefunden 21,94 %B
c) N: berechnen 4,39 <£'> gefunden 4,Ό4 %,
00883 1 /1974
Beispiel l6 Herstellung von 2-(Phenyl sulfonyl^benzthiophen-i^i-dloxyd
Eine Lösung von 27,4 g 2-(Phenylthio)-benzthiophan-1,1-dioxyd In lj50 ml Essigsäure wurde bei 45°C mit 40 ml 30 #igem wäßrigem Wasserstoffperoxyd behandelt und auf 850C erwärmt. Das Gemisch begann rUckfließend zu ßieden, und die exotherme Reaktion ließ die Temperatur auf 112°C ansteigen. Nach 15 Minuten wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser verdünnt und abkühlen gelassen. Durch Filtrieren erhielt man 12 g (39 t) farblose Granalien vom Schmelzpunkt I8I bis l82°C.
Analyse: berechnet für Ci4Hio°2S2!
C 54,88 ti H 3,39 ti S 20,93 ti
0 20,89 t>
gefunden: C 55,29 ti H 2,98 ti S 20,95 ti O 21,25 t*
Beispiel 17
Herstellung von 3-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd durch gleichzeitige Dehydrochlorierung und Umlagerung des Produktes des Beispiels 1
Eine Lösung von 31 g trans-3-Chlor-2-phenylthio-2,3-dihydrobenzthiophen-1,1-dioxyd in 200 ml Äthanol wurde gerade bis auf Siedetemperatur erhitzt. Die Zugabe von 4 g Natriumhydroxyd in 10 ml Wasser innerhalb von 5 Minuten hielt ein mildes rückfließendes Sieden des Gemisches aufrecht. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, um das Natriumchlorid zu entfernen. Das klare Piltrat, das schwach basisch war, ließ man auf 250C abkühlen und,-
009831/1974
■-■13 ■-■/, - - . ■■■■ : : ·
dann l6,Stunden stehen. Durch Filtrieren erhielt man l6#3 g (59· %) 5-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd vom Schmelzpunkt 164 bis 1650C.
Analyse; berechnet für C1 ,,H^CUS,-,:
C 61,29 i'> H 3,67-%\ O 11,66 fa; S 23,37 gefunden: C 61,12 ^; H 3*55 ^J O 11,98 ^; S 23,18
Dieses Produkt kann vom 2-(Phenylthio)-benzthiophen-1^1-dioxyd, dessen Schmelzpunkt bei 960C liegt, aufgrund des Mischschmelzpunktes (84-l45°C) und der nach-/ stehend angeführten Infrarot-Absorptionsmaxima unterschieden werden:
SchwingungS'- 2-Phenylthio- 3-Phenylthio-
modus --:■->■- Isomeres Isomeres
aromat i sehe s C=C 1575 cm"1 1585 cm""1
aromatisches C=C 1540 1530 ·
ϊ§^-:ν--.:._ . " '; 1295 . 1290
S-O " -1145 1170
Beispiele 18 - 21
In diesen Beispielen werden weitere3-(Phenylthio)-
benzthiophen-iii-dioxyde, die unter ,Anwendung der in Beispiel 17beschriebenen Methode hergestellt worden wajpen, in Form einer Tabelle angeführt. Die allgemeine
Strukturformel dieser neuen Dioxyde ist am Kopf der
Tabelle ungeführt: ;
009*31/If74
O O OO CN O O CM
X 0 0 Schmelz Summen ber. 45 ^C 57 #H [ 96 ber. 77 #S 64 OB
Bei P-Cl o-CH, punkt formel 54, 60 67 ber. ggf. 57 20, 15 12 "v.
spiel P-Br 0C C14H9ClO2S2 a) 47, 42 76 2, 2, 55 18, 41 74
16 200-204 C14H9BrO2S2 d; 65, 47 gef. 59 2, 2, 20 19, 24 gef. 41 OO
19 215-217 C18H18O2S2 62, 54, 5, 5, 22, 20, CD
20 ρ berechnet 159-141 C15H12O2S2 47, 4, 4, 18, 0
21 gefunden 194-195 65, 18, O
berechnet 62, 21,
gefunden
a) Cl: 11,48 %-,
11,46 %.
b) Br: 22,62 ?,;
22,15 %. ,94
,57
-49
.19
Beispiel 22
Herstellung von 3-(Phenylthlo)-benzthiophen-1,T-dioxyd durch Isomerisierung von 2-(Phenylthiö)-benzthiophen-1,1
.· '·-■■.-- dioxyd '
Eine Lösung von 2 g 2-(Phenylthio)-benzthlophen-1,1-dioxyd in 20 ml heissem Äthanol· wurde 0,3 g Natriumhyäroxyd in 1 ml Wasser behandelt. Bei Zusatz der Base trat eine gelbbraune Färbung auf. Man ließ das basische Gemisch sich abkühlen. Durch Filtration erhielt man 1*5 g (75.Jf) 3-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd als hellgelbe Granalien vom Schmelzpunkt 164,2 bis l66,6°C.
Beispiel 23 .
Unter Anwendung der Methode des Beispiels 22 wurde 2-(o-Tolylthio)-bens5thlophen-1,1-dioxyd in einer Ausbeute von 69 # zu 3-(α-TolvlthloJ-benzthiophen-1,1-dioxyd vom Schmelzpunkt 193 bis."19.40C isomerisiert. Der Mischschmelzpunkt mit dem Produkt des Beispiels lag bei 193 bis 0
Beispiel 2k Herstellung von 3-(Phenylsulfonyl)-benzthiophen-1*1-dioxyd a
Eine Lösung von 20,5 g 3-(Phenylthio)-benzthiophen-1j 1-dioxyd -in 130 ml Eisessig und 35 ml 3Ojiigem wäßrigem Wasserstoffperoxyd wurde 2 Stunden auf 89 bis 90°C erhitzt, mit 125 ml Wasser verdünnt und abkühlen gelassen. Durch Filtrieren erhielt man 14,5g (64 %) 3-(Phenylsulfonyl)-benzt:hiophen.-1, 1-dioxyd vom Schmelz-
0098 3
punkt 166,5 bis 167,50C. Der Mischschmelzpunkt mit 2-(Phenylsulfonyl)-benzthiophen-1,1-dioxyd lag bei 158 bis 2100C.
Analyse; berechnet für C^H^qO^So:
c 54,88 %-, H 3,29 %i 0 20,89 %i
S 20,93 %.
gefunden: C 55,22 %i H 3,^9 %; 0 21,23 %l S 20,66 %.
Beispiel 25
ft Dieses Beispiel veranschaulicht, wie man mit Hilfe gewisser physikalischer Messungen in der Lage 1st, die substituierten 2-(Phenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyde von den entsprechenden 3-(Phenylthio)-Isomeren zu unterscheiden.
Wie festgestellt wurde, kann man die substituierten 2-(Phenylthio)-Isomeren - wobei das oben angegebene Bezifferungsschema benutzt wird - von ihren entsprechenden substituierten 3-(Phenylthio)-Isomeren anhand der Tatsachen unterscheiden, daß in jedem Isomerenpaar das 2-(Phenylthio)-Isomere
(1) den niedrigeren Schmelzpunkt besitzt und
P (2) den größeren Abstand zwischen den beiden Infrarot-Absorptionsmaximas aufweist, die der Sulfongruppe zugeschrieben werden.
009831/1974
K 1O Ό Ό O-1O-1U O O Il I I I I I I ^ ---^ ta ω a Q ο ο
ro
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I4I I Il I I I I I
H VDι . H- H IU H ro HH H
O\ -*) -tr H H S O VJI VD Γ0
VJl H VJl -S VD J=· OO \J1 VJl
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ro ro ro ro ro ro ro . ro ro v>j
VO VO OO VO OO VD OO VD VO O
O VJl OO -<l VJl O Ul Ul-O Ul
H H H H l·^ l·-· f-> i-> \H l·^
H M HH H H H HH H
-S Jr -4 -jsr O\ -f=· CTv Ul SUl
O Ul O -Ρ? Ch Ul Ul O O O
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O OO VjJ VD Ul
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ro Ui
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^"> CQ O I
O O) H)
3 S h>
I 3 Φ
^ I Φ
co a
009831/1974
Diese Verbindungen oder die Derivate derselDen werden - wenngleich sie gelegentlich als solche unmittelbar Anwendung finden können - normalerweise in Form eines Mittels angewendet, das aus den erfindungsgemäßen Wirkstoffen im Gemisch mit einem verträglichen "Vehikel" besteht. Der in dieser Erfindungsbeschreibung verwendete Ausdruck "Vehikel" soll die große Vielzahl von Trägerstoffen, Streck- oder Verdünnungsmittel umfassen, die in den Mitteln, welche die erfindungsgemäßen chemischen Verbindungen ozw. deren Derivate enthalten, angewendet werden können, und die Qualifizierung dieser Stoffe als "verträglich" wurde lediglich benutzt, um zum Ausdruck zu bringen, daß alle Möglinhkeiten ausgeschlossen sein sollen, die auf die Art des Mittels, vor allem im Hinblick auf den Weg, auf dem es verabfolgt v/erden soll, oder auf die Anwendung, der es zugeführt werden soll, von schädlichem anstatt von günstigem Einfluß sind. Die Auswahl der für den jeweiligen Bestimmungszweck geeigneten Darbietungs- dzw. Applizierungsmethode gehört selbstverständlich in die Zuständigkeit des Fachmannes. Will man beispielsv/eise Pflanzenkulturen gegen den Angriff durch die verschiedenen Fungi und Bakterien schützen, so wird man selostverständlich die erfindungsgemäßen chemischen V/irkstoffe im Gemisch mit "Vehikeln" anwenden, wie sie bei landwirtschaftlichen Präparaten üblich sind; entsprechend werden in den Fällen, in denen die Mittel pharmazeutischen Zwecken zugeführt werden sollen, pharmazeutisch verträgliche "Vehikel" mitverwendet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Chemische Verbindungen der Formel
    oder
    in der X ein Halogenatom oder eine Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl-, Carboxy- oder Sulfonyl- . halogenidgruppe bedeutet, Y unabhängig hiervon
    -en .
    ein Wasserstoff- oder Halog^atom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, niedermolekulare Alkoxygruppe oder eine Hydroxygruppe darstellt, Z unabhängig' hiervon für ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Alkoxy-, Carboxy-, Halogenalkyl-, Nitro- oder SuIfönylhalogenidgruppe steht, a, b, e und d voneinander unabhängige Zahlenwerte darstellen, und zwar a gleich 0 oder 2 sein kann (mit der Maßgabe, daß.in den
    0 0983 1
    BAD
    Fällen, in denen a gleich 2 ist und der Substituent -SO0-... in 3-Stellung gebunden ist, Y0
    nicht beide Male für ein Wasserstoffatom stehen kann), b gleich 2 ist, c gleich 0 oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 5 sein kann und d gleich oder eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 4 sein kann.
    2. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den angegebenen Formeln die Gruppe der Formel
    in 2-Stellung gebunden ist.
    Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den angegebenen Formeln die Gruppe der Formel
    in 3-Steilung gebunden ist.
    4. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol a in den angegebenen Formeln gleich O ist.
    009831/197/1
    3. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Verbindung einer der angegebenen Formeln besteht, worin X ein Cl- oder Br-
    ". Atom oder eine NO2-, CHy, (CH,),C- oder OCH,-Gruppe bedeutet, Y ein Wasserstoff—, Cl- oder Br-Atorn oder eine CH-,-Gruppe darstellt, Z für ein Cl- oder Br-Atom oder eine CH-^-Gruppe steht, b gleich 2, c gleich 1 und d gleich 0 ist.
    6. Chemische Verbindung gemäß.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus -trans-"5-Chlor-2-phenylthio-2,3-dihydrobenzthiophen-1,1-dioxyd besteht.- ^
    7· Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 2-Phenylthiobenzthiophen-1,1-dioxyd besteht.
    8. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1,-'dadurch "gekennzeichnet, daß sie aus 2-(4-Nitrophenylthio)~
    benzthiophen-1,1-dioxyd besteht.
    9. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 3-Chlor-2-phenylsulfonyl-2,3-dihydrobenzthiophen-1,T-dioxyd besteht.
    . ■■' ■ ' ■·■ -■■
    10. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 2-Phenylsulfonylbenzthiophen-1,1-dioxyd besteht.
    11. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 2-(4-Bromphenylthio)-benzthiophen-1-, i-dloxyd besteht. .
    009831 / 1 07 />
    12. Chemische Verbindung gemä.3 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie1 aua 2-( 4-Chlorphenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd besteht.
    lj>. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus j5-Chlor-2-(4-chlorphenylthio)-benzthiophen-1,1-dioxyd oesteht.
    lh. Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 sie aus j5-Pheny.lsulfonylbe.nzthiophen-1,1-dioxyd besteht.
    .15· Chemische Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus j5-Chlor-2-(4-nitrophenylthio)-2,3-:iihyarobenzthiophen-1,1 -dioxyd besteht.
    l6. Verfahren zur Herstellung einer chemischen Vex-oLudur.g der allgemeinen Formel
    in der R eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Alkaryl-,
    Alkoxyaryl-, Cycloalkyl- oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, oder der· Halogen- oder Nitroderivate einer solchen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß mar. Benz thiophen-1,1-dioxyd :nic dem entsprechenden SuIfenylchlorid dsr Formel R3C1 in einem inerten
    Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 0 und
    lr^0OC umsetzt.
    ü Ü 9 ü J I / ! Π 7 L
    17. Verfahren zur Herstellung einer chemischen Verbindung der allgemeinen Formel
    in der R eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Alkaryl-, Alkoxyaryl-, Cycloalkyl- oder heterocyclische Gruppe bedeutet, - oder der Halogen- oder Nitroderivate einer solchen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung, wie-sie nach der Arbeitsweise des Anspruchs 16 erhalten wird, mit einer äquivalenten Menge eines stark basischen Mittels in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 15 und 1000C umsetzt und danach die Lösung durch Zusatz einer Säure sauer stellt*
    18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als das erwähnte stark basische Mittel Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Pyridin, 1,4- Diaza-bicyclo^f"2,2.2_J7bctan und dergleichen verwendet wird.
    19· Verfahren zur Herstellung einer chemischen Ver-
    bindung der allgemeinen Formel
    00983 1/1974
    - 24 -
    In der R eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Alkaryl-, Alkoxyaryl-, Cycloalkyl- oder heterocyclische Gruppe bedeutet, und der Halogen- oder Nitro-Derivate einer solchen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung, wie sie nach der Arbeitsweise des Anspruchs l6 erhalten wird, mit einem stark basischen Mittel, das in einem Überschuß über die äquivalente Menge zur Anwendung gelangt, in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 0 und 1500C umsetzt.
    20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als das erwähnte stark basische Mittel Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Pyridin, 1,4-Diaza-bicyclo^^is.2.2^ToCtarf und dergleichen verwendet wird.
    21. Verfahren zur Herstellung einer chemischen Verbindung der allgemeinen Formel
    in der R eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Alkaryl-, Alkoxyaryl-, Cycloalkyl- oder heterocyclische Gruppe bedeutet, und der Halogen- oder Nitroderivate derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man eine chemische Verbindung, wie sie nach der Arbeitsweise des Anspruchs 17 erhalten wird, mit einer katalytischen Menge, die zwischen 1 und Mol-ji (bezogen auf die genannte chemische Verbindung) schwanken kann, eines stark basischen Mittels in
    009831/1974
    einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur ένίϊ^ sehen Ötindl5OöÖ fe; "
    Verfahren gimäB ÄnäpruGh Hi* dädürGii ge^ennzeiehnot j äl§ iää§ iiV/ähhte: stark b^i^he Mittel: iiä
    verviehdet;
    auf Hersiälüng: einer öii äilgemieiheh
    -H
    ™r
    in ä§i R ©ine Mkyl-i AlicoX^^ Aryl^-, iy-kSKyär^L-^ Öyölöalityl- ©Qer heteroeyelisehe Grüp·- pe öeüeüteti und dör HalGgen- oder iiitroderiväte eintr; so-lehBh Aferbindünl^ dädüreh gekSnnzelGniietj däJB man lein© Verbindung dör" äÜgemelnSn Formel
    in d§"r Ά äi© ©ß§n äniggfbönö leäeütühg hät# mit: ^ bii K Ü^uivalenteh WaSriggn Viäs%erStöffieröx^s in öintrn inertga* ö»iäai§Bhin| mit Wässtr iftisöhßärin liBsuni§fflitt@i feil trinir lemjberätiir
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