DE2001901A1 - Verfahren zur Reinigung von Aluminium - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Aluminium

Info

Publication number
DE2001901A1
DE2001901A1 DE19702001901 DE2001901A DE2001901A1 DE 2001901 A1 DE2001901 A1 DE 2001901A1 DE 19702001901 DE19702001901 DE 19702001901 DE 2001901 A DE2001901 A DE 2001901A DE 2001901 A1 DE2001901 A1 DE 2001901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
alloy
sulfide
silicon
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702001901
Other languages
English (en)
Inventor
Smith Richard Dale
Huml James Otto
Layne Gilbert Shannon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Priority to DE19702001901 priority Critical patent/DE2001901A1/de
Publication of DE2001901A1 publication Critical patent/DE2001901A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0038Obtaining aluminium by other processes
    • C22B21/0053Obtaining aluminium by other processes from other aluminium compounds
    • C22B21/0061Obtaining aluminium by other processes from other aluminium compounds using metals, e.g. Hg or Mn
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0038Obtaining aluminium by other processes
    • C22B21/0069Obtaining aluminium by other processes from scrap, skimmings or any secondary source aluminium, e.g. recovery of alloy constituents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von Aluminium Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reini.gung von Aluminium und insbesondere zur Entfernung von Silicium von Aluminiumlegierungen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sowohl Silicipm als auch Aluminium flüchtige SubsulfidQ bilden, wobei das Siliciumsubsulfid einen merklich geringeren SiedepAnkt als das Aluminiumsubsulfid besitzt. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Reinigung von Aluminium, bei dessen Durchführung eine Aluminiumlegierung bei einer Temperatur mit Alum-iniumsulfid in Kontakt gebracht wird, die dazu ausreicht, die Reaktion des Sulfids mit dem Silicium der Lecrsielung zu bewirken und das auf diese Weise gebildete flüchtige Sillciumsulfid zu verdampfen. Nachdem das Silicium im wesentlichen vollständig als Subsulfid verdampf ist, wird die restliche Legierung abgekühlt, wobei man eine Alumilliumlegierung erhält, die einen merklich reduzierten Siliciur ehalt aufweist. Das Aluminiumsulfid kann in vorteilhafter Weise an Ort und Stelle in der Weise hergestellt werden, dass ein lleil des Aluminiums der Legierung mit Schwefel oder einem Sulfid, wie beispielsweise Siliciumsulfid (SiS2), zur Umsetzung gebracht wird.
  • Das Verfahren kann ferner dazu verwendet werden, Siliejum zu erzeugen und den Sulfidschwefel durch Kondensieren des Silic.ut:-subsulfids wiederzugewinnen. Das auf diese Weise wiedergewonnene SiS2 kann anschliessend mit weiterer Aluminiumlegieiung zur Umsetzung gebracht werden. Je nach der Zusammensetzung der Aluminiumlegierung kann es zweckmässig sein, die Restlegierung mit reduziertem Siliolumgehalt mit Aluminiuinsulfid bei einer Temperatur weiter zu behandeln, die dazu ausreicht, das auf diese Weise gebildete flüchtige Aluminiumsulfid zu verdampfen, worauf die Dämpfe kondensiert werden. Dabei werden Aluminium mit hoher Reinheit und Al2S3 gewonnen.
  • Auf diese Weise können Aluminium und Silicium aus Mischungen dieser Elemente abgetrennt und wiedergewonnen werden. Ausserdem ist eine Abtrennung aus Mischungen möglich, welche die üblichen Verunreinigungen enthalten, wobei in diesem Falle zuerst eine derartige Mischung bei einer Temperatur, die wenigstens der Verdampfungstemperatur des SiS unter dem angewendeten Druck entspricht, mit Al2S3 in einer Menge kontaktiert wird, die dazu ausreicht, mit dem vorhandenen Silicium zu reagieren. Enthält die auf diese Weise behandelte Mischung oder Legierung nur Aluminium und Silicium, dann wird wenigstens ein Teil des Siliciums als gasförmiges SiS entfernt, wobei ein gereinigtes verflüssigtes Aluminium zurückbleibt. Beispielsweise kann die Reaktion einer Legierung, die ein äquimolares Verhältnis von Aluminium zu Silicium aufweist, bei Atmosphärendruck durch folgende Reaktionsgleichung wiedergegeben werden: 3 AlSi + A12S3 5 Al + 3 Sie Wie aus der Gleichung hervorgeht, stammen 60 0 des erzeugten Aluminiums von der Legierung und 40 % von dem Al2 5 3-Reaktanten ab. Das auf diese Weise erzeugte gasförmige SiS kann in dieser gasförmigen Form als Reaktant verwendet werden. Es kann ferner abgekühlt und als festes Produkt gesammelt werden. Dieses Produkt besteht aus einer äquimolaren Mischung aus Si und SiS2.
  • Dieses Produkt kann in metallisches Silicum umgewandelt werden.
  • Die obige Gleichung zeigt deutlich die ideale und theoretische Abtrennung, die durch eine Einstufenreaktion von Al253 mit der Mischung aus Aluminium und Silicum erzielt wird. Es wurde jedoch festgestellt, dass, obwohl eine Einstufendestillation unter Verwendung der stöchiometrischen Menge von Al2S3 eineabtennung des Siliciums von dem Aluminium ermöglicht, die Abtrennung in einer einzigen Stufe nicht vollständig ist. Offensichtlich wird etwas Al2S zusammen mit dem SiS gebildet, wobei jedoch eine Abtrennung in. zwei Fraktionen erzielt wird. Eine Fraktion enthält einen höheren Anteil an Silicium als die ursprüngliche Legierung, während die andere Fraktion einen höheren Gehalt an Aluminium aufweist als er der ursprünglichen Legierung entspricht. Es hat jedoch eine Trennung und Anreicherung der swei Komponenten stattgefunden. Die auf diese Weise erhaltenen zwei Fraktionen können dann jeweils erneut mit Al2S3 umgesetzt und zur weiteren Reinigung destilliert werden. Wahlweise'kann das Produktgas aus der ursprtinglichen Reaktion rektifiziert werden.
  • Dabei wird ein gereinigtes Produkt erhalten. Man nimmt an, dass 6 theoretische Böden eine im wesentlichen vollständige Trennung des Siliciums von dem Aluminium ermöglichen.
  • Da viele Aluminium/Silicium-Legierungen andere Verunreinigungen, insbesondere Kohlenstoff und Schwermetalle, wie beispielsweise Eisen, Titan, Kupfer und Nickel, enthalten, ist es gewöhnlich zweckmässig, nach der ersten Stufe der Entfernung des Siliciums auch das Aluminium aus der ursprünglichen Legierung oder Mischung zu entfernen. Die Abtrennung von Aluminium wird dann durchgeführt, nachdem die gewünschte Siliciumabtrennung beendet ist, und zwar durch Kontaktierung der übriggebliebenen geschmolzenen Legierung bei einer Temperatur, die wenigstens gleich der Verdampfungstemperatur des Al2S unter dem angewendeten Druck ist, mit einer Al2S3-Menge, die dazu ausreicht, mit dem vorhandenen Aluminium zu reagieren.
  • Das Aluminium reagiert mit Al2S3 unter Bildung von Al2S, wodurch ein Gas aus der übriggebliebenen Legierung entweicht.
  • Beim Abkühlen auf eine Temperatur unterhalb seiner Verflüchtigungstemperatur disproportioniert das Al2S unter Bildung von metallischem Aluminium und Al2S3, das erneut der Reaktionszone zugeführt werden kann. Bei Atmosphärendruck laufen, wie man annimmt, folgende Reaktionen ab: 1. 8 Al + Al253 höher als ungefähr 18500C 6 Al2S(g) 2. 6 Al2S(g) niedrier als ungefähr 1850°C2 Al2S3 + 8 Al Die Verunreinigungen, welche normaletweise in der Legierung enthalten sind, werden durch die Reaktion nicht beeinflusst und verbleiben in der Reaktionszone als Rückstand. Daher entfernt eine Einstufenreaktion und -destillation im we wesentlichen ti ichen vollständig das Aluminium und etwa noch vorhandes Silicium.
  • Das Aluminium und das Al2S3,lassen sich in einfacher Weise abtrennen, wobei dann das Al2S3 fiir eine erneute Zuführung zu der Reaktionszone zur Verfügung steht.
  • Druck ist keine kritische Variable bei der Durchführung dieses Verfahrens. Da ein steigender Druck die Verflüch-tigungstemperatur der gasförmigen Produkte dieses Verfahrens erhöht, wird kein Vorteil bei der Einhaltung eines Druckes erzielt, der wesentlich oberhalb Atmosphärendruck liegt. Wird eine tiefere Verflüchtigungstemperatur angestrebt, dann kann ein Reaktionsdruck unterhalb Atmosphärendruck eingehalten werden.
  • Es ist jedoch gewöhnlich am zweckmässigsten, einen Druck einzuhalten, der in der Nähe des Atmosphärendrucks liegt oder Atmosphärendruck selbst ist.
  • Infolge der relativen Verdampfungstemperaturen von SiS und A12S ist es bei der Durchführung dieses Verfahrens erforderlich, zuerst das Silicium aus der Legierung zu entfernen. Die Temperatur, bei welcher SiS verdampft, hängt von der Siliciumkonzentration in der behandelten Legierung ab. Beispielsweise verdampft SiS bei Atmosphärendruck aus einer Legierung, die 80 Gewichts-%O Si und 20 Gewichts-% Al enthält, bei ungefähr 15500C. Unter, den gleichen Bedingungen verdampft SiS aus einer Legierung, die 50 Gewichts-% Si und 50 Gewichts-% Al enthält, bei ungefähr 17500C. Die Verdampfungstemperatur kann natürlich erhöht oder abges-enkt werden, und zwar durch Erhöhen bzw.
  • Yermindern des Druckes, unter dem das Reaktionssystem steht.
  • zur Erzielung einer optimalen Entfernung von Silicium aus einer Aluminium- und Silicium-enthaltenden legierung ist es zweckmässig, wenigstens eine stöchiometrische Al2S3-Menge zu verwenden. Mengen, die oberhalb der stöchiometrischen Menge liegen, sind nicht von Nachteil, insbesondere dann, wenn das Aluminium in ähnlicher Weise durch Verflüchtigung wiede:gewonnen werden soll, beispielsweise als Sulfid. Ein Überschuss an Al2S3 kann ferner als Plussmittel dienen, um das gesehmolzene Aluminium in der Reaktionszone zu schützen.
  • Der A12S3-Reaktant kann ausserhalb des Systems hergestellt und dem System nach Bedarf zugesetzt werden. Sr kann ferner in situ durch die Zugabe von Schwefel oder eines Sulfids, das mit Al oder Si unter Bildung von Aluminium- oder Siliciumsulfiden reagiert, erzeugt werden. Vorzugsweise werden elementarer Schwefel, H2S oder SiS2 verwendet. Schwefel reagiert schnell und etwas exotherm mit dem Aluminium in der Legierung unter Gewinnung von A12S3.
  • Es ist ferner zweckmässig, das Verfahren in einer inerten Atmosphäre auszuführen. Unter den angewendeten Temperaturen erleiden alle Reaktanten in Gegenwart von Luft eine Oxydation.
  • Das Vorliegen von Oxyden von Kohlenstoff sollte ebenfalls vermieden werden. Diese reagieren mit dem geschmolzenen Aluminium unter Erzeugung von Al2S3 und Kohlenstoff. Eine Atmosphäre aus einem chemisch inerten Gas, wie beispielsweise aus Argon, wird bevorzugt.
  • Das Erhitzen der Reaktionszone kann auf elektrische Weise erfolgen beispielsweise durch Widerstandsheizung, Induktionsheizung oder dergleichen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wird eine Reihe von Versuchen in der folgenden Weise durchgeführt: Ein Graphittiegel (der in einer Quarzschale eingesetzt ist und von dieser isoliert wird), welcher 200 g Al2S3 und 150 g einer Aluminium/Silicium-'legierung enthält, die 80 - 20 Mol-o,4 Silicium enthält, wird in eine Induktionsheizschlange gestellt. Die Temperatur innerhalb des Graphittiegels wird auf 1527°C (18000K) erhöht, wobei die Temperatur mittels eines Thermoelemente an einer zentralen Stelle innerhalb des tiegels gemesseh wird. Dabei erfolgt eine Destillation aus dem tiegels Die Partialdrucke sowohl von SiS als auch von Al2S in dem Abgas werden bestimmt, um den Einfluss auf die Abtrennung von Silicium von Aluminium zu zeigen, wenn sich die Zusammensetzung der geschmolzenen Legierung in dem liegel ändert.
  • Es werden folgende Ergebnisse erzielt: Molfraktion von Partialdruck des Partialdruck des Al in dem Tiegel SiS in mm Hg Al2S in mm Hg 0,2 600 4,0 0,3 340 6,0 0,4 20.0 8,8 0,5 118 12,8 0,6 69 18 0,7 35 25 0,8 16 32 Beispiel 2 Ein Graphittiegel (der in einer evakuierten Quarzschale eingesetzt ist und von dieser isoliert wird), der 100 g einer Legierung aus 80 Gewichts-Vo Si und 20 Gewichts-% Al enthält, wird in eine Induktionsheizschlange gestellt. Die Temperatur der Legierung wird auf 1550°C erhöht, worauf H2S in den Reaktor eingeleitet wird. ijer Schwefelwasserstoff reagiert mit der legierung, wobei ein leicht, kondensierbares Destillat erzeugt wird. Dieses Kondensat wird anschliessend analysiert. Titan stellt fest, dass es aus äquimolaren Mengen an SiS2 und Si, den Kondensationsprodukten orl.,iS, besteht Ferner wird Wasserstoff als nicht-kondensierbares Produkt in Freiieit gesetzt. Innerhalb einer Zeitspanne von 1/2 Stunde ist der Schwefelwasserstoff in wesentlichen vollständig umgesetzt, wobei sich die Atmosphäre, welche den Tiegel umgibt, im wesentlichen aus Wasserstoff zusammensetzt.
  • Beispiel 3 In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 werden 150 g Al4C3 mit einem gleichen Gewicht an Al2S3 in einer Graphittiegel verwischt, worauf der Tiegel in einem Induktionsofen erhitzt wird. Bei einer Temperatur von ungefähr 207000 sowie unter einem Argondruck von 1 Atmosphäre beginnt die Mischung zu sieden. Der Partialdruck von Al2S oberhalb des Tiegels beträgt ungefähr 540 min Hg, während derjenige von Al2S3 zu ungefähr 220 mm Hg ermittelt wird. Das Kondensat aus diesem Reaktor enthält Al und Al2S3 als Hauptprodukte.

Claims (5)

Patentanspruche
1. Verfahren zur Reinigung von Aluminium, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aluminiumlegierung mit- AluminiumsuIfid bei einer ilemperatur kontaktiert wird, die dazu ausreicht, eine Reaktion zwischen dem Sulfid und dem silicium der Begierung zu begünstigen und das gebildete Siliciumsulfid abz1ldampfen, und die zurückbleibende legierung zur Gewinnung einer Aluminiumlegierung mit einem merklich verminderten Siliciumgehalt abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumsulfid an Ort und Stelle durch die Reaktion von Schwefel oder eines Sulfids mit einem Teil des Aluminiums der Legierung gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sulfiddämpfe kondensiert werden und das Sulfid für eine anschliessende Reaktion mit dem Aluminium der Legierung wiedergewonnen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumlegierung mit einem merklich reduzierten Siliciumgehalt mit Aluminiumsulfid bei einer Temperatur zur Umsetzung gebracht wird, die dazu ausreicht, ein flüchtiges Aluminiumsulfid abzudampfen, und die Dämpfe zur Gewinnung von Aluminium mit hoher Reinheit und Al2S kondensiert werden.
5. Aluminium, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 - 5' gereinigt worden ist
DE19702001901 1970-01-16 1970-01-16 Verfahren zur Reinigung von Aluminium Pending DE2001901A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702001901 DE2001901A1 (de) 1970-01-16 1970-01-16 Verfahren zur Reinigung von Aluminium

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702001901 DE2001901A1 (de) 1970-01-16 1970-01-16 Verfahren zur Reinigung von Aluminium

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2001901A1 true DE2001901A1 (de) 1971-07-22

Family

ID=5759810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702001901 Pending DE2001901A1 (de) 1970-01-16 1970-01-16 Verfahren zur Reinigung von Aluminium

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2001901A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354869A (en) * 1980-05-27 1982-10-19 Metals & Alloys Company Limited Process for purging aluminum and aluminum alloy melts of small quantities of alkali and alkaline earth metals

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354869A (en) * 1980-05-27 1982-10-19 Metals & Alloys Company Limited Process for purging aluminum and aluminum alloy melts of small quantities of alkali and alkaline earth metals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3139705C2 (de) Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Siliciumabscheidung und der Siliciumtetrachlorid-Konvertierung anfallenden Restgase
DE950815C (de) Verfahren zur Gewinnung von Aluminium
DE974695C (de) Verfahren zum Herstellen von Titan
DE2001901A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Aluminium
DE1925291C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Vanadinoxytrichlorid aus festen, trockenen Rückständen der Reinigung von rohem Titantetrachlorid mit Schwefelwasserstoff
DE60011411T2 (de) Abtrennung von verunreinigungen durch destillation
DE882145C (de) Verfahren zum Raffinieren von Aluminium
DE635387C (de) Verfahren zur Herstellung von kompaktem Magnesium
DE1173665B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aluminium
US3551404A (en) Process for removing color and odor in tall oil rosin
DE1018228B (de) Verfahren zur Herstellung von Titan
DE853823C (de) Verfahren zur Herstellung oder Reinigung von Aluminium
DE3637670A1 (de) Verfahren zur entfernung von metallischen bestandteilen aus bei der elektrothermischen herstellung von gelbem phosphor anfallenden staeuben
AT287325B (de) Verfahren zur Reinigung von unreinem Aluminium
DE2145912C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium
US2118918A (en) Purification of phthalic anhydride
DE319992C (de) Verfahren zur Zerlegung von Luft oder anderen Gasgemischen
DE950758C (de) Verfahren zur Herstellung von Titan und Titanlegierungen
DE1758348A1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Aluminium aus unreinen Aluminiumvorkommen
DE701525C (de) Reinigung von Kohlenstoff
DE1188053B (de) Verfahren zur Entfernung von kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen aus Phosphor
AT130209B (de) Verfahren zur elektrothermischen Gewinnung von metallischem Magnesium.
AT237906B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aluminium nach dem Subhalogenid-Destillationsverfahren aus Aluminiumlegierungen
DE1216853B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitriden des Aluminiums oder Galliums
DE976700C (de) Verfahren zur Gewinnung von Aluminium