DE20021418U1 - Zwischenteil zum Anordnen eines Leitungsschutzschalters auf Sammelschienen eines elektrischen Verteilers - Google Patents

Zwischenteil zum Anordnen eines Leitungsschutzschalters auf Sammelschienen eines elektrischen Verteilers

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    • H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar

Description

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Claims (21)

1. Zwischenteil zum Anordnen mindestens eines Leitungsschutzschalters (55) auf Sammel­ schienen (60-63) eines elektrischen Verteilers, das Mittel zu seiner Befestigung auf den Sammelschienen und für den bzw. die Leitungsschutzschalter (55) einen Sitz (2) aufweist und dabei für jeden Pol (L1-L3) einen Steckkontakt (3) sowie einen an jeweils einer der Sammelschienen (61-63) anzubringenden Klemmkontakt (12), von dem ein Leiter (18) zu dem Steckkontakt (3) führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkontakt bzw. die Klemmkontakte aus einer mit einer beschränkten Beweglichkeit an dem Zwischenteil gefassten, federnd auf die Sammelschiene greifen­ den Klammer (12; 48) und der bzw. die Leiter (18; 47) aus einem Blechstreifen oder einem Draht besteht bzw. bestehen und in dem Blechstreifen oder Draht ein durch eine von der Klammer (12; 48) aufgebrachte Kraft verformbarer Abschnitt (19, 20; 47, 49) angeord­ net ist, im Falle der Mehrzahl von Klemmkontakten ggf. mit einer Ausnahme.
2. Zwischenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil zu seiner Anbringung auf den Sammelschienen (60-63) mindestens ein an seiner Oberseite oder Unterseite angeordnetes, hinter eine (60) der Sammel­ schienen (60-63) greifendes Befestigungselement (9, 10) aufweist, vorzugsweise ferner mindestens ein an oder nahe der gegenüberliegenden Seite und/oder an der Rückseite angeordnetes, an einer anderen (63) der Sammelschienen (60-63) angreifendes Befesti­ gungselement (13; 71; 84).
3. Zwischenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Abschnitt aus einer biegsamen Schleife (19, 20) oder Stufe im Ver­ lauf des Leiters (18) besteht.
4. Zwischenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Abschnitt als ein längenveränderbarer Abschnitt durch eine glei­ tend auf dem Leiter (47) sitzende Klemme (49) gebildet ist, vorzugsweise durch eine auf einem Rücken (50) der genannten Klammer (48) ausgebildete Klemme (49).
5. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgesehenes Verhältnis zwischen der Kraft der Klammer (12) und der Verfor­ mungskraft unter Berücksichtigung der benötigten Leitfähigkeit durch Verstärkung der Klammer (12) mittels einer auf sie aufgesetzten Stahlklammer (27) und/oder Schwä­ chung des Leiters (18) an der Schleife (19, 20) oder Stufe durch Querschnittsverringerung, vorzugsweise Lochung (29, 31) und/oder Verringerung der Breite (Fig. 14) und/oder Dicke (32) des genannten Blechstreifens, eingerichtet ist.
6. Zwischenteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner, insbesondere unter Berücksichtigung der bei der Verbiegung des Leiters (18) zu der Schleife (19, 20) oder Stufe und/oder bei einer Dickenverringerung des Leiters (18) durch Einprägung eintretenden Kaltverfestigung, die Verformungskraft derart bemessen erst, daß bei größeren Toleranzausgleichen die Grenze zur plastischen Verformung über­ schritten wird.
7. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (18) einteilig mit der Klammer (12) hergestellt ist und sich, vorzugsweise mit der genannten Schleife (19, 20) oder Stufe, in Fortsetzung des einen Klammerschenkels (17) anschließt.
8. Zwischenteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (48) und die Klemme (49) gebildet sind, indem ein Blechstreifen von dem einen Klammerschenkel zu dem Rücken (50) der Klammer (48) umgebogen, über diesen als mit ihm zusammenwirkender Klemmschenkel (53) zurückgebogen (51), darüber als Verdoppelung des Klemmschenkels erneut zurückgebogen (54) und dann zu dem anderen Klammerschenkel (52) umgebogen ist.
9. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Plazierung der Klammer(n) (12) im Toleranzbereich derart, daß die Verformung des genannten Abschnitts (19, 20; 47, 49) mit mindestens überwie­ gender Häufigkeit unter Ausübung von Zugkraft auf den Leiter (18; 47) erfolgt.
10. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der beiden Klammerschenkel ein, vorzugsweise länglich­ schmaler, Buckel (28; 92) ausgebildet ist, vorzugsweise zwischen einem vom Rücken der Klammer (12; 48) aus einwärts und dann auswärts gebogenen und/oder gewinkelten Abschnitt (93 bzw. 94) des Klammerschenkels.
11. Zwischenteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (92) einen bogenförmigen Längsschnitt und einen zur Mitte hin zuneh­ mend eingezogenen Querschnitt aufweist, derart, dass über den Rücken des Buckels (92) eine ansteigende, schmaler werdende und auf der, ggf. etwas abgeflachten, Buckelhöhe schmal bleibende Rutsch- und Anlagefläche (95, 96), vorzugsweise mit dazu symmetrischem Abfall nach der anderen Seite, verläuft.
12. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12; 48), vorzugsweise einschließlich des Blechstreifens (18; 47) oder Drahts, mit einer Zinn-Blei-Legierung beschichtet ist.
13. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer(n) (12) in einer an der Rückseite des Zwischenteils ausgebildeten Auf­ nahme (7) für die Sammelschiene (61, 62 bzw. 63) gefaßt ist bzw. sind.
14. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es einen mit seinem Ende (39) an der einen Schmalseite der Nullleiter-Sammel­ schiene (60) anstoßenden Leiterdraht (37) oder -streifen aufweist, der durch einen ihm angepaßt schmalen, tiefen und langen Schlitz (38) in dem Zwischenstück (1) zu einem an dem genannten Sitz (2) bzw. einem der Sitze angeordneten Steckkontakt (5) führt und, vorzugsweise nahe seinem genannten Ende (39), eine biegsame Schleife (40) oder Stufe aufweist.
15. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter die erste Sammelschiene (60) greifende Befestigungselement (9, 10) im wesentlichen aus einem starren Haken besteht, der vorzugsweise als Vorsprung (9, 10) von der Seite der übrigen Sammelschienen (61-64) her unter die Sammelschiene (60) des Nullleiters greift und vorzugsweise in zwei Stufen (9 bzw. 10) vorgesehen ist, derart, daß die eine Stufe (10) abbrechbar ist und durch Abbrechen dieser Stufe (10) und Be­ nutzung der anderen Stufe (9) eine Anpassung an eine Sammelschiene doppelter Dicke möglich ist.
16. Zwischenteil nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken bzw. Vorsprung (9, 10) eines Zwischenteils für eine Mehrzahl von Polen (L1-L3) an einem konsolartigen Fortsatz (8) des Zwischenteils ausgebildet ist, an dem auch das genannte Ende (39) des genannten Leiterdrahts (37) oder -streifens heraustritt.
17. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das an der genannten anderen Sammelschiene (63) angreifende Befestigungs­ element im wesentlichen aus einer hinter diese Sammelschiene greifenden federnden Raste (13; 71; 84) besteht, die eine Abschrägung (14) derart aufweist, daß sie beim Aufset­ zen des Zwischenteils auf die Sammelschienen (60-6) mit der Abschrägung (14) auf die betreffende Sammelschiene (63) trifft und von dieser zurückgedrückt wird, bis sie hinter ihr einschnappt, und vorzugsweise durch eine zweistufige Führung (74, 75; 87) versetzbar gehalten ist derart, daß dadurch eine Anpassung an eine Sammelschiene doppelter Dicke möglich ist.
18. Zwischenteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (13; 71; 84) eine Tasche, einen Ansatz (91) o. ä. für den Eingriff eines Schrau­ bendrehers o. dgl. aufweist, mittels dessen die Raste (13; 71; 84) von der Sammelschiene (63) zurückziehbar ist.
19. Zwischenteil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (71; 84) in Baueinheit mit zwei bogenförmigen Biegefedern (72; 85) gebildet ist, die eine als gedrungene Säule (72; 86) gestaltete Halterung umfassen, in der eine Führung (74, 75; 87) für die Raste (71; 84) in Form einer Ausnehmung ausgebildet ist, wobei sich die Raste (71; 84) zurückdrücken lässt und dadurch yorschiebbar ist, dass die Bie­ gefedern (72; 85) ihre Umfassung der Säule (72; 86) gleitend zu vervollständigen suchen.
20. Zwischenteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (85) auf ihrem Mantel zwei achsparallele Rillen (88) aufweist, in denen die Enden (90) der Biegefedern (85) als Parkstellung einrastbar sind.
21. Zwischenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es am einen Ende eine Aufnahme (99) für die an den bzw. die Leitungsschutzschal­ ter angeschlossene(n), wegführende(n) Leitung(en) aufweist, in die diese Leitung(en), vorzugsweise leicht klemmend, einsteckbar ist bzw. sind und durch die sie in Abstand von den Sammelschienen (60-63) gehalten wird bzw. werden.
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