DE20018130U1 - Infusionsständer - Google Patents

Infusionsständer

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DE20018130U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1415Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories

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Description

Infusionsständer
Die Erfindung betrifft einen Infusionsständer, insbesondere für Dialysezwecke, mit einem Basiselement zum Aufhängen eines Infusionsbehälters.
Bekannte Infusionsständer, wie sie z.B. in Krankenhäusern und Kliniken eingesetzt werden, sind in der Praxis robust und haben sich an sich bewährt, weisen aber den Nachteil auf, daß sie relativ groß, sperrig und schwer sind. Insbesondere für Menschen, die auf eine regelmäßige Infusionstherapie (z.B. Heimdialyse) angewiesen sind, die somit auch im privaten Bereich wie beispielsweise an einem Urlaubsort durchgeführt werden muß, ist die Verwendung derartiger Infusionsständer kaum möglich, da diese nur schwer transportiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Infusionsständer zu schaffen, der relativ leicht ist und ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Infusionsständer, insbesondere für Dialysezwecke, gelöst, mit einem Basiselement zum Aufhängen eines Infusionsbehälters, wobei sich der Infusionsständer dadurch auszeichnet, daß das Basiselement auf mindestens drei unter einem Winkel zueinander angeordneten Standbeinen auf dem Boden abgestützt ist, die jeweils in eine Anzahl kürzerer Abschnitte zerlegbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Infusionsständers zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Infusionsständer nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Basiselements zeigt, und
Fig. 4 eine Ansicht eines zerlegten Standbeins des Infusionsständers zeigt.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen auf einer nicht dargestellten, ebenen Grundfläche stehenden Infusionsständer in einer perspektivischen Darstellung zeigt. Der Infusionsständer besteht im wesentlichen aus einem Basiselement 1, an dem drei Standbeine 2 befestigt sind, die eine Länge von z.B. etwa 1,60 m haben, so daß sich ein an dem Basiselement aufzuhängender Infusionsbehälter (nicht dargestellt) in einer für einen jeweiligen Benutzer passenden Höhe befindet. Die Standbeine sind nicht parallel zueinander, sondern zur Erzielung größerer Standsicherheit unter einem Winkel c£ , im vorliegenden Beispiel von etwa 3 Grad, zu einer gedachten Längsachse (die im Gebrauch bzw. in der Darstellung nach Fig. 1 identisch mit der Vertikalen ist) angeordnet.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, besteht das Basiselement 1 im wesentlichen aus einer runden Platte 3, die eine zentrale Öffnung 4 und drei in gleichem Winkelabstand in Umfangsrichtung bzw. an den Ecken eines gedachten gleichseitigen Dreiecks angeordnete Befestigungshülsen 6 aufweist, die mit ihren Längsachsen zudem unter dem vorstehend genannten Winkel geneigt
zur Längsachse angeordnet *sm3. "Die 'Öffnung 4* dlSnt der Aufhängung des Infusionsbehälters, wobei zweckmäßigerweise eine Federwaage zur Bestimmung der aktuellen bzw. notwendigen Infusionsmenge an dem Basiselement angebracht wird, an der der Infusionsbehälter hängt. Anstelle der Öffnung könnte auch ein Haken o.ä vorgesehen sein. Es kann auch eine Federwaage in geeigneter Weise in dem Basiselement integriert sein.
Wie Fig. 1 und deutlicher Fig. 4 zeigen, sind die Standbeine 2 zerleg- bzw. zusammenlegbar ausgebildet. Jedes Standbein 2 besteht aus drei Abschnitten 2a, 2b, 2c im wesentlichen gleicher Länge, die an ihren Enden jeweils mit zylindrischen Steck- 7 und hülsenförmigen Aufnahmeelementen 8 versehen sind. Die Abschnitte 2a, 2b, 2c bestehen zwecks Gewichtsersparnis aus faserverstärktem Kunststoff und sind hohl, um den Durchgang eines elastischen Verbindungszugs 10 zu ermöglichen, der das Zusammensetzen erleichtert. Die Steckelemente 7 können eine Verstärkung aufweisen, beispielsweise in Form eines auf ein im Durchmesser verringertes Ende des betreffenden Abschnitts aufgesetzten Metallrohrs, während die Aufnahmeelemente 8 zweckmäßigerweise durch Metallrohre entsprechenden (Innen-)Durchmessers gebildet sind, um die Steckelemente aufzunehmen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein transportabler Infusionsständer in einfacher und kostengünstiger Bauweise bereitgestellt, der sich insbesondere auch zur Mitnahme an Aufenthaltsorte eignet, wo eine Aufhängemöglichkeit für Infusionsbehälter in einer geeigneten Höhe fehlt und nur schwierig herzustellen ist, wie z.B. in Hotelzimmern oder beim Camping.

Claims (11)

1. Infusionsständer, insbesondere für Dialysezwecke, mit einem Basiselement (1) zum Aufhängen eines Infusionsbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (1) auf mindestens drei jeweils unter einem Winkel zueinander angeordneten Standbeinen (2) auf dem Boden abgestützt ist, die jeweils in eine Anzahl kürzerer Abschnitte (2a, 2b, 2c) zerlegbar sind.
2. Infusionsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (2) jeweils eine Länge von etwa 1,20 m bis etwa 2,20 m, bevorzugt etwa 1, 80, aufweisen.
3. Infusionsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2a, 2b, 2c) Längen von etwa 0,20 m bis etwa 0,50 m, bevorzugt etwa 0,40 m, aufweisen.
4. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2a, 2b, 2c) aus faserverstärktem Kunststoff bestehen.
5. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (2) jeweils drei Abschnitte (2a, 2b, 2c) aufweisen.
6. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2a, 2b, 2c) jeweils endseitig mit einem Steck- (7) und einem hülsenförmigen Aufnahmeelement (8) versehen sind.
7. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2a, 2b, 2c) rohrförmig sind und einen durch alle Abschnitte eines Standbeins geführten und diese verbindenden elastischen Zugstrang (10) aufweisen.
8. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement mit drei Befestigungshülsen (6) zum Anbringen der Standbeine (2) versehen ist, deren Längsachsen zueinander geneigt sind, wobei die Standbeine (2) vollständig von dem Basiselement (1) abnehmbar sind.
9. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Basiselement (1) eine Waage, insbesondere Federwaage, angeordnet ist.
10. Infusionsständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage in dem Basiselement (1) integriert ist.
11. Infusionsständer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (1) durch eine runde oder eckige Platte (3), insbesondere aus Holz, Metall oder Kunststoff, gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017093235A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Medizinischer fluidbeutelhalter und verfahren zu seiner herstellung, medizinische wiegevorrichtung und behandlungsvorrichtung

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US10874791B2 (en) 2015-12-03 2020-12-29 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Medical fluid bag rack and method to manufacture it, medical weighing device and blood treatment apparatus
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