DE20023607U1 - Anschluss- oder Abschlussband bei einem Gebäude - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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Abstract

Folie, die mit Wellen und/oder Falten so versehen ist, dass die Folie in Längs- und Querrichtung der Folie streckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Folie, die mit Wellen so versehen ist, dass die Folien in einer Richtung streckbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Herstellungsverfahren für die Folie nebst den Herstellungsmitteln sowie eine Verwendungsweise.
  • Anschluss- oder Abschlussbänder für ein Dach und/oder eine Mauer eines Gebäudes umfassen eine Folie der eingangs genannten Art. Ein Anschlussband bzw. ein Anschlusselement besteht aus einer witterungsbeständigen Oberfläche aus Metall und einer klebenden Unterseite. Bei einem Übergang bei einem Gebäude, so zum Beispiel von einer Dachhaut zu einem Kamin wird auf den Übergang das Anschlusselement oder das Anschlussband mittels der klebenden Unterseite aufgeklebt. So wird erreicht, dass keine Feuchtigkeit durch den Übergang hindurch in das Gebäude eindringen kann.
  • Die aus Metall bestehende Oberfläche weist eine Wellenform auf, damit das bereits aufgeklebte Band in Nischen und dergleichen auf einfache Weise hineingedrückt werden kann. Wird ein solches Band hineingedrückt, so werden die Wellen flacher und die Folie streckt sich entsprechend. Bei Bedarf kann also ein Band ganz allgemein gestreckt werden, um sich so der Oberflächengestaltung bei einem Gebäude anpassen zu können.
  • Eine Folie der eingangs genannten Art wird darüber hinaus bei Lüftungselementen für First und Grat für ein Gebäude verwendet. Eine solche sogenannte First- und Gratrolle weist eine luftdurchlässige Bahn auf, die seitlich von jeweils einer Folie der eingangs genannten Art eingerahmt wird.
  • Der Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass die Folien nur in einer Richtung gestreckt werden können. Darüber hinaus sind die Folien nur in Richtung der Wellen besonders gut biegsam. Soll eine Folie senkrecht zur „Ausbreitungsrichtung" der Welle gebogen werden, so ist hierfür ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich, da durch die Wellenform sogar im Vergleich zu einer ebenen Folie zusätzliche entgegenwirkende statische Kräfte überwunden werden müssen.
  • Müssen kompliziertere Geometrien bei einem Gebäude mit Elementen bedeckt werden, die eine Folie der eingangs genannten Art aufweisen, so verläuft die Durchführung der Arbeit sehr zeitaufwendig. Darüber hinaus gelingt es nur in einem entsprechend eingeschränkten Umfang, ein solches Element vollständig an die abzudeckende Geometrie anzupassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Folie der eingangs genannten Art, die in verbesserter Weise an komplizierte Geometrien angepasst werden kann. Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines einfachen Verfahrens zur Herstellung der Folie nebst Angabe einer Vorrichtung , die der Herstellung der Folie dient. Zuletzt ist es Aufgabe der Erfindung, eine geeignete Anwendungsweise für die Folie anzugeben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden durch Gegenstände bzw. Verfahren gemäß den Haupt- bzw. Nebenansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß Hauptanspruch wird eine Folie bereitgestellt, die so mit Wellen und/oder Falten oder vergleichbaren Profilierungen versehen ist, dass die Folien in Längs- und Querrichtung der Folie streckbar ist. Da die Folie somit durch die Wellen, Falten oder in gleicher Weise wirkende Profilierungen in sämtlichen Richtungen entlang der Hauptoberfläche der Folie gestreckt werden kann, kann sie in verbesserter Weise an komplizierte Geometrien angepasst werden. Zum Beispiel kann die Folie ohne Veränderung ihrer sonstigen Lage in Nischen hineingedrückt werden und zwar unabhängig vom Verlauf der Wellenform, die beim Stand der Technik vorgesehen ist. Die anspruchsgemäße Folie kann ferner nicht lediglich in einer Vorzugsrichtung besonders einfach verformt und gezogen werden, sondern sie ist im oben genannten Sinne beliebig auf besonders einfache Weise dehn- und verformbar. Auch kann die Folie sehr einfach an Ecken oder Kanten angedrückt und/oder angepasst werden.
  • Da sich Dehnbewegungen in zwei zum Beispiel zueinander senkrechten unterschiedlichen "Vorzugs"-Richtungen auch überlagern lassen, ist eine Streckung bzw. Dehnung entlang einer Zwischenrichtung wie zum Beispiel entlang einer Diagonalen in gleicher Weise möglich ist.
  • Eine anspruchsgemäße Folie ist bevorzugt als Anschlussband oder Abschlussband für eine Dach und/oder eine Mauer eines Gebäudes ausgestaltet. Hier tritt regelmäßig das Problem auf, eine Folie an dreidimensionale Geometrien anpassen zu müssen. Daher können die eingangs genannten Vorteile der Erfindung im Zusammenhang mit Gebäuden besonders gut genutzt werden. Die Folie kann auch als Biegekehle bei einem Dach eingesetzt werden. Sie bildet dann den Übergang zwischen zwei ansteigenden Schrägen bei einem Dach.
  • Die Folie ist beispielsweise mit einer klebenden Schicht auf einer Seite versehen, um so Übergänge bei einem Gebäude mittels der aufgeklebten Folie gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Nässe absichern zu können. Als klebende Schicht wird beispielsweise eine Butyl-Schicht vorgesehen. Ein anderes typisches
  • Beispiel ist der Einsatz einer Folie bei einer Rolle für die First- und Gratentlüftung bei Dächern. Hier werden die Folien insbesondere in Form von langen, schmalen Bändern eingesetzt, die zu beiden Seiten eines langen, schmalen luftdurchlässigen Bandes und/oder Gewebes befestigt sind.
  • Die Folie besteht insbesondere aus rostfreien Metallen, wie zum Beispiel Aluminium, Blei, Kupfer, Zink oder einem geeignet verformbaren Stahl. Bei derartigen Materialien stellt sich in besonderer Weise das Problem, dass diese so ohne weiteres nicht streckbar oder biegbar sind. Durch die Erfindung werden diese Nachteile überwunden. Zugleich können die Vorteile dieser Materialien in Bezug auf Stabilität und Unempfindlichkeit gegenüber Nässe genutzt werden. Insbesondere im Zusammenhang mit Gebäuden ist die Kombination der vorgenannten Eigenschaften besonders wichtig.
  • Die Folie ist bevorzugt mit Lack auf einer oder auf beiden Seien beschichtet. Eine Lackschicht auf der einen Seite schützt vor Korrosion und sonstigen Umwelteinflüssen. Der Lack ist ferner farblich an den sonstigen Untergrund, also zum Beispiel an die Farbe des Daches angepasst, um so optischen Ansprüchen zu genügen. Die Lackschicht auf der anderen Seite (Unterseite) schützt vor Korrosion.
  • Um eine solche Folie auf einfache Weise fertigen zu können, verlaufen die Wellen und/oder Falten parallel zu weiteren Wellen und/oder Falten. Dieser symmetrische Aufbau kann auf einfache Weise hergestellt werden, wie dem nachfolgend beschriebenen Herstellungsverfahren zu entnehmen ist.
  • Ganz besonders einfach gelingt die Herstellung, wenn eine oder mehrere Wellen in einer „Wellenausbreitungsrichtung" verlaufen und zugleich eine Mehrzahl an Falten vorgesehen sind, die sich parallel zu der Wellenausbreitungsrichtung erstrecken. Unter Ausbreitungsrichtung wird eine solche Richtung verstanden, die eingeschlagen werden muss, um von einem beliebigen Ausgangspunkt auf der Folie der Wellenform zu folgen.
  • Eine Welle im Sinne der Erfindung liegt insbesondere vor, wenn der Verlauf im wesentlichen einer Sinusform entspricht. Eine Falte im Sinne der Erfindung liegt insbesondere vor, wenn es einen Verlauf der Folie gibt, durch den ein spitzer Winkel eingeschlossen wird. Insbesondere liegt eine Falte vor, wenn die Folie so geformt ist, dass sich Bereiche der Folie überlappen.
  • In einer besonders einfach herzustellenden Ausgestaltung der Folie ist diese in einer Richtung gewellt. Die gewellte Form wird insbesondere durch eine Mehrzahl parallel zueinander verlaufenden Wellen gebildet, die durch Falten voneinander getrennt sind. Die Falten sind dabei so ausgestaltet, dass sich links und rechts von einer Welle überlappende Bereiche der Folie ergeben. Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung ist die Folie abwechselnd zu einer und zu einer hierzu entgegengesetzten Richtung gefaltet.
  • Wird eine Folie auf die nachfolgend beschriebene einfache Weise hergestellt, so kann eine Welle gegenüber den beiden benachbarten Wellen versetzt angeordnet sein, so zum Beispiel um eine halbe Wellenlänge.
  • Die vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungen stellen selbstverständlich nur Beispiele dar. Ein zueinander senkrechter Verlauf von Wellen und/oder Falten stellt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Erfindung dar. Bisher wurde für eine solche Ausführungsform jedoch kein besonders einfaches Herstellungsverfahren gefunden.
  • Verfahrensgemäß wird die Folie der eingangs genannten Art auf einfache Weise hergestellt, indem zunächst eine Walzvorrichtung bereitgestellt wird, die aus einem Paar von Walzen mit jeweils wellenförmiger Oberfläche in Umfangrichtung besteht. Die Wellen der beiden Walzen sind in der Art eines Zahnrades miteinander verzahnt. Zunächst wird die Folie die Walze verfahrensgemäß in einer ersten Richtung passieren. Hierdurch wird die Wellenform in der Folie erzeugt. Wird anschließend die Folie ein weiteres Mal durch das Walzenpaar hindurchgeführt und nun senkrecht zu der ersten Richtung, so entsteht eine Folie, die eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Wellen aufweist, die durch Falten im Sinne der Erfindung getrennt sind. Jede Welle kann gegenüber einer benachbarten Welle versetzt angeordnet sein. Der Versatz zwischen zwei benachbarten Wellen hängt von dem jeweils eingestellten Spiel zwischen den Walzen ab, wie die Praxis gezeigt hat.
  • Die so hergestellte erfindungsgemäße Folie ist mit einem gleichmäßigen Oberflächenmuster versehen. Da die Falten und Wellen sehr regelmäßig angeordnet sind, kann die Folie sehr gleichmäßig in sämtlichen möglichen Richtungen ohne großen Kraftaufwand verformt oder gestreckt werden. Diese gilt auch für Zwischenrichtungen, die nicht senkrecht oder parallel zu den Falten verlaufen.
  • Um den Herstellungsvorgang zu beschleunigen, wird eine Walzvorrichtung bereitgestellt, die zwei hintereinander angeordnete Walzenpaare aufweist. Das erste Walzenpaar weist in Umfangrichtung jeweils wellenförmige Oberflächen auf, die miteinander verzahnt sind. Das nachfolgende zweite Walzenpaar weist in Umfangrichtung jeweils Rillen auf, die miteinander verzahnt sind. Die Dimensionierung einer Rille sowie der Abstand zu einer benachbarten Rille entspricht im wesentlichen bevorzugt der Dimensionierung, die bei den Wellen des ersten Walzenpaares vorgesehen worden ist. Durch die Anpassung der Dimensionen gelingt eine gleichmäßige Verteilung von Wellen und Falten. Hierdurch ergibt sich keine Vorzugsrichtung, in der sich eine solche Folie bevorzugt strecken oder veformen lässt. Auf die Lage einer Folie bei der Verarbeitung bzw. Anwendung muss daher nicht geachtet werden.
  • Indem die beiden Walzenpaare hintereinander angeordnet sind, gelingt die erfindungsgemäße Herstellung der Folie in einem einzigen Durchlauf. Sie muss also nicht zunächst aus einer Walzvorrichtung entfernt und anschließend in einer neuen Richtung durch die Walzvorrichtung erneut hindurch geführt werden. Eine besonders einfache, kostengünstige und schnelle Herstellung ist so gewährleistet.
  • Die Folie wird also bevorzugt mittels einer Walzvorrichtung hergestellt, die zwei Walzenpaare aufweist. Das eine Walzenpaar ist in Umfangrichtung mit Wellen und das andere Walzenpaar in Umfangrichtung mit Rillen versehen, die jeweils zahnartig ineinander greifen.
  • Ob die Folie zuerst die Walze mit den Rillen oder zuerst die Folie mit der in Umfangrichtung wellenförmigen Oberfläche passiert, ist ohne Bedeutung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen ersten Schnitt durch eine bevorzugte Walzvorrichtung, die auch als Falzeinrichtung bezeichnet werden kann. Eine Folie 1 wird durch die Walzvorrichtung hindurchgeführt, die wenigstens vier profilierte Walzen aufweist. Zwei Walzen 2 und 3 sind zu einem ersten Walzenpaar zusammengefasst. Zwei weitere Walzen 4 und 5 sind zu einem zweiten Walzenpaar zusammengefasst. Gezeigt wird eine seitliche Ansicht der Vorrichtung. Lagerungen 6 sind vorgesehen, um die Walzen 2 bis 5 drehbar zu lagern. Die Walzenpaare sind so hintereinander angeordnet, dass die Folie zunächst das erste Walzenpaar und anschließend das zweite Walzenpaar passiert.
  • Die Art der Profilierung wird durch eine Aufsicht gemäß 2 verdeutlicht. Im Vergleich zu 1 sind die Positionen der Walzenpaare getauscht worden, um so klarzustellen, das die Durchlaufrichtung der Folie nicht entscheidend ist. Die in der Aufsicht sichtbare Walze 2 weist in Umfangrichtung eine Wellenform auf. Die in Aufsicht sichtbare Walze 4 weist in Umfangrichtung Rillen auf. Die Walze 3 ist an der Oberfläche ebenfalls mit Wellen in Umfangrichtung versehen. Die Wellen der Walze 3 sind wie bei zwei miteinander verzahnten Zahnrädern mit den Wellen der Walze 2 verzahnt.
  • Die Walze 5 weist Rillen auf, die von der Größe und Lage so an die Rillen der Walze 4 angepasst sind, dass die Rillen der beiden Walzen ebenfalls miteinander verzahnt sind.
  • Passiert das Material 1 das erste Walzenpaar 2 und 3, so wird die Oberfläche der Folie mit einer Wellenform versehen. Passiert diese dann gewählte Oberfläche das zweite Walzenpaar 4 und 5 , so wird die Welle in eine Vielzahl von Wellen verlegt, die durch Falten voneinander getrennt sind. Regelmäßig entsteht dabei auf einfache und kostengünstige Weise eine Folie, die die Oberfläche gemäß den nachfolgenden Figuren aufweist.
  • Die 3 und 4 zeigen die Oberfläche einer Folie, die in der in den 1 und 2 angedeuteten Weise hergestellt wurde. Die Oberfläche weist gemäß den 3 und 4 eine Mehrzahl von Wellen 7 und 8 auf. Eine Welle 7 befindet sich zwischen zwei Wellen 8 und wird durch Falten 9 von den Wellen 8 getrennt. Wellen 7 und 8 weisen die gleiche Wellenlänge auf. Sie sind zueinander um eine halbe Wellenlänge versetzt angeordnet. Ein Wellental der Welle 7 grenzt also an einen Wellenberg einer Welle 8. In 4 wird insbesondere zusätzlich die Form einer jeden Falte 9 gezeigt. Ein Wellenberg der Welle 8 ist an seinen Rändern so gefaltet, daß taschenartige Ausnehmungen entstehen. Ein Schnitt senkrecht zur Laufrichtung der Welle ergibt also eine Zick-Zack-Form der Folie, wie mittels des Bezugszeichens 10 in der 4 hervorgehoben wird. Die Pfeile 11 kennzeichnen dabei die Laufrichtung einer jeden Welle. Die Falten 9 verlaufen parallel zu dieser Laufrichtung.
  • Im Ergebnis sind die Wellen 8 oberhalb der Wellen 7 angeordnet.
  • Es hat sich gezeigt, daß Wellen 7 und Wellen 8 nicht zwingend um eine halbe Wellenlänge zueinander versetzt verlaufen müssen, wenn sie mit Hilfe von den in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen hergestellt werden. Es ließen sich mit diesen Vorrichtungen auch Ergebnisse erzielen, bei denen der Versatz zwischen den Wellen 7 und 8 lediglich näherungsweise eine halbe Wellenlänge betrug.
  • Geeignete Wellenlängen und -breiten der Wellen 7 und 8 können vom Fachmann auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. Die Breite einer Welle liegt zweckmäßigerweise in der Größenordnung einer halben Wellenlänge. Beträgt eine Wellenlänge z.B. 1,4 cm, so ist eine solche Welle bevorzugt 0,7 cm breit. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß es keine Vorzugsrichtungen gibt, in der eine solche Folie besonders leicht verformt oder auseinandergezogen werden kann.

Claims (11)

  1. Folie, die mit Wellen und/oder Falten so versehen ist, dass die Folie in Längs- und Querrichtung der Folie streckbar ist.
  2. Folie nach Anspruch 1, die als Anschlussband oder Abschlussband oder als Band für ein First- und Gratelement bei Gebäuden ausgestaltet ist.
  3. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die aus Metall und zwar insbesondere aus Aluminium, Blei, Kupfer, Zink oder Stahl besteht.
  4. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die verformbar und formstabil ist.
  5. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Folie auf einer Seite mit einem Dichtungs- und / oder Klebmittel, insbesondere mit Butyl versehen ist.
  6. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wellen und/ oder Falten parallel zu weiteren Wellen und/ oder Falten verlaufen.
  7. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in einer Richtung gewellt ist und die in der gleichen Richtung parallel zueinander verlaufenden Falten aufweist.
  8. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Welle oder Wellen näherungsweise sinusförmig sind.
  9. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Folie abwechselnd zu einer und zu einer hierzu entgegengesetzten Richtung gefaltet ist.
  10. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in einer Richtung parallel zueinander verlaufende Wellen vorgesehen sind, wobei jede Welle gegenüber einer benachbarten Welle insbesondere versetzt und zwar insbesondere um eine halbe Wellenlänge versetzt ist und von einer benachbarten Welle durch eine Falte getrennt ist.
  11. Folie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Wellen und/ oder Falten sowohl parallel als auch senkrecht zueinander verlaufen.
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