DE2002233B2 - Magnetventil mit einem durchfuehrungsschlitz im magnetgehaeuse fuer die elektrischen anschlussleitungen - Google Patents

Magnetventil mit einem durchfuehrungsschlitz im magnetgehaeuse fuer die elektrischen anschlussleitungen

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DE2002233B2
DE2002233B2 DE19702002233 DE2002233A DE2002233B2 DE 2002233 B2 DE2002233 B2 DE 2002233B2 DE 19702002233 DE19702002233 DE 19702002233 DE 2002233 A DE2002233 A DE 2002233A DE 2002233 B2 DE2002233 B2 DE 2002233B2
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magnet housing
slot
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magnet
solenoid
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DE19702002233
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DE2002233A1 (de
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Wolfgang 8671 Mittelweißenbach; Schläger Hermann 8671 Unterweißenbach Schädlich
Original Assignee
Rausch & Pausch, 8672 Selb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

5. Magnetventil nach einem der vorhergehen- Randkanten des Durchführungsschlitzes versehenen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteil und einen quer oder schräg dazu sich Kabeltülle (9) mit einem angeformten Ansatz (15) erstreckenden Haltestutzen für die Anschlußleitungen in eine Ausnehmung (16) der Scheibe (14) ein- gebildet sein.
greift. 40 Durch Aufschieben des Schaftteiles auf die Rand
kanten wird ein dichtes Verschließen des Magnetgehäuses und somit eine staubfreie Unterbringung
des Ventilmagneten erreicht.
Zur verschiebungsfreien Festlegung des Anschluß-
45 kabeis an der Kabeltülle ist die Anordnung eines
Klemmkonus od. dgl. aus federnd elastischem Werk-
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit einem stoff vorgesehen, der das Anschlußkabel pressend die Magnetspule übergreifenden topfförmigen Ma- umfaßt und >m Haltestutzen abgestützt hält,
gnetgehäuse mit einem sich von der Offenseite des- Zweckmäßig ist der Klemmkonus in eine Ausneh-
selben längs einer Mantellinie erstreckenden Durch- 5° mung des Haltestutzens eingeschoben und am einführungsschlitz für die elektrischen Anschlußleitun- steckseitigen Ende mit einer Ringwulst mit Anlaufgen, der nach Aufsetzen des Magnetgehäuses durch schräge und im Abstand dahinter mit abbiegbaren einen geeigneten Werkstoff aufgefüllt wird. Spreizkörpern sowie einer sich in Längsrichtung
Bei diesen Magnetventilen ist es bekannt, den erstreckenden Trennfuge versehen.
Spulenwickel des Ventilmagneten mit einer Kunst- 55 Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausstoffauflage zu umspritzen und das Ende des An- führungsbeispiel erläutert. Es zeigt
schlußkabels in umständlicher Weise in der Kunst- Fig. 1 ein Magnetventil nach der Erfindung, teilstoffauflage festzulegen, während das Anschlußkabel weise im Schnitt,
durch einen Durchführungsschlitz im Magnetgehäuse F i g. 2 ein Magnetgehäuse im Schnitt,
frei nach außen geführt ist. Abgesehen davon, daß 60 F i g. 3 ein Magnetgehäuse in Unteransicht,
dies zu einem großen Fertigungsaufwand führt, üben F i g. 4 eine Kabeltülle im Schnitt, gemäß der Linie
am Anschlußkabel wirkende Zugkräfte mechanische IV-IV der F i g. 5,
Belastungen am Spulenträger und der Magnetspule F i g. 5 eine Draufsicht einer Kabeltülle,
aus. F i g. 6 einen Klemmkonus in Seitenansicht,
Es ist versucht worden das Anschlußkabel durch 65 F i g. 7 einen Klemmkonus im Schnitt,
Einbringen eines geeigneten Werkstoffes in den F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der
Durchführungsschlitz am Magnetgehäuse festzulegen. F i g. 7 und
Das Einbringen des Werkstoffes setzt jedoch die An- F i g. 9 eine Magnetflußscheibe in Draufsicht.
3 4
Das Ventilgehäuse des Magnetventils ist mit 1 be- spulenenden und einem mit dem Schaftteil 9' einzeichnet, auf dem, wie in F i g. 1 erkennbar, ein Ven- stückig ausgeformten Haltestutzen 9 . Der Haltetilmagnet2 aufgesteckt und mittels einer Klemm- stutzen 9" dient der verschiebungsfreien Festlegung feder 3 gehalten ist. Der Ventilmagnet 2 weist einen des Anschlußkabels 13 in der Kabeltülle 9. Spulenträger 4 und eine Magnetspule 5 auf, über die 5 Die Festlegung des Anschlußkabels 13 wird nierein topfförmiges Magnetgehäuse 6 ait, ferromagneti- bei durch einen in eine Mittelöffnung des Halteschem Werkstoff geschoben ist. Beim Ausführungs- Stutzens eingeschobenen Klemmkonus 12 erreicht beispiel ist das Magnetgehäuse6 mit kreisförmigem Der Klemmkonus 12 ist z.B. aus einem glasfaser-Querschnitt ausgeführt. Es kann aber mit beliebigem verstärkten, federnd elastischen Werkstoff gebildet Querschnitt, z.B. quadratisch ausgebildet sein. Das io und, wie die Fig.6 bis 8 zeigen, am einsteckseitigen Magnetgehäuse6 v/eist in der Umfan^fläche (Fig.2 Ende mit einer eine Anlaufschräge aufweisenden und 3) einen Durchführungsschlitz 7 mit nach außen Ringwulst 12' und im Abstand dahinter mit abbiegherausgekröpften Randkanten 8 für die Aufnahme baren Spreizkörpern 12" versehen, die ein leichtes und Halterung einer Kabeltülle 9 auf. Die Kabel- Einschieben des Klemmkonus 12 in den Haltestutzen tulle 9 ist hierzu von der Offenseite des Magnetge- 15 9" erlauben und in der eingescnobenen Stellung das häusesö her in den Durchführungsschlitz 7 einschieb- Anschlußkabel in der Kabeltülle zur Zugentlastung bar und vorzugsweise so bemessen, daß sich zum festlegen. Eine im Klemmkonus 12 vorgesehene behinderungsfreien Zusammenbau der Schaftteil' Trennfuge 12'" macht den Ausgleich von Uurcnim Abstand vor. der Magnetspule5 bzw. dem Spulen- messerabweichungen beim / :.schlußkabel 13 möglich träger4 (Fig. 1) erstreckt. Der Schaftteil' ist 20 und erlaubt Verformungen de* Klemmkonus 12. (Fig.5) quer zur Längsrichtung dem Wandverlauf Mit 14 ist eine Magnetflußscheibe bezeichnet, die des Magnetgehäuses6 entsprechend bogenförmig ge- in die Offenseite des Magnetgehauseso eingeschoben staltet und zur Schaffung einer dichten Halterung ist und die Kabeltülle 9 unverschiebbar am Magnetder Kabeltülle 9 am Magnetgehäuse 6 mit Aufnahme- g-häuse 6 hält. Durch Eingreifen eines art der KabeinutenlO (Fig.4 und 5) versehen. Zusätzlich trägt a5 tülle9 angeformten Ansatzes 15 in eine Ausnehmung der Schaftteil 9' Kanäle 11 zur behinderangsfreien 16 der Magnetflußscheibe 14 wird eine verdrenungs-Durchleitung der elektrischen Leiter des Anschluß- sichere Halterung der Magnetflußscheibe am Magnetkabels 13 zu den Verbindungsstellen mit den Magnet- gehäuse 6 erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Ordnung großer Abstände zwischen Magnetgehäuse Patentansprüche: und Magnetspule voraus, weil der Werkstoff zu seiner Halterung hinter die Begrenzungsflächen des Durch-
1. Magnetventil mit einem die Magnetspule führungsschlitzes fassen muß. Abgesehen davon, daß übergreifenden topfförmigen Magnetgehäuse mit 5 durch Anstoßen des Werkstoffes an die Magnetspule einem sich von der Offenseite desselben längs beim Einschieben desselben in den Durchführungseiner Mantellinie erstreckenden Durchführungs- schlitz die Montage und Demontage des Ventils verschlitz für die elektrischen Anschlußleitungen, der kompliziert wird, erfordern die Ventile auch große nach Aufsetzen des Magnetgehäuses durch einen Durchmesser für das Magnetgehäuse.
geeigneten Werkstoff aufgefüllt wird, dadurch io Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßgekennzeichnet, daß eine Kabeltülle(9) nahmen, die bei Magnetventilen dieser Art die auf nach außen abgekröpften Randkanten (8) des Montage- und Demontagearbeiten vereinfachen und Durchführungsschlitzes (7) aufgeschoben und auf erleichiern helfen.
den Randkanten (8) mittels einer in die Offen- Gemäß der Erfindung ist dies durch die Anord-
seite des Magnetgehäuses (6) eingesetzten Scheibe 15 nung einer Kabeltülle erreicht, die auf nach außen (14) verschiebuxigsfrei gehalten ist abgekröpften Randkanten des Durchführungsschlit-
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch ge- zes aufgeschoben und auf den Randkanten mittels kennzeichnet, daß die Kabeltülle (9) einen mit einer in'die Offenseite eingesetzten Scheibe verschie-Aufnahmeniiten (10) für die Randkanten (8) ver- bungsfrei gehalten ist.
sehenen Schaftteil (9') und einen quer oder 20 Mittels der Abkröpfung ist die Kabeltülle außerschräg dazu sich erstreckenden Haltestutzen (9") halb des lichten Querschnitts des Magnetgehäus.N für die Anschlußleitungen (13) aufweist. gehalten, wodurch das Magnetgehäuse behinderun^-
3. Magnetventil nach einem der vorhergehen- frei mit engsten Toleranzen die Magnetspule uniden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fassen kann, wobei durch entsprechend weites Ab-Anschlußleitungen (13) im Haltestutzen (9") 25 kröpfen der Ran;!flächen beliebig breite Durchfall mittels eines Klemmkonus (12) aus federnd elasti- rungsräume für die Anschlußleitungen erzielbar sinJ. schem Werkstoff festgelegt sind. Zusätzlich wirkt das auch eine mechanische Schutz-
4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch funktion und eine magnetische Wirkung ausübende gekennzeichr.»;, daß der Klemmkonus (12) am Magnetgehäuse gleichzeitig als Festhalteglied für dj■, einsteckseitigen Ende eine schräg nach vorn 30 Anschlußkabel. An den Anschlußleitun"-n auftreinnen sich erstreckende Ringwulst(12') mit An- tende Zugbelastungen werden vom Mag genaue lauf schräge und im Abstand dahinter abbiegbare aufgenommen und auf das Ventilgehäus, verteilt Spreizkörper (12") uowie eine in Längsrichtung übertragen.
desselben sich erstreckende Trennfuge (12'") auf- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die
weist. 35 Kabeltülle durch einen mit Aufnahmenuten für die
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DE2002233A1 DE2002233A1 (de) 1971-07-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2738323A1 (fr) * 1995-09-05 1997-03-07 Siemens Ag Dispositif destine a commander une vanne pour un fluide sous pression

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