DE2002659A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen

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DE2002659A1
DE2002659A1 DE19702002659 DE2002659A DE2002659A1 DE 2002659 A1 DE2002659 A1 DE 2002659A1 DE 19702002659 DE19702002659 DE 19702002659 DE 2002659 A DE2002659 A DE 2002659A DE 2002659 A1 DE2002659 A1 DE 2002659A1
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contact
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Anton Galli
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen (Zusatz zu Patent . ... ... Anmeldung P 15 14 698.2-34 -Der Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen für elektrische Schaltgeräte durch Verschweißen oder, Verlöten des Kont akt trägers mit den in Längsrichtung dee.Kontaktträgerstranges verlaufenden Kontaktauflagen und quer zur Teilung des Stranges.
  • Mit dem Verfahren nach dem Hauptpatent ist es möglich, eine Kontaktstückfertigung mittels stranggepreßter Teile in kontinuierlicher Folge vorzunehmen, wobei das Profil der Kontaktstückauflage jeweils den gewünschten Verhältnissen angepaßt werden kann. Durch-die vorliegende Erfindung soll diesesVerfahren weiterhin verbessert werden, insbesondere im Hinblick auf die kontinuierliche und einfache Fertigung, was dadurch geschieht, daß die Kontaktauflagen illit dem Kontaktträger durch Rollennahtschweißen verbunden werden. Als vorteilhaft für ein derartiges Verfahren hat sich herausgestellt, wenn in an sich bekannter Weise eine Nut zum Ein schweißen der Kontaktauflagen benutzt wird. Um auch eine gute Verbindung eines Flaehprofiles ale Kontaktauflage mit dem Kontaktträger zu erzielen, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung dem Kontaktträger im Verbindungsberich mit der Kontaktauflage vor dem Verschweißen ein gezahntes Profil eingeprägt oder ein--gewalzt. Hierbei kann im allgemeinen auf ein nachträgliches Prägen der Kontaktauflage verzichtet werden, weil ich beim Rollennahtschweißen praktisch schon die- gewiinBchte Form herstellen läßt. Unter gewissen Voraussetzungen, beispielsweise bei relativ starker Kontaktauflage, wird die Verbindung zwischen Kontaktträger und Kontaktauflage dadurch verbessert, daß mit dem Kontaktträger mehrere parallel zueinander geführte Drähte durch Rollennahtschweißen verbunden werden und danach durch Prägen oder Walzen als Kontaktauflage miteinander verbunden werden.
  • Eine weitere Einsparung in den Herstellungskosten für das Kontaktstüok nach der Erfindung kann erreicht werden, wenn der Kontaktträger zum Durchführen des erfindungagemäRen Verfahrens ein sendzimirverzinktes Stahlband ist.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungebeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen bandförmigen Kontaktträger, auf den durch Rollennahtsohweißen 3 Drähte aufgeschweit sind, Fig. 2 stellt einen Kontaktträger mit im Verbindungsbereich für die Kontaktauflage vorgeeehenen gezahnten Profil dar, aus Fig. 3 ist ein unzerteilter, fertig geprägter Strang für die Herstellung der Kontaktetücke ersichtlich.
  • Der strangförmige Kontaktträger ist in allen Figuren mit 1 bezeichnet.
  • Die Fig. 1 zeigt die Vorstufe zur Herstellung der Kontaktstücke derart, daß mit dem Kontakt-träger 1 Drähte 2, 3 und 4 durch Rollennahtschweißen verbunden sind. Nach dieser Verschweißung werden die Drähte 2, 3, 4,die beispielsweise auch runden Querschnitt vor dem Rollennahtschweißen aufweisen können, ao flaoh gewalzt, daß sich beispielsweise eine ebene Kontaktauflage, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ergibt. Das Auswalzen kann jedoch auch mit dem Querteilen des Kontaktstückstranges verbunden werden, indem die drei Drähte 2q 3 und 4 zu siner gemeinsamen IKontaktauflage beim Ausstanzen des Kontaktstückes geprägt werden. Die elektrische Verbindung zwischen Kontaktauflage und Kontaktträger ist bei ilach-dem Verfahren wie e.s teitwe'is'e aus Fig. 1 ersichtlich ist, hergestellten Kon-taktstücken besonders gut. Die Drstellung, wie sie Fig. 2 zeigt, gibt ein'e Vorstufe vor dem eigentlichen Verschweißen der Kontaktauflage 5 und dem Kontaktträger wieder. in diesem Fall ist der Kontaktträger 1 mit einer Mut 6 versehen, die ein gezahntes Profil mit den Zähnen 7 aufweist. Die Zähne 7 liegen hier an der Kontaktauflage 5 an, so daß beim Verschweißen entlang dieser Zöhne eine besonders innige elektrische Verbindung entsteht. In Fig. 3 ist die Kontaktaufläge 5 bereits mit dem Kontaktträger 1 verschweißt worden, so daß die Auflage 5 in der Nut 6 liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit, das nach dem Hauptpatent vorgeschlagene Verfahren auch fur Kontaktauflagen größeren Querschnittes zu ertüchtigen oder aber die zum Verformen der Kontaktauflage aufzubringende-Arbeit zu vermindern.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. erfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen für elektrische Schaltgeräte durch Verschweißen oder Verlöten des Kontaktträgers mit den in Längsrichtung des gontakttragerstranges verlaufenden Kontaktauflagen und quer zur Teilung des Stranges, wobei die profilierten Kontaktauflagen nach dem Verschweißen oder Verlöten durch Rollierprägen in die der Kontaktgabe dienende Form geprägt werden, nach Patent .
    Anmeldung P 15 14 698.2-54 - dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktauflagen (2,3,4,5) mit dem Kontaktträger (1) durch Rollennahtschweißen verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kontaktträger (1) im Verbindungsbereich mit d-er Kontaktauflage (5) vor dem Verschweißen ein gezahntes Profil (Zähne 7) eingeprägt oder eingewalzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kontaktträger (1) mehrere parallel zueinander gefuhrte Drähte (2,3,4) durch Rollennahtschweißen verbunden werden und danach durch Prägen oder Walzen als Kontaktauflage (5) miteinander verbunden werden.
  4. 4. Kontaktträger zum Durchführen eines der Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (1) ein sendzimirverzinktes Stahlband ist.
DE19702002659 1970-01-22 Verfahren zur Herstellung von mit Kontaktauflagen versehenen Kontaktteilen Expired DE2002659C3 (de)

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DE2002659A1 true DE2002659A1 (de) 1971-08-05
DE2002659B2 DE2002659B2 (de) 1973-05-24
DE2002659C3 DE2002659C3 (de) 1978-02-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000635A1 (de) * 1977-07-15 1979-02-07 Ranco Incorporated Schnappfeder und Verfahren zu deren Herstellung
US4250367A (en) * 1978-07-14 1981-02-10 Ranco Incorporated Snap action switch blades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000635A1 (de) * 1977-07-15 1979-02-07 Ranco Incorporated Schnappfeder und Verfahren zu deren Herstellung
US4250367A (en) * 1978-07-14 1981-02-10 Ranco Incorporated Snap action switch blades

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DE2002659B2 (de) 1973-05-24

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