DE2002558A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad

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DE2002558A1
DE2002558A1 DE19702002558 DE2002558A DE2002558A1 DE 2002558 A1 DE2002558 A1 DE 2002558A1 DE 19702002558 DE19702002558 DE 19702002558 DE 2002558 A DE2002558 A DE 2002558A DE 2002558 A1 DE2002558 A1 DE 2002558A1
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DE
Germany
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wheel
chain
outer leg
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leg
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Application number
DE19702002558
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English (en)
Inventor
Ivar Moe
Olav Torgensen
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TORGERSEN OLAV
Original Assignee
TORGERSEN OLAV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

H0 LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Töl.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811)2<1a8?
den 21 Jan, I97C
. Unser Zeichen
Lw/St
Olav Torger sen, Blominenholm, Norwegen
Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem - Fahrzeugrad
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad, wobei das Auflegen und Abnehmen der Kette möglich ist, ohne daß das Fahrzeug aufgebockt oder über eine kurze Strecke bewegt werden muß, nachdem die Kette auf dem Boden am Weg des Fahrzeugs ausgelegt worden ist. Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der keine Teile zu weit von der Radfläche hervorstehen, so daß die Befestigungsvorrichtung und ihre Verriegelungsanordnung keinen unbeabsichtigen Beanspruchungen unterworfen werden, wie sie beispielsweise dadurch verursacht werden könnten, daß sich das Rad in gefrorenen oder halbgefrorenen Boden eingräbt, und so daß die Befestigungsvorrichtung Personen oder Gegenständen keinen- Schaden zufügen kann.
-2-0 0 9 8 3 1/114 0
Es wurde bereits eine Vorrichtung zum Defestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad vorgeschlagen (USA-Patentschrift 3 073 369;, bei der die Kette nur einen Teil des Rades umgibt, wobei die Vorrichtung aus zwei zusammenarbeitenden U-förmigen Körperelementen besteht, die jeweils an einem Ende der Kette befestigt sind, und wobei der äußere Schenkel jedes Körperelementes, d. h. derjenige Schenkel, der die Außenfläche des Rades berühren soll, sich zu dem Rad nach Art einer Sehne erstrecken kann. Bei dieser bekannten Anordnung kann auch der innere Schenkel jedes Körperelementes, d. h. derjenige Körperschenkel, der die Innenfläche des Rades berühren soll, sich in bezug auf das Rad nach Art einer Sehne erstrecken, und die Körperelemente können aneinander an der Außenfläche des Rades mit Hilfe von Gewindebolzen befestigt werden. Somit ist bei dieser bekannten Anordnung ein besonderes Y/erkzeug erforderlich, um die Kette auf das Rad aufzulegen und um die Kettenanordnung abzunehmen. Weiterhin hat sich in der Praxis gezeigt, daß die sehnenartige Ausrichtung des inneren Schenkels des Körperelementes bei der Verwendung eine Verschiebung oder Verdrehung der Körperelemente verursachen kann.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kette an einem Fahrzeugrad, mit der die oben erwähnten Ziele erreicht und durch die die Nachteile der bekannten Anordnung vermieden werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad, wobei die Kett:: nur einen Teil des Radumfangs umschließt, wobei die V·.."richtung zwei zusammenarbeitende U-förmige Körperelement., aufweist, die an jedem Ende der Kette befestigt
009831/1U? -3-
sind und mit ihren Schenkeln das Rad an seinen gegenüberliegenden Seiten berühren sollen, und wobei der äußere Schenkel jedes Körperelementes sich in bezug auf das Rad nach Art einer Sehne erstrecken soll, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der innere Schenkel jedes Körperelementes sich in bezug auf das Rad radial nach innen erstreckt,
b) der äußere Schenkel eines der Körperelemente mit einer Führung für den äußeren Schenkel des anderen Körperelementes versehen ist und - *
c) der äußere Schenkel jedes Körperelementes mit zusammenwirkenden, selbstklemmenden Verriegelungselementen ver- :^ sehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führung an dem äußeren Schenkel des einen Körperelementes durch ein kanal- oder rohrförmiges Element gebildet ist, dessen innerer Querschnitt dem äußeren Querschnitt des äußeren Schenkels des anderen Körpereleinentes entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeich nung beschrieben, darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der ^ Erfindung und . ™
Flg. 2 eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführung. i "■ ...
Auf der Zeichnung ist ein Fahrzeugrad 1 gezeigt, auf dem eine Kette 2 angebracht ist, die nur einen Teil des Rades umschließt. An jedem iaide der Kette 2.ist mit hilfe üulicher Kettenhaken ein im v;eserrtlichen U-förmiges
00 98 3 1 /IUO
BAD OBtGlNAL
2Ü02558
Körperelement 3 bzw. 4 befestigt, und die äußeren Schenkel 31 bzw. 41 jedes Körperelementes 3 bzw. 4, d. h. die Schenkel, die die nach außen weisende Fläche des Rades berühren sollen, können sich im wesentlichen auf einer Sehne in bezug auf das Rad erstrecken.
Gemäß der Erfindung können sich die inneren Schenkel 32 bzw. 42 der Kürperelemente 3 bzw. 4 im wesentlichen radial in bezug auf das Rad nach innen erstrecken, und wie es gezeigt ist, erstrecken sich die inneren Schenkel 32 und 42 am breitesten Teil des Rades entlang. Durch diese Anordnung der Schenkel 31, 32 bzw. 41, 42 relativ zueinander werden die Körperelemente 3 und 4 sicher an dem Rad befestigt, ohne daß eine Gefahr der Verlagerung oder Verdrehung während der Verwendung besteht.
An dem äußeren Schenkel 31 des einen Körperelementes 3 ist eine Führung i? für den äußeren Schenkel 41 des anderen Körperelementes 4 vorgesehen. In der gezeigten Ausführung hat die Führung 5 die Form eines Rohres, das an dem Schenkex 31 angeschweißt, angeschraubt oder anderweitig befestigt ist und einen inneren Querschnitt hat, der dem äußeren Querschnitt dt;ε äußeren Schenkels 41 des anderen ILörperelementes 4 entspricht. Die Führung kann jedoch auch jede andere zweckmäßige Form haben vorausgesetzt, daß die beiden äußeren Schenkel 31 und parallel zueinander geführt und gehalten werden. Zum Verklemmen der beiden Körperelemente 3 und 4 miteinander und zu.li Befestigen der Kette 2 an dem Rad 1 sind die Kürperelemente mit Verriegeluiigselementen versehen, wie sie nachfolgend beschrieben werden.
BAD ORIGINAL
009831 /1 UO
In der Nähe des freien Endes des äußeren Schenkels 31 des Körperelementes 3 ist ein Verriegelungsarm 7 an einem Stift 6 schwenkbar angebracht. Zwischen dem Stift 6 und dem freien Ende des Verriegelungsarmes 7 ist ein Verriegelungsbügel 8 an einem Stift 9 schwenkbar befestigt. Das freie Ende des Bügels 8 kann mit einem Halteelement 10 zusammenwirken, das an dem äußeren Schenkel 41 des anderen Körperelementes 4 befestigt ist. Die Stifte 6 und 9 für den Verriegelungsarm 7 bzw. für den Verriegelungsbügel 8 sind in bezug zueinander derart versetzt, daß eine selbstklemmende Wirkung erzielt wird, wenn der Bügel ^ 8 mit Aussparungen 11 in dem Halteelement 10 zusammenarbeitet. Das Halteelement 10 ist mit mehreren- solchen Aussparungen 11 versehen, um die Möglichkeit zu bieten, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne Änderung ihrer Abmessungen in Verbindung mit Rädern verschiedener Abmessungen in bestimmten weiten Grenzen verwendet werden kann, und auch mit Rädern mit verschiedenen Abnutzungsgraden. Die Aussparungen 11 sind vorzugsweise, wie. es gezeigt ist, langgestreckt oder oval und mit einer äußeren Öffnung zum Einführen und Herausnehmen des Bügels 8 versehen. Um den Verriegelungsarm 7 in seiner Klemmstellung gegen unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern, kann, M wie es gezeigt ist, eine Verriegelungsfeder 12 vorgesehen " werden, die den Verriegelungsarm 7 mit dem äußeren Schenkel 31 lösbar verriegeln kann.
• -6-0098317 IUO

Claims (2)

Patentansprüche : ■Λ
1.!Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fa&rzeugrad, wobei die Kette nur einen Teil des Radumfangs umschließt, wobei die Vorrichtung zwei zusammenarbeitende U-förmige Körperelemerite aufweist, die an jedem Ende der Kette befestigt sind und mit ihren Schenkeln das Rad an seinen gegenüberliegenden Seiten berühren sollen, und wobei der äußere Schenkel jedes Körperelementes sich in bezug auf das Rad nach Art ei-
»ner Sehne erstrecken soll, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der innere Schenkel (32, 42) jedes Körperelementes (3, 4) sich in bezug auf das Rad (1) nach innen erstreckt,
b) der äußere Schenkel (31) eines der Körperelemente (3) mit einer Führung (5) für den äußeren Schenkel (41) des anderen Körperelementes (4) versehen ist und
c) der äußere Schenkel (31, 41) jedes Körperelementes (3, 4) mit zusammenwirkenden, selbstklemmenden Verriegelungselementen (6-11) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
P zeichnet, daß die Führung (5) an dem äußeren Schenkel (31) des einen Körperelementes (3) durch ein kanal- oder rohrförmiges Element gebildet ist, dessen innerer Querschnitt dein äußeren Querschnitt des äußeren Schenkels (41) des anderen Körperelementes (4) entspricht.
0 0 9 8 3 1 ' 1 U 0
DE19702002558 1969-01-25 1970-01-21 Vorrichtung zum Befestigen einer Kette auf einem Fahrzeugrad Pending DE2002558A1 (de)

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FR2584349A1 (fr) * 1985-07-04 1987-01-09 Boninchi Alexandre Dispositif de depannage neige-boue

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EP2489528B1 (de) * 2011-02-16 2015-08-05 Thule Sweden AB Antirutschvorrichtung für ein Rad

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