DE20009630U1 - Rolladen mit einer ausziehbaren Lichtwand - Google Patents

Rolladen mit einer ausziehbaren Lichtwand

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

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• 9
■ · Ci
Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner
Menaelstr. 40-70192 Stuttgart
Rau Metall GmbH & Co. A 41 501/mxu
Seestr. 13
73312 Geislingen 2 * Mai
Rolladen mit einer ausziehbaren Lichtwand
Die Erfindung betrifft einen Rolladen zum Verschließen von Öffnungen wie Fensteröffnungen, Türöffnungen oder dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Rolladen ist aus der DE 38 37 410 C2 bekannt. Die aus einer Hohlkammer des Rolladenstabes in Zugrichtung ausziehbare Wand besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, um auch bei abgesenktem Rolladen einen ausreichenden Lichteinfall zu gewährleisten. Zur Belüftung ist vorgesehen, auf der Innenseite der mittleren Hohlkammer Luftaustauschöffnungen anzuordnen, welche über den in der mittleren Hohlkammer vorgesehenen Aufnahmeschlitz zum Einfahren der Wand mit der Außenseite des Rolladens in Verbindung stehen.
Ein derartiger Rolladen läßt zwar in gewünschter Weise einen Lichtzutritt zu, wobei dieser Lichtzutritt auch durch das Maß des Absenkens des Rolladens reguliert werden kann; ein ausreichender Luftaustausch ist über die mittlere Hohlkammer jedoch nur unzurechend zu erzielen. Hinzu kommt, daß bei Sonneneinstrahlung die Luft in der Hohlkammer nicht unerheblich erwärmt wird, weshalb dem durch den bekannten Rolladen abgedunkelten Raum unerwünscht warme Luft zugeführt wird. Da die ausziehbaren Lichtwände darüber hinaus
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fast die Höhe des Grundkörpers eines Rolladenstabes erreichen, ist ein ausreichender Sichtschutz nicht mehr gewährleistet .
Bei einem anderen bekannten Rolladen nach der CH 520 259 sind die Verbindungsrippen benachbarter Roiläden mit Durchbrechungen versehen, die sowohl dem Lichteinfall als auch dem Luftaustausch dienen. Dabei wird bei mäßigem Luftaustausch zwar ein Sichtschutz von außen nach innen gewährleistet; andererseits ist aber auch ein Herausschauen aus einem Raum mit teilabgesenkten Rolläden durch die Öffnungen nur schwer möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß einerseits ein guter Sichtschutz von außen nach innen bei gutem Luftaustausch gewährleistet ist, andererseits aber ein Herausschauen aus einem mit derartigen Rolläden abgedunkelten Raum noch möglich sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Um einen ausreichenden Sichtschutz zu gewährleisten, ist die ausziehbare Wand aus lichtundurchlässigem Material gefertigt, wobei die Luftaustauschöffnungen selbst in dieser Wand angeordnet sind. Der Luftaustausch ist somit umlenkungsfrei direkt von außen nach innen und umgekehrt möglich. Dabei ist eine Vielzahl von Luftaustauschöffnungen vorgesehen, die in mindestens zwei in Zugrichtung etwa benachbarten Reihen angeordnet sind. Nach der Lehre der Erfindung sollen somit nicht wenige große, sondern viele kleine Öffnungen in der ausziehbaren Wand angeordnet werden, wodurch zweierlei gewährleistet ist. Einerseits erhö-
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hen sich bei einer stark perforierten Wand der Luftaustausch und der Lichteinfall; der durch derartige Rolläden abgedunkelte Raum ist gut belüftet. Andererseits geben viele kleine Öffnungen in der Wand einen sehr guten Sichtschutz, der einen Einblick in den abgedunkelten Raum von außen so gut wie unmöglich macht. Dabei bleibt jedoch für eine in diesem Raum befindliche Person die Möglichkeit bestehen, von innen nach außen zu schauen, so daß nicht der Eindruck des Ausgesperrtseins entsteht. Auch bei abgesenkten Rolläden hat eine im Raum befindliche Person Sichtkontakt nach außen.
Bevorzugt trägt die ausziehbare Wand an ihrem äußeren Rand die mit dem Längsschlitz versehene Hohlkammer ,der Rolladenstabverbindung, wobei der einteilig an die Wand angeformte Hohlraum der Wand selbst eine erhöhte Steifigkeit verleiht,
Um in der Wand möglichst viele Luftaustauschöffnungen anordnen zu können, liegen diese zweckmäßig zueinander versetzt; dabei kann es vorteilhaft sein, die Gestalt der Luftaustauschöffnungen gleich zu halten. Die Form der Luftaustauschöffnungen kann kreisförmig, mehreckförmig, dreieckförmig oder quadratisch sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Luftaustauschöffnungen derart gleichmäßig über der Wand verteilt, daß jede Öffnung mit etwa gleichen Abständen zu benachbarten Öffnungen liegt. Durch diese Art der Perforation kann die Stabilität der Wand weitgehend gleichmäßig gehalten werden. Zweckmäßig ist die maximale Weite einer derartigen Luftaustauschöffnung so vorgesehen, dass Fluginsekten an einem Durchtritt gehindert sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die senkrecht zur Ebene des Rolladenstabes gemessene Dicke des im Hohlraum liegenden abgebogenen Randes der ausziehbaren Wand etwa der in gleicher Richtung bodennah gemessenen lichten Weite der wandaufnehmenden Hohlkammer, so daß bei eingefahrenem Rolladen eine feste Ineinanderverschachtelung gegeben ist. Durch diese spielfreie Aufnahme der Lichtwand in der Hohlkammer des Grundkörpers des Rolladenstabes ist eine auch bei starkem Wind geräuschfreie Fixierung gegeben; darüber hinaus ergibt sich durch die Mehrwandigkeit auch ein erhöhter Einbruchschutz.
Der Rolladenstab sowie die Lichtwand bestehen vorzugsweise aus gleichem Material, so aus einem Metall wie einer Aluminiumlegierung oder aus einem Kunststoff. Dabei ist der Grundkörper des Rolladenstabes mit Verbindungsrippe und Hohlkammern einteilig ausgeführt; entsprechend ist die einschiebbare Wand mit der die Verbindungsrippe eines benachbarten Rolladenstabes aufnehmenden Hohlkammer einteilig gestaltet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1
einen Querschnitt durch einen Rolladenstab,
Fig. 2 eine Außenansicht eines aus mehreren Rolladenstäben zusammengefügten Rolladens,
Fig. 2a einen Querschnitt durch den Rolladen nach Fig, 2,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Grundkörper eines Rolladenstabes anderer Ausführung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine ausziehbare Wand des Rolladenstabes anderer Ausführung,
Fig. 5 eine Außenansicht der ausziehbaren Wand des Rolladenstabes gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 2 gezeigte Rolladen 1 besteht aus einzelnen miteinander verbundenen Rolladenstäben 2, die an ihren Längsrändern durch eine ineinandergreifende Verbindung 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Derartige Rolläden werden zum Verschließen von Öffnungen wie Fensteröffnungen, Türöffnungen oder dgl. eingesetzt.
Jeder Rolladenstab besteht - wie Fig. 1 zeigt - aus einem langgestreckten Kastenprofil, das gemäß der Erfindung in einen Grundkörper 4 und eine ausziehbare Wand 5 aufgeteilt ist. Auf der der Wand 5 abgewandten Längsseite 6 einer ersten Hohlkammer 7 des Grundkörpers 4 ist eine Verbindungsrippe 8 vorgesehen, die sich im wesentlichen längs des Rolladenstabes 2 erstreckt. Der freie Rand 9 der Verbindungsrippe 8 ist über einen Biegewinkel von vorzugsweise etwa 180° zur Innenseite 10 umgebogen. Der freie Rand 11 liegt somit der Längsseite 6 zugewandt, wobei in bevorzugter Ausbildung der Endabschnitt 12 des freien Randes etwa rechtwinklig zu einer gedachten Längsmittelebene 20 des Rolladenstabes abgewinkelt ist.
Zur Aufnahme einer derartig ausgebildeten Verbindungsrippe 8 ist an dem anderen Längsrand des Rolladenstabes 2 eine Hohlkammer 17 vorgesehen, die auf ihrer der ersten Hohlkammer 7 abgewandten Längsseite 16 einen Längsschlitz 15
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aufweist. Wie in Fig. 2a gezeigt, greift die Verbindungsrippe 8 durch den Längsschlitz 15 in die zweite Hohlkammer 17 ein, wobei der umgebogene Längsrand 9 den Längsrand 14 des Aufnahmeschlitzes 15 formschlüssig untergreift. In Zugrichtung 13 liegt die Verbindungsrippe 8 formschlüssig in der zweiten Hohlkammer 17, so dass ein aus derartigen Rolladenstäben zusammengesetzter Rolladen in Zugrichtung hochgezogen werden kann.
Um ein Aufwickeln des Rolladens auf der Rolladenwelle zu gewährleisten, ist die Verbindung benachbarter Rolladenstäbe, also der Eingriff der Verbindungsrippe 8 in die zweite Hohlkammer 17, beweglich. Um eine stabile, bewegliche Verbindung zu schaffen, ist vorgesehen, den freien Längsrand 18 etwa parallel zur gedachten Längsmittelebene 20 des Rolladenstcibes in den Hohlraum 17 abzuwinkein.
Die zweite Hohlkammer 17 ist am Längsrand 19 der ausziehbaren Wand 5 angeordnet, deren der zweiten Hohlkammer 17 abgewandter Längsrand 21 um etwa 180° zur Innenseite 10 abgebogen ist. Dadurch wird eine Verbindungsrippe 22 geschaffen, die vom Aufbau und der Gestalt her der Verbindungsrippe 8 des Grundkörpers 4 des Rolladenstabes 1 entspricht. Die Verbindungsrippe 22 greift durch einen Aufnahmeschlitz 23 in der Längsseite 25 einer weiteren Hohlkammer 24, die zwischen der ersten Hohlkammer 7 und der zweiten Hohlkammer 17 am Rolladenstab 2 vorgesehen ist. Die zweite Hohlkammer 24 ist bevorzugt eine Hohlkammer des Grundkörpers 4 und erstreckt sich in Zugrichtung 13 über eine Höhe, die größer als die halbe Höhe H des Grundkörpers 4 ist, weiche in Zugrichtung 13 gemessen wird. Der freie Rand 26 untergreift den Längsrand 27 des Aufnahmeschlitzes 23, so daß die Verbindungsrippe 22 in Zugrichtung 13 formschlüssig und um den Längsrand 27 verschwenkbar gehalten ist. Zur Er-
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zieiung einer mechanisch belastbaren, leicht um den Längsrand verschwenkbaren Verbindung ist der freie Endabschnitt
28 des freien Randes 26 der Wand 5 etwa senkrecht zur gedachten Längsmitteiebene 20 abgebogen; der freie Endabschnitt 28 des den Aufnahmeschlitz 23 begrenzenden Längsrandes 27 ist in einer Ebene etwa parallel zur gedachten Längsmittelebene 20 in den mittleren Hohlraum 24 abgebogen. Auf diese Weise ergibt sich zwischen der ausziehbaren Wand 5 und dem Grundkörper 4 des Rolladenstabes 2 eine in Zugrichtung 13 formschlüssige Verbindung, die um eine parallel zur gedachten Längsmittelebene 20 liegende Längsachse des Rolladenstabes 1 verschwenkbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, liegt in der ausgezogenen Stellung der Wand 5 die freie Stirnseite des senkrecht zur Längsmittelebene 20 abgebogenen freien Endabschnittes 28 hinter dem abgebogenen Längsrand
29 des Aufnahmeschlitzes 23, so dass die Verbindungsrippe 22 den abgebogenen Längsrand 29 des Aufnahmeschiitzes 23 quer zur Längsmitteiebene 20 hintergreift.
Die Wand 5 hat in Zugrichtung 13 eine Erstreckung h, die dem 0,4- bis 0,7-fachen, vorzugsweise etwa dem 0,5-fachen, der Höhe H des Grundkörpers 4 des Rolladenstabes 1 entspricht. Dabei wird die Wand 4 in Zugrichtung 13 vollständig in der mittleren Hohlkammer 24 des Grundkörpers 4 aufgenommen; in der eingeschobenen Stellung liegt die zugewandte Längsseite 30 der zweiten Hohlkammer 17 an der Längsseite 25 der mittleren Hohlkammer 24 an. Die Anordnung der zweiten Hohlkammer 17 am Längsrand 19 der Wand 5 ist so vorgesehen, daß die zweite Hohlkainmer 17 den Aufnahmeschlitz 23 in der Längsseite 25 der mittleren Hohlkammer 24 in der eingefahrenen Stellung verschließt.
Um in der eingefahrenen Stellung eine definierte, quer zur Längsmitteiebene 20 etwa spielfreie Lage der Wand 5 in der
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mittleren Hohlkammer 24 zu erreichen, ist vorgesehen, die quer zur Längsmittelebene 20 gemessene Breite b der Verbindungsrippe 22 etwa der in gleicher Richtung gemessenen Breite B im Bodenbereich 31 ist. Dadurch wird die Wand 5 im bodennahen Bereich 31 etwa spielfrei gehalten, was zu einer erhöhten Stabilität des gesamten Rolladenstabes 2 bei eingefahrener Wand führt.
Der Grundkörper 4 ist ferner derart gestaltet, daß die zweite Hohlkammer 24 im Bereich des Aufnahmeschlitzes 23 eine größere Breite aufweist als im Bodenbereich 31. Hierzu sind die in Zugrichtung 13 liegenden Seitenwände 32, 33 des Grundkörpers 4 mit unterschiedlichen Radien Rl, R2 gewölbt. Die Radienmittelpunkte Ml, M2 liegen auf der Innenseite 10 des Rolladenstabes 2, wobei die innere Seitenwand 33 des Grundkörpers 4 mit einem kleineren Radius Rl gerundet ist als die äußere Seitenwand 32 des Grundkörpers 4, die mit dem Radius R2 gerundet verläuft. Die Mittelpunkte Ml und M2 der Radien Rl und R2 liegen nicht deckungsgleich.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind in der Wand 5, die aus lichtundurchlässigem Material besteht, eine Vielzahl von Luftaustauschöffnungen 34 vorgesehen. Die Luftaustauschöffnungen 34 liegen in mindestens zwei Reihen 35.1, 35.2, wie im oberen Abschnitt der Fig. 2 dargestellt ist. Die Luftaustauschöffnungen können kreisförmige, mehreckförmige, insbesondere dreieckförmige oder quadratische Gestalt haben. Es kann zweckmäßig sein, andere Formen vorzusehen, wobei insbesondere vorteilhaft ist, die Öffnungen derart klein zu halten, daß sie einen weitgehenden Schutz gegen Fluginsekten geben. Daneben sind die Öffnungen so klein zu wählen, daß eine direkte Sicht durch die Öffnungen von der Außenseite 40 zur Innenseite 10 weitgehend unmöglich ist. Dies gewährleistet aufgrund der Vielzahl der Öffnungen
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einen guten Luftaustausch bei gleichzeitig hervorragendem Sichtschutz und Schutz gegen eindringende Fluginsekten.
Wie insbesondere auch in Fig. 2, unten dargestellt, können die Luftaustauschöffnungen 34 der Reihen 35.1, 35.2 und 35.3 zueinander versetzt liegen, wobei bei dieser Gestaltung auch vorteilhaft ist, die Gestalt aller Luftaustauschöffnungen 34 gleich zu halten. Insbesondere ist vorteilhaft, wie in Fig. 5 dargestellt, die Luftaustauschöffnungen derart gleichmäßig über die Wand 5 zu verteilen, daß jede Öffnung 34 mit etwa gleichen Abständen a zu benachbarten Öffnungen liegt. Die größte lichte Weite W der Öffnung ist derart gewählt, daß ein direkter Sichtkontakt durch die Öffnung unterbunden und bevorzugt das Eindringen von Fluginsekten verhindert, zumindest aber erschwert ist.
Der Rolladenstab, d.h. der Grundkörper 4 und die ausziehbare Wand 5, bestehen bevorzugt aus dem gleichen Material, so zum Beispiel aus Kunststoff oder auch einer Aluminiumlegierung. Bei der Ausbildung aus Kunststoff kann es zur Erhöhung der Stabilität der mittleren Hohlkammer gegen Aufbiegen zweckmäßig sein, in der Hohlkammer 24 eine Verstärkungseinlage 36 anzuordnen. Diese Verstärkungseinlage 36 besteht bevorzugt aus Metall und erstreckt sich längs einer Hohlkammerseitenwand, bevorzugt längs der inneren Hohlkammerseitenwand 33. Die Verstärkungseinlage 36 hat dabei etwa U-förmige Gestalt, wobei die Schenkel 37, 38 des U's an den Längswänden der mittleren Hohlkammer 24 anliegen. Zur Montage wird die Verstärkungseinlage 36 axial in die Hohlkammer 34 eingeschoben und spielfrei in Anlage an den Hohlkammerwänden cjehalten. Zweckmäßig stößt dabei das freie Ende des Schenkels 38 an den parallel zur Längsmittelebene 20 umgebogenen Längsrand 29 an; der andere Schenkel 37 greift mit seinem freien Ende in eine Nut 39, die auf der Höhe der
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vorderen Seitenwand 32 bodennah ausgebildet ist. Durch die Verstärkuncrseinlage 36 wird einem Abbiegen der inneren Seitenwand 33 entgegengewirkt.
Um den nahe dem Aufnahmeschlitz 23 liegenden Schenkel 38 der Verstärkungseinlage 36 ausreichend lang ausführen zu können, ist vorgesehen, daß der Aufnahmeschlitz 23 von der Endkante 41 der vorderen Hohlkammerseitenwand 32 begrenzt ist. Auf diese Weise erstreckt sich der Längsrand 27 quer zur Längsmittelebene 20 über eine große Länge, so daß auch der Schenkel 38 der Verstärkungseinlage 36 entsprechend hoch ausgebildet sein kann. Die in Zugrichtung 13 eingeleiteten Zugkräfte können so von dem Längsrand 27 aufgrund des verstärkenden Schenkels 38 der Verstärkungseinlage 36 sicher abgefangen werden.
Es kann zweckmäßig sein, wie in Fig. 1 dargestellt, eine weitere Hohlkammer 42 zwischen der ersten, äußeren Hohlkammer 7 und der mittleren Hohlkammer 24 anzuordnen. Ausreichend für die Funktion ist die Ausbildung der beiden äußeren Hohlkammern 7 und 17 für die Verbindung zueinander paralleler Rolladenstäbe und die Anordnung einer mittleren Hohlkammer 24 zwischen diesen beiden äußeren Hohlkammern 7 und 17 zur Aufnahme der verschiebbaren Wand 5. Eine derartige Ausbildung ist in Fig. 2a gezeigt.
Bei einer Ausbildung des Rolladenstabes aus einem steiferen Material, wie z.B. einer Aluminiumlegierung, können sowohl die Ausbildung der Rolladenstabverbindung als auch die Ausbildung der Verbindung zwischen der ausziehbaren Wand und dem Grundkörper des Rolladenstabes vereinfacht ausgestaltet werden. Derartige vereinfachte Teile sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Die an der ersten Hohlkammer 7 an-
geformte Verbindungsrippe 8 ist an ihrem freien Ende um 180° zur Innenseite 10 umgebogen; ein Abwinkein des freien Endabschnittes 12, wie in Fig. 1 gezeigt, kann entfallen. In gleicher Weise kann der Längsrand 27 ohne parallel zur Ebene 20 abgewinkelten Rand ausgebildet sein; zweckmäßig ist der Längsrand 27 jedoch leicht in die Hohlkammer 17 abgebogen; in Fig. 4 ist ein Biegewinkel 47 von etwa 15" gezeigt .
Zur spielfreien Aufnahme der Verbindungsrippe 22 der Wand 5 ist in Fig. 3 der Boden 43 der mittleren Hohlkammer 24 mit einem Radius R gerundet, der etwa dem äußeren Rundungsradius R der umgebogenen Verbindungsrippe 22 entspricht.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die ausziehbare Wand 5 und der Grundkörper 4 des Rolladenstabes 2 aus unterschiedlichen Materialien bestehen. So kann die ausziehbare Wand 5 aus Kunststoff und der Grundkörper 4 aus Metall, z. B. Aluminium bestehen.

Claims (19)

1. Rolladen zum Verschließen von Öffnungen wie Fensteröffnungen, Türöffnungen oder dgl., bestehend aus einzelnen, miteinander verbundenen Rolladenstäben (2), die jeweils aus einem langgestreckten Kastenprofil mit einer ersten und einer zweiten Hohlkammer (7,17) bestehen, wobei auf der Seite einer Längswand (6) der ersten Hohlkammer (7) eine Verbindungsrippe (8) vorgesehen ist, die sich im wesentlichen längs des Rolladenstabes (2) erstreckt und in der von der ersten Hohlkammer (7) abgewandten Längsseite (16) der zweiten Hohlkammer (17) ein in der Längsmittelebene (20) der Verbindungsrippe (8) liegender Längsschlitz (15) vorgesehen ist, derart, daß die Verbindungsrippe (8) eines ersten Rolladenstabes (2) in den Längsschlitz (15) der zweiten Hohlkammer (17) eines benachbarten zweiten Rolladenstabes (2) beweglich eingreift und das Ende der Verbindungsrippe (8) des ersten Rolladenstabes (2) in einer quer zu den Rolladenstäben (2) liegenden Zugrichtung (13) formschlüssig in der geschlitzten Hohlkammer (17) des benachbarten Rolladenstabes (2) gehalten ist, und mit einer in Zugrichtung (13) ausziehbaren, lichtdurchlässigen Wand (5), die zwischen der Verbindungsrippe (8) und der geschlitzten Hohlkammer (17) des gleichen Rolladenstabes (2) liegt und über ihre gesamte Höhe (h) in einer Hohlkammer (24) dieses Rolladenstabes (2) versenkbar ist sowie mit in einem Teilbereich des Rolladenstabes (2) angeordneten Luftaustauschöffnungen (34), dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Wand (5) des Rolladenstabes (2) aus einem lichtundurchlässigen Material besteht und die Luftaustauschöffnungen (34) in dieser Wand (5) angeordnet sind, und daß eine Vielzahl von Luftaustauschöffnungen (34) in mindestens zwei in Zugrichtung (13) etwa benachbarten Reihen (35.1, 35.2, 35.3) angeordnet sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (5) durch einen in der Längswand (25) einer Hohlkammer (24) des Grundkörpers (4) des Rolladenstabes (2) vorgesehenen Aufnahmeschlitz (23) in die Hohlkammer (24) versenkbar ist.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der zweiten Hohlkammer (17) liegende Rand (21) der Wand (5) um einen Biegewinkel von vorzugsweise etwa 180°, insbesondere etwa 270°, abgebogen ist und in Zugrichtung (13) zumindest einen Längsrand (27) des Aufnahmeschlitzes (23) hintergreift.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Wand (5) in einer zwischen der ersten und der zweiten Hohlkammer (7, 17) liegenden mittleren Hohlkammer (24) aufgenommen ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Wand (5) etwa dem 0,4 bis 0,7-fachen, vorzugsweise etwa dem 0,5-fachen, der Höhe (H) des Grundkörpers (4) des Rolladenstabes(2) entspricht.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Wand (5) an ihrem äußeren Rand (19) die mit dem Längsschlitz (15) versehene Hohlkammer (17) der Rolladenstabverbindung (3) trägt.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustauschöffnungen (34) zueinander versetzt liegen.
8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Luftaustauschöffnungen (34) gleich ist.
9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustauschöffnungen (34) kreisförmige oder mehreckförmige, insbesondere dreieckförmige oder quadratische, Gestalt haben.
10. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustauschöffnungen (34) derart gleichmäßig über der Wand (5) verteilt liegen, daß jede Öffnung (34) mit etwa gleichen Abständen (a) zu benachbarten Öffnungen (34) liegt.
11. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrand (27) des Aufnahmeschlitzes (23) etwa parallel zur Ebene (20) des Rolladenstabes (2) in den Hohlraum (24) abgebogen ist.
12. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Ebene (20) des Rolladenstabes (2) gemessene Dicke (b) des im Hohlraum (24) liegenden abgebogenen Randes (21) der Wand (5) etwa der in gleicher Richtung bodennah gemessenen lichten Weite (B) der wandaufnehmenden Hohlkammer (24) ist.
13. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wandaufnehmende Hohlkammer (24) im Bereich des Aufnahmeschlitzes (23) etwa senkrecht zur Längsmittelebene (20) des Rolladenstabes (2) eine größere lichte Weite aufweist als im Bereich des Bodens der Hohlkammer (24).
14. Rolladen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand (32) des Rolladenstabes (2) mit einem größeren Radius (R2) um einen anderen Mittelpunkt (M2) gewölbt ist als die innere Seitenwand (33).
15. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsrand (27) des Aufnahmeschlitzes (23) von der Endkante (41) der etwa parallel zur Längsmittelbene (20) des Rolladenstabes (2) liegenden äußeren Seitenwand (32) der Hohlkammer (24) gebildet ist.
16. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlkammer (24) eine vorzugsweise aus Metall bestehende Verstärkungseinlage (36) angeordnet ist, welche sich längs einer Hohlkammerseitenwand (33) erstreckt.
17. Rolladen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (36) etwa U-förmige Gestalt aufweist, wobei die Schenkel (37, 38) des U's an den Längswänden der Hohlkammer (24) anliegen. 18. Rolladen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (36) axial in die Hohlkammer (24) eingeschoben ist und spielfrei in Anlage an den Hohlkammerwänden gehalten ist.
19. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenstab (2) mit der Wand (5) vorzugsweise aus einem gleichen Material bestehen wie Metall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem Kunststoff.
20. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Wand (5) aus einem ersten Material, vorzugsweise Kunststoff besteht und der Grundkörper (4) des Rolladenstabes (2) aus einem zweiten Material, vorzugsweise Aluminium besteht.
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