DE2221391C3 - Anordnung zur Befestigung eines - Google Patents
Anordnung zur Befestigung einesInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines elektronische Bauelemente oder
Baugruppen enthaltenden, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Bechers an einer tragenden Unterlage mit
Hilfe von Befestigungselementen, die mit einem streifenförmiger Führungsteil in entsprechende Führungsnuten
des Bechers eingreifen.
Im Zusammenhang mit der Befestigung von elektronischen Bauelementen bzw. Baugruppen an Trageinrichtungen
ist es derzeit üblich, die betreffenden Bauelemente bzw. Baugruppen in einem für den
jeweiligen Anwendungsfall speziell ausgebildeten Becher unterzubringen. Nach Aufnahme der betreffenden
Bauelemente bzw. Baugruppen in dem Becher wird dieser dann häufig noch mit einem Kunstharz
zugegossen. Die Anbringung des Bechers an einer Trageinrichtung oder an einer bestimmten Stelle einer
Anlage erfolgt mit Hilfe von Befestigungselementen, die dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend an
dem Becher vorgesehen sind. Häufig v/erden die
Befestigungselemente auch mit dem Becher zusammenhängend ausgebildet, oder sie werden dem jeweiligen
Anwendungszweck entsprechend an dem Becher gesondert angelötet oder angeschweißt. Dies bedingt
jedoch, daß eine große Anzahl von Bechern mit an unterschiedlichen Stellen vorgesehenen Befestigungselementen bereitgestellt werden muS.
Es ist nun zwar auch schon eine Anordnung der eingangs genannten Art, nämlich ein Halter für einen
quaderförmigen elektrischen Widerstand auf einer Montageplatte bekannt (DE-GM 18 94358), an dem
Lappen mit abstehenden Endbereichen angesetzt sind, die in entsprechend angeordnete rechteckige Aussparungen
einrastbar sind und so dem betreffenden Halter
ίο einen sicheren Stand ermöglichen sollen. Dies bedeutet
jedoch, daß man auch in diesem Fall eine große Anzahl von Haltern bzw. Bechern mit an unterschiedlichen
Stellen vorgesehenen Befestigungselementen bereitstellen muß, um den unterschiedlichen Anwendungsfällen
gerech t zu werden.
Es ist schließlich ein Befestigungselement bekannt (FR-PS 10 94 185, Fig.6), das aus einem die Funktion
eines Spannbandes erfüllenden Bauteilhalter und aus einem Spannelement besteht, welches zum Zuspannen
des Bauteilhalters dient Zur Befestigung eines von dem Bauteilhalter aufgenommenen Bauteils weist dieser
Bauteilhalter an ganz bestimmten Stellen mit ihm zusammenhängende Beiestigungsiaschen auf. Damit
haftet aber auch dieser bekannten Anordnung der Nachteil an, daß eine große Anzahl von unterschiedlich
ausgestalteten Bauteilhaltern bereitgehalten werden muß, um den unterschiedlichen Anwendungsfällen
gerecht zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß bei in unterschiedlicher Weise an Trageinrichtungen zu befestigenden elektronischen Bauelementen
bzw. Baugruppen mit nur einem Bechertyp ausgekommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei der eingangs genannten Anordnung erfindungsgemäß
dadurch, daß der Becher eine Mehrzahl von hinterschnittenen Führungsstegen aufweist, die zwischen sich
die Führungsnuten bilden, daß die Führungsteile der Befestigungselemente als parallel zur Becherwand in die
Nuten einsteckbare Steckteile ausgebildet sind und daß Anschläge zur Begrenzung der Einstecktiefe vorgesehen
sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei relativ geringem konstruktiven Aufwand mit nur
einem einzigen Bechertyp ausgekommen werden kann, um mit Hilfe der steckbaren Befestigungselemente den
jeweiligen Anwendungszwecken entsprechend elektronische Bauelemente bzw. Baugruppen an Trageinrichtungen
anbringen zu können. Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß die die elektronischen Bauelemente
oder Baugruppen aufnehmenden Becher und die Befestigungselemente rationell in Serie gefertigt werder.
können und daß die Lagerhaltung von nur durch die Befestigungselemente sich unterscheidenden Bechern
entfällt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungselemente durch Flachteile
gebildet, auf deren jeweils einer Seite ein in eine Führungsnut passender Steckteil vorgesehen ist. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil besonders einfacher Befestigungselemente.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungselemente durch
Winkelteile gebildet, auf deren einer Winkelaußenseite jeweils ein in eine Führungsnut passender Steckteil
vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich ebenfalls der Vorteil besonders einfacher Befestigungselemente-
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsstege schwalbenschwanzförmig
hinterschnitten, und die Steckteile weisen jeweils eine zu der Schwalbenschwanzform der
Stege komplementäre Schwalbenschwanzform auf. Hierdurch ergibt sich der Vorteil relativ genauer und
einfacher Führungen für die Befestigungselemente.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die die Einstecktiefe
begrenzenden Anschläge durch mit den Befestigungselementen an Jeweils einem Ende des jeweiligen
Steckteiles zusammenhängende Stegteile gebildet Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders
einfache Weise die Einstecktiefe der Befestigungselemente festgelegt ist
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht aui einen Becher einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt den in F i g. 1 dargestellten Becher in Richtung des in F i g. 1 eingetragenen Pfeiles II.
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht eines Befestigungselements für den in F i g. 1 und 2 dargestellten Becher.
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht des in F i g. 3 dargestellten Befestigungselements.
Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Befestigungselements.
F i g. 6 zeigt eine noch weitere Ausführungsform eines Befestigungselements.
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht des in F i g. 6 dargestellten Befestigungselements.
F i g. 8 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Becher und mit
den in Fig.5 und 7 dargestellten Befestigungselementen.
In Fig. 1 ist ein Becher 1 dargestellt, der zur
Aufnahme von elektronischen Bauelementen bzw. Baugruppen (nicht dargestellt) dient. Der betreffende
Becher 1 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Auf der Außenseite des Bechers 1 sind Führungen
festlegende Führungsstege 2 in einer Mehrzahl vorgesehen. Gemäß rig. 1 sind die Führungsstege 2 auf drei
Außenseiten des Bechers 1 vorgesehen; sie sind so ausgebildet, daß jeweils ein an einer Außenkante des
Bechers 1 befindlicher Führungssteg 2 und ein ihm auf der jeweiligen Außenseite unmittelbar benachbarter
Führungssteg 2 eine Führung festlegen. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß die Führungsstege 2 auch
so ausgebildet sein können, daß jeweils zwei benachbarte Führungsstege 2 eine Führung festlegen.
Die Führungsstege 2 verlaufen, wie dies insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, parallel zueinander; sie weisen
im Bereich ihrer Führungsseiten jeweils eine Abschräcjann
in eine der erwähnten Führungen einsteckbar. Durch an dem einen Ende des Steckteiles 4 vorgesehene
Stegteile 5, die jeweils von den von der jeweiligen Führung aufnehmbaren Anlageflächen des Steekteiles 4
abstehen, wird erreicht, daß mit Einstecken des Befestigungselements 3 in eine Führung des Bechers 1
die Einstecktiefe des Steekteiles 4 und damit des Befestigungselements 3 in der betreffenden Führung
begrenzt ist
ίο Während bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten
Befestigungselement der Steckteil 4 quer zur Längsrichtung des betreffenden Befestigungselements 3 verläuft,
zeigt F i g. 5 ein Befestigungselement 6, bei dem ein in eine Führung des Bechers 1 passender Steckteil 7
vorgesehen ist der sich parallel zur Längsrichtung des Befestigungselements 6 erstreckt Das in F i g. 5
dargestellte Befestigungselement 6 ist ebenfalls durch ein Flachteil gebildet
In F i g. 6 und 7 ist ein weiteres Befestigungselement 8 dargestellt, das durch einen Winkelteil gebildet ist auf
dessen einer Außenseite ein in eine Führung des Bechers 1 passender Steckteil 9 vorg' -;hen ist Wie bei
dem in F i g. 3 und 4 dargestellten BefuSti-jungseiement
so sind auch bei dem in Fig.6 und 7 dargestellten
Befestigungselement noch Elemente vorgesehen, die die Einstecktiefe des Steekteiles 9 in die jeweilige Führung
bei dem Becher 1 zu begrenzen gestatten. Bei diesen Elementen handelt es sich um Stegteile 10, die an einem
Ende des Steekteiles 9 von dessen von der jeweiligen Führung aufnehmbaren Anlageflächen abstehen.
In Fig.8 ist eine Vorrichtung gezeigt bestehend aus
einem Becher 1 gemäß Fig. 1 und 2 und aus Befestigungselementen 6 und 8, wie sie in F i g. 5 sowie
gung auf. Auf diese Weise stellen die einzelnen Führungen Schwalbenschwanzführungen dar. wie dies
aus Fig. 1 besonders deutlich hervorgeht.
In die zuvor erwähnten, jeweils durch zwei Führungsstege 2 festgelegten Führungen sind nun Befestigungselemente
einsteckbar. In Fig. 3 ist ein derartiges Befestigungselement 3 dargestellt. Dieses Befestigungselement
13 ist durch ein Flachteil gebildet, auf dessen einer Seite ein in eine Führung passender Steckteil 4
vorgesehen ist Dieser Steckteil 4, der quer zur Längsrichtung des Befestigungselements 3 verläuft,
besitzt eine zu der Form einer der Schwalbenschwanzführungen komplementäre Schwalbenschwanzform,
wie dies aus Fig.4 hervorgeht. Mit diesem Steckteil 4
ist das als Flachteil vorliegende Befestigungselement 3 in Fig.6 und 7 dargestellt sind. Diese Vorrichtung
veranschaulicht, daß eine große Anzahl von Möglichkeiten in der Anbringung des Bechers 1 an Trageinrichtungen
mit Hilfe der Befestigungselemente 3, 6 und 8 besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Befestigung eines elektronische Bauelemente oder Baugruppen enthaltenden, insbesondere
aus Kunststoff bestehenden Bechers un einer tragenden Unterlage mit Hilfe von Befesitigungselementen,
die mit einem streifenförmigen Führungsteil in entsprechende Führungsnuten des
Bechers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) eine Mehrzahl von
hinterschnittenen Führungsstegen (2) aufweist, die zwischen sich die Führungsnuten bilden, daß die
Führungsteile der Befestigungselemente (3; 6; 8) als parallel zur Becherwand in die Nuten einsteckbare
Steckteile (4; 7; 9) ausgebildet sind und daß Anschläge (5; 10) zur Begrenzung der Einstecktiefe
vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (3; 6) durch
Flachteile gebildet sind, auf deren jeweils einer Seite ein in eine führungsnut passender Steckteil (4; 7)
vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (8) durch
Winkelteile (8) gebildet sind, auf deren einer Winkelaußenseite jeweils ein in eine Führungsnut
passender Steckteil (9) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (2)
schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind und daß die Steckteile (4; 7; 9) jeweils eine zu der
Schwalbensch anzform der Stege komplementäre Schwalbenschwanzform aufwei^n.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daii die die Einstecktiefe
begrenzenden Anschläge durch mit den Befestigungselementen (3; 6; 8) an jeweils einem Ende des
jeweiligen Steckteiles (4; 7; 9) zusammenhängende Stegteile (5; 10) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221391 DE2221391C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Anordnung zur Befestigung eines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221391 DE2221391C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Anordnung zur Befestigung eines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221391A1 DE2221391A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2221391B2 DE2221391B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2221391C3 true DE2221391C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5843811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722221391 Expired DE2221391C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Anordnung zur Befestigung eines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2221391C3 (de) |
-
1972
- 1972-05-02 DE DE19722221391 patent/DE2221391C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2221391B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2221391A1 (de) | 1973-11-22 |
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