DE1957071B2 - Bandfoermige unterlage fuer den beschlag von krempeltrommeln - Google Patents

Bandfoermige unterlage fuer den beschlag von krempeltrommeln

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DE1957071B2 DE19691957071 DE1957071A DE1957071B2 DE 1957071 B2 DE1957071 B2 DE 1957071B2 DE 19691957071 DE19691957071 DE 19691957071 DE 1957071 A DE1957071 A DE 1957071A DE 1957071 B2 DE1957071 B2 DE 1957071B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Unterlage für den Beschlag von Krempeltrommeln, die in seitlieh aneinanderstoßenden Windungen auf die Trommeloberfläche der Krempel gewickelt ist und in Längsrichtung eine Mehrzahl von dicken und dünnen Zonen aufweist, die entlang der Länge der Unterlage in gleichmäßigen Abständen liegen, wobei die dicken Abschnitte eine gleichbleibende Stärke aufweisen.
Baumwollkrempeltrommeln sind ursprünglich für einen biegsamen Krempelbeschlag entwickelt worden. Dieser biegsame Krempelbeschlag hatte eine Höhe von etwa 9,5 mm. In den letzten Jahr^.i sind die meisten dieser biegsamen Krempelbeschläge durch einen metallischen Beschlag ersetzt worden, der eine Höhe von 3.817 bis 6,35 mm hat. Damit die Krempeltrommeln richtig arbeiten können, muß der metallische Krempelbeschlag auf die Oberfläche der Trommel derart aufgebracht werden, daß er den gleichen Durchmesser wie der ursprüngliche biegsame Beschlag ergibt. Ferner sind viele Trommeln, wenn sie neu zu bewickeln sind, unrund oder haben in ihrer Oberfläche leichte Eindrückungen od. dgl.. und diese müssen daher beseitigt werden, um eine außerordentlich gleichförmige und genaue Wicklung des Metallbeschlages auf der Trommel zu erzielen.
Es ist zur Praxis geworden, zum Aufbringen des metallischen Beschlages auf die Trommeln zuerst eine Unterlage aufzuwickeln und dann den metallischen Beschlag auf diese Unterlage zu wickeln. Die Unterlage besteht gewöhnlich aus einem sehr duktilen Material wie Aluminium, so daß sie leicht und gleichförmig auf die Trommeln gewickelt werden kann. In manchen Fällen ist eine Unterlage, in deren oberer Fläche eine Mehrzahl von Vertiefungen vorgesehen ist, zum Aufwickeln auf die Trommeln verwendet worden, um den Wickelvorgang zu verbessern. Eine solche Unterlage ist z. B. in der USA.-Patentschrift 2 85173* aufgezeigt. Diese bekannten Unterlagen weisen jedoch in ihrer Konfiguration ein gesvisses Ausmaß an Steifheit auf, welche den Wikkelvorgang erschwert und welche kein absolut vollkommenes Aufsitzen der Unterlage auf den tiefen oder hohen Stellen von vorher benutzten Trommeln
ίο ermöglicht, so daß die Genauigkeit der Wicklung der Unterlage nicht völlig zufriedenstellend ist. Ferner iritt bei der bekannten Aluminiumunterlage, bei der liings ihrer einen Kante Teile ausgestanzt sind, ein beträchtlicher Abfall bei der Herstellung dieser Un-
:5 terlage auf. der eine Unwirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterlage der genannten Art so auszuführen, dal?, dk für bequemes Wickeln und Anpassen an irgend-
welche Oberflächenunregelmäßigkeiten der Trommel erforderliche Biegsamkeit gegeben ist. Diese Aufgabe wird bei einer Unterlage der einleitend genannten Art dadurch gelöst, daß auf der Ober- und der Unterseite der bandförmigen Unterlage der Übergang
as von den dicken zu den dünnen Abschnitten wellenförmig verläuft.
Die" Erfindung schafft eine biegsame Unterlage, welche die Umfangsflache der Trommel nur an im Abstand voneinander liegenden Stellen kleiner FIU-chen berührt, so daß sie sich den Oberflächenunregelmäßigkeiten der Trommel leicht anpaßt. Außerdem ist'eine solche Unterlage bequem herzustellen, ohne daß dabei Abfall entsteht, und zwar in ähnlicher Weise, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Moniereisen für Beton bekannt. U (USA.-Patentschrift3 214S77).
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die dünnen Abschnitte der bandförmigen Unterlage eine gleichbleibende Stärke auf. \u>-
clurch das Aufwickeln der Unterlage auf die Krempeltrommel erheblich vereinfacht und erleichtern wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind gleichbleibende Längen für die dicken und dünnen Abschnitte der U 'terlage vorgesehen. Neben den bereits genannten Vorteilen des Erfindungsgegenstandes wird hierdurch ein besserer Sitz des Krempelbeschlages ermöglicht.
In einer anderem vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die bandförmige Unterlage dadurch gekennzeichnet, daß die dicken Abschnitte der Ober- und Unterseite des Bandes übereinanderliegen. Diese Anordnung dient insbesondere der gleichzeitigen Erzielung eines guten Aufpasscns der bandförmigen Unterlage auf die Krempcltrommel und eines guten Sitzes des Krempclbeschlages auf der Unterlage.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht und
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Teils einer Unterlage gemäß der Erfindung;
F i g. 3 ist eine Teilschnittansidit einer Krcmpeltrommel, die mit einer Untcuage gemäß der Erfindung versehen ist, auf weiche ein metallischer Krempelbeschlag aufgebracht ist;
F i g. 4 ist eine Querschnittsansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3.
Die in F i g. 1 in Seitenansicht dargestellte, vor-
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zugsweise aus einem Streifen aus gerolltem Aluminium oder ähnlichem Metall hergestellte Unterlage 10 gemäß der Erfindung weist eine gewellte obere Fläche 11 und eine gewellte untere Fläche 12 auf, und diese gewellten Flächen bilden eine Mehrzahl von dicken und dünnen Zonen 15, 16 in der Unterlage. Dabei sind nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform die dicken und dünnen Zonen IS, 16 als gleichförmig dargestellt.
In F i g. 2 ist die schaubildlich dargestellte Unterlage gemäß der Erfindung mit 14 bezeichnet. Gemäß F i g. 3 und 4 ist um die Umfangsfläche einer Krempeltrommel 20 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Unterlage 21 in seitlich aneinanderstoßenden Windungen herumgewickelt. Die untere Fläche der dicken Zonen 25 steht mit der Umfangsfläche der Trommel 20 in Berührung, während dies bei den dünnen Zonen 26 nicht der FaI1 ist. Die Unterlage 21 gemäß der Erfindung, welche die Umfangsfläche der Trommel nur an im Abstand voneinander liegenden kleinen Stellen berührt, schaltet praktisch alle Oberflächenunregelmäßigkeiten der Trommel aus.
Die obere Fläche der Unterlage 21 bietet cm-Mehrzahl von im Abstand voneinander liegenden ,,eilen dar, auf welche ein metallischerKrempe ν schlaa 22 newickelt ist. Es ist ein Standardb^hl--6 dargestelltrwelcher eine Schulter bzw. e.nen verdickten Teil 23 aufweist, der auf der oberen Flache de: dicken Zone 25 der Unterlage 21 sitzt und von ultm sich Krempelzähne 24 nach außen erstrecken.
Die Unterlage »emäß der Erfindung ergibt ein,· sehr olcichförnWund genaue Wicklung des metall!; «.-hen" Beschläge"* und schaltet den nachteiligen F,-fekt von Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche d,r Trommel praktisch völlig aus. Da sie aus Aluii.,-nium Magnesium. Titan oder einem anderen Leicumetpll oder auch aus einem ähnlich leichten, nichtmetallischen Material herg-tellt ist kann sie v.n:- schaftlich und ohne Abfall i-niestellt werden, wie ■_;■ z. B. beim Ausstanzen besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

957 071 Patentansprüche:
1. Bandförmige Unterlage für den Beschlag von Krenipeitrommeln, die in seitlich aneinanderstoßenden Windungen auf die TrommMoberfläche der Krempel gewickelt ist und in Längsrichtung eine Mehrzahl von dicken und dünnen Zonen aufweist, die entlang der Länge der Unterluge in gleichmäßigen Abständen liegen, wobei die dicken AL hnitte eine gleichbleibende Stärke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- und der Unterseite (11, 12) der bandförmigen Unterlage (10) der Übergang von den dicken zu den dünnen Abschnitten wellenförmig verläuft.
2. Unterlage irjch Anspruch 1, dadurch gekennzeich . U, daß die dünnen Abschnitte (16) eine gleichbleibende Stärke aufweisen.
3. Unterlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der dikken und dünnen Abschnitte (15, 16) gleichbleibend ist.
4. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dicken Abschnitte (15) der Ober- und Unterseite des Bandes (10) geschlossen übereinanderliegen.
DE19691957071 1969-11-13 1969-11-13 Bandförmige Unterlage fur den Be schlag von Krempeltrommeln Expired DE1957071C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842107C2 (de) * 1978-09-27 1983-02-24 Hollingsworth Gmbh, 7265 Neubulach Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschinen
DE3133280C2 (de) * 1981-08-22 1984-12-06 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strickwaren mit eingekämmten Fasern
DE9015574U1 (de) * 1990-11-14 1991-05-08 Langmann, Fritz, 6420 Lauterbach Brillen - Clip

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DE1957071C3 (de) 1973-11-29
DE1957071A1 (de) 1971-06-03
FR2067678A5 (en) 1971-08-20

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