DE2001083A1 - Schriftgutbehaelter mit einer Sichtleiste - Google Patents

Schriftgutbehaelter mit einer Sichtleiste

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DE2001083A1
DE2001083A1 DE19702001083 DE2001083A DE2001083A1 DE 2001083 A1 DE2001083 A1 DE 2001083A1 DE 19702001083 DE19702001083 DE 19702001083 DE 2001083 A DE2001083 A DE 2001083A DE 2001083 A1 DE2001083 A1 DE 2001083A1
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DE19702001083
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Walter Lennartz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

Description

  • Schriftgutbehälter mit einer Sichtleiste Die Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgntbebälter mit einer Sichtleiste aus durchsichtigem Kunststoff sur Aufnchme von Kennzeichnungsstreifen.
  • Bei solchen zwei- oder dreiseitig geschlossenen Aktenhüllen ist es bekannt, an einem Rand oder auf eines der Hüllenblätter aufgesdetzt eine Sichtleiste anzuordnen, die einen geschlossenen Kanal darstellt, der nur an einer Stirnseite zum Einschieben als Kennzeichnungsstreifen offen ist. Diese geschlossenen Sichtleisten gewährleister den' Kennzeichnungsstreifen einen sehr guten Schutt, aber der Kennzeichnungsstreifen kann in der Sichtleiste nicht an beliebige Stellen verschoben werden. In der Regel sind diese Kennzeichnungsstreifen etwa ebenso lang wie die Sichtleisten, so daß sich ein Verschieben a verschiedene Stellen von selbst verbietet.
  • Bei Hängeheftern ist es bekannt, am Hängerand eine im Querschnitt etwa C-förmige Sichtleiste anzubringen, in welcher ein sich a deren länge erstreckender Organisationsstreifen und ein verhältnismäßig kurzer, als verschiebbarer Reiter dienender 1ennseichnnstreifen angeordnet sind. Nachdem ie Sichtleiste an einer Längsseite offen ist, kann der Reiter Mit den Fingern ohne weiteres verschoben werden. Bei solohn offenen Sichtleisten besteht aber die Gefahr des Inhakens und Aufbiegens dor leiste, außerdem ist der Reiter nicht vollkommen abgedeckt, so daß er beschmutzt, beschädigt oder ungewollt verschoben werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schriftgutbehälter der eingangs geschilderten Gattung so veitersubilden, daß er die Vorteile sowohl der geschlossenen als auch der an einer Längsseite offenen Sichtleiste aufweist, indem der Kennzeichnungsstreifen darin vollkommen geschützt und doch an beliebige Stellen verschiebbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sicht die Erfindung vor, daß in der hohlen nur an den Stirnseiten offenen Sichtleiste ein Mitnehmerstreifen in beiden Richtungen vorschiebbar angeordnet ist, dessen Enden zum Erfassen mit der Hand aus den Stirnseiten der Sohlleiste 12 ragen, wobei der Mitnchmerstreifen 15 im Bereich jedes seiner Enden einen sich über seine Ebene erhebenden Mitnehmer zum Verschieben des gegenüber der Hohlleiste verhältnismäßig kurzen Kennzeichnungsstreifens 13 aufweist. Durch diese Maßnahme kann jede geschlossene Sichtleiste mit einfachen Mitteln als Organisationsleiste ausgebildet werden, wobei die Sichtleiste infolge ihren glatten durchlaufenden Flächen auch als Griffleiste oder als Tableiste Verwendung finden kann.
  • Damit der Mitnehmerstreifen dis Übersicht nicht stört, kann or aus durchsichtigem kunststoff bestehen. Die glatten Flächen eines solchen Kunststoff-Streifens gewährleisten außerdem, daß der Kannzeichnungsstreifen nicht ungewollt verschoben wird, venn der Mitnehmerstreifen in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird.
  • Um eine sichere Mitnahme des Kennzeichnungsstreifens mit einfachen Mitteln zu erzielen, kann jeder Mitnehmer eine über die Ebene des Mitnehmerstreifens angeordnete Querkante aufweisen, die als eine aus den Mitnehmerstreifen herausgedrückte Schnittkante ausgebildet ist.
  • Es ist für die Handhabung des Schriftgutbehälters oft von Vorteil, wenn die Sichtleiste mit ihren Enden nicht über den Schriftgutbehälter hinausragt. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß die Hohlleiste und der Mitnehmerstreifen etwa die gleiche Länge aufweisen, aber die Hohlleiste an ihren Stirnseiten mit Griffaussparungen versehen ist.
  • Für spezielle Zwecke ist es günstig, wenn in der Sichtleiste zwei Kennzeichnungsstreifen unabhängig voneinander verschoben werden können. Dies kann mit einfachen Mitteln geschehen, indem zwischen den beiden Kennzeichnungsstreifen zwei durchsichtige Mitnchmerstreifen angeordnet sind.
  • Die Sichtleiste kann in besonders einfacher Weise als Organisationsleiste ausgebildet werden, wenn der Mitnehmerstreifen selbst als Organisationasstreifen z.B. mit einem lnfdruck der Monatstage ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchem Ausführungebeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt sind. Dabei zeigen; Fig. 1 eine Ansicht eines Häng@h@fters mit einer Sichtleiste, Pig. 2 einen Querschnitt dann, Fig. 3 das ende eines Mitnchmerstreifens, Fig. 4 einen Querschnitt dazu, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Hängemappe mit einer Sichtleiste, Fig. 6 einen Querschnitt dazu, Fig. 7 eine Ansicht einer Leilkarte für Karteien, Fig. 8 einen Querschnitt dazu, Fig. 9 eine Ansicht einer dreiseitig geschlossenen Hülle mit einem Hängerand und einer Sichtleiste, Fig.10 einen Querschnitt dazu, Pig.11 eine Ansicht einer Prospekthülle mit einer als Sichtleiste ausgebildeten Tableiste, Fig.12 einen Querschnitt dazu, Fig. 13 eine Ansicht einer zweiseitig geschlossonen Hülle mit einer als Sichtleiste ausgebildeten Griffleiste, Fig. 14 einen Querschnitt dazu, Fig. 15 eine Ansicht einer zweiseitig geschlossenen Hülle mit einer als Tasche auf das vordere Hüllenblatt am oberen Querrand aufgesetzten Sichtleiste, Fig. 16 eine Abwandlung zur Hülle nach Fig. 15.
  • In Figur 1 ist ein Schriftgutbehälter in Form eines Hängehefters dargestellt. Der Hängehefter besteht aus einem vorderen Deckblatt 1 and einem hinteren Deckblatt 2. Die beiden Deckbldtter sind durch einen nach innen gestülpten Faltbug 3 miteinander verbunden.
  • (Fig. 2) Auf diese Art und Weise entstehen zwei Hohlbügel 4 und 5. Zwischen den beiden Lagen des nach innen gestülpten Buges 3 ist ein aus einer durchsichtigen Kunststoffolie gefertigter Fulsstreifen 6 eingeschoben. Die Schenkel 7 und 8 des Msstreifens sind mit den beiden Lagen 9 und 10 des eingestülpten Buges 3 und den Deckblättern 1 und 2 durch eine Schweißnaht 11 im Abstand von den Randbügen 4 und 5 miteinander verbunden. Der besseren Übersicht wegen sind die einzelnen Lagen noch im Abstand voneinander dargestellt.
  • Der eingestülpte Bug 3 ist mit den Randbügen 4 und 5 und den Deckblättern 1 und 2 einstijokig aus einen Zuschnitt einer durchsichtigen Kunststoffolie gefertigt.
  • Der Falzstreifen 6 ragt mit seinem geschlossenen Teil 12 über die Randbüge 4 und 5 hinaus, Dieser geschlossene Teil 12 bildet somit eine hohle Sichtleiste, in welcher ein Kennzeichnungsstreifen 15 (Fig. 1) eingeschoben ist.
  • Die hohle Sichtleiste 12 bildet einen geschlossenen Kanal, der nur an seinen Enden offen ist. Diese Enden sind jeweils mit einer ausgerundeten Griffaussparung 14 versehen In der hohlen Sichtleiste ist außerdem ein-Mit@ehmerstreifen 15 eingeschoben. Dieser Mitnehmerstreifen 15 besteht aus durchsichtigen Kunststoff und ist von einer solchen Länge, daß der Streifen 15 mit seinen Enden 15' jeweils aus den abgerundeten Griffaussparungen herausragt und infolgedessen an diesen Enden 15' mit den Fingern erfaßt werden kann.
  • Der Mitnehmerstreifen 15 weist an jedem Ende in einem kleinen Abstand davon einen quer zur Längsrichtung des Streifens 15 verlaufenden Einschnitt 16 auf. Eine Schnittkante 17 dieses Einschnittes ist aus der Ebene des Streifens 15 herausgedrückt (Pig. 4',. Der Mitnehmerstreifen 15 ist ia die hohle Sichtleiste 12 so eingeschoben, daß die aufgewölbte Schnittkanta 17 sich auf gerjenigen Seite befindet, wo der Kennzeichnungsstreifen 13 angeordnet ist.
  • Dieser Kennzeichnungsstreifen 13 kann nun mit Hilfe des Mitnehmerstreifens 15 in der hohlen Sichtleiste beliebig hin und hergeschoben werden. Zu diesem Zweck wird der Mitnehmerstreifen 15 an einen Ende 15' erfaßt und aus der Sichtleiste 12 so lange herausgezogen, bis die entsprechende aufgewölbte Schnittkante 17, die gerade verläuft, sich an die eine Stirnseite des Kennzeichnungsstreifens 13 anlegt.
  • Wird dnnrr der Mitnehmerstreifen 15 in der gleichen Richtung weitergezogen, so wird der Kennzeichnungsstreifen 13 dabei durch die Schnittkante 17 mitgenommen. Sobald der Kennzeichnungsstreifen 13 beispielsweise mit seine: Markierungspunkt 13' an der richtigen Stelle angelangt ist, wird der Mitnehmerstreifen 15 in der entgegengesetzten Richtung wieder in die hohle Sichtleiste 12 eingeschoben, bis der Streifen seine Ausgangsstellung wieder eingenemmen hat. Der Mitnehmerstreifen 15 weist eine Dicke auf, die ihm eine ausreichende Steifigkeit verleiht, um ihn von einer Seite in die hohle Sichtleiste wieder einschieben zu können. Infolge der glatten Oberfläche des Mitnehmerstreifens 15 gleitet dieser beim Zurückschieben unter dem Kennzeichnungsstreifen 13 hindurch, ohne ihn in seiner Lage zu verändern.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Kennzeichnungsstreifen 13 als ein zwar gegenüber der Länge der Sichtleiste kurzer, aber immerhin noch beträchtlich länger als der Markierungspunkt 13' ausgebildeter Streifen dargostellt. Nachdem es sehr oft aber nur auf den Markierungespunkt 13' selbst ankommt, kann der Kennzeichnungsstreifen auch wesentlich kürzer ausgeführt z@in.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figurch 1 und 2 ist im hohlen Randbug 4 in bekannter Weise eine Hängeschiene 18 angeordnet, deron hakenartige Enden 18' über die Querränder des Schriftgutbehälters ragen.
  • Im hohlen Randbug 5 ist ein Organisationsstreifen 19 eingeschoben (Fig. 2), auf dem beispielsweise die Monatstage aufgedruckt sind. Der Markierungspunkt 13' arbeitet somit mit dem organisationsstreifen 19 zusammen.
  • In den Lagen 9 und 10 des eingestülpten Buges 3 und 7 und 8 des Falsstreifens 6 sind Lochungen 20 eingearbeitet, in welchen ein Aufreihband 21 verankert ist.
  • Im Beispiel nach Fig. 1 bildet die hohle Sichtleiste 12 zusammen mit dem Organisationsatreifen 19 einen Organisationsrand für Hängehefter. Der Kennzeichnungsstreifen 13 ist dabei in der geschlossenen Sichtleiste 12 sicher vor Heschädigungen Vorschmutzen und ungewolltem Verschieben angeordnet, wobei die Sichtleiste 12 bei der Bandhabung des Hefters auch als Griffleiste dienen kann. ohne daß sich dadurch Nachtelle ergeben können.
  • Wenn der Witnchmerstreifen 15 aus durchsichtiger Kunststoffolie ist, Könnte in der hohlen Sichtleiste 12 unterhalb dem mitnehmerstreifen 15, d.h. dem kennzeichnungsstreifen 13 gegenüberliegend ein Organisationsstreifen eingeschoben soin. Nachdem die diesem Organisationsstreifen zugewandte Soite des Mitnehmerstreifens 15 völlig glatt und ohne Erhebungen ist, denn die aufgewölbten Schnittkanten 17 befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite, würde ein solcher Organisationsstreifen beim Verschieben des Mitnehmerstreifens 15 in seiner Lage in der hohlem Sichtleiste 12 nicht verändert werden. Im übrigen könnte dieser Organisationsstreifen obense wie der Kennzeichnungsstreifen 13 eine solche Breite aufweisen, daß sie mit ihrem Fußteil bis zur Schweißnaht 11 reichen. Wenn sich der Organisationsstreifen in der hohlen Sichtleiste 12 befindet, können die Deckblätter und der eingestülpte Bug auch aus einer farbigen Kunststoffolie sein, weil es dann auf die Durchsichtigkeit im Bereich der hohlen Randbüge 4 und 5 nicht ankommt.
  • Ferner ist es auch möglich. den Mitnehmerstreifen 15 solbzt als Organisationsstreifen auszubilden. Dazu kann beispielsweise auf den Streifen aus Kunststoffolie ein entsprechend bedruckter Streifen aus Papier aufgeklebt werden. Es könnten aber auch beispielsweise die Monatstage in den Streifen 15 selbst eingsprägt werden. Zwar würde dann der Organ-isationsstreifen zusammen mit den Mit-nehmerstreifen verschoben werden, wenn der Kennzeichnungsstreifen 13 in eine entsprechende Lage gebracht werden soll, so daß die Orientierung erschwert werden würde. Es ergeben sich aber keine besonderen Probl@me, wenn für diesen Fall vor dem Verschieben des Mitnehmerstreifens und des darauf befindlichen Organisationsstreifens diejenige Stelle an der Sichtleiste angemerkt werden würde, an welche der Markierungspunkt 13' gebracht werden müßte.
  • Für manche Organisationszwecke ist es günstig, wenn in der hohlen Sichtleiste 12 zwei Kennzeichnungsstreifen 13 unabhängig voneinander an gewünschte Stellen verschoben werden können. Diese Möglichkeit ist ohne jede Änderung der Sichtleiste gegeben, indem zwei Hitnehmerstreifen mit ihren glatten Rücken aneinander in der hohlen Sichtleiste 12 angerodnet werden, wobei sich der eine Kennzeichnungsstreifen auf der einen Seite und der andere Kennzeichnungsstreifen auf der anderen Seite der beiden aneinandurliegenden Mitnchmerstreifen befindet. So kann jeder Mitnchmerstreifen für sich in der hohlen Sichtleiste 12 verschoben und damit der zugeordnete Kannzeichnungsstreifen 13 an die gewünschte Stelle gebracht werden.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die beiden Mitnehmerstreifen aus glasklarer durchsichtiger Kunststoffolie hergestellt sein können, läßt sich auf der Vorderseite des Schriftgutbehälters sowohl der Markierungspunkt des vorderen als auch des hinteren Kennzeichnungsstreifens ohne weiteres erkennen.
  • Im Beipiel nach Fig. 2 ist die hohle Sichtlsiste 12 im Winkel nach hinten abgebogen, um eine bessere Übersichtlichkeit zu erzielen, wenn die Hängehefter in der Registratur aufgehängt sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in Fig. 2 der Kennzeichnungsstreifen 13 in der hohlen Sichtleiste 12 weggelassen und nur der Mitnehmerstreifen 15 angedeutet. Es ist aber ohne weiteres einleuchtend, daß der Kennzeichnungsstreifen 13 in der hohlen Sichtleiste 12 vor dem Mitnehmerstreifen 15 angeordnet ist, d.h. auf derjenigen Seite des Mitnehmerstreifens, auf welcher die herausgewölbten Schnittkenten 17 hervorragen.
  • An Stelle der ausgewölbten Schnittkanten könnten auch andere Mitnehmerelemente Verwendung finden, wie beispielsweise aufgeklebte oder aufgeschweißte Kunststoffplättchen. Die einfachste und wirtschaftlichste Art ist jedoch die Anbringung des Einschnittes 16 und die Verwölbung der Schnittkante 17.
  • Im Beispiel nach Fig. 5 ist eine Hängemappe dargestellt, die aus einem plattgedrückten Schlauchabschnitt aus Kunststoff gefertigt ist. Durch Umbiegen des Schlauchabschnittes um den Bug 30 ergibt sich ein zweilagiger hinterer Mappendeckel 32 und ein vorderer zweilagiger Mappendeckel 31;im Randbug 33 des hinteren Mappendeckels 32 ist eine Hängeschiene 18 angeordnet, zu deren Halterung die beiden Lagen des hinteren Mappendeckel@ 32 durch eine Schweißnaht 34 miteinander vorbunden sind.
  • Der vordere Mappendeckel 31 überragt den hinteren Mappendeckel 32 durch eine hohle Sichtleiste 12', die dadurch gewonnen it, daß die beiden Lagen des vorderen Mappendeckels 31 durch eine Schweißnaht 35 miteinander verbunden sind. Im Abstand davon und parallel dazu verlaufend ist eine weitere Schweißnaht 36 vorgesehen, zwischen weichen Schweißnähten 35 und 36 eine Tragschiene 18 eingeschoben ist.
  • In der Sichtleiste 12' ist genauso wie im Beispiel nach Pig. 1 ein Kennzeichnungsstreifen 13 eingeschoben, zu desnen Verschi@bung ein Mitnehmerstreifen 15 in der hohlen Sichtleiste 12 ' angeordnet ist. Es ergeben sich hier die gleichen Organisationamöglichkeiten wie im Beispiel nach Fig. 1. Dabei kann ein Organisationsstreifen entweder zusammen mit der Tragschiene 18 im Hohlraum zwischan den Schweißnähten 35 und 36 angeordnet sein oder ein solcher Streifen kann in der hohlen Sichtleiste 12' eingeschoben aein.
  • Im Beispiel nach den Fig. 7 und 8 ist ein Kennzeichnungsstreifen 13 und der dazugehörige Mitnehmerstreifen 15 in einer Griffleiste 42 angeordnet. Diese Griffleiste bildet einen Bestandteil einer dreiseitig geschlossenen Aktenhülle aus einem plattgedrückten Schlauch aus durchsichtigem Kunststoff. Die Griffleiste ist vom Sammelfach dieser Aktenhülle für das lose Schriftgut durch eine parallel zum Längarand der Hülle verlaufende Schweißnaht 37 getrennt. In all den bisher erläuterten Beispielen sind die Schweißnähte unterbrochen ausgestaltet. Sie können aber auch durchlaufend sein. Die Griffleiste 42 ist gleichzeitig Sichtleiste, wobei diese dreiseitig geschlossene Hülle beispielsweise als Umlauf-Schriftgutbehälter Verwendung finden kann. In diesem Falle ist in der hohlen Sicht- und Griffleiste 42 ein Streifen mit den Namen der Schbearbeiter eingeschoben, welche vorn Inhalt des sich in der Hill. befindlichen Schruftgutes Kenntnis nehmen sollen. Die Stellung des Kennzeichnungsstreifens 13 zeigt dann jeweils an, welcher der Sachbearbeiter die Hülle bereits mr Kenntnis bekormgsn hat.
  • Im Beispiel nach den Figuren 9 und 10 ist ebenfalls eine dreiseitig geschlossene Aktenhülle dargestellt, die aus einem plattgedrückten Schlauch aus durchsichtiger Kunststoffolie gefertigt ist. Diese Aktenhülle weist an einem Längsrand eine Sicht- und Griffleiste 42 auf wie die Hülle gemüß den Figuren 7 und 8 im Gegensatz dazu ist aber parallel und im Abstand zur Schweißnaht 37 eine weitere Schweißnaht 38 vorgesehen, welche Schweißnähte einen Hohlraum zur Aufnahme einer Tragschiene 18 begrenzen. In diesem Hohlraum kann außerdem vor der Tragschiene 18 ein Organisationsatreifen 39 eingeschoben sein (Fig. 10).
  • Im Beispiel nach den Fig. 11 und 12 ist wioderum eine aus einem plattgedrückten Schlauch aus durcheichtigem Kunststoff hergestellte dreiseitig geschlossene Aktenhülle gezeigt; Diese Aktenhülle weist and einem Längarand Lochungen 39 zum Aufreihen der Hülle z.b. in einem Ordner auf. Außerdem sind an diesem Aufreihrand zwei Begrenzungeschweißnähte 40 angebracht, damit das eingedchobene Schriftgut nicht mit der Aufreihmechanik in Verbindung kommt.
  • Auf der dem Aufreihrand gegenüberliegenden Seite weist diese Hülle eine Tab- und Sichtleiste 52 auf. Diese Leiste wird gegenüber dem Füllraum der Hülle abgegrenzt durch eine perallel zum Längerand laufende Schweißnaht 41. In der Tab- und Sichtleiste 52 ist wiederun wie in den anderen erlänterten Beispielen ein Kennzeichnungsstreifen 13 und eine Mitnehmerleiste 15 eingeschoben. Bei einer solchen Rülle können die Kennzeichnungsstreifen 13 als Tabfeld dienen. Auch bei mehreren in einem Ordner aufgereihten Hüllen dieser Art sind die als Tabfle dienende Kennzeichnungsstreifen 13 durch die durchsichtigen mitnehmerleisten 15 hin erkennbar, Im Beispiel nach den Fig. 13 und 14 ist bei einer im wesentlichen zweiseitig geschlossenen Aktenhülle aus durchsichtiger Kunststoffolie am linken Längsrand eine Griff- und Sichtleiste 42 vorgesehen. Der Hohlraum dieser leiste 42 ist gegerüber dem eigentlichen Hüllenraum durch eine Schweißuaht 43 abgeteilt. In der Griff- und Sichtleiste 42 befinden sich wiederum wie in den anderen Beispielen eine Mitnebmerleiste 15 und ein Kennzeichnungsstreifen 13. Ferner kann darin ein Organisationsstreifen eingeschoben sein.
  • In den Beispielen nach den Fig. 15 und 16 ist jeweils auf der Vorderseite einer zweiseitig geschlossenen Aktenhülle aus durchsichtiger Kunstatoffolie entweder im Bereich des oberen Querran-des (Fig.15) oder im Bereich des unteren Querrandes (Fig. 16) eine Sichttasche 62 bzw. 63 angebracht. Diese Sichttaschen bestehen in bekannter Weise aus einem Streifen einer durchsichtigen Kunststoffolie, der mit ililfe zweier parallel verlaufender Schweißnähte 64 bzw. 65 am vorderen Hüllenblatt angebracht ist. In der so geschaffenen Sichtleiste 62 bzw. 63 ist wiederum ein Kennzeichnungsstreifen 13 mit Hilfe einer Mitnehmerleiste 15 beliebig verschiebbar angeordnet. Auch in diesem Fall kann in der Sichtleisten ein Organisationsstreifen mit untergebracht sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Schriftgutbehälter mit einer Sichtleiste aus durchsichtigem Kunststoff zur Aufnahme von Kennzeichnungsstreifen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der hohlen , nur an den Stirnseiten offenen Sichtleiste (12) ein Mitnehmerstreifen (15) in beiden Richtungen verschiebbar angeordnet ist, dessen Enden zum Erfassen mit der Hand aus den Stirnseiten der Hohlleiste (12) ragen, wobei der mitnehmerstreifen (15) im Bereich jedes seiner Enden einen sich über seine Ebene erhebenden Mitnehmer zum Verschieben des gegenüber der Hchlleiste verhältnismäßig kurzen Kennzeichnungsstreifen (13) aufweist.
    2. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmerstreifen (15) aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist.
    5. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t, daß jeder Mitnehmer eine über der Ebene des Mitnehmerstreifens angeordnete Querkante (17) aufweist.
    4. Schriftgutbehälter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß die Querkante als ein aus dem Mitnebmerstreifen herausgedrückte Schnittkante (17) ausgebildet ist.
    5. Schriftgutbchälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n s C i o h n e t, daß die Hohlleiste (12) und der Mitnehmerstreifen (15) etwa die gleiche Länge aufweisen, aber die Bohlleiste an ihren Stirnseiten mit Griffaussparungen (14) versehen ist.
    6. Schriftgutbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r o h g e k e n n n n z e C i O h n e t, daß zum unabhängigen Verschieben von zwei in der Hohlleiste befindlichen Kennzeichnungsstreifen zwischen diesen zwei durcheichtige Mitnehmerstreifen angeordnet sind, 7. Schriftgutbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bzw. 3 - 5, d a d u r c h g e k e n ne i c h n e t, daß der Mitnehmerstreifen (15) als organisationsstreifen z.B. mit einem Aufdruck der Monatstage ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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