DE20018758U1 - Faltenbeutel aus Papier - Google Patents

Faltenbeutel aus Papier

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Description

Viel &Viel
European Patent Attorneys * Mandataires agrees pres l'Office europeen des brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en marques europeennes
Karl Kimmlinger Am Hang 4
66578 Schiffweiler
Patentanwälte
Georg Viel, Diplom-Ingenieur
Christof Viel, Ingenieur diplöme E.H.I.C.S.,
Conseil en propriete industrielle (France) Thilo Wieske, Diplom-Ingenieur
Postfach (P.O. Box) 65 04 03 D-66143 Saarbrücken
Weiribergweg 15
D-66119 Saarbrücken
Telefon: ++49-(0)681-58 59 59 Telefax: ++49-(0)681-58 59 81 eMail: saarpatent@t-online.de home: http://www.saarpatent.de
00152/18.10.2000
BESCHREIBUNG Faltenbeutel aus Papier
Die Erfindung betrifft einen Faltenbeutel aus Papier.
Derartige Faltenbeutel aus Papier sind beispielsweise aus der DE 89 06 431 Ul bekannt. Dort wird ein Papierbeutel beschrieben, der aus gegenüberliegenden Seitenwandungen besteht, von denen mindestens eine eine Öffnung, beispielsweise eine Grifföffnung oder ein Aufhängeloch, aufweist, und einen Boden, wobei mindestens eine Seitenwand im Bereich der Öffnung durch mindestens eine zusätzliche Materiallage verstärkt ist.
Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997
Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ingbert (BLZ 591 901 00) Nr. 11 39 78 00 07 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
Kooperation mit / cooperation with / cooperation avec: Cabinet
VlEL Patentanwaltskanzlei
Conseil en propriete industrielle Dr. rer. nat. DipL-Biol. Ulrike Rudolph
F-57520 Grosbliederstroff D-69198 Schriesheim / Heidelberg
Patentanwaltskanzlei VIEL & VIEL &iacgr;.. &idiagr; ·. W£inb|rgw$g 4 ^ · · · OO152 European Patent and Trademark Attorneys D-6611^ Saarbrücken** Kimmlinger http://www.saarpatent.de Tel.: ++49-(0)68l - 58 59 59 kanzlei(a),saarpatent.de Fax: ++49-(0^68I - 58 59 81
Die DE 86 30 398 Ul beschreibt einen Faltenbeutel aus Papier zum Verabreichen von Backwaren, gebratenen Fleischwaren oder dergleichen, wobei mindestens die mit einer Einschlagklappe versehene Beutelwand aus derart steifem Papier besteht, daß der Faltbeutel mit eingesteckter Ware tablettartig versteift ist. Ein derartig versteifter Faltenbeutel setzt seitlich wirkenden Kräften bei der Übergabe oder beim Einpacken einen gewissen Widerstand entgegen, der eine Beeinträchtigung der Form der eingesteckten Ware weitgehend verhindert.
Weiterhin sind auf den Seitenflächen mit einem Aufdruck versehene Faltenbeutel bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltenbeutel aus Papier zu schaffen, der neben seiner Funktion als Verpackungsmittel auch die eines Informationsträgers besser erfüllen kann als die bekannten Faltenbeutel.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Faltenbeutel an mindestens einer seiner Seitenflächen einen flächigen Informationsträger aufweist, welcher mit dem Faltenbeutel verbunden ist.
Ein derartiger flächiger, mit dem Faltenbeutel verbundener Informationsträger stellt eine zusätzliche Fläche für Informations- oder Werbemittel dar. Da er aus einem anderen Material als dem in der Regel nur relativ schlecht bedruckbaren Faltenbeutel besteht, sind auf dem Informationsträger andere Gestaltungsmöglichkeiten als auf dem Faltenbeutel gegeben.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Informationsträger lediglich in einem Teilbereich mit dem Faltenbeutel verbunden ist.
Flierdurch wird es möglich, die Vorder- und die Rückseite des Informationsträgers zur Informationsübermittlung zu verwenden, insbesondere wenn dieser lediglich entlang einer seiner Seitenkanten mit dem Faltenbeutel verbunden ist.
Es ist zweckmäßig, daß der Informationsträger im Bereich des Bodenfalzes mit dem Faltenbeutei verbunden ist.
Patentanwaltskanzlei VIEL & VIEL I i. "WeinbCrgwfg i $ \\ \ 00152 European Patent and Trademark Attorneys * D-6611§ Saarbrücken** KlMMLlNGER http://www.saarpatent.de Tel.: ++49-(0)68l - 58 59 59 kanzlei@saarpatent.de Fax: ++49-(0)68l - 58 59 81 3
Ist die parallel zum Bodenfalz in dessen Nähe verlaufende Seitenkante des Informationsträgers mit dem Faltenbeutel verbunden, kann der Informationsträger im oberen Bereich von dem Faltenbeutel weggebogen bzw. -geklappt werden, und die auf seiner Rückseite befindlichen Informationen sind lesbar.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der flächige Informationsträger mit dem Faltenbeutel durch Kleben verbunden ist.
Da auch der Faltenbeutel durch Kleben hergestellt wird, bietet sich diese Art der Verbindung an.
Vorteilhaft ist, daß die Klebeverbindung lösbar ist.
Bei Vorliegen einer lösbaren Klebeverbindung kann der Informationsträger ganz von dem Faltenbeutel abgenommen werden, ohne daß dieser beschädigt wird.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß der flächige Informationsträger mit dem Faltenbeutel durch Verheftung verbunden ist.
DieVerheftung ist ein vorteilhaftes Verfahren zum Verbinden von dünnen, flächigen Elementen.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Informationsträger aus Papier oder Karton besteht.
Papier oder Karton sind gut bedruck- und beschichtbar, so daß vielseitige Verwendungsmöglichkeiten bestehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zumindest ein Teilbereich des Informationsträgers entlang einer Perforation abtrennbar ist.
Patentanwaltskanzlei VIEL & VIEL :..: · &phgr; Veinbfcrgwfcg «i $ · · · 00152 European Patent and Trademark Attorneys D-66119 Saarbrücken** KIMMLINGER http://www.saarpatent.de Tel.: ++49-(0)68i - 58 59 59
kanzlei@saarpatent.de Fax: ++49-(0)681 - 58 59 81 4
So kann beispielsweise eine Rückantwortkarte Teil des Informationsträgers sein, die nach
Ablösen entlang der Perforation ausgefüllt und abgesendet werden kann.
Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, daß zumindest ein Teilbereich des
Informationsträgers als Etikettenträger ausgebildet ist.
Derartige Etiketten bieten sich beispielsweise als Sammelobjekt oder für Rabatt- bzw.
Spielaktionen im Zusammenhang mit Werbeveranstaltungen an.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Faltenbeutel mit einem Informationsträger, der eine
Rückantwortkarte aufweist,
Fig. 2 einen Faltenbeutel mit einem Informationsträger, der als Etikettenträger
ausgebildet ist.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Faltenbeutel 1, der aus zwei Seitenflächen 2 mit beidseits dazwischen angeordnetem Falz (nicht dargestellt) besteht, der einen Boden 3 und eine Öffnung 4 aufweist. Eine oder beide Seitenflächen 2 können einen Aufdruck aufweisen.
Auf diesen Faltenbeutel 1 ist durch eine lösbare Klebeverbindung ein Informationsträger 5
aufgebracht, wobei die Klebeverbindung in einem Teilbereich 6 entlang der parallel zum Boden 3 des Faltenbeutels 1 angeordneten Seitenkante des Informationsträgers erfolgt. Somit kann
der obere Teil des Informationsträgers 5 von dem Faltenbeutel 1 weggeklappt werden,
wodurch ein eventuell auf der Seitenfläche 2 des Faltenbeutels 1 angeordneter Aufdruck
sichtbar wird.
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Patentanwaltskanzlei VIEL & VIEL * &iacgr;. WeinbSrgwfcg i % European Patent and Trademark Attorneys D-66119 Saarbrücken http://www.saarpatent.de Tel.: ++49-(0)681 - 58 59 59
kanzlei(g),saarpatent.de Fax: ++49-(0)681 - 58 59 81
00152 KlMMLINGER
Der Informationsträger besteht aus Karton, wie er bei Postkarten üblich ist und weist im unteren Bereich 7 eine Nachricht auf, während der obere Teil 8 durch eine Perforation 9 als ablösbare Postkarte (beispielsweise für Rückantworten, Preisausschreiben, Informationsanforderung, oder Bestellungen) ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann auch zumindest ein Teilbereich 10 des Informationsträgers als Etikettenträger ausgebildet sein, z.B. für Rabattmarken, Sammelbilder, etc., wobei auf dem unteren Bereich 7 entsprechende Erläuterungen vorgesehen sein können.

Claims (9)

1. Faltenbeutel aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbeutel (1) an mindestens einer seiner Seitenflächen (2) einen flächigen Informationsträger (5) aufweist, welcher mit dem Faltenbeutel (1) verbunden ist.
2. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (5) lediglich in einem Teilbereich (6) mit dem Faltenbeutel (1) verbunden ist.
3. Faltenbeutel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (5) im Bereich des Bodenfalzes mit dem Faltenbeutel (1) verbunden ist.
4. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Informationsträger (5) mit dem Faltenbeutel (1) durch Kleben verbunden ist.
5. Faltenbeutel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeverbindung lösbar ist.
6. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Informationsträger (5) mit dem Faltenbeutel (1) durch Verheftung verbunden ist.
7. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (5) aus Papier oder Karton besteht.
8. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich (8) des Informationsträgers (5) entlang einer Perforation (9) abtrennbar ist.
9. Faltenbeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich (10) des Informationsträger (5) als Etikettenträger ausgebildet ist.
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