DE20009250U1 - Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür - Google Patents

Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür

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Description

s 1341 gm
Beschreibung Seite 1
Anmelderin : SFS Handels Holding AG, CH-9435 Heerbrugg (Schweiz)
Gegenstand : Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür
Die Erfindung betrifft einen Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür aus mit wenigstens einem zum Hauptrahmen hin offenen Kanal versehenen Profilschienen und im gegenseitigen Anlagebereich .eingesetzten, gegebenenfalls umlaufenden Dichtungsprofilen.
Ein Problem stellt bei solchen Aufsetzrahmen der Abfluß von in den Rahmen gelangenden Regenwassers oder auch von Kondenswasser dar. Insbesondere ist dieses Problem dann gegeben, wenn die Profilschienen, welche den Aufsetzrahmen bilden, in den Eckbereichen stumpf aneinander gestoßen werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, bei solchen Aufsetzrahmen eine optimale Möglichkeit zur Ableitung von Wasser zu schaffen, so daß dieses Wasser dort nach außen dringen kann, wo entsprechende Entwässerungsöffnungen vorgesehen werden können.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch in einen innen liegenden Kanal der vertikalen oder der horizontalen Profilschienen einsetzbare Verschlußpfropfen, deren eine im wesentlichen quer zum Kanal verlaufende Begrenzungsfläche bezogen auf eine gedachte, im wesentlichen horizontale Ebene geneigt ausgebildet ist. Es kann also allein durch Einsetzen eines entsprechenden Verschlußpfropfens die Möglichkeit geschaffen werden, daß das eingedrungene Wasser oder gebildetes Kondenswasser in Richtung zu einem Kanal umgeleitet wird, in welchem Entwässerungsöffnungen vorhanden sind. Es ist also nicht mehr ein unkontrolliertes Abfließen solchen Wassers gegeben, sondern es werden mit einfachen konstruktiven Mitteln wesentliche Verbesserungen geschaffen.
Eine vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß der Verschlußpfropfen in einen innen liegenden Kanal der vertikalen Profilschienen einsetzbar ist und zur Verschiebesicherung innerhalb des Kanals formschlüssig in den Hauptrahmen eingreift. Durch diese Maßnahme wird einerseits eine optimale Abdichtung des entsprechenden Kanals und somit ein Überführen des Wassers in den dafür vorgesehenen Entwässerungskanal erreicht, und andererseits wird die Möglichkeit geschaffen, den Verschlußpfropfen in dieser exakten Stellung zu halten, zumal dieser dann sowohl in die Profilschiene als auch in den darunter liegenden Hauptrahmen eingreift. Ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen kann daher eine optimale Lagefixierung des Verschlußpfropfens erreicht werden.
Weiters wird vorgeschlagen, daß die die Oberseite des in einen innen liegenden Kanal der vertikalen Profilschienen einsetzbaren Verschlußpfropfens bildende Begrenzungsfläche in Richtung zur horizontalen Profilschiene und in Richtung zum Hauptrahmen geneigt ist. Es ist dann die Möglichkeit gegeben, daß das nach unten dringende Wasser nicht nur in Richtung der horizontalen Profilschiene gelei-
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tet wird, sondern auch in Richtung zum Hauptrahmen hin und dort somit gegen das dort eingesetzte Dichtungsprofil. Es können dadurch auch keine Ecken verbleiben, in welchen ständig die Feuchtigkeit sitzen bleibt.
Damit eine optimale und in Folge der Elastizität des Verschlußpfropfens kraftschlüssige Anlage an der ganzen Innenbegrenzung des betreffenden Kanals gewährleistet ist, wird vorgeschlagen, daß die die Oberseite bildende Begrenzungsfläche mit einem Steg gegebenenfalls umfangsgeschlossen die Seitenbegrenzungen des Verschlußpfropfens überragt. Es ist somit eine optimale Anlage dieses Steges an der ganzen Innenfläche des Kanals in der betreffenden Profilschiene gegeben.
Eine konstruktiv einfache Lösung ist dann gegeben, wenn der Verschlußpfropfen als kappenartiger, nach unten hin offener Hohlkörper ausgebildet ist. Es ist dadurch nicht nur ein geringer Materialbedarf für den Verschlußpfropfen erforderlich, sondern es ist auch das Einbringen in den Kanal leichter, und es wird dadurch auch die Elastizität und somit die Anpreßkraft an den Wandungen des Kanals ständig erhalten.
Damit der Verschlußpfropfen in optimaler Weise sowohl in dem betreffenden Kanal der Profilschiene gehalten wird, als auch formschlüssig mit dem Hauptrahmen in Eingriff kommt, wird vorgeschlagen, daß der Verschlußpfropfen dem Hauptrahmen zugewandt zwei parallel mit Abstand übereinander angeordnete Leisten aufweist, wobei eine der Leisten in eine zwischen Dichtungsprofil und horizontal verlaufender Profilschiene des Hauptrahmens gebildete Nut eingreift und die andere Leiste zur Positionierung des Dichtungsprofils selbst in eine in diesem ausgebildete Nut eingreift. Dadurch ist eine sichere Halterung des Verschlußpfropfens gewährleistet, und andererseits wird die für den horizontal verlaufenden Bereich des Dichtungsprofils im Bereich des Verschlußpfropfens nicht mehr vorhandene Rippe der horizontalen Profilschiene sozusagen ersetzt. Das Dichtungsprofil ist also im Bereich des eingesetzten Verschlußpfropfens durch die von diesem abstehende Leiste in der horizontalen Lage fixiert.
Damit eine sichere Ableitung des Wassers gewährleistet ist, wird vorgesehen, daß die die Oberseite des Verschlußpfropfens bildende Begrenzungsfläche in der Einsatzstellung zur Gänze oberhalb des horizontal verlaufenden Bereiches des Dichtungsprofiles liegt. Es ist dadurch gewährleistet, daß das Wasser in gleicher Weise wie das über den Glasbereich des Fensters nach unten dringende Wasser über das Dichtungsprofil abgeleitet wird.
Um die Dichtigkeit des Verschlußpfropfens in dem betreffenden Kanal der Profilschiene zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Umfangskontur der die Oberseite des Verschlußpfropfens bildenden Begrenzungsfläche der Innenkontur des betreffenden Kanals der Profilschiene angepaßt ist.
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In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Verschlußpfropfen aus elastischem Kunststoff gefertigt ist. Gerade dadurch werden eine einfache Herstellung und eine sichere Halterung und Abdichtung während einer langen Benutzungsdauer sichergestellt.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Eckbereiches eines Hauptrahmens mit an der Außenseite angeordnetem Aufsetzrahmen;
Fig. 2 den gleichen Eckbereich eines Hauptrahmens von der gegenüberliegenden Seite gesehen, wobei der Aufsetzrahmen der Übersichtlichkeit halber mit entsprechendem Abstand vom Hauptrahmen dargestellt ist;
Fig. 3 den Aufsetzrahmen in einem Eckbereich von der Innenseite her gesehen dargestellt;
Fig. 4 bis Fig. 6 verschiedene Schrägsichten eines Verschlußpfropfens.
Bei einem Hauptrahmen 1, der beispielsweise aus Holz gefertigt ist, soll ein Aufsetzrahmen 2 an der Außenseite, also der der Bewitterung ausgesetzten Seite, aufgebracht werden. Dazu bedarf es einer Reihe von Maßnahmen, da das Abdecken allein nicht ausreicht. Es muß auch an den Abfluß von eindringendem Regenwasser oder auch an den Abfluß von Kondenswasser gedacht werden. Insbesondere dann, wenn der Aufsetzrahmen aus stumpf aneinander stoßenden Profilschienen 3 und 4 gebildet ist. Es soll nämlich auch nicht vorkommen, daß in der vertikal verlaufenden Profilschiene 3 nach unten geführtes Wasser direkt auch nach unten hin am Ende dieser Profilschiene 3 austreten kann und dort womöglich wieder den Hauptrahmen 1 schädlich beeinflußt.
Am Hauptrahmen 1 sind Dichtungsprofile 5 vorgesehen, welche in entsprechende Nuten 6 am Hauptrahmen 1 eingreifen. Von den Profilschienen 3 und 4 nach innen abstehende Rippen 7 können in entsprechende Nuten 8 am einen Randbereich der Dichtungsprofile 5 eingreifen. Es ist somit eine entsprechende Abdichtung zu den weiteren, offenen Kanalbereichen der Profilschienen 3, 4 hin und auch zu den Oberflächen 9 des Hauptrahmens 1 hin gewährleistet.
Obwohl nun eine gegenseitige Abdichtung zwischen dem Hauptrahmen 1 und dem Aufsetzrahmen 2 gegeben ist, bleibt noch der durchgehende Kanal 10, durch den das Wasser bis ganz nach unten am Aufsetzrahmen dringen könnte. Dieser Kanal 10 wird durch die erfindungsgemäße konstruktive Gestaltung nach unten hin abgedichtet.
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Wenn nun in anderer konstruktiver Gestaltung als die in den Zeichnungen dargestellte der Aufsetzrahmen aus in einem Gehrungsschnitt aneinander anschließenden Profilschienen gebildet wäre, dann wäre es auch denkbar, entsprechende Abdichtungsmaßnahmen, also den Einsatz eines Verschlußprofiles in der horizontalen Profilschiene vorzusehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird in den innen liegenden Kanal 10 der vertikalen Profilschiene 3 ein Verschlußpfropfen 11 eingesetzt, wobei dieser Verschlußpfropfen eine im wesentlichen quer zum Kanal 10 verlaufende Begrenzungsfläche 12 aufweist, welche bezogen auf eine gedachte, im wesentlichen horizontale Ebene geneigt ausgebildet ist. Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, ist dadurch nicht nur der Kanal 10 nach unten hin verschlossen, sondern es wird veranlaßt, daß durch den Kanal 10 nach unten dringendes Wasser durch die geneigt ausgebildete Begrenzungsfläche 12 in Richtung zum Dichtungsprofil 5 geleitet wird. Eine noch optimalere Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn diese Begrenzungsfläche 12 sowohl in Richtung zur horizontalen Profilschiene 4 hin als auch in Richtung zum Hauptrahmen 1 hin geneigt ist.
Der Verschlußpfropfen 11 könnte zwar allein kraftschlüssig in der eingesetzten Stellung im Kanal 10 verbleiben, doch wird vorteilhafterweise vorgesehen, eine zusätzliche formschlüssige Verbindung mit dem Hauptrahmen 1 zu schaffen. Der Verschlußpfropfen 11 greift also nicht nur in den innen liegenden Kanal 10 der vertikalen Profilschiene 3 ein, sondern ist auch zur Verschiebesicherung innerhalb des Kanals formschlüssig in den Hauptrahmen 1 eingesetzt. Zu diesem Zweck weist der Verschlußpfropfen 11 dem Hauptrahmen 1 zugewandt zwei parallel mit Abstand übereinander angeordnete Leisten 13 und 14 auf. Die eine Leiste 13 kann unterhalb des Dichtungsprofils 5 in eine am Hauptrahmen 1 gebildete Nut 1 5 eingreifen. Es ist somit eine Sicherung des Verschlußpfropfens 11 nach unten hin gewährleistet. Die zweite Leiste 14 dient zur Positionierung des Dichtungsprofils 5 und greift somit selbst in die Nut 8 des Dichtungsprofils 5 ein. Es ist somit nicht nur im Bereich der Rippen 7 eine Abstützung des auskragenden Randbereiches des Dichtungsprofils 5 gewährleistet, sondern auch im Bereich des Kanals 10 der vertikalen Profilschiene 3, und zwar dort eben durch die Leiste 14 des Verschlußpfropfens 11.
Der Verschlußpfropfen kann in konstruktiv einfacher Weise als kappenartiger, nach unten hin offener Hohlkörper ausgebildet sein, wie dies insbesondere auch der Fig. 6 entnommen werden kann. Die Fertigung erfolgt vorteilhaft aus elastischem Kunststoff. Dies ist insbesondere auch deshalb sinnvoll, damit der Verschlußpfropfen 11 den ganzen Bereich des Kanals 10 abdichtet. Zu diesem Zweck ist auch noch vorgesehen, daß die die Oberseite bildende Begrenzungsfläche 12 des Verschlußpfropfens mit einem Steg 16 gegebenenfalls umfangsgeschlossen die Seitenbegrenzungen des Verschlußpfropfens 11 überragt. Es ist auch die Umfangskontur der die Oberseite des Verschlußpfropfens 11 bildenden Begrenzungsfläche 12 der Innenkontur des betreffenden Kanals 10 der Profilschiene 3 angepaßt.
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Durch die besondere Lage der Leisten 13 und 14 ist auch gewährleistet, daß die Begrenzungsfläche 12 des Verschlußpfropfens 11 in der Einsatzstellung gesehen zur Gänze oberhalb des horizontal verlaufenden Bereiches des Dichtungsprofils 5 liegt. Es ist dadurch mit Sicherheit gewährleistet, daß das eingedrungene Wasser auch sicher auf die Oberseite des Dichtungsprofils 5 abgeleitet wird.
Mit einer einfachen konstruktiven Gestaltung und einer günstigen Montagemöglichkeit wird eine optimale Konstruktion für Aufsetzrahmen bei Fenstern oder Türen geschaffen.
In der Regel werden wohl Hauptrahmen aus einer Holzkonstruktion mit einem Aufsetzrahmen aus Metall, z.B. Aluminium, versehen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich aber für alle Konstruktionsvarianten von Hauptrahmen und Aufsetzrahmen einsetzen, so daß der Aufsetzrahmen durchaus auch aus Profilschienen aus Kunststoff gefertigt sein könnte. Weiters sind solche Aufsetzrahmen und entsprechende Verschlußpfropfen auch bei Hauptrahmen aus Metall oder aus Kunststoff einsetzbar oder aber auch bei rahmenlosen Fenstern oder Türen, so daß der Hauptrahmen im Sinne der vorliegenden Erfindung praktisch vom Randbereich eines solchen Fensters oder einer solchen Tür gebildet wird. In einem solchen Falle sind natürlich verschiedene konstruktive Änderungen auch im
5 Bereich des Verschlußpfropfens notwendig, wobei aber trotzdem das Wesen der vorliegenden Erfindung erhalten bliebe.
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Claims (9)

1. Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür aus mit wenigstens einem zum Hauptrahmen hin offenen Kanal versehenen Profilschienen und im gegenseitigen Anlagebereich eingesetzten, gegebenenfalls umlaufenden Dichtungsprofilen, gekennzeichnet durch in einen innen liegenden Kanal (10) der vertikalen oder der horizontalen Profilschienen (3, 4) einsetzbare Verschlußpfropfen (11), deren eine im wesentlichen quer zum Kanal (10) verlaufende Begrenzungsfläche (12) bezogen auf eine gedachte, im wesentlichen horizontale Ebene geneigt ausgebildet ist.
2. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (11) in einen innen liegenden Kanal (10) der vertikalen Profilschienen (3) einsetzbar ist und zur Verschiebesicherung innerhalb des Kanals (10) formschlüssig in den Hauptrahmen (1) eingreift.
3. Aufsetzrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite des in einen innen liegenden Kanal (10) der vertikalen Profilschienen (3) einsetzbaren Verschlußpfropfens (11) bildende Begrenzungsfläche (12) in Richtung zur horizontalen Profilschiene (4) und in Richtung zum Hauptrahmen (1) geneigt ist.
4. Aufsetzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite bildende Begrenzungsfläche (12) mit einem Steg (16) gegebenenfalls umfangsgeschlossen die Seitenbegrenzungen des Verschlußpfropfens (11) überragt.
5. Aufsetzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (11) als kappenartiger, nach unten hin offener Hohlkörper ausgebildet ist.
6. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (11) dem Hauptrahmen (1) zugewandt zwei parallel mit Abstand übereinander angeordnete Leisten (13, 14) aufweist, wobei eine der Leisten (13) in eine zwischen Dichtungsprofil (5) und horizontal verlaufender Profilschiene des Hauptrahmens (1) gebildete Nut (15) eingreift und die andere Leiste (14) zur Positionierung des Dichtungsprofils (5) selbst in eine in diesem ausgebildete Nut (8) eingreift.
7. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite des Verschlußpfropfens (11) bildende Begrenzungsfläche (12) in der Einsatzstellung zur Gänze oberhalb des horizontal verlaufenden Bereiches des Dichtungsprofiles (5) liegt.
8. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur der die Oberseite des Verschlußpfropfens (11) bildenden Begrenzungsfläche (12) der Innenkontur des betreffenden Kanals (10) der Profilschiene (3) angepaßt ist.
9. Aufsetzrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (11) aus elastischem Kunststoff gefertigt ist.
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