DE20023243U1 - Vorrichtung für gymnastische Übungen an einer Bungy-Seil-Aufhängung zur Überwindung der Schwerkraft - Google Patents

Vorrichtung für gymnastische Übungen an einer Bungy-Seil-Aufhängung zur Überwindung der Schwerkraft

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DE20023243U1
DE20023243U1 DE20023243U DE20023243U DE20023243U1 DE 20023243 U1 DE20023243 U1 DE 20023243U1 DE 20023243 U DE20023243 U DE 20023243U DE 20023243 U DE20023243 U DE 20023243U DE 20023243 U1 DE20023243 U1 DE 20023243U1
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Description

Fassung zur Eintragung
I.) Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung:
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung fur gymnastische Übungen an einer Bungy-Seil-Aufhängung zur Überwindung der Schwerkraft. Genauer gehört sie zu den Typen von Vorrichtungen, welche eine speziell am Boden verankerte Struktur aufweisen, um mehrere Turner aufnehmen zu können.
Relevanter Stand der Technik:
Recherchen liefern einige Patente zum Stand der Technik, welche als relevant für diese Offenlegung betrachtet werden können. In chronologischer Reihenfolge, z. B. das US-Patent 2,221,215 (eingereicht: 2/1938), das eine Vergnügungsvorrichtung zeigt, welche einen zentralen röhrenförmigen Mast beinhaltet, welcher sowohl als hohe aufzugähnliche Struktur, als auch als attraktives Gehäuse dient, in dem ein paar unabhängige Zugkabel aufwärts von einer motorbetriebenen Kabelwinde geführt werden. Ein Bediener an der Basis der Röhre zieht eine Sperre, wodurch eine zahlende Person, die in einem Katapultsitz sitzt, plötzlich vertikal wegkatapultiert wird, und zwar durch die Energie, welche in der Gummiseilanordnung durch Vorspannung über die Kabelwinde enthalten ist. Der Benutzer ist jedoch nicht frei, das wahre Gefühl des schwerelosen Schwebens zu genießen, da so oft der Katapultsitz den Höhepunkt erreicht, dieser vertikal ein paar Mal schwingt bis seine Energie verbraucht ist und der Benutzer ein Gleichgewicht erreicht und schließlich von dem Bediener wieder heruntergeholt werden muss.
In dem US-Patent 3,006,645 (eingereicht: 5/1959) ist ein speziell angeordneter kardanartiger Hüftgurtapparat gezeigt. Dieser beinhaltet eine Reihe von Gummiseilhalterungen, die an einem großen Ring verankert sind und zwei sich horizontal gegenüberliegende Drehachsen aufweisen, wovon jede an einen Gelenkbolzen befestigt ist, und ein Tau ist oben um einen Querbalken als Halterung für den Benutzer geschwungen. Das Gerät wird als eine Trainingshilfe für Akrobaten verwendet, wobei es den Benutzern ermöglicht wird, vom Boden hochgehievt zu werden und zu einer Höhe aufzusteigen, bei der sie sich mit verschiedenen desorientierenden Kreisdrehungen befassen können, um dabei an die Rotationskräfte, die auf die Luftakrobaten einwirken, gewöhnt zu werden.
In dem US-Patent 5,094,448 (eingereicht: 1/1990 aus Frankreich) ist eine verbesserte Gummiseil-Sprungvorrichtung offenbart, um von einem Plateau, wie einer Brücke oder einer anderen speziellen Struktur, zu springen. Es beinhaltet eine komplizierte Anordnung von Rollen und Tauen, welche eine Justierung der Länge des Gummiseils ermöglichen, um es an das vorher ermittelte Gewicht der Benutzer anzupassen, um somit sicher zu stellen, dass sie nicht auf den Boden stoßen, da in dem Maße wie der Benutzer mit einem größeren Gewicht notwendigerweise eine größere Massenträgheit aufweist, sich das Gummiseil gefährlich nah an den Boden bzw. an das Flussbett auszudehnen neigt. Der Apparat ist für extrem große Sprunghöhen und beinhaltet nicht die Möglichkeit eines Zusammenspiels mit einer zweiten Plattform in der Nähe des Bodens für zusätzliche impulsive Drehbewegungsbetätigung.
In dem US-Patent 5,203,744 (eingereicht: 8/1991) ist eine T-förmige Turmstmktur gezeigt, welche eine sich um den zentralen Mast windende Wendeltreppe (optional: Rolltreppe, nicht gezeigt) aufweist. Die Benutzer wagen sich hoch zu der höchsten, horizontalen, brückenartigen, freitragenden Struktur, wo sie mit einem Körpergeschirr (einschließlich Brust- und Beckengurt) verbunden mit einem speziellen, elastischen zylindrischen Sack an dem das Gummiseil direkt gesichert ist, verbunden werden. Dann beginnen sie von der Brückenplattform zu springen und geraten in einem berauschenden freien Fall abwärts in Richtung auf einen kommerziellen Sicherheitsluftsack, der als Sicherheitseinrichtung, für den Fall eines Federungsseilausfalls vorgesehen ist. Die Gegenwart eines elastischen Zylinders soll zur Dämpfung eines plötzlichen Ruckes des Gummiseils dienen, während außerdem die Möglichkeit des Abreibens des Federungsseils und weiterhin das Strangulieren des Halses des Benutzers verhindert werden soll, so dass aufgrund und in Abhängigkeit von dem elastischen Zylinder der Benutzer sicher zu sein scheint (nicht klar offenbart).
In dem US-Patent 5, 221,241 (eingereicht: 1/1992) ist ein Gymnastiktrainingsgerät für Trampolin-Springer, Schwebebalken-Turner, Freistil-Skifahrer u.s.w. gezeigt, und beschreibt eine Anordnung von Gummiseilelementen, die zentral an einem Turner befestigt sind, der einen sogenannten Pond-Typ-Trainingsgürtel (Taillen- und Beckengeschirr) trägt, der an zwei horizontal gegenüberliegende Drehachsen gelagert ist. Wenn die unterstützende Gürtelvorrichtung angelegt ist, windet ein Assistent den Turner hoch über den Fußboden und zwar mittels eines Paares von Flaschenzugseilen, die an eine Winde gekoppelt sind, wobei der Turner sich dann selbst in verschiedene Stellungen von anscheinend schwere-
losen Drehungen bringen kann. Wie auch immer, es gibt keine Offenbarung für eine leichtgewichtige, freistehende Haltestruktur, noch für das Zusammenspiel mit einer in Fußbodennähe angeordneten, elastischen Einrichtung zur Verstärkung des Impulses.
In den US-Patenten 5,267,906 (eingereicht: 8/1992) und 5, 527,223 (eingereicht: 6/1994) ist ein Paar von gegenüberliegenden, aus Stahldreiecken zusammengesetzten Turmstrukturen gezeigt, welche in einer einzigartigen, schiefen und geneigten Gegenüberstellung zueinander ausgebildet sind (die spätere Weiterentwicklung offenbart eine aufwendigere, umgekehrte U-förmige Struktur gegenüberliegend einem schmalen, x-förmigen Sprungturm), wobei ein großzügiger Betätigungsbereich zwischen den festen Strukturen erreicht wird, und zwar für schwingende Betätigung an einem Seil, jedoch keinem Bungyseil. Die Vorstellung hier ist es, dem Benutzer bestimmte Aspekte des Bungyspringens jedoch in einer mehr freifliegenden Bewegungsart zu ermöglichen.
In dem US-Patent 5,421,783 (eingereicht: 7/1993) ist eine sogenannte Menschenkatapultiermaschine gezeigt, welche ein Paar von vertikal gegenüberliegenden Pfosten enthält, welche in praktischen, kurzen Segmenten montiert sein können und wobei die montierten oberen Endstellen jeweils eine Führungsrolle enthalten, über welche durch eine Winde gezogen ein Paar von Zugseilen verlaufen, welche zusammen ein Paar von Gummiseilbereichen vorspannen. Wenn genügend vorgespannt ist, wird eine feste Verriegelung, welche sich am Boden des Benutzerkatapultsitzes befindet, freigegeben, so dass die gegenüberliegenden, gespannten Gummiseile den Benutzer sofort vertikal wegschleudern, wobei die Person für einen kurzen Moment oszilliert bis der Impuls letztendlich verbraucht ist. Hier wiederum ist eine Struktur für einen Einzelbenutzer dargestellt, wobei ein weiteres Zusammenspiel mit einer in Bodennähe elastisch angeordneten, stimulierenden Einrichtung nicht vorgesehen ist.
In dem US-Patent 5,649,866 (eingereicht: 3/1996) ist ein anderes Vergnügungs- und Erlebnisgerät gezeigt, mit einer Dreiergruppe von hohen, auf Abstand angeordneten, vertikalen Turmstrukturen, wobei der erste Turm ein internes, vertikales Hebekabel beinhaltet, welches den Katapultstuhl (mit Benutzer) an die Spitze des ersten Turmes bringt, während gleichzeitig eine Gummiseilanordnung über Servo-Winden vorgespannt wird, die von dem weit gegenüberliegenden zweiten und dritten Halteturm aus operieren. Dann, nach Freisetzung des Haltehakens, wird der Katapultstuhl vorwärts geschleudert, in einem abwärts schwingenden Bogen und in Folge der Schwerkraft mit einer sehr schnellen Beschleunigung zwischen den zwei Haltetürmen vorbei, wobei er dann hin und her kreist,
bis der Impuls verbraucht ist und abschließend der Katapultstuhl auf den Boden abgesenkt wird, um den nächsten Benutzer aufzunehmen. In dem nachfolgenden US-Patent 5,810,671 (eingereicht: 8/1997) des Erfinders ist in ähnlicher Weise eine abweichende Annordnung mit nur zwei Haltetürmen gezeigt, die in Kombination mit einer anfänglich relativ niedrigen Führungsschienenstruktur betrieben werden, welche den Katapultstuhl von den zwei Türmen in eine gewünschte Vorstartposition zurück bringt.
In dem US-Patent 5,816,983 (eingereicht: 3/1997) ist ein kleinformatiger Übungsstuhl für Aerobicbewegungen und Dehnungsübungen mit einer Stahlrohrtragestruktur an drei Seiten (linke hintere und rechte Seite) gezeigt, die an der vorderen Seite einen offenen Ein- und Ausstieg aufweist und insbesondere für Behinderte, Invalide und schwache Personen gedacht ist, die normalerweise keine adäquate Aerobic-Übungsmöglichkeit besitzen. Der Benutzer ist in dem dynamischen Sitz abgefedert, mit der Möglichkeit in die obere seitliche Struktur zu greifen, um Spring- und Schwmgbewegungen hervorzurufen.
Schließlich ist in den deutschen Patenten DE 4335452 Al (eingereicht: 10/1993) und DE 9317279 Ul (eingereicht:: 11/1993), angemeldet durch den Miterfinder dieser Erfindung , eine Gummiseilüberstreckungsschutzeinrichtung gezeigt, welche für verschiedene Arten von Gummiseilanwendungen verwendet wird.
Unter vollständiger Berücksichtigung der vorangegangenen Patenrübersicht ist ein Bedarf für eine verbesserte Variante der Vorrichtung, auf welche diese Patente sich beziehen, festgestellt worden. Der aktuelle Erfinder ist überzeugt, dass die neue verbesserte Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung, kommerziell bezeichnet als Multibay EUROBUNGY-TRAMPOLINE, die derzeit für die Produktion unter der Kontrolle von EUROBUNGY-MfG. / Mkt.Co. (www.eurobungy.com) entwickelt wird, bestimmte Vorteile, wie sie in dem nachfolgenden Teil offenbart werden sollen, aufweist.
&Pgr;.) Zusammenfassung der Erfindung
A.) Im Hinblick auf die vorangegangene Diskussion über den früheren Entwicklungsstand ist es wichtig für andere Interessierte in diesem Bereich klar zu machen, dass es Aufgabe dieser Erfindung ist, eine strukturelle Mehrplatz-Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung zur Führung von Neulingen oder erfahrenen Akrobaten bei räumlich getrennten dynamischen Luftbewegungen zu schaffen. Die Mehrfachfelder, generell bezeichnet als Bewegungsfelder, sind wohl definiert durch die besondere strukturelle Spinnenanordnung. Beispielsweise weist unsere momentan bevorzugte Ausfuhrungsform ein Vierfelddesign auf, welches einen senkrechten, zentralen Mast beinhaltet, der einen gemeinsamen Schnittpunkt als Haltepunkt für eine Vielzahl von vier starren, angrenzenden röhrenförmigen Haltearmen bereit stellt (die vorzugsweise aus Metall, wie Aluminium oder Stahl, aber auch aus einem mit Fieberglas imprägnierten Polymermaterial gefertigt sein kann). Diese Haltearme unterteilen den Masten schräg, ungefähr in der Mitte des Mastes (bei einigen Abwandlungen in der Nähe der Spitze des Masten), wobei jeder Haltearme mit seinem unteren halben Armbereich auf die Erdoberfläche stößt, während sein gegenüberliegender oberer halber Armbereich sich in die Luft, weg von dem Zentralmasten erstreckt. Die meisten Abwandlungen der erfindungsgemäßen Struktur weisen somit irgendwelche zwei entgegengesetzt gegenüberliegende Haltearme auf, die in der Seiten-ZDraufsicht eine X-Form bilden. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass jeder Haltearm zwei Halbteile umfasst, die, wenn sie an dem Zentralmast angeordnet sind, als ein einziger langer Haltearm erscheinen. Nach allgemeinen Begriffen physikalischer Größenangaben weist das bevorzugte Modell Haltearme mit Halbteilen auf, die ungefähr sechs Meter lang sind und damit einen gesamten Abstellplatz von ungefähr zehn Metern einnehmen (gemessen zwischen den 180° gegenüberliegenden, X-formigen Armaufsatzpunkten, die beim Betrieb auf dem Boden stehen). Die Erfindung kann jedoch, falls erforderlich, tatsächlich viel größer ausgeführt werden und kann ebenfalls mit nur drei Bewegungsbereichen oder sogar acht Bewegungsbereichen bei größeren Abwandlungen ausgeführt werden.
Eine Vielzahl von Druckholmen (vorzugsweise aus rohrförmigen! Metall, wie z. B. Stahl oder Aluminium) sind vorzugsweise ebenfalls enthalten, da sie die strukturelle Steifigkeit der gesamten Struktur materialmäßig unterstützen, insbesondere wenn diese als halbtransportable, freistehende Einheit verwendet wird. Die Druckholme erstrecken sich
jeweils ungefähr vertikal zwischen dem unteren Armbereich eines gegebenen Haltearms nach oben zu dem überhängenden oberen Armbereich eines kreuzenden gegenüberliegenden Haltearmelements, wobei die Vorrichtung in der Ausführungsform als 4-Platz-Struktur, 4 Druckholme aufweist.
Unsere Haltestruktur für Luftbewegungen ist vorzugsweise auch dadurch steif ausgeführt, dass eine Vielzahl von zusammenwirkenden Zugkabeln (vorzugsweise von vieladrigem, aber flexiblem Metall oder Polymermaterial) in dreieckförmiger Anordnung vorgesehen sind und über mechanische Befestigungen an den jeweiligen, entfernten Enden des Zentralmastes und der Haltearme gesichert sind. Dadurch wird eine steif verbundene, freistehende Struktur (wobei die unteren Armbereiche der Haltearme nicht dauerhaft im Boden eingegraben oder betoniert sein müssen) geschaffen. Folglich kann die Struktur, falls gewünscht, halb transportabel ausgeführt werden, und zwar durch einfaches Lösen der Zugkabel und entweder durch verschwenkbares Einklappen oder Abnehmen der individuellen Haltearmelemente.
B.) Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Vergnügungs- und Erlebnisgerät gemäß dem vorliegenden Aspekt A bereitzustellen, bei welchem ebenfalls eine elastische Plattform in der Form eines konventionellen Trampolins oder eines konventionellen mit Luft gefüllten Luftkissens in der Form einer Plattform bereitgestellt wird, wobei jedes dem Akrobaten ermöglicht, weitere Impulseinwirkungen zu genießen, da dies durch das im Allgemeinen beabsichtigte Springen des Akrobaten auf der Plattform erzwungen wird. Darüber hinaus gibt das Trampolin oder das Luftkissen dem Benutzer das zusätzliche Vertrauen, dass ein Bereich für eine weiche Landung als eine Vorsichtsmaßnahme vorgesehen ist. Bei unserer 4-Platz-Konfiguration können beispielsweise zwei der Bewegungsfelder eine Trampolinplattform, die mehr zum Springen geeignet ist, aufweisen, während der Dritte Bewegungsbereich eine Luftkissenplattform besitzt und der vierte Bewegungsbereich am Boden lediglich eine Sandschicht von zehn Inch, Gummischaum oder sogar eine Art Wasserkissen, wie z. B. einen Swimmingpool aufweist (die gesamt Struktur kann über einem existierenden Haus- oder Hotel-Swimmingpool oder einem Swimmingpool vom Typ SeaWorld® angeordnet werden, falls gewünscht). Es ist jedoch bekannt, dass sowohl das Trampolin als auch die Luftkissenvorrichtung in einfacher Weise für verschiedene Grade an Nachgiebigkeit einstellbar sind, was hier bevorzugt ist,
verglichen mit den anderen genannten Alternativen (ein Sicherheitsnetz ist in Bezug auf mögliche Verwicklungen sperrig)
C.) Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Vergnügungs- und Erlebnisgerät gemäß den vorangegangenen Aspekten A und B bereitzustellen, bei welchem ebenfalls eine Anordnung von vorzugsweise einzelnen Flaschenzugsträngen (einem für jedes akrobatische Bewegungsfeld), die vorzugsweise getrennt an der Basis des Zentrahnastes verankert sind und über eine Führungsrolle, die in der Nähe des oberen Endes des jeweiligen Haltearmbereichs befestigt ist, sich erstreckt. Auf diese Weise kann der Akrobat mit dem Halte- und Springelement (vorzugsweise mit einer Vielzahl von Bungyseil-Elementen) sicher an den Flaschenzugstrang gekoppelt, hoch von der Ausgangsfläche (Erde oder Trampolin z.B.) hochgezogen werden. Der Flaschenzugstrang wird im Allgemeinen von einer konventionellen Handwinde (Winch) die an der Basis des Zentrahnast befestigt ist, angetrieben; oder er kann eingesetzt werden, so dass der Flaschenzugstrang verkürzt wird, um den Akrobat anzuheben, der an der Bungyseil-Halteelement gesichert ist, oder der Flaschenzugstrang kann verlängert werden, um den Akrobat auf die Ausgangsoberfläche zurückzubringen, wenn die Zeit für die Benutzung zu Ende ist.
Die Windenvorrichtung kann vorzugsweise motorgetrieben (vorzugsweise elektrisch) über eine konventionelle, bidirektionale (reversibler Antrieb) angetriebene Windenvorrichtung (kommerziell verfügbar) sein, wobei der Akrobat somit selektiv über den Flaschenzugstrang mittels eines konventionellen, doppelpoligen / Doppelhub-Momentsteuerschalter (vom Typ, der automatisch in die Position „zentral aus" „offener Kreis" vorgespannt oder durch eine Feder gezogen wird) angetrieben (angehoben/abgesenkt) wird. Darüber hinaus ist es weiterhin bevorzugt, dass der Schaltkreis einen Fernbedienungs-RF (Radio-Frequenz)-Empfangsmodul beinhaltet, wobei der Akrobat oder Bodenbediener mit einem Fernbedienungssendemodul ausgestattet ist (mit sich trägt). Dadurch wird die Regulierung des Spannungsgrades, die auf den Flaschenzugstrang gemäß der persönlichen Vorstellungen (des Akrobats oder Bodenbedieners/Lehrers oder Trainers und in Bezug auf das Gewicht und die Geschicklichkeit des Akrobaten) wirkt, per Fernbedienung geregelt.
Das primäre Bungyhalteseil ist vorzugsweise eine mehrfach verdrillte, flexible, lineare Einheit (obwohl auch eine weniger bevorzugte Metall-/Zugfeder alternativ oder in Kombination eingesetzt werden kann) und ist vorzugsweise in einem Stück quer über das
Bewegungsfeld zwischen den oberen Enden der zwei benachbarten Haltearmen geschwungen. Haltegriffe (wie Haltegriffringe) sind in sicherer Weise an dem Bungyseilelement in einer Weise angeordnet, dass die seitlich ausgestreckten Arme des Akrobaten die zwei Handgriffe einfach ergreifen können, wobei sich der lineare Körper des Bungyseils optional horizontal quer vor oder horizontal quer hinter dem Körper des Akrobaten erstreckt. Eine alternative Anordnung ist die, das Bungyseil in zwei kooperierenden, aber getrennten linearen Sektionen einzusetzen, und zwar jeweils einen Teil an den benachbarten Haltearmen. Diese Anordnung ermöglicht es dem Akrobaten jedoch nicht, sich auf das Haltemittel zu lehnen und um dieses zu drehen, sondern vielmehr sind die Arme des Akrobaten selbst zusammenhängende Teile des Haltemediumstrangs (Bungyseil).
Darüber hinaus ist es jedoch allgemein bevorzugt (mit Ausnahme des Falls von wagemutigen professionellen Akrobatikvorführungen, oder bei der Anordnung über einem Wasser, wo sich die bewegende Person von dem Haltestrang fallen lassen kann, um im Wasser zu planschen), dass der Akrobat tatsächlich positiv an dem Haltefederstrang (üblicherweise Bungy-Seil) über eine konventionelle Sitz- oder Becken-Sicherheits-Gurtvorrichtung, die in der Lage ist, den Akrobaten beständig, ohne Zuhilfenahme der Hände, an dem Bungy-Seil passiv zu halten, gesichert ist.
III.) Beschreibung der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele:
Die vorangegangenen und weitere Aufgaben der Erfindung werden, zusammen mit den verschiedenen Vorteilen und Merkmalen der Neuheit, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten sind, vom Studium der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen genetischen Arten von Ausführungsformen und dem Studium der beigefügten Beschreibung dieser Ausführungsformen deutlich werden. Hierbei sind Bezugszeichen angeführt, um sowohl den Bezug des Gegenstands zum Text als auch zu den Ansprüchen, die nachfolgend beigefügt sind, herzustellen und entsprechend ein besseres Verständnis der Erfindung und der verschiedenen beabsichtigten Einsatzmöghchkeiten mit Verweis auf die Zeichnungen, die primär nur exemplarisch und von Natur aus nicht als beschränkend angesehen werden, herzustellen:
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer halbschematischen, bildhaften Darstellung der gesamten Erfindung, wobei diese Ansicht den oberen, linken, vorderen
Bereich der in gewisser Weise spinnenartigen Struktur betont und wobei bestimmte Bereiche durch gestrichelte Darstellung für größere, visuelle Klarheit sorgen;
Figur 2 ist eine halbschematische Draufsicht, wobei hier ebenfalls die bevorzugte, relative Anordnung der elastischen Plattformelemente gezeigt ist;
Figur 3 ist eine halbschematische Seitenansicht entlang der Ebene 3:3 aus Figur 2 und offenbart ebenfalls die bevorzugte, modulare Konstruktion der drei zusammengebauten, strukturellen Elemente;
Figur 4 ist eine Teilansicht, die lediglich den Bereich der Figur 1 wiedergibt, der zwischen dem oberen, rechten Armbereich und den zwei unteren rechten Fußbereichen der Haltearme angeordnet ist und offenbart, wie durch Wechselwirkung des Zurückprallens von dem Trampolm größere akrobatische Drehbewegungsdynamik bereitgestellt werden kann (Beachte: die Zugkabel aus den Figuren 2 und 3 sind zum Zwecke der besseren visuellen Klarheit eliminiert);
Figur 5 ist eine halbschematische Draufsicht mit reduziertem Maßstab, welche eine Dreiplatz-Abwandlung der Erfindung zeigt, wobei ebenfalls die bevorzugte, relative Anordnung der elastischen Plattformelemente gezeigt ist;
Figur 6 ist eine halbschematische Draufsicht von reduziertem Maßstab, welche eine Sechsplatz-Anordnung der Erfindung zeigt, wobei die bevorzugte, relative Anordnung der elastischen Plattformelemente offenbart ist;
Figur 7 ist eine halbschematische Draufsicht mit reduziertem Maßstab, die eine Achtplatz-Abwandlung der Erfindung zeigt, wobei ebenfalls die bevorzugte, relative Anordnung der elastischen Plattformelemente gezeigt ist.
IV.) Bezugszeichenliste:
10,10'- beispielhafte Gesamtstruktur für unterstützte Gymnastik, Bewegungsfeld
11711"- 1. Haltearm (unterer Fußbereich/oberer Armbereich)
12712" 2. Haltearm (unterer Fußbereich/oberer Armbereich)
13713"- 3. Haltearm (unterer Fußbereich/oberer Armbereich)
14714"- 4. Haltearm (unterer Fußbereich/oberer Armbereich)
15,15', 15"- Zentrahnast, optionale Höhe (gestrichelt), vertikale Achse
16, 16716"- 1. Druckhohn, Befestigungsbolzen (oben/unten)
17, 17717"- 2. Druckholm, Befestigungsbolzen (oben/unten)
18- 3. Druckholm
19- 4. Druckholm
20720"- konventionelle, elastische Plattform (Trampolin/Luftkissen)
21721" - Akrobat (normale Orientierung/beabsichtigt umgedreht)
22722"- Aktionspfeile (aufwärts/abwärts) 23, 23723"- Haltefederelement (Bungyseil-Bereich), entspannt/gespannt
24- reversible Winde (Winch)
25- Flaschenzugstrang (Nylonseil) 26726"- Führungsrolle (unten/oben)
27- konventioneller Sitz-/Beckengurt
28728"- Handgriffe (links/rechts)
29- durchgehender Teil des Haltefederelements
30- optionale Sandgrube oder Teich
31 - steife Stützstrebe (optional an j edem Haltearmabschnitt)
32- unteres Ende ausgerüstet mit Aufprallkissen
33733 "- Zugkabel (unten/oben)
34734"- RF-Sender (Bedienungsteil), RF-Empfänger
35- Sechspunkt-Kreuzstrukturanordnung, hexagonale Führung des Bungyseils,
36- Dreipunkt-Kreuzstrukturanordnung, dreieckigförmige Führung des Bungyseils
37- Achtpunkt-Kreuzstrukturanordnung, oktagonale Führung des Bungyseils 38, 38'- Ausgangs- oder Bodenfläche, Grundebene, Aufstellbereich
39- Führungsmuster des Halteelements (aus der Luft gesehen)
40,40', 40"- vertikale Referenzlinie, horizontale Referenzlinie, horizontal transversale Referenzlinie
41741"- Befestigungspunkt der Befestigungsbolzen (oben/unten)
V.) Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
Zunächst wird verwiesen auf die Figur 1, in welcher die gesamte minimale Haltstruktur 10 gezeigt ist, die ja im wesentlichen 4 benachbarte Haltearmelemente 11711", 12712", 13713", 14714" umfasst, die in der Mitte an einem zentralen Mastelement 15 verankert sind. Man beachte hier ebenso, dass es für jeden Haltearm, auch wenn die Haltearme in einem Stück gemacht werden können, bevorzugt ist, dass diese in zwei Stücken gemacht sind (d. h. 11' und 11"), um die Handhabung zu vereinfachen. Damit wird auch die Möglichkeit einer faltbaren, zusammenlegbaren Struktur vorgesehen. In der Praxis sind auch individuell vorgesehene Druckhohne eingeschlossen, die beispielhaft gestrichelt bei 16 gezeigt sind, wobei für die anderen mit den Bezugszeichen 17, 18 und 19 einfach nur die Position markiert ist, diese aber aus Gründen der klaren Übersichtlichkeit weggelassen wurden. Hier ist ebenfalls zu bemerken, dass die Anwesenheit von vier separaten Haltefederelementen 23' (entspannt) ebenfalls exemplarisch dargestellt ist. Ferner ist zu bemerken, dass in Figur 1 die bevorzugte Einbeziehung von strukturellen Zug- bzw. Spannungskabeln aus Gründen der darstellerischen Klarheit weggelassen worden sind (siehe Figuren 2, 3, 5).
Die Grundebene, die von der Struktur abgedeckt wird, ist ebenfalls mit der gestrichelten Referenzlinie 38' angezeigt, welche gleichbedeutend ist mit dem aus der Luft gesehenen Führungsmuster, welches durch das Haltelement (Bungyseil) 39 definiert ist. Die horizontale Bezugslinie ist mit 40' bezeichnet und die transversale Bezugslinie hierzu ist mit 40", während die zentrale, vertikale Bezugslinie mit 40 bezeichnet ist. Die elastische Plattform 20', die in Figur 1 beinhaltet ist, ist ein vorzugsweise kommerziell verfügbares Trampolin, wobei jedoch das linke, benachbarte Bewegungsfeld einen Bereich zeigt, der beispielhaft die Option eines kommerziell verfügbaren Lufkissens 20' darstellt. Wenn man auf die Figur 2 sieht, sieht man in der Vogelperspektive wo die Trampoline 20' in zwei von den Bewegungsbereichen dargestellt sind, während ein dritter Bereich ein Luftkissen 20" zeigt und der vierte Bereich eine Alternative, wie eine Sandgrube, vorschlägt. Man kann jedoch einfach erkennen, wie die gesamte Haltestruktur, falls gewünscht, sogar über einem Swimmingpool angeordnet werden kann, wobei hier der Bedarf für irgendeine andere Maßnahme zur sanften Landung weggelassen werden kann. Obwohl mit den vier unteren Haltearmfußenden auf dem äußeren Rand des Swimmingpools aufgesetzt werden kann, werden die praktisch über dem Wasser verwendeten Bewegungsbereiche im wesentlichen
die zwei Bewegungsbereiche sein, die hier von den Trampolinen 20' besetzt sind (somit wird nichts in den verbleibenden zwei anderen Bereichen angeordnet sein).
Es verbleiben weitere, raffinierte, jedoch grundlegend andere Unterschiede, die hiermit klarer werden und als bedeutende Verbesserung verstanden werden. Beispielsweise zeigen die Figuren 2 und 3 wie die vorzugsweise beinhalteten Spannungsseil 33' und 33" in einer dreiecksförmigen Weise angeordnet sind (ziemlich ähnlich der bekannten Takelage, die einen Segelmast stabilisiert), wobei von dem hier Vorgeschlagenen etwas abgewichen werden kann (gemäß Vorlieben bei der Serienproduktion). Man beachte auch in Figur 3, dass der Zentralmast 15 mit der Zentralachse 15 "in verkürzter vertikaler Länge dargestellt ist; dies ist jedoch eine minimale Referenzlänge und ,falls gewünscht, kann die modulare Länge sechs Meter betragen oder sich sogar tatsächlich nach oben bis zu einem Punkt oberhalb dem, der bei 15' angezeigt ist, erstrecken, um weiter die Effektivität des oberen Verspannens der Zugkabel 33 relativ zu den äußeren, entfernten Armenden der Haltearme zu verbessern.
Ebenfalls in Figur 3 ist die bevorzugte Anordnung gezeigt, mit der die beispielhaft dargestellte Winde 24 unterhalb des inneren Befestigungspunktes des beispielhaft dargestellten Haltearms 11' angeordnet werden kann, während der so aufgerollte Flaschenzugstrang (im allgemeinen ein Nylonkabel oder Qualitätsseil) 25, der über die untere Führungsrolle 26' verläuft, schräg ausgerichtet ist, um über die obere Führungsrolle 26' zu führen, die vorzugsweise kardanisch aufgehängt ist (nicht in den Zeichnungen dargestellt), um relativ zu der transversen Seilführung und den Auf- und Abschwingungen des Halteelements 23 frei orientierbar zu sein.
Die Figur 4 zeigt einen Akrobaten 2&Ggr;, der auf einer im wesentlichen konventionellen elastischen Plattform 20' (hier ein konventionelles Trampolin, das aber auch ein Luftkissen sein könnte) steht, wobei der Akrobat entweder in der Postition zum Hochgezogenwerden ist, und zwar um ungefähr sechs Meter über die Winde in Figur 3, oder bereits im Prozess von dynamischen Kreisbewegungen ist (gemäß den dynamischen Aktionspfeilen 22' und 22") und in einigen Momenten (optional nach steigendem Können und Vertrauen des Akrobaten) sich eines Überschlags erfreut, wobei er von der Wechselwirkung auf der elastischen Plattform 20', wie in Figur 21" gekennzeichnet, zurückgeprallt ist. Man beachte in Figur 4 ebenfalls, dass der Akrobat 21' so dargestellt ist, dass er optional mit einem konventionell verfügbaren, batteriebetriebenen Bedienungsmodul in Form eines kleinen RF-Senders 34' ausgestattet ist, welcher, wenn der Druckknopf aktiviert ist, ein Signal zu einem
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zusammenwirkenden RF-Empfänger 34" sendet, welcher vorzugsweise unmittelbar in der Windeneinheit 24 (in Figur 3) angeordnet ist. Dieses neue Fembedienungssteuerungssystem verwendet kommerziell verfügbare Hardware (RadioShack®/Tandy-Corp.) und ermöglicht dem Benutzer (oder dem am Boden befindlichen Lehrer) in vorteilhafter Weise, den Einsatz des Flaschenzugstrangs gemäß dem speziellen Gewicht und dem physischen Vermögen des Benutzers zu regulieren.
Die Draufsicht-Studien der Figuren 5, 6, 7 (nicht gezeigt in tatsächlicher Maßstabstreue zueinander) dienen dazu, andere, mögliche, von der Grundform abgewandelte Abwandlungen unserer Haltevorrichtung zu offenbaren, wobei Figur 5 eine dreieck- oder deltaformige Dreifach-Haltearmkonfiguration zeigt, die oben dreieckformige Zugkabel 33" aufweist, wobei diese Anordnung nur drei getrennte Bewegungsbereiche 10' verwendet. In Figur 6 ist eine notwendigerweise größere Sechsplatz-Konfiguration gezeigt, die sich durch das hexagonale Führungsmuster seines Halteelements unterscheidet, während letztlich in Figur 8 unsere größte Ausführungsform dargestellt ist, die acht unabhängige Bewegungsbereiche 10' einsetzt, wobei das Führungsmuster des Halteelements eine oktagonale Konfiguration definiert.
Somit ist leicht verständlich, wie die bevorzugten und von den Grundformen verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung es ermöglichen, Funktionen in einer neuen Weise auszuführen, die bis jetzt nicht verfügbar oder realisiert waren. Es ist klar, dass der Nutzen der vorangegangenen Anpassungen dieser Erfindung nicht notwendigerweise auf irgendwelchen vorangegangenen Erfindungen beruhen. Während die vorliegende Erfindung voranstehend in möglichst bestimmten, illustrierten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu erwarten, dass verschiedene Änderungen, Neuerungen und Umordnungen und offensichtliche Modifikationen durch jene, die in der Technik, auf die sich diese Erfindung bezieht, vertraut sind, durchgeführt werden können, ohne im wesentlichen von dem enthaltenen Geist und dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist die Erfindung hier nur exemplarisch offenbart und nicht als auferlegte Beschränkung, während die beigefügten Ansprüche den Bereich der beanspruchten Erfindung klar angeben und so breit ausgelegt werden, wie die hier verwendete Terminologie es erlaubt, wobei eingeschlossen ist, dass die Erfindung wahrlich jede Benutzung umschließt. Entsprechend sind die Ausführungsformen der Erfindung, auf die ein exklusives Anrecht beansprucht wird, wie folgt definiert.
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Claims (21)

1. Eine Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung zum Halten und Führen von Benutzern in der Luft bei räumlich getrennten, dynamischen Bewegungen, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen zentralen, vertikalen Mast, der einen gemeinsamen Schnittpunkt für ein Befestigungsmittel für einen Vielzahl von steifen, benachbarten Haltearmen bereit stellt, die schräg diesen Mast schneiden, wobei jeder der Haltearme dadurch auf der Grundfläche an seinem unteren, halben Fußbereich aufstößt, während sein gegenüberliegender, oberer, halber Armbereich relativ zu dem Mast sich in die Luft erstreckt;
eine diskrete Anordnung von Haltefederelementen, die zwischen den entfernten Enden der Haltearme geführt sind, wobei räumlich getrennte Bewegungsbereiche definiert werden, innerhalb derer ein Akrobat unabhängig Körperbewegungen nach seinem Gusto ausführen kann, während er in der Luft von den zugfederartigen Mitteln nahe zwischen benachbarten Haltearmen gehalten ist.
2. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung gemäß Anspruch 1 ferner umfassend eine zusammenwirkende Vielzahl von Zugseilen, die durch Mittel zum Triangulieren angeordnet und über mechanische Befestigungsmittel an den jeweiligen entfernten Enden des Mastes und der Haltearme gesichert sind, wobei die Triangulation hierdurch eine steife, verbundene, freistehende Struktur von den schräg gewinkelten Haltearmen erzeugt.
3. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin bestimmte Druckholme enthalten sind, wobei jeder ungefähr vertikal sich zwischen dem unteren Fußbereich eines Haltearms und dem oberen, überhängenden Armbereich eines schneidenden, gegenüberliegenden Haltearms erstreckt und wobei die Druckholme zusätzlich zur Steifigkeit der Gesamtstruktur beitragen.
4. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltefederelement an einem separaten Flaschenzugstrang gesichert ist, der von einer Führungsrolle, die in der Nähe des äußeren, oberen, entfernten Endes eines gegebenen Haltearmbereichs befestigt ist, verankert ist, so dass es dem entsprechenden Akrobaten möglich ist, unabhängig von der Ausgangsoberfläche angehoben zu werden, wenn der Flaschenzugstrang gekürzt wird, und umgekehrt abgesenkt zu werden auf die Ausgangsoberfläche, wenn der Flaschenstrang verlängert wird.
5. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenzugstrang mittels einer manuell angetriebenen Winde, oder vorzugsweise über eine motorgetriebene, reversible angetriebene Winde gekürzt oder verlängert wird.
6. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der motorgetriebene, reversible Antrieb mittels eines Fernsteuerungsbefehlsmoduls, die von dem Akrobaten oder einem am Boden befindlichen Operator getragen wird, aktiviert wird, wobei eine Fernbedienungsregelung des Grades der Spannung, die auf den Flaschenzugstrang gemäß der persönliche Vorliebe ausgeübt wird, ermöglicht wird.
7. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltefederelement im wesentlichen aus einem Bereich mit durchgängiger Konstruktion gebildet ist und ein oder mehr linear verbundene konventionelle Bungyseilelemente umfasst, oder zwei zusammenwirkende lineare Bereiche aufweist, wobei jeder ein oder mehrere linear zusammengefügte konventionelle Bungyseilelemente aufweist, wobei die Kopplungsenden der beiden linearen Bereiche Handgriffelemente umfassen, die der Akrobat per Hand während der akrobatischen Ausübung ergreifen kann.
8. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstückiges Bungyseilelement ein in der Nähe der Mitte angeordnetes Mittel zum Halten des Akrobaten in der Form eines Paares von Handgriffen beinhaltet.
9. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Bungyseilelement in der Näbe der Mitte eine Halteeinrichtung zum Halten des Akrobaten in der Form einer konventionellen Sitz- oder Beckengurtvorrichtung beinhaltet, die in der Lage ist, den Akrobaten fest an dem Bungyseil ohne Benutzung der Hände zu halten.
10. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Plattform auf dem Boden innerhalb mindestens einer der Bewegungsbereiche angeordnet ist, wobei es dadurch dem Akrobaten ermöglicht wird, weitere Impulsanstöße zu erhalten, die durch das Zurückprallen auf der elastischen Plattform erzwungen werden, während gleichzeitig die elastische Plattform als eine Sicherheitsmaßnahme zum sanften Landen verwendet wird, und wobei die elastischen Plattformelemente somit entweder eine konventionelle Trampolinplattform oder ein konventionelles aufgeblasenes Luftkissen sind.
11. Vergnügungs- und Erlebnisvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von zwei sich diagonal schneidenden gegenüberliegenden Haltearmen eine X-Form definieren, wenn sie von der Seite gesehen werden und eine Dreipunkt-Y-Konfiguration, wenn sie von oben in einer Draufsicht gesehen werden, wobei der Mast als ein zentraler Punkt der Körpermitte erscheint, wobei viele diskrete Bungyseilelemente somit zusammen in einer Draufsicht als Delta-Muster erscheinen, welche zwischen den Bewegungsbereichen quer geschwungen sind oder, dass zwei, drei oder vier Sätze von zwei diagonal sich schneidenden, gegenüberliegenden Haltearmen vorgesehen sind, wobei jeder Satz eine X-Form zu definieren scheint, wenn von der Seite betrachtet, und ebenfalls eine X-Konfiguration, eine Sechspunkt- oder Achtpunkt- Kreuzkonfiguration zu bilden scheint in einer Draufsicht und wobei jeweils der Mast als ein zentraler Punkt der Körpermitte erscheint und wobei die vielen, diskreten Bungyseilelemente dadurch zusammen als ein Schachtelmuster, ein hexagonales Muster oder ein oktagonales Muster erscheinen, wenn sie zwischen den benachbarten Haltearmen, die die Bewegungsbereiche definieren quer geschwungen sind.
12. Vergnügungs- und Erlebnisgerät zur Durchführung dreidimensionaler Bewegungen im Raum mit einer spinnenartigen Anordnung von Haltearmen, an denen elastische Halte- und Führungselemente, insbesondere Bungy-Seile zum Halten und Führen des Benutzers angeordnet sind, wobei die Haltearme an einem zentralen Mast angeordnet sind und zwischen sich mehrere Bewegungsbereiche definieren.
13. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme verschwenkbar und/oder abnehmbar am Zentralmast angeordnet sind.
14. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme schräg zu dem vertikalen Zentralmast verlaufen.
15. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme durch Stützarme und/oder Seilverspannungen versteift sind.
16. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Bewegungsbereich eine elastische Plattform, insbesondere ein Trampolin oder Luftkissen zur Unterstützung der Bewegung des Benutzers vorgesehen ist.
17. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Bewegungsbereich eine Windenanordnung zum Anheben und Absenken des Benutzers vorgesehen ist.
18. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Windenanordnung einstellbare Spannungsgrad der elastischen Halte- und Führungselemente durch den Benutzer oder Bedienungspersonal einstellbar ist.
19. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass für den Benutzer eine Fernbedienungseinrichtung zum Steuern des Spannungsgrades der elastischen Halte- und Führungselemente vorgesehen ist.
20. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Halte- und Führungselemente in einem Bewegungsbereich als ein durchgehender elastischer Strang oder in Form von zwei Teilsträngen vorgesehen sind.
21. Vergnügungs- und Erlebnisgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an den elastischen Halte- und Führungselementen Handgriffe oder Haltegurte angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019130168A1 (de) * 2019-11-08 2021-05-12 Michael Utech Vorrichtung für das Bewegungstraining einer Person

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