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Die
Erfindung betrifft eine Folie, die mit Wellen so versehen ist, dass
die Folien in einer Richtung streckbar ist. Die Erfindung betrifft
ferner ein Herstellungsverfahren für die Folie nebst den Herstellungsmitteln
sowie eine Verwendungsweise.
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Anschluss-
oder Abschlussbänder
für ein Dach
und/oder eine Mauer eines Gebäudes
umfassen eine Folie der eingangs genannten Art. Ein Anschlussband
bzw. ein Anschlusselement besteht aus einer witterungsbeständigen Oberfläche aus
Metall und einer klebenden Unterseite. Bei einem Übergang bei
einem Gebäude,
so zum Beispiel von einer Dachhaut zu einem Kamin wird auf den Übergang
das Anschlusselement oder das Anschlussband mittels der klebenden
Unterseite aufgeklebt. So wird erreicht, dass keine Feuchtigkeit
durch den Übergang
hindurch in das Gebäude
eindringen kann.
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Die
aus Metall bestehende Oberfläche
weist eine Wellenform auf, damit das bereits aufgeklebte Band in
Nischen und dergleichen auf einfache Weise hineingedrückt werden
kann. Wird ein solches Band hineingedrückt, so werden die Wellen flacher
und die Folie streckt sich entsprechend. Bei Bedarf kann also ein
Band ganz allgemein gestreckt werden, um sich so der Oberflächengestaltung
bei einem Gebäude anpassen
zu können.
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Eine
Folie der eingangs genannten Art wird darüber hinaus bei Lüftungselementen
für First
und Grat für
ein Gebäude
verwendet. Eine solche sogenannte First- und Gratrolle weist eine
luftdurchlässige Bahn
auf, die seitlich von jeweils einer Folie der eingangs genannten
Art eingerahmt wird.
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Der
Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass die Folien nur in
einer Richtung gestreckt werden können. Darüber hinaus sind die Folien
nur in Richtung der Wellen besonders gut biegsam. Soll eine Folie
senkrecht zur „Ausbreitungsrichtung" der Welle gebogen
werden, so ist hierfür
ein beträchtlicher
Kraftaufwand erforderlich, da durch die Wellenform sogar im Vergleich
zu einer ebenen Folie zusätzliche
entgegenwirkende statische Kräfte überwunden
werden müssen.
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Müssen kompliziertere
Geometrien bei einem Gebäude
mit Elementen bedeckt werden, die eine Folie der eingangs genannten
Art aufweisen, so verläuft
die Durchführung
der Arbeit sehr zeitaufwendig. Darüber hinaus gelingt es nur in
einem entsprechend eingeschränkten
Umfang, ein solches Element vollständig an die abzudeckende Geometrie anzupassen.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung einer Folie der eingangs genannten
Art, die in verbesserter Weise an komplizierte Geometrien angepasst werden
kann. Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines einfachen
Verfahrens zur Herstellung der Folie nebst Angabe einer Vorrichtung
, die der Herstellung der Folie dient. Zuletzt ist es Aufgabe der
Erfindung, eine geeignete Anwendungsweise für die Folie anzugeben.
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Die
der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden durch Gegenstände bzw.
Verfahren gemäß den Haupt-
bzw. Nebenansprüchen
gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß Hauptanspruch
wird eine Folie bereitgestellt, die so mit Wellen und/oder Falten
oder vergleichbaren Profilierungen versehen ist, dass die Folien
in Längs- und Querrichtung
der Folie streckbar ist. Da die Folie somit durch die Wellen, Falten
oder in gleicher Weise wirkende Profilierungen in sämtlichen
Richtungen entlang der Hauptoberfläche der Folie gestreckt werden
kann, kann sie in verbesserter Weise an komplizierte Geometrien
angepasst werden. Zum Beispiel kann die Folie ohne Veränderung ihrer
sonstigen Lage in Nischen hineingedrückt werden und zwar unabhängig vom
Verlauf der Wellenform, die beim Stand der Technik vorgesehen ist.
Die anspruchsgemäße Folie
kann ferner nicht lediglich in einer Vorzugsrichtung besonders einfach
verformt und gezogen werden, sondern sie ist im oben genannten Sinne
beliebig auf besonders einfache Weise dehn- und verformbar. Auch
kann die Folie sehr einfach an Ecken oder Kanten angedrückt und/oder angepasst
werden.
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Da
sich Dehnbewegungen in zwei zum Beispiel zueinander senkrechten
unterschiedlichen "Vorzugs"-Richtungen auch überlagern
lassen, ist eine Streckung bzw. Dehnung entlang einer Zwischenrichtung
wie zum Beispiel entlang einer Diagonalen in gleicher Weise möglich ist.
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Eine
anspruchsgemäße Folie
ist bevorzugt als Anschlussband oder Abschlussband für eine Dach
und/oder eine Mauer eines Gebäudes
ausgestaltet. Hier tritt regelmäßig das
Problem auf, eine Folie an dreidimensionale Geometrien anpassen
zu müssen.
Daher können
die eingangs genannten Vorteile der Erfindung im Zusammenhang mit
Gebäuden besonders
gut genutzt werden. Die Folie kann auch als Biegekehle bei einem
Dach eingesetzt werden. Sie bildet dann den Übergang zwischen zwei ansteigenden
Schrägen
bei einem Dach.
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Die
Folie ist beispielsweise mit einer klebenden Schicht auf einer Seite
versehen, um so Übergänge bei
einem Gebäude
mittels der aufgeklebten Folie gegen Eindringen von Feuchtigkeit
und Nässe absichern
zu können.
Als klebende Schicht wird beispielsweise eine Butyl-Schicht vorgesehen.
Ein anderes typisches
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Beispiel
ist der Einsatz einer Folie bei einer Rolle für die First- und Gratentlüftung bei
Dächern. Hier
werden die Folien insbesondere in Form von langen, schmalen Bändern eingesetzt,
die zu beiden Seiten eines langen, schmalen luftdurchlässigen Bandes
und/oder Gewebes befestigt sind.
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Die
Folie besteht insbesondere aus rostfreien Metallen, wie zum Beispiel
Aluminium, Blei, Kupfer, Zink oder einem geeignet verformbaren Stahl.
Bei derartigen Materialien stellt sich in besonderer Weise das Problem,
dass diese so ohne weiteres nicht streckbar oder biegbar sind. Durch
die Erfindung werden diese Nachteile überwunden. Zugleich können die
Vorteile dieser Materialien in Bezug auf Stabilität und Unempfindlichkeit
gegenüber
Nässe genutzt werden.
Insbesondere im Zusammenhang mit Gebäuden ist die Kombination der
vorgenannten Eigenschaften besonders wichtig.
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Die
Folie ist bevorzugt mit Lack auf einer oder auf beiden Seien beschichtet.
Eine Lackschicht auf der einen Seite schützt vor Korrosion und sonstigen
Umwelteinflüssen.
Der Lack ist ferner farblich an den sonstigen Untergrund, also zum
Beispiel an die Farbe des Daches angepasst, um so optischen Ansprüchen zu
genügen.
Die Lackschicht auf der anderen Seite (Unterseite) schützt vor
Korrosion.
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Um
eine solche Folie auf einfache Weise fertigen zu können, verlaufen
die Wellen und/oder Falten parallel zu weiteren Wellen und/oder
Falten. Dieser symmetrische Aufbau kann auf einfache Weise hergestellt
werden, wie dem nachfolgend beschriebenen Herstellungsverfahren
zu entnehmen ist.
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Ganz
besonders einfach gelingt die Herstellung, wenn eine oder mehrere
Wellen in einer „Wellenausbreitungsrichtung" verlaufen und zugleich
eine Mehrzahl an Falten vorgesehen sind, die sich parallel zu der
Wellenausbreitungsrichtung erstrecken. Unter Ausbreitungsrichtung
wird eine solche Richtung verstanden, die eingeschlagen werden muss,
um von einem beliebigen Ausgangspunkt auf der Folie der Wellenform
zu folgen.
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Eine
Welle im Sinne der Erfindung liegt insbesondere vor, wenn der Verlauf
im wesentlichen einer Sinusform entspricht. Eine Falte im Sinne
der Erfindung liegt insbesondere vor, wenn es einen Verlauf der
Folie gibt, durch den ein spitzer Winkel eingeschlossen wird. Insbesondere
liegt eine Falte vor, wenn die Folie so geformt ist, dass sich Bereiche
der Folie überlappen.
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In
einer besonders einfach herzustellenden Ausgestaltung der Folie
ist diese in einer Richtung gewellt. Die gewellte Form wird insbesondere
durch eine Mehrzahl parallel zueinander verlaufenden Wellen gebildet,
die durch Falten voneinander getrennt sind. Die Falten sind dabei
so ausgestaltet, dass sich links und rechts von einer Welle überlappende
Bereiche der Folie ergeben. Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung
ist die Folie abwechselnd zu einer und zu einer hierzu entgegengesetzten
Richtung gefaltet.
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Wird
eine Folie auf die nachfolgend beschriebene einfache Weise hergestellt,
so kann eine Welle gegenüber
den beiden benachbarten Wellen versetzt angeordnet sein, so zum
Beispiel um eine halbe Wellenlänge.
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Die
vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungen stellen selbstverständlich nur
Beispiele dar. Ein zueinander senkrechter Verlauf von Wellen und/oder
Falten stellt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Erfindung
dar. Bisher wurde für
eine solche Ausführungsform
jedoch kein besonders einfaches Herstellungsverfahren gefunden.
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Verfahrensgemäß wird die
Folie der eingangs genannten Art auf einfache Weise hergestellt, indem
zunächst
eine Walzvorrichtung bereitgestellt wird, die aus einem Paar von
Walzen mit jeweils wellenförmiger
Oberfläche
in Umfangrichtung besteht. Die Wellen der beiden Walzen sind in
der Art eines Zahnrades miteinander verzahnt. Zunächst wird
die Folie die Walze verfahrensgemäß in einer ersten Richtung
passieren. Hierdurch wird die Wellenform in der Folie erzeugt. Wird
anschließend
die Folie ein weiteres Mal durch das Walzenpaar hindurchgeführt und
nun senkrecht zu der ersten Richtung, so entsteht eine Folie, die
eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Wellen aufweist,
die durch Falten im Sinne der Erfindung getrennt sind. Jede Welle kann
gegenüber
einer benachbarten Welle versetzt angeordnet sein. Der Versatz zwischen
zwei benachbarten Wellen hängt
von dem jeweils eingestellten Spiel zwischen den Walzen ab, wie
die Praxis gezeigt hat.
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Die
so hergestellte erfindungsgemäße Folie ist
mit einem gleichmäßigen Oberflächenmuster
versehen. Da die Falten und Wellen sehr regelmäßig angeordnet sind, kann die
Folie sehr gleichmäßig in sämtlichen
möglichen
Richtungen ohne großen Kraftaufwand
verformt oder gestreckt werden. Diese gilt auch für Zwischenrichtungen,
die nicht senkrecht oder parallel zu den Falten verlaufen.
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Um
den Herstellungsvorgang zu beschleunigen, wird eine Walzvorrichtung
bereitgestellt, die zwei hintereinander angeordnete Walzenpaare
aufweist. Das erste Walzenpaar weist in Umfangrichtung jeweils wellenförmige Oberflächen auf,
die miteinander verzahnt sind. Das nachfolgende zweite Walzenpaar
weist in Umfangrichtung jeweils Rillen auf, die miteinander verzahnt
sind. Die Dimensionierung einer Rille sowie der Abstand zu einer
benachbarten Rille entspricht im wesentlichen bevorzugt der Dimensionierung,
die bei den Wellen des ersten Walzenpaares vorgesehen worden ist.
Durch die Anpassung der Dimensionen gelingt eine gleichmäßige Verteilung
von Wellen und Falten. Hierdurch ergibt sich keine Vorzugsrichtung,
in der sich eine solche Folie bevorzugt strecken oder veformen
lässt.
Auf die Lage einer Folie bei der Verarbeitung bzw. Anwendung muss
daher nicht geachtet werden.
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Indem
die beiden Walzenpaare hintereinander angeordnet sind, gelingt die
erfindungsgemäße Herstellung
der Folie in einem einzigen Durchlauf. Sie muss also nicht zunächst aus
einer Walzvorrichtung entfernt und anschließend in einer neuen Richtung
durch die Walzvorrichtung erneut hindurch geführt werden. Eine besonders
einfache, kostengünstige
und schnelle Herstellung ist so gewährleistet.
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Die
Folie wird also bevorzugt mittels einer Walzvorrichtung hergestellt,
die zwei Walzenpaare aufweist. Das eine Walzenpaar ist in Umfangrichtung mit
Wellen und das andere Walzenpaar in Umfangrichtung mit Rillen versehen,
die jeweils zahnartig ineinander greifen.
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Ob
die Folie zuerst die Walze mit den Rillen oder zuerst die Folie
mit der in Umfangrichtung wellenförmigen Oberfläche passiert,
ist ohne Bedeutung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
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1 zeigt einen ersten Schnitt
durch eine bevorzugte Walzvorrichtung, die auch als Falzeinrichtung
bezeichnet werden kann. Eine Folie 1 wird durch die Walzvorrichtung
hindurchgeführt,
die wenigstens vier profilierte Walzen aufweist. Zwei Walzen 2 und 3 sind
zu einem ersten Walzenpaar zusammengefasst. Zwei weitere Walzen 4 und 5 sind
zu einem zweiten Walzenpaar zusammengefasst. Gezeigt wird eine seitliche
Ansicht der Vorrichtung. Lagerungen 6 sind vorgesehen,
um die Walzen 2 bis 5 drehbar zu lagern. Die Walzenpaare
sind so hintereinander angeordnet, dass die Folie zunächst das erste
Walzenpaar und anschließend
das zweite Walzenpaar passiert.
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Die
Art der Profilierung wird durch eine Aufsicht gemäß 2 verdeutlicht. Im Vergleich
zu 1 sind die Positionen
der Walzenpaare getauscht worden, um so klarzustellen, das die Durchlaufrichtung
der Folie nicht entscheidend ist. Die in der Aufsicht sichtbare
Walze 2 weist in Umfangrichtung eine Wellenform auf. Die
in Aufsicht sichtbare Walze 4 weist in Umfangrichtung Rillen
auf. Die Walze 3 ist an der Oberfläche ebenfalls mit Wellen in
Umfangrichtung versehen. Die Wellen der Walze 3 sind wie
bei zwei miteinander verzahnten Zahnrädern mit den Wellen der Walze 2 verzahnt.
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Die
Walze 5 weist Rillen auf, die von der Größe und Lage
so an die Rillen der Walze 4 angepasst sind, dass die Rillen
der beiden Walzen ebenfalls miteinander verzahnt sind.
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Passiert
das Material 1 das erste Walzenpaar 2 und 3,
so wird die Oberfläche
der Folie mit einer Wellenform versehen. Passiert diese dann gewählte Oberfläche das
zweite Walzenpaar 4 und 5 , so wird die Welle
in eine Vielzahl von Wellen verlegt, die durch Falten voneinander
getrennt sind. Regelmäßig entsteht
dabei auf einfache und kostengünstige
Weise eine Folie, die die Oberfläche
gemäß den nachfolgenden
Figuren aufweist.
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Die 3 und 4 zeigen die Oberfläche einer Folie, die in der
in den 1 und 2 angedeuteten Weise hergestellt
wurde. Die Oberfläche
weist gemäß den 3 und 4 eine Mehrzahl von Wellen 7 und 8 auf.
Eine Welle 7 befindet sich zwischen zwei Wellen 8 und
wird durch Falten 9 von den Wellen 8 getrennt.
Wellen 7 und 8 weisen die gleiche Wellenlänge auf.
Sie sind zueinander um eine halbe Wellenlänge versetzt angeordnet. Ein
Wellental der Welle 7 grenzt also an einen Wellenberg einer
Welle 8. In 4 wird
insbesondere zusätzlich
die Form einer jeden Falte 9 gezeigt. Ein Wellenberg der
Welle 8 ist an seinen Rändern
so gefaltet, daß taschenartige Ausnehmungen
entstehen. Ein Schnitt senkrecht zur Laufrichtung der Welle ergibt
also eine Zick-Zack-Form der Folie, wie mittels des Bezugszeichens 10 in
der 4 hervorgehoben
wird. Die Pfeile 11 kennzeichnen dabei die Laufrichtung
einer jeden Welle. Die Falten 9 verlaufen parallel zu dieser
Laufrichtung.
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Im
Ergebnis sind die Wellen 8 oberhalb der Wellen 7 angeordnet.
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Es
hat sich gezeigt, daß Wellen 7 und
Wellen 8 nicht zwingend um eine halbe Wellenlänge zueinander
versetzt verlaufen müssen,
wenn sie mit Hilfe von den in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen hergestellt
werden. Es ließen
sich mit diesen Vorrichtungen auch Ergebnisse erzielen, bei denen
der Versatz zwischen den Wellen 7 und 8 lediglich
näherungsweise
eine halbe Wellenlänge
betrug.
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Geeignete
Wellenlängen
und -breiten der Wellen 7 und 8 können vom
Fachmann auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. Die
Breite einer Welle liegt zweckmäßigerweise
in der Größenordnung
einer halben Wellenlänge.
Beträgt
eine Wellenlänge
z.B. 1,4 cm, so ist eine solche Welle bevorzugt 0,7 cm breit. Auf
diese Weise wird gewährleistet, daß es keine
Vorzugsrichtungen gibt, in der eine solche Folie besonders leicht
verformt oder auseinandergezogen werden kann.