DE2002174A1 - Eckschrank mit Fachkarussell - Google Patents

Eckschrank mit Fachkarussell

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Publication number
DE2002174A1
DE2002174A1 DE19702002174 DE2002174A DE2002174A1 DE 2002174 A1 DE2002174 A1 DE 2002174A1 DE 19702002174 DE19702002174 DE 19702002174 DE 2002174 A DE2002174 A DE 2002174A DE 2002174 A1 DE2002174 A1 DE 2002174A1
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DE
Germany
Prior art keywords
door
corner cabinet
rotation
axis
carousel
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19702002174
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Nothdurft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2002174A1 publication Critical patent/DE2002174A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • A47B49/006Corner cabinets

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Eckschrank mit Fachkarussell Die Erfindung betrifft einen Eckschrank mit um eine lotrechte Achse drehbar gelagerte Fachkarussell, an welchem um getrennte Achsen schwenkbar zwei bewegungsschlüssig miteinander gekuppelte Türplatten gelagert sind, die sich in einer Schließstellung in der Schrankötftung aneinanderfügen und in einer Drehstellung gegen Federkraft soweit nach innen geschwenkt sind, daß sie die Drehung des Fachkarussels - nicht behindert, wobei wenigstens eine Türplatte über ein Kurvenfolgeelement wie eine Rolle an einer zur Drehachse des Einsatzes zentrischen Kreiskurve abgesttLtzt ist, die einen Schlitz zum öffnen der TUr in einer vorgegebenen DrehStellung besitzt.
  • Bei den bekannten Eckschränken dieser Art sind die einselnen Fachböden fest an der Drehachse angebracht0 Sie müssen im Schrankraum selbst gereinigt werden; ein Herausnehmen oder Auswechseln ist nur möglich, wenn man zunächst das ganze Fach karussell herausnimmt und demontiert, Das Karussell ist überdies recht massiv ausgeführt und hat daher Terhlltnis;ißig hohes Gewicht und große Trägheitsmasse, so daß beachtliche Kräfte erforderlich sind, um selbst das unbeladene Karussell in Drehung zu versetzen und wieder anzuhalten. Die Kurvengetr@@-be zur Absicherung der Türbewegung müssen entsprechend kräftig ausgebildet sein und sind zudem an der Oberseite des Karussells angebracht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Eckschränke dieser Art so weitersubilden. daß das Karussell geringere Trägheitsm@sse erhält, sich aus vorgefertigten Telien leicht zusammenf@gen und damit preiswert fertigen läßt, besseres Reinigen @@d auch Auswechseln der Fachböden ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck wird das Fachkarussell mit einer Tragkreuzkonstruktion versehen. die in wenigstens zwei Etagen sternförmig fest en der Drehachse befestigte Profilstäbe aufweist, die auswechselbare kreissegmentförmige Einlegeböden und die Schwenklager für die Türplatten tragen.
  • Hier sind bewußt die Fachböden von der eigentlichen Karussellkonstruktion@getrennt. Die für die Tragkreuse benötigten Profilstäbe kann man wesentlich besser als die bisherigen Fachböden so bemessen, daß hinreichende Festigkeitseigenschaften erzielt werden. Selbstverständlich müssen die einzelnen Profilstäbe nicht ganz bis @um Außenrand der Einlegeböden durchgezogen werden und können im Prin@ip dort auch durch einen Ringrand verbunden und dadurch die Konstruktion versteift worden.
  • Vorteilhafterweise sind die einzelnen Fachkreuze wiederum geschlossene Baueinheiten, die mittels einer Nabe rest an der Drehachse angebracht werden können. Die Profilstäbe können natürlich metallisch ausgeführt werden. Es hat sich jedoch ge@eigt, daß mit Kunst@@offstäben aus Hart-PVC völlig hinreichende Tragfähigkeit erzielt wird. Bei der Aufnahme und Verteilung der Belastung wird auch die Tragfähigkeit der Einl@geböden mit herangezogen, die im übrigen aber völlig von der Tragkonstruktion getrennt rind und bei entsprechender Ausrichtung lose aut den Tragkreuzen aufliegen können. Diese Einlegeböden können dann den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgestaltet werden, sie eind vorzugsweise als Kunststoffschalen mit einstückig angeformtem Bordrand ausgeführt.
  • Grundsätzlich kann man in einer Fachbodenebene mehrere segmentförmige Einleg@böden rings aneinanderschließen. Vorteilhafterweise ist jedoch in jeder Etage ein einsiger Einle@eboden angebracht, dessen @@wegungsauss@hni@@ für die Türplatte zur Drehachse hin in einen Einführschlitz ausläuft0 Man kann daher solche Einlegeböden grundsätzlich als Ganzes aus dem Einführschlitz herausziehen und, vorzugsweise bei abgenommener Deckplatte des Schrankes frei nach oben herausheben0 Selbst verständlich kann man zeitlich im Schrank auch soviel Raum vorsehen, daß die Einlegeböden durch die Türöffnung herausgezogen werden können.
  • Der Auswechselvorgang wird noch begünstigt, wenn die Drehachse oben nur in eines diagonal durch den Schrankraum hindurchgeführten Leerband gelagert ist und das Kurvengetriebe zur Steuerung der Turbewegung zwischen dem unteren Tragkreuz und dem Schrankboden angebracht ist0 Bei abgenommener Deckplatte, die ggf. um eine Achse nach oben ausgeschwenkt werden kann, ist dann vom Lagerband aus ein Eckraum zum Ausheben der Einlegeböden völlig frei.
  • Naoh einem weiteren Erfindugnsvorschlag wird die Kurve für die Steuerung der Türbewegung durch den Außenrand einer vorzugsweise an der Bodenplatte des Schrankes befestigten Kreisscheibe gebildet, in die gin nach innen ragender Schlitz eingeformt ist, und das Kurvenfolgeelement ist verschiebbar geführt und mit der Tür durch ein Zugmittel verbunden, Durch die Anordnung zwischen dem unteren Tragkreuz und der Bodenplatte ist größere radiale freiheit hinsichtlich der Gestaltung des Getriebes gegeben. Man muß daher nicht mehr die bekannten Kulissensteuerungen mit Innen- und Außenkurve verwenden, sondern kost mit einer einzigen, rest angebrachten Kurvenscheibe aus, und diese Anordnung tritt nach außen hin überhaupt nicht in Erscheinung.
  • Das Zugmittel wird zweckmäßgerweise durch eine Zug@@ange gebildet, die in einer am unteren Tragkreuz angebrachten Schiebeführung sitzt. Es kann seitlich an der Drehachse vorbeigeführt sein, und auch der Schlitz kann schräg an der Drehachse vorbei-

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Eckschrank mit um eine lotrechte Achse dr@hbar gelagertem Fachkarussell, an welchem um getrennte Achsen schwenkbar zwei bewegungsschlüssig miteinander gekuppelte Türplatten gelagert sind, die sich in einer Schließetellung in der Schranköffnung aneinanderfügen und in einer Drehstellung gegen Federkraft soweit nach innen geschwenkt sind, daß sie die Drehung des Schwenkeinsatzes nicht behindern, wobei wenigstens eine Türplatte über ein Kurvenfolgeelement wie eine Rolle an einer zur Drehachse des Einsatzes zentrischen Kreiskurve abgestützt ist, die einen Schlitz zum Öffnen der nur in einer vorgegebenen Drehstellung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachkarussell (29) eine Tragkreuzkonstruktion (12) mit in wenigstens zwei Etagen sternförmig fest an der Drehachse befestigten Profilstäben (14) aufweist, die auswechselbare kreissegmentförmige Einlegeböden (32) und die Schwenklager (20) für die Türplatten tragen.
  2. 2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Etage ein einziger Einlegeboden (32) angebracht ist, dessen Bewegungs@usschnitt (34) für die Türplatten (1,2) zur Drehachse (7) hin in einen Einführachlitz (33) ausläuft.
  3. 3. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Drehschse (7) oben in einem diagonal durch den Schrankraum hindurchgeführten Lagerband (5) gelagert ist und das Kurv@ngetriebe (10,22,23) zur Steuerung der Türbewegung zwischen dem unteren Tragkreuz (12) und dem ßchrankboden (11) angebracht ist.
  4. 4. Eckschrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn-@eichnet, daß die Kurve (10) für die steuerung der Türbewegung durch den Außenrand einer vorzugsweise an der Bodenplatte des Schrankes befestigten Kreisscheibe (10) gebildet ist, in die ein nach innen ragender Schlitz (21) eingeformt ist, und daß das Kurvenfolgeelement (22) verschiebbar geführt und mit der Tür durch ein Zugmittel (23) verbunden ist-
  5. 5. Eckschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel durch eine Zugstange (23) gebildet ist, die in einer am unteren Tragkreuz (12) angebrachten Schiebeführung (24) sitzt und mit eine nach oben abgebogenen Ende (25) in ein an der Tür vorgesehenes Lager (26) greift.
  6. 6. Eckschrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (23) seitlich an der Drehachse (7) vorbeigeführt ist.
  7. 7. Eckschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Schlit@ (21) schräg an der Drehachse vorbei B°-richtet ist.
  8. 8. Eckschrank, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Türplatten (1,2) jeweils am oberen und unteren Tragkreu@ (12) des Karusselle (29) mittels gleichachsig angeordneter Doppelgelenkhebel (18) gelagert sind.
  9. 9. Eckschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, daß die D@ppelgelemk@ebel (18) @i@er Türplatte Bestandtell eines gemeinsamen U-förmigen Bügels (17,18,19) sind.
  10. 10. Eckschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als Steg einen durchgehenden Rundstab (17) aufweist, der fest zwei Gelenkhebel (18) trägt, deren Enden gleichachsig abgebogen sind und sich aushängbar in Radial-und Achsiallagern (20), z.B. der Tragkreue abstützen.
    L e e r s e i t e
DE19702002174 1970-01-19 1970-01-19 Eckschrank mit Fachkarussell Withdrawn DE2002174A1 (de)

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DE (1) DE2002174A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730832A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Ninkaplast Gmbh Drehboden mit ausziehvorrichtung
DE102022110815A1 (de) 2022-05-03 2023-11-09 Aric Marc Merz Uhrzeit-Anzeigemethode sowie eine Uhr mit dieser Uhrzeit-Anzeigemethode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730832A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Ninkaplast Gmbh Drehboden mit ausziehvorrichtung
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