DE2002209B2 - Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol-aminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol-aminen

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DE2002209B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/68Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
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Description

Das Amin wird gewöhnlich in einer äquimolaren Menge oder in einem leichten Überschuß bezüglich der Oxetan-Verbindung angewandt. Der Einsatz des Amins in reichlichem Überschuß kann eher zu einer Erniedrigung der Reaktionsgeschwindigkeit führen. Die höhere Menge an Phenol erhöht gewöhnlich Reaktionsgeschwindigkeit und Ausbeute, jedoch führt seine Verwendung in einem zu großen Überschuß zu Schwierigkeiten bei der Gewinnung des Reaktionsproduktes und der Katalysatoren und ist nicht ökonomisch. Normalerweise werden 0,3 bis 1,5 Mol Phenol pro Mol Oxetan-Verbindung bevorzugt. Auch bei Anwendung einer geringeren Menge, d. h. von etwa 0.01 bis 0.1 Mol, ist das Phenol noch in gewissem Maße hinsichtlich der Beschleunigung der Reaktion wirksam, insbesondere auch zur Unterdrückung der Anreicherung des Reaktionsproduktes mit schwer abtrennbaren gefärbten Verunreinigungen.
Die Reaktionstemperatur kann gewöhnlich im Bereich von 150 bis 23O0C liegen. Höhere Temperaturen (d. h. etwa 2500C oder höher) sind wegen der Zunahme von Nebenreaktionen, wie z. B. von Polymerisation und Zersetzung, nicht immer vorteilhaft, obwohl eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit durch Anhebung der Reaktionstemperatur erreicht wird.
Wie oben erwähnt, kann Wasser oder ein Alkohol die Reaktionsgeschwindigkeit in gewissen Fällen beschleunigen, und es können diese ebenfalls im Reaktionssystem anwesend sein.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten 1,3-Propandiol-amine sind als Materialien zur Verbesserung der Färbbarkeit von linearen Polyestern mit sauren Farbstoffen brauchbar. Beispielsweise werden sie mit Dicarbonsäuren nach Verfahren, wie sie üblicherweise zur Herstellung von Polyestern angewandt werden, polykondensiert. Die erhaltenen Polymeren besitzen eine ausgezeichnete Färbbarkeit mit sauren Farbstoffen,und sie werden als solche oder zum Einmischen in andere Polyester eingesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert
]0 B e i s pi el 1
In einem 500-cm3-Autoklav werden 3-Hydroxymethyl-3-methyioxetan (102 g), Diäthylamin (110 g) und Phenol (94 g) eingefüllt und die Luft mit Stickstoff vertrieben. Der Autoklav wird unter Rühren auf 200° C aufgeheizt und bei dieser Temperatur 16 Stunden gehalten. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung ausgetragen und fraktioniert destilliert, wobei nichtumgesetztes Diäthylamin und Phenol bei atmosphärischem Druck, nichtumgesetztes
Oxetan unter vermindertem Druck wiedergewonnen und anschließend Z-MethyW-diäthylaminomethyl-1,3-propandiol (145 g) mit einem Siedepunkt von 93 bis 95°C/0,4 mm Hg erhalten wird. Das Produkt wird mit einer 1 %igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung
(300 cm3) zur Abtrennung von verunreinigendem Phenol geschüttelt, mit Äther extrahiert und dann eingeengt. Das erhaltene Material ist reines 2-Methyl-2?.-diäthylaminomethyl-l,3-propandiol.
Einige der 1,3-Propandiol-Verbindungen, erhalten
durch Reaktion der entsprechenden Oxetan-Verbindungen mit entsprechenden Aminen in gleicher Weise wie oben, sind in der nachfolgenden Tabelle I angeführt.
Tabelle I
Ausgangsmatcrial Oxetan (102 g) < Amin (110g) Produkt 1,3-Piropandiol Siedepunkt Ausbeute
C2H5 HOCH2 CH2OH
C
κ \
CH3 CH2N(C2H5)J
HOCH2
κ
CH3
/ \
C O
\ κ
CH2
(102 g) NH
\
CjH5
(152 g) HOCH2 CH2OH
C
κ \
CH3 CH2N(C3H7J2
93 bis 95"C
(0,4 mm Hg)
145 g
HOCH2
κ
CH3
/"<
\
CH2
(102 g) n-C3H7 (194 g) HOCH2 CH2OH
C
κ \
CH3 CH2N(C4H9),
HOCH2
κ
CH3
C O
\ κ
CH2
nO2g) NH
\
n-C3H7
(149 g) HOCH2 CH2OH
C
CH, CHjNH-/HJ>
94 bis 96° C
(0,1 mm Hg)
166 g
HOCH2
κ
CH3
C O
\ κ
CH2
n-C4H9
NH
\
n-C4H9
HOCH2 CH2OH
C
/ \
C2H5 CH2N(C3H7)J
113°C
(0,1 mm Hg)
170g
HOCH2 CH2 (116 g) TTY-NH2
> /
(152 g) HOCH2 CHjOH
\ /
C
κ \
HOCHj CHjN(C2H5)J
147° C
(0,1 mm Hg)
19Ig
\
κ
C2H
κ \
C O
\ κ
s CH2
(118 g) 11-C3H7 (UOg)
HOCH2
κ
HOCH2
C O
\ /
CH2
κ
NH
\
n-C3H7
107 bis 108-C
(0,2 mm Hg)
173 g
C2H5
NH
\
CjH5
143° C
(0,1 mm Hg)
143.g
Beispiel 2 (bzw. Vergleichsbeispiel)
Eine Mischung von S-HydroxymethyW-Eiethyloxetan (1,0 Mol) und dem Amin (1,5 Mol), mit oder ohne Pheno! (!,0MoI) wird auf 2000C 16 Stunden oder 2,5 Stunden erhitzt. Die Ausbeute an erhaltener 1,3-Propandiol-Verbindung wird durch Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle II wiedergegeben.
Tabelle II
Amin Phenol Reaktionszeit
(Stci.)
Ausbeute
(bezogen auf Oxetan)
(%)
n-QHa
NH
\
n-QH,,
Zugegeben
Keine Zugabe
16
16
74
3
H-C3H7
NH
H-C3H7
Zugegeben
Keine Zugabe
16
16
81
12
C2H5
NH
\
C2H5
Zugegeben
Keine Zugabe
ON ON 85
18
CH2-CH2
NH CH2
CH2-CH2
Zugegeben
Keine Zugabe
16
!6
100
86
NH2-n-C4H9 Zugegeben
Keine Zugabe
2,5
2,5
95
39
NH2—C(CH3)3 Zugegeben
Keine Zugabe
16
16
100
83
H Zugegeben
Keine Zugabe
2.5
2,5
100
33
Zugegeben
iCeine Zugabe
16
16
90
32
Zugegeben
Keine Zugabe
16
16
100
66
Zugegeben
Keine Zugabe
2,5
2,5
78
4
Beispiel 3
Bestimmte Mengen verschiedener Phenole als Katalysator werden zu 3-Hydroxymethyl-3-methyloxetan (1,0 Mol) und Diäthylamin (1,5 Mol) gegeben und die erhaltene Mischung auf 2000C 2 Stunden lang erhitzt. Die Ausbeute (%, bezogen auf Oxetan) an hergestelltem 2-Methyl-2-diäthylaminomethyl-1,3-propandiol wird durch Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben.
Tabelle III Katalysator
Pyrogallol
Brenzcatechin
Resorcin
Hydrochinon
Phenol
o-Kresol
m-Kresol
p-Kresol
2,6-Xylenol
2,4-Xylenol
3,5-Xylenol
p-Chlorphenol
2,4,6-Trichlorphenol
o-Nitrophenol
p-Nitrophenol
2,4-Dinitrophenol ..
Picrinsäure
Keine Zugabe
Menge an Katalysator (Mol)
77 42 33 27 16
9 16
8 11
8 22 26 14 38 21
Vi
89 66
45 36 21 13 21 17 8 12
26 34 18 52
98 84 79 61 30 16 31 28 9 15
40
19 86
1,5
94 92 82 34 22 34 30
98
90 44 28 39
33
Spuren
Beispiel 4 Beispiel 5
3-Hydroxymethyl-3-äthyloxetan (1,0 Mol) wird in Anwesenheit von Phenol (1,0 Mol) mit Diäthylamin (1,5 Mol) bei wechselnden Temperaturen während einer gewissen Zeitdauer zur Reaktion gebracht. Die Ausbeute an hergestelltem 2-Äthyl-2-diäthylaminomethyl-1,3-propandiol wird durch Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Tabelle V
Reaktions-
tempenitur
(°C)
Reaktionszeit
(StA)
Ausbeute
(bezogen auf Oxetan)
(%)
100
150
200
48
16
16
8
47
8.1
Beispiel 6
S-Hydroxymethyl-S-methyloxetan (102 g, 1 Mol) wird in Anwesenheit wechselnder Phenolmengen mit Diäthylamin (73 g, 1 Mol) bei 21O0C 16 Stunden lang zur Reaktion gebracht Die Ausbeute und die Verfärbung des hergestellten 2-Methyl-2-diäthylaminomethyl-1,3-propandiol nach der Destillation werden in der nachfolgenden Tabelle VI gezeigt:
Tabelle VI
35
40
45
Phenol-Menge
(Mol)
Ausbeute Färbung
0 48,7 gelb bis braun
0,0125 50,7 keine
0,05 61,4 keine
0,10 77,4 keine
0,30 85,0 keine
In Gegenwart von Phenol (1,0MoI) wird 3-Hydroxymethyl-3-methyloxetan (1,0MoI) mit verschiedenen Mengen an Diäthylamin bei 2000C 14 Stunden lang zur Reaktion gebracht. Die Ausbeute an erzeugtem 2-Methyl-2-diäthylaminomethyl-l,3-propandiol wird gaschromatographisch bestimmL Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Tabelle IV
Ausbeute
Diäthylamin-Menge (bezogen auf Oxetan)
(Mol) (V.)
0,35 28
1,06 81
1,39 83
1.74 83
2,61 77
3,47 60
5,21 26
55
6o
65
Beispiel 7
Verschiedene Oxetane werden jeweils mit einer äquimolaren Menge an Diäthylamin in Anwesenheit einer äquimolaren Menge an Phenol bei 2000C 16 Stunden lang zur Reaktion gebracht. Die Ausbeute an hergestelllter 1,3-Propandiol-Verbindung wird durch Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse werden ir der nachfolgenden Tabelle VlI gezeigt:
Tabelle VII
Oxel»n
HOCH2
C O
CH2
H3COCH2
Produkt
Ausbeuti
HOCH2
CH2N(C2H5),
H3COCH2
CH7OH
409 537 36
Fortsetzung
Oxelan
Produkt
Ausbeule
HOCH2
\/CH<
C
CH2
CH2
HOCH2
\/CH<
C
CH2 ClCH2
HOCH2
"CH2N(QH5)J
CH, OH
CHj
HOCH2
/
\
ClCH,
CH2N(QH5)J
CH, OH

Claims (2)

2 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol-aminen der allgemeinen Formel
CH2OH R\
R-C-CH2N '■
CH2OH R"-'
worin R eine niedere Alkylgruppe darstellt, die gegebenenfalls durch Halogen, Aryl, Hydroxyl, niederes Alkoxy oder Aryloxy substituiert ist, R' ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe und R" eine niedere Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe ist, oder
R' R" eine Stickstoff enthaltende, gesättigte, heterocyclische Gruppe bedeuten, durch Um-Setzung von S-Hydroxymethyl-l-oxacyclobutanen der allgemeinen Formel
CH2OH
K.
2 O
mit einem Amin der allgemeinen Formel
/
NH
in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Anwesenheit eines Phenols durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von 0,01 bis 1,5 Mol Phenol je Mol 3-Hydroxymethyl-1-oxacyclobutan-Verbindung durchführt. 209
sekundären Aminen in Anwesenheit von Phenolen geöffnet werden kann, wobei 1,3-Propandiol-amine in viel höheren Ausbeuten, verglichen mit der Ringöffnung in Abwesenheit von Phenolen, erhalten werden. Dieser Umstand ist insbesondere von Bedeutung, um auch dann eine vorteilhafte Wirkung zu erzielen, wenn ein sekundäres Amin, das einen voluminösen Substituenten trägt, eingesetzt wird. Im Hinblick auf die bekannte Tatsache, daß saure Katalysatoren keine beschleunigende Wirkung auf eine Ringöffnungsreaktion dieser Art zeigen (S. S e a r 1 e s et al: J. Am. Chem. Soc. 76, 2789 [1954]), ist diese Entdeckung in hohem Maße überraschend und unerwartet. Zusätzlich ist die Anwendung von Phenolen vorteilhaft, weil die Erzeugung von gefärbten Verunreinigungen als Nebenprodukte verhindert wird, die sonst anfallen und schwierig abzutrennen sind, und man erzielt ein farbloses Reaktionsprodukt, das einen hohen Reinheitsgrad aufweist.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiolaminen der allgemeinen Formel
CH2OH R\
R-C-CH2N
CH2OH
worin R eine niedere Alkylgruppe darstellt, die gegebenenfalls durch Halogen, Aryl, Hydroxyl, niederes Alkoxy oder Aryloxy substituiert ist, R' ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe uiid R" eine niedere ^Alkylgruppe oder
eine Cycloalkylgruppe ist, oder R' R" eint Stickstoff enthaltende, gesättigte, heterocyclische Gruppe bedeuten, durch Umsetzung von 3-Hydroxymethyl-1-oxacyclobutanen der allgemeinen Formel
CH5OH
R-C-
-CH,
CH2-O
mit einem Amin der allgemeinen Formel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol-aminen aus 3-Hydroxymethyl-1-oxacyclobutanen (Oxetanen).
Die Ringöffnungsreaktion von Oxetan und seinen Derivaten mit primären und sekundären Aminen ist bekannt. Jedoch ist ein Oxetan-Ring im Unterschied einem Epoxy-Ring schwierig mit primären oder sekundären Aminen zu öffnen. Insbesondere dann, wenn das für die Öffnungsreaktion verwendete Amin ein sekundäres Amiin ist, welches einen relativ voluminösen Substituenten trägt, ist die Reaktionsgeschwindigkeit auffallend niedrig. Obwohl die Anwesenheit von Wasser oder eines Alkohols im Reaktionssystem etwas zur Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit beiträgt, ist ein derartiger verbessernder Effekt ungenügend und im Falle der Verwendung eines einen voluminösen Substitueinten tragenden sekundären Amins als Reaktionsteilnehmer nicht zufriedenstellend.
Es wurde nun gefunden, daß der Oxetan-Ring in Oxetan-Eterivaten sehr leicht mit primären oder
NH j
R''''
in Gegenwart eines Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Anwesenheil eines Phenols durchführt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung setzt man das Phenol in einei Menge von 0,01 bis 1,5 Mol pro Mol 3-Hydroxymethyl-l-oxacyclobutan-Verbindung ein.
Als Phenol können beispielsweise einwertige Phenole (z. B. Phenol, Kresol, Xylenol), mehrwertige Phenole (z. B. Brenzcatechin, Resorcin, Hydrochinon Pyrogallol), elektronegative Atome oder Grupper tragende Phenole (z. B. Monochlorphenol, Dichlorphenol, Trichlorphenol, Mononitriphenol, Dinitro phenol, Pikrinsäure), verwendet werden.
DE19702002209 1969-01-18 1970-01-19 Verfahren zur Herstellung von 13-Propandiol-aminen Expired DE2002209C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP355769 1969-01-18
JP355769A JPS541682B1 (de) 1969-01-18 1969-01-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2002209A1 DE2002209A1 (de) 1970-11-26
DE2002209B2 true DE2002209B2 (de) 1974-09-12
DE2002209C3 DE2002209C3 (de) 1977-12-15

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ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3609156A (en) 1971-09-28
CH531477A (de) 1972-12-15
JPS541682B1 (de) 1979-01-27
GB1259081A (de) 1972-01-05
DE2002209A1 (de) 1970-11-26

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