CH331795A - Befestigungs- und Verstelleinrichtung mit einer in der Höhe verschiebbaren Wandtafel - Google Patents

Befestigungs- und Verstelleinrichtung mit einer in der Höhe verschiebbaren Wandtafel

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CH331795A
CH331795A CH331795DA CH331795A CH 331795 A CH331795 A CH 331795A CH 331795D A CH331795D A CH 331795DA CH 331795 A CH331795 A CH 331795A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fastening
adjusting device
board
guide rollers
panel
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Application number
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English (en)
Inventor
Alabor Paul
Original Assignee
Palor Ag
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Publication date
Application filed by Palor Ag filed Critical Palor Ag
Publication of CH331795A publication Critical patent/CH331795A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/001Wall mounting or suspension arrangements for blackboards or the like

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


      Befestigungs-    und     Verstelleinrichtung    mit einer in der Höhe verschiebbaren Wandtafel    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Befestigungs-    und     Verstelleinrichtung     mit einer in der Höhe verschiebbaren Wand  tafel,     mindestens    zwei vertikalen Profilschie  nen an der Rückseite der Tafel und mit diesen       zusammenwirkende        Führungsrollen    zur Par  allelführung der Tafel.  



  Gegenüber bekannten     Einriehtungen    .dieser  Art. unterscheidet sich diejenige gemäss der       Erfindung    dadurch,     dass    sich alte diese     Pro-          fil";

  eliienen    praktisch über die ganze Höhe  der     Tafelrüekseite    erstrecken und .an dieser  festgemacht sind und     alle    mit den Profilschie  nen     zusammenwirkenden        Führungsrollen    am  Traggestell     befestigt    sind, welches zur Befesti  gung an einer Wand eingerichtet und derart  ausgebildet ist,     da.ss    es sich bei jeder Ver  schiebelage der Wandtafel vollständig hinter  derselben befindet.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenütandes    ist. in der Zeichnung     veransehau-          licht.    Es zeigt:       Fig.1    eine Vorderansicht der Einrichtung,       Fig.    2 eine Ansicht von der Seite her ge  sehen,       Fig.3    in gegenüber     Fig.1    und 2 vergrö  ssertem Massstab einen Teil der Einrichtung  im waagrechten Schnitt.

   längs der Linie       III-111    in     Fig.1    und 4,       Fig.    4 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     IV--IV    in     Fig.3    bei weggenommener  Wandtafel,         Fig.5    einen teilweise senkrechten Quer  schnitt nach der Linie     V-V    in     Fig.    3.  



  Die     dargestellte    Einrichtung     weist    ein an  einer Wand     befestigtes    Traggestell 11 auf,  an welchem. eine Wandtafel 12 in .der Höhe  verschiebbar gelagert     ist.    An .dieser Wandtafel  12 sind in an sich bekannter     Weise        zwei     kleinere Tafeln 13 und 14, die beidseitig be  schrieben werden können, mittels Scharnieren  15 um eine senkrechte     AYe    schwenkbar ge  lagert, derart, dass sie wie .die Blätter eines       Buches    umgelegt werden können.

   Die Wand  tafel 12 ist an ihrer untern Kante mit einem  Brett 16 zum Auffangen von     Kreidestaub    und  einem weiteren Brett 17 zum Auflegen von  Kreiden usw. versehen. In :das letztgenannte  Brett ist eine Schale 18 für einen Lösch  schwamm     eingelassen.    Zur Verbindung des  Brettes 17 mit der Tafel 12 sind eine Rück  wand 19 und zwei rechtwinklig dazu stehende  Stützwände 20 vorhanden.  



  Das Traggestell 11 weist zwei     vertikale,     im Querschnitt U-förmige Profilstücke 21 auf,  die mit Hilfe von Mauerschrauben 22 und  Muttern 23 und 24 an der Wand befestigt  sind. Mit den gleichen     Befestigungsmitteln          ist    am     obern    und am     untern.    Ende jedes Pro  filstückes 21 ein Lagerkörper 25 bzw. 26 be  festigt. Eine waagrecht. verlaufende Leiste 27  verbindet die obern     Enden    der beiden Profil  stücke 21 miteinander und ist mit Hilfe von  Schrauben 28 an den obern     Lagerkörpern    25  befestigt.

   Die beiden untern     Lagerkörper    26      sind miteinander durch eine Flachschiene 29  verbunden, die mittels Schrauben 30 befestigt  sind.  



  In jedem Lagerkörper ist ein zylindrisches  Schiebestück 31 in einer waagrechten und  zur Wand     und    zur Tafel 12     parallel    verlau  fenden     Führungsausnehmung    32 axial ver  schiebbar     gelagert.    Durch einen Längsschlitz  33 greift ein     Schraubbolzen    34 hindurch, der  mit dem einen Ende in :das     Schiebestück    31  des     Lagerkörpers    25 am     Traggestell    einge  schraubt     ist    und eine wenigstens annähernd  rechtwinklig zur Tafelebene stehende Achse  für eine Führungsrolle 35 bildet, welche mit:

         tels    eines     Kugellagers    36 drehbar auf dem  Bolzen 34 gelagert ist. Zwischen dem Kugel  lager 36 und dem Schiebestück 31 ist eine       Distanzhülse    3 7 vorhanden, welche den Bolzen  34 umgibt. und den Schlitz<B>33</B> durchgreift, wo  durch das Schiebestück 31 gegen Verdrehung  um seine     Längsaxe    gesichert ist. An ihrem  Umfang ist die     Führungsrolle    35 mit einer       Rille    38 versehen. Es sind im ganzen vier sol  cher Führungsrollen 35 vorhanden.  



  An der Rückseite der Tafel 12 sind zwei       vertikale,    sich     praktisch    über die ganze Höhe  der Tafel erstreckende     Profilschienen    39 be  festigt, die je einen parallel oder annähernd       parallel    zur Tafelebene verlaufenden Schenkel  aufweisen, welche in die Umfangsrillen 38  der     Führungsrollen    35 eingreifen, wie     Fig.    3  erkennen lässt. Die beiden mit. einer Schiene  39 zusammenarbeitenden Rollen 35 liegen von  der gleichen Seite her gegen die Schiene an,       und    zwar an der gegen die Mitte der Tafel 12  hingekehrten Seite der Schiene.

   In die Schiebe  stücke 31 greift je     -das    eine Ende einer       Schraubenspindel    40 ein, die an ihrem andern  Ende einen Kopf 41 trägt.     Zwischen    dem letz  teren und einer am Lagerkörper 25 bzw. 26  anliegenden Scheibe 42     ist    eine die Spindel  umgebende Druckfeder 43 eingeschaltet, wel  che bestrebt ist, das     Schiebestück    31 mit der  daran angeordneten     Achse    34 und Führungs  rolle 35 so nach aussen hin zu verschieben, dass  die     Führungsrolle    gegen die Profilschiene 39  gedrückt wird.

   Durch Verdrehen der Schrau  benspindel 40 lässt sich diese Pressung ver-    ändern und die Führungsrolle seitlich in     be-          äug    auf die Schiene 39     verstellen,    zwecks Zu  sammenbau oder Demontage der Einrichtung.  



  Es genügt, wenn nur auf der einen Seite  der Tafel die Führungsrollen auf die be  schriebene Weise verstellbar sind, auf der  andern Seite könnten die Achsen der Füh  rungsrollen 35 auch fest in die betreffenden  Lagerkörpern 25 und 26 eingeschraubt sein.  In beiden Fällen verlaufen die Achsen der  Führungsrollen     rechtwinklig    oder     annähernd     rechtwinklig zur Tafelebene der Tafel     1?.     



  In den beiden     obern    Lagerkörpern 25 sind  die Enden einer waagrechten     Welle    41' mit  Hilfe von in der Zeichnung nicht sichtbaren       Kugellagern    drehbar     gelagert.    Nahe bei den  Enden dieser Welle sitzen zwei Kettenräder  42', die durch Stifte 43'     unverdrehbar    mit  der Welle 41' verbanden sind. Über jedes  Kettenrad 42' läuft. eine biegsame Glieder  kette 44, die in     Fig.    3 der Deutlichkeit wegen  nicht gezeichnet ist.

   Das eine Ende jeder  Kette ist bei der untern Kante der Tafel 12  an     dieser    verankert, während; an den andern  Enden der Ketten ein     barrenförmiges        Gegen-          gewiclt    45     aufgehängt    ist. Zu diesem Zwecke  greifen die Ketten 44     d'ureh    Löcher im Ge  wicht 45 hindurch. Ein Querstift 46 im letz  ten Kettenglied dient als Träger für das  Gewicht. An Stelle eines einteiligen Gewichtes  45 könnten auch mehrere über     einanderge-          schichtete    Platten vorgesehen sein.  



  An den nach aussen     gekehrten    Seiten der  Lagerkörper 25     und    26 sind zwei senkrecht  verlaufende Deckleisten 47 unter Zwischen  schaltung von Abstandhaltern 48 und 49 be  festigt, um dem Traggestell 11 einen geschlos  senen Anblick von der Seite zu verleihen.  Diese Deckleisten 47 sind mit.     Durehbreehun-          gen    versehen, durch welche hindurch die  Schraubenspindeln 40 betätigt werden können.  



  Anstelle von Gliederketten könnten auch  andere biegsame Zugorgane, z. B. Drahtseile,  vorhanden sein, die aber auf passenden Rä  dern, die auf der gemeinsamen Welle 41' sit  zen, rutschfrei abrollen sollten.  



  Das ganze Traggestell 17. sowie das Gegen  gewicht 45 sind in ihren     Abmessungen    derart           nehalten,    dass sie nicht über die Tafel 1.2 vor  stehen und sich in jeder     Verschiebelage        :der     Tafel vollständig hinter denselben befinden.  In der Höhenrichtung ist. die Gesamtabmes  sung des Traggestelles 11 bedeutend kleiner  als diejenige der Tafel 1.2, und     zwar    derart,  dass in ;jeder Schiebelage der Tafel diese das       Tra@@gestell    vollständig verdeckt und dem An  blick entzieht, wenn die Tafel von ihrer Vor  derseite her betrachtet wird.

   Es sind daher  keine störenden Träger sichtbar, die zu Boden  oder     zur    Decke des Zimmers reichen, wie das  bisher meistens der Fall war. Die beschriebene  Einrichtung wird daher den modernen Auf  fassungen der     Sehulzimmergestaltung    vollauf  gerecht.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen Einrichtung geht aus der vor  stehenden     Beschreibung    und der     Zeichnung     genügend deutlich hervor und: braucht daher  nicht näher erläutert zu werden. In     Fig.l     und 2 sind die beiden extremen Verschiebe  lagen der     Wandtafel    mit     ausgezogenen    bzw.       strichpunktierten    Linien veranschaulicht. Zur  Begrenzung der     Verschiebbarkeit    sind an der  Tafel 12 nicht dargestellte     Anschläge    vorhan  den, welche mit dem Traggestell 11 zusammen  wirken.  



  Ein     praktischer        Vorteil    der Einrichtung  ist,     dass    der Lauf der Wandtafel 12 nicht be  einträchtigt wird, wenn zufolge     Temperatur-          und    Feuchtigkeitsschwankungen die Wand  tafel und das Traggestell unterschiedliche  Dehnungen bzw. Kontraktionen erleiden. Die  Federn 43 sind nämlich imstande, solche Un  terschiede aufzunehmen und zu gewährleisten,       dass    die Tafel 12 jederzeit ohne     Verklemmung     bewegt werden kann und die Rollen 3.5 stets  an den Profilschienen 39 anliegen.  



  Selbstverständlich können an der Wand  tafel 1.2 auch die Flügel 13 und 14 fehlen,  oder es können seitlich schwenkbare Flügel an  den Aussenkanten der Tafel 12 angeordnet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI1 Befestigitigs- und Verstelleinrichtung mit einer in der Höhe verschiebbaren Wandtafel, mindestens zwei vertikalen Profilschienen an der Rückseite der Tafel und mit diesen zu sammenwirkende Führungsrollen zur Par allelführung der Tafel, dadurch gekennzeich net, dass sich alle diese Profilschienen prak- t.iseh über die ganze Höhe der Tafelrückseite erstrecken und an dieser festgemacht sind und alle mit den Profilschienen zusammenwirken den Führungsrollen am Traggestell befestigt sind,
    welches zur Befestigung an einer Wand eingerichtet und derart ausgebildet ist, dass es sich bei jeder Verschiebelage der Wand tafel vollständig hinter derselben befindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigungs- und Verstelleinrichtung nach Patentanspruch, mit einem mit der Wandtafel in Verbindung stehenden Gegen gewicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung und Anordnung des Gegengewich tes derart, getroffen ist, dass sich dieses bei jeder Verschiebelage der Wandtafel vollstän dig hinter derselben befindet.
    z. Befestigungs- und Verstelleinriehtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeich net, dass jede Profilschiene der Tafel auf zwei mit Umfangsrillen versehenen Führungs- rollen läuft, deren Drehaxen mindestens an nähernd rechtwinklig zur Tafelebene verlau fen.
    3. Befestigungs- und Verstelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs rollen zwischen den beiden Profilschienen an geordnet sind. 4. Befestigungs- und Verstelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Achsen je an einem Schiebestück befestigt sind, das in einer Führungsausnehm-uig des Traggestelles beweglich gelagert ist und von aussen mittels einer Schraubenspindel ver- s stellt werden kann.
    5. Befestigungs- und Verstelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindeln -unter dem Einfluss von Federn stehen, welche die Spindeln axial so zu verschieben bestrebt sind, dass die Füh- rungsrollen gegen die zugeordnete Schiene ge drückt werden.
    6. Befestigung und Verstelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel an ihrem untern Rand mit zwei biegsamen Zug organen verbunden äst, welche rutschfrei über zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzende Räder laufen und mit einem Gegengewicht. in Verbindung stehen.
CH331795D 1955-03-18 1955-03-18 Befestigungs- und Verstelleinrichtung mit einer in der Höhe verschiebbaren Wandtafel CH331795A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3279101A (en) * 1962-12-04 1966-10-18 Palor Ag Fa Height-adjustable school blackboard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3279101A (en) * 1962-12-04 1966-10-18 Palor Ag Fa Height-adjustable school blackboard

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