DE29718716U1 - Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern - Google Patents
Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von HolzfensternInfo
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Description
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porta Patentanwälte
Dipl. Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. Waldemar Leitner
Dr. phi! not. Rudolf Bauer-J Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-1991
European Patent Attorneys
HU01E001 DEU/Be97s084/TW/Be/09.10,1997
Herr Hans Hufnagel, Schiiierstr. 28, D-75038 Oberderdingen
Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern
Die Erfindung geht aus von einem Bauteilesatz mit den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmaien. Ein solcher Bauteilesatz ist aus der DE-31
30 047 A1 bekannt. Der bekannte Bauteilesatz hat ein abgewinkeltes Halteprofil, welches die Außenkante des Fensterrahmens umgreifend an diesem festgeschraubt
und gegebenenfalls um ein zweites, gesondertes Halteprofil verbreitert ist. Das Halteprofil trägt zwei Abdeckprofi ie, von denen das eine am äußeren Ende
des Halteprofils und das andere am inneren Ende des Halteprofils eingehängt ist und beide zusätzlich ineinander gehängt sind, so daß sie nur zusammengenommen
auf dem Halteprofii Halt finden. Ein weiteres abgedecktes Halteprofil befindet
sich auf dem Fensterflügel und trägt ein aufgerastetes, abgewinkeltes Abdeckprofil,
welches den Fensterflügel und den Kittfalz abdeckt. Nachteilig dabei ist, daß die Steifigkeit der Fensterrahmenabdeckung unzureichend ist und daß
bei der gewählten Anordnung der Abdeckprofile Regen in den zwischen Rahmen und Flügel bestehenden Falz eindringen kann.
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VAT Registration No. DE 144180005
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauteilesatz anzugeben,
mit welchem sich hinreichend stabile und auch den Falz zwischen Rahmen und Flügel schützende Verkleidungen nachträglich an der Wetterseite von
Holzfenstern anbringen lassen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bauteilesatz mit den im Anspruch 1, 2, 3
oder 4 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Im Gegensatz zur DE-31 30 047 A1 wird bei den Lösungen gemäß den Ansprüchen
1 und 2 der jeweilige Holm des Fensterrahmens durch ein einstückig ausgebildetes,
abgewinkeltes Abdeckprofil abgedeckt, wobei das Eindringen von Regen in den zwischen Rahmen und Flügel gebildeten Falz durch eine Dichtung
verhindert wird, welche an dem dem Flügel benachbarten zweiten Schenkel des Abdeckprofils oder des Halteprofils angebracht und dem Flügel zugewandt ist, so
daß dieser beim Schließen des Fensters an der Dichtung anschlagen kann. Bei dem aus der DE-31 30 047 A1 bekannten Bauteilesatz ist eine solche Dichtung
weder vorgesehen noch möglich.
Die Dichtung kann auf unterschiedliche Weise mit dem sie tragenden Profil verbunden
werden, z.B. durch Verkleben oder Aufvulkanisieren. Vorzugsweise sind die Dichtung und das sie tragende Profil durch einen Formschiuß miteinander
verbunden, z.B. dadurch, daß die Dichtung rückseitig eine profilierte Nut hat, in
welche das sie tragende Profil eingreift. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, in
welcher die Dichtung in einer Nut des sie tragenden Profils steckt.
Für die Halteprofile ebenso wie für die Abdeckprofile eignen sich besonders
Strangpreßprofile aus Aluminium oder aus Kunststoff. Die Halteprofile werden zweckmäßigerweise durch Nageln oder Schrauben am Fensterrahmen befestigt.
Die Abdeckprofile ihrerseits könnten mit den Halteprofilen verschraubt werden; vorzugsweise werden sie jedoch auf die Halteprofile aufgerastet oder
aufgeklippst. Das geht schneller, erlaubt eine einfachere Längenjustierung und
führt zu durchgehend dichten, nicht durch Befestigungslöcher unterbrochenen Oberflächen des Abdeckprofils. Der gegenseitige Rasteingriff von Halteprofil und
Abdeckprofil kann auf unterschiedliche Weise gestaltet sein. Vorzugsweise hat das Halteprofil nach außen weisende Vorsprünge, welche in eine an der Rückseite
des Abdeckprofils vorgesehene Nut einrasten. Die Vorsprünge können zugleich dazu dienen, die Befestigungsmittel (Nägel oder Schrauben) für das Halteprofil
aufzunehmen. Die Haltemittel können aber auch neben den Vorsprüngen angeordnet sein. Im fall von Strangpreßprofilen sind die Vorsprünge zweckmäßigerweise
längsverlaufende Rippen. Es ist ferner möglich, die Köpfe der Nägel oder Schrauben für den Rasteingriff zu verwenden und in eine an der Rückseite
des Abdeckprofils längsverlaufende Nut einrasten zu lassen. Zweckmäßigerweise sind an der Rückseite des Abdeckprofils wenigstens zwei parallel laufende
Nuten vorgesehen und am Halteprofil zwei dazu passende, parallel laufende Reihen von Vorsprüngen, welche in die Nuten eingreifen. Durch die wenigstens
zwei Reihen ergeben sich eine feste Verbindung und ein stabiler, steifer Aufbau der Verkleidung.
Das Halteprofil ist vorzugsweise mäanderförmig gestaltet. Das erlaubt einerseits
eine Hinteriüftung des Halteprofils und andererseits eine Unterstützung des Abdeckprofils
durch die von der Oberfläche des Fensterrahmens entfernten liegenden Mäanderabschnitte.
Vorzugsweise enthält der Bauteilesatz zusätzlich noch ein zweischenkliges, abgewinkeltes
Abdeckprofil für das Abdecken des Fensterflügels und ein zugehöriges Halteprofil zur Befestigung am Fensterflügel. Eine besondere Dichtung ist für
die Fensterflügelabdeckung nicht erforderlich. Der eine Schenkel ist gegen die Fensterscheibe gerichtet, endet in geringem Abstand vor dieser und schirmt eine
am Fensterflügel vorgesehene Dichtung oder einen Kittfalz ab, so daß diese vor Regen, Wind und Sonneneinstrahlung geschützt ist und nicht leicht austrocknet
oder brüchig wird. Das Ende des zweiten Schenkels des Abdeckprofils ist gegen
den zweiten Schenkel des am Fensterrahmen vorgesehenen Abdeckprofils gerichtet
und endet in kurzem Abstand vor diesem.
Für den unteren, waagerechten Holm des Fensterrahmens empfiehlt sich ein besonderes
Abdeckprofil, bei welchem sich dessen zweiter, gegen den Fensterflügel gerichteter Schenkel verzweigt in einen ersten Zweigschenkel, welcher unmittelbar
oberhalb des waagerechten Fensterrahmenholmes gegen den Fensterflüge!
gerichtet ist, und in einen zweiten Zweigschenkel, welcher sich aufwärts erstreckt
und an seinem oberen Ende eine dem Fensterflügel zugewandte Dichtung trägt. Eine weitere, dem Fensterflügel zugewandte Dichtung trägt vorzugsweise
auch der erste Zweigschenke! an seinem Ende.
In den Bereich zwischen diesen beiden Dichtungen könnte bei gekipptem Fensterflügel
Regen eindringen. Um das Regenwasser abzuführen, enthält das Abdeckprofil an der Verzweigungstelle zwischen den beiden Zweigschenkeln vorzugsweise
nach außen führende Drainageöffnungen.
Die Ansprüche 3 und 4 geben einen Bauteilesatz für eine Verkleidung des unteren,
waagerechten Holmes eines Fensterrahmens an und unterscheiden sich von den Lösungen nach den Ansprüchen 1 und 2 darin, daß das Abdeckprofil zweiteilig
ausgebildet ist und ein erstes Abdeckprofil aufweist, weiches abgewinkelt ist und die der Fensterscheibe parallele Oberfläche des Holmes sowie teilweise die
quer zur Fensterscheibe verlaufende Oberseite des Holmes abdeckt, und ein zweites, gesondertes Abdeckprofil aufweist, welches den Rest der Oberseite des
Holmes abdeckt, an ihrem dem Fensterflügel zugewandten Ende eine Dichtung hat und an ihrem anderen Ende das erste Abdeckprofil überlappt. Durch Verändern
des Ausmaßes der Überlappung erreicht man, daß diese Abdeckung für unterschiedliche
Fenster paßt, welche sich in ihrem Abstand der senkrechten Vorderseite des unteren Hoimes des Fensterrahmens von der senkrechten Vorderseite
des Fensterflügels unterscheiden. Auf diese Weise ist nicht nur ein Ausgleich von Maßtoleranzen möglich, sondern auch ein Anpassen an Fenster mit
unterschiedlichen Sollmaßen, ohne daß dafür verschiedene Profile vorrätig gehalten
werden müßten.
In Abwandlung der Lösung nach Anspruch 13 zweigt von dem gesonderten Abdeckprofil
vorzugsweise ein aufrechter Schenkel nach oben ab und ist mit seinem Ende gegen den Fensterflügel gerichtet, an welchem er entweder mit einer Dichtung
anliegt oder von welchem er einen solchen Abstand hat, daß ein drittes, entsprechend dem Anspruch 7 oder 8 am Fensterflügel befestigtes Abdeckprofil
von dem aufragenden Zweigschenkel des gesonderten Abdeckprofils überlappt wird. Die zuletzt genannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie zu einer
wirksamen Hinterlüftung der Abdeckung führt. Regenwasser, welches dabei gegebenenfalls
hinter den aufragenden Zweigschenkel des gesonderten Abdeckprofils gelangt, wird vorzugsweise durch Drainageöffnungen abgeführt, welche an
der Verzweigungsteile des gesonderten Abdeckprofils vorgesehen sind. Im Überlappungsbereich des ersten und des gesonderten Abdeckprofils ist das
erstere vorzugsweise an seinem Ende mit einer hochstehenden Rippe versehen, welche in eine an der Unterseite des gesonderten Abdeckprofils vorgesehene
Nut eingreift, welche den Verstellbereich der Abdeckung begrenzt. Außerdem kann die Rippe der Abstützung des gesonderten Abdeckprofils dienen.
Ausführungsbeispieie der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt.
Figur 1 zeigt einen waagerechten Schnitt durch einen Fensterrahmen und
einen Fensterflügel, in welchen eine Isolierglasscheibe eingebaut
ist,
Figur 2 zeigt für ein Fenster der in Figur 1 dargestellten Art einen senkrechten
Schnitt durch den unteren Holm des Rahmens und den unteren Schenkel des Fensterflügels,
Figur 3 zeigt einen waagerechten Schnitt entsprechend der Figur 1 durch
ein Fenster mit Verbundflügel,
Figur 4 zeigt einen senkrechten Schnitt entsprechend der Figur 2 durch ein
Fenster mit Verbundflügel gemäß Figur 3,
Figur 5 zeigt in einer Darstellung wie in Figur 1 als Detai! eine abgewandelte
Ausführungsform der aus Halteprofil und Abdeckprofil gebildeten Fensterrahmenverkleidung, und
Figur 6 zeigt in einer Darstellung entsprechend der Figur 2 ein weiteres
Ausführungsbeispiel für eine Verkleidung des Fensters mit zwei sich
überlappenden Abdeckprofilen am unteren waagerechten Holm eines Fensterrahmens.
Gleiche oder einander entsprechend Teile sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen
mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Figur 1 zeigt einen senkrechten Holm 1 eines Fensterrahmens und einen senkrechten
Schenkel 2 eines zugehörigen Fensterflügels, zwischen welchen ein Stufenfalz gebildet ist, in welchem eine Dichtung 3 angeordnet ist. In den Fensterflügel
ist eine Isolierglasscheibe 4 eingebaut, deren Außenseite an einer Dichtung 5 anliegt und die von innen her durch eine Haiteleiste 6 fixiert ist.
Ein metallisches Halteprofil 7 mit einem ersten, mäanderförmig verlaufenden
Schenkel 8 und mit einem im wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufenden zweiten Schenkel 9 ist am Fensterrahmen 1 befestigt, und zwar mit seinem ersten
Schenkel 8 an der zur Isolierglasscheibe 4 parallelen Oberfläche 10 des Rahmens
und mit seinem kürzeren, zweiten Schenkel 9 an der zur Isolierglasscheibe 4 senkrecht verlaufenden Oberfläche 11 des Rahmens 1. Auf den am Rahmen
anliegenden Abschnitten des Halteprofils 7 sind längsverlaufende Rippen 12, 13,
14 und 15 vorgesehen, welche stellenweise durchbohrt sind, um das Haiteprofil 7
mit Nägeln 16 oder Schrauben am Fensterrahmen 1 zu befestigen. Im mäanderförmigen
Schenkel 8 des Halteprofils befinden sich einseitig oder beidseitig
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neben den Rippen 13, 14 und 15 Rillen 17, längs weicher der Schenkel 8 nach
Bedarf leicht gekürzt und der Breite des Holmes 1 des Fensterrahmens angepaßt werden kann. Längs einer solchen Rille 17 kann das Profil abgeschnitten werden.
Die Rille 17 kann auch so ausgebildet werden, daß sich eine Sollbruchstelle ergibt;
dazu hat die Rille zweckmäßigerweise eine im Querschnitt V-förmige Gestalt.
Auf das Halteprofil 7 wird ein Abdeckprofil 18 aufgerastet, welches einen ersten,
parallel zur Oberfläche 10 des Rahmens verlaufenden Schenke! 19 und einen zweiten, parallel oder spitzwinklig zur Oberfläche 11 des Rahmens verlaufenden
Schenkel 20 hat. Der erste Schenkel 19 hat im Abstand der Rippen 13,14 und
ebenfalls Rippen 21, 22 und 23, welche sich zu den Rippen 13, 14 und 15 hin erstrecken
und jeweils eine Nut 24 haben, in welche die Rippe 13 bzw. 14 bzw. 15
zusammen mit dem Kopf des Nagels 16 oder der an seiner Stelle vorgesehenen
Schraube eingerastet werden kann. Danach liegt der erste Schenke! 19 an den
vorspringenden Abschnitten des mäanderförmigen Schenkels 8 an und wird dadurch
gestützt und stabilisiert. Ein weiterer Vorsprung 25 mit einer darin vorgesehenen
Nut 24 befindet sich an der Rückseite des zweiten Schenkels 20 und wird auf die dort vorgesehene Rippe 12 des Halteprofils aufgerastet.
Der zweite Schenkel 20 des Abdeckprofils hat ein dem Schenkel 2 des Fensterflügels
zugewandtes verdicktes Ende 26 mit einer längs verlaufenden, hinterschnitten ausgebildeten Nut 27, in welcher formschlüssig eine elastomere Dichtung
28 gehalten ist, an welcher der Schenkel 2 des Fensterflügels bei geschlossenem Fenster dicht anliegt.
Wie die Figur 5 zeigt, kann anstelle des Abdeckprofils 18 auch das Halteprofil 7
am Ende seines zweiten Schenkels 9 ein verdicktes Ende 29 haben, in welchem
eine hinterschnitten ausgebildete Nut 30 verläuft, welche die elastomere Dichtung
28 aufnimmt.
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Zur Vervollständigung der Fensterverkleidung ist auch für den Fensterflügel eine
Abdeckung vorgesehen, bestehend aus einem Halteprofil 31 mit zwei Schenkeln 32 und 33, welche einen stumpfen Winke! miteinander einschließen und an der
zur Isoiierglasscheibe 4 parallelen Oberfläche 34 und der senkrecht oder schräg
zur Isolierglasscheibe verlaufenden Oberfläche 35 des Fensterflügels 2 anliegen und in gleicher Weise befestigt sind, wie das Halteprofil 7 am Fensterrahmen.
Das Halteprofii 31 wird durch ein Abdeckprofil 36 abgedeckt, welches ebenfalls
zwei Schenkel 37 und 38 hat und in gleicher Weise wie das Abdeckprofil 18
durch Aufrasten oder Aufklipsen mit dem Halteprofil 31 verbunden wird. Das Ende des ersten Schenkels 37 endet dicht vor dem zweiten Schenkel 20 des Abdeckprofils
18, wohingegen das Ende des zweiten Schenkels 38 dicht vor der
Isolierglasscheibe endet und die Dichtung 5 abschirmt. Zwischen das Abdeckprofil
36 und die Fensterscheibe 4 gegebenenfalls eindringendendes Regenwasser kann nach unten abfließen.
Für die Verkleidung des waagerechten Holmes 39 des Fensterrahmens und des
waagerechten Schenkels 40 des Fensterflügels desselben Fensters sind ein abgewandeltes
Halteprofil 7a und ein abgewandeltes Abdeckprofil 18a vorgesehen. Die Abwandlung des Halteprofils 7a berücksichtigt im wesentlichen die anderen
Abmessungen des waagerechten Holmes 39 und den anderen Winkel zwischen dessen beiden Oberflächen 10a und 11a.
Das Abdeckprofil 18a ist im wesentlichen dahingehend abgewandelt, daß sein
zweiter Schenke! 20a sich in zwei Zweigschenkel 41 und 42 verzweigt, von denen der erste Zweigschenkei 41 in unmittelbarer Nachbarschaft der Oberfläche
11a des Holmes 39 verläuft und mit diesem vorzugsweise ergänzend verschraubt
ist (Schraube 52) und in einem verdickten Ende 43 eine hinterschnittene Nut 44 hat, in welcher eine Dichtung 45 gelagert ist, welche dort am Fensterflügel 40 anliegt,
wenn das Fenster geschlossen ist. Der zweite Zweigschenkel 42 erstreckt sich nach oben hin und hat ebenfalls ein verdicktes Ende 46 mit einer hinterschnitten
ausgebildeten Nut 47, in welcher eine weitere Dichtung 48 gehalten ist,
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welche dort, oberhalb der Dichtung 45, am abgestuft ausgebildeten Schenkel 40
des Fensterflügels anliegt, so daß der Falz zwischen dem waagerechten Holm 39 des Fensterrahmens und dem waagerechten Schenke! 40 des Fensterflügels
doppelt abgedichtet ist.
Bei gekipptem Fensterflügel in den Raum 49 eindringendes Regenwasser kann
durch Drainagebohrungen 50 gefahrlos nach außen abfließen.
Oberhalb des verdickten Endes 46 befindet sich zusätzlich eine Abdeckung des
Fensterflügels, gebildet aus einem Halteprofil 31 und einem Abdeckprofil 36, welche
ebenso ausgebildet sind wie in Figur 1 dargestellt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß Verkleidungen mit dem in den Figuren 1 und 2
dargestellten Aufbau auch bei Fenstern mit Verbundflügeln eingesetzt werden können. Die Darstellungen in den Figuren 3 und 4 unterscheiden sich von jenen
in den Figuren 1 und 2 dahingehend, daß der jeweilige Schenkel des Flügels aus zwei Teilen 2a und 2b zusammengefügt ist. In beiden Teilen des Flügels ist Jeweils
eine einzelne Glasscheibe 4a und 4b mit Hilfe von Kitt 51 fixiert. Der Kittfalz der äußeren Glasscheibe 4b wird durch die Verkleidung (Schenkel 38) abgeschirmt,
so daß er Sonne, Regen und Wind nicht ausgesetzt ist und länger elastisch und dicht bleibt, wobei selbst dann, wenn er im Laufe seines verlängerten
Lebens spröde wird, Schlagregen nicht eindringen kann, weil der Kittfalz durch das Abdeckprofil 36 abgeschirmt ist. Wegen es Kittfalzes ist das Halteprofil 31a
nicht zweischenklig abgewinkelt ausgebildet, sondern erstreckt sich lediglich längs der zur Fensterscheibe 4b parallelen Oberfläche 34 a des Schenkels des
Fensterflügels.
Das in Figur 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur
2 darstellten Ausführungsbeispiel darin, daß sich das Abdeckprofil 18a nicht
bis an den Fensterflügel 40 erstreckt, sondern in einigem Abstand davon endet und an seinem Ende eine sich nach oben hin erstreckende, hakenförmige Rippe
53 hat. Statt dessen ist ein gesondertes Abdeckprofil 54 für die Oberseite des
Holmes 39 vorgesehen, welches aus einem quer zur Fensterscheibe 4 verlaufenden, nach außen abfallenden Schenke! 41 und einem zur Fensterscheibe 4 parallelen
Schenkel 42 besteht, welcher an seinem oberen Ende in einen schräg gegen das Abdeckprofil 36 gerichteten, nach außen abfallenden Schenkel 55 hat.
Das dem Fensterflügel 40 benachbarte Ende des Schenkeis 41 trägt eine Dichtung 45, welche zur Anlage am unteren Holm des Fensterflügels 40 bestimmt ist,
um den Falz am Übergang vom Fensterflügel zum unteren Holm 39 des Fensterrahmens
abzudichten. Der Dichtung 45 benachbart ist das gesonderte Abdeckprofil 54 mit Schrauben 52 auf der Oberseite des Holms 39 befestigt. An der Unterseite
des Schenkels 41 ist eine Nut 56 ausgebildet, in welche die Rippe 53 hineinragt. Die Breite der Nut 53 bestimmt in Verbindung mit der Breite der hakenförmigen
Rippe das Maß, um welches die Abdeckprofiie 18a und 54 quer zur
Fensterscheibe 4 gegeneinander verschoben werden können, um sie an die Fensterabmessungen
anzupassen. Nach außen an die Nut 56 angrenzend ist ein nach unten offener Drainagekanal 57 angeordnet, in welchen durch Öffnungen
50, welche an der Verzweigungsstelle zwischen den beiden Schenkeln 41 und 42 vorgesehen sind, Wasser eindringen kann, weiches sich bei Regen oder infolge
von Kondensation hinter dem aufrechten Schenkel 42 sammelt.
Durch ihren intelligenten, neuartigen Aufbau lassen sich erfindungsgemäße Verkleidungen
problemlos an bestehenden Holzfenstern anbringen. Sie sind mechanisch stabil, schützen die Holzfenster dauerhaft, ersparen Anstriche, ergeben eine
wirksame Abdichtung und erhöhen die Lebensdauer des Holzfensters.
Claims (21)
1. Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung aus Profilen zum nachträglichen
Anbringen an der Wetterseite von Holzfenstern, mit einem am Fensterrahmen (1, 39) zu befestigenden Halteprofil (7, 7a) und
einem auf das Halteprofil (7,7a) aufzurastenden, abgewinkelten Abdeckprofil (18, 18a), welches mit einem ersten Schenkel (19,19a) die zur Fensterscheibe
(4) parallele Oberfläche (10,10a) des Fensterrahmens (1,39) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofii (18,18a) mit einem zweiten
Schenkel (20,208,41) die quer zur Fensterscheibe (4) verlaufende, zum Fensterflügei
(2,40,40a,40b) führende Oberfläche (11,11a) abdeckt und an dem
zweiten Schenkel (20,20a,41) eine elastomere Dichtung (28,45,48) angebracht
ist, welche dem Fensterflügel (2,40,40a,40b) zugewandt ist, so daß dieser beim Schließen des Fensters an der Dichtung (28,45,48) anschlagen
kann.
2. Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung aus Profilen zum nachträglichen
Anbringen an der Wetterseite von Hoizfenstern, mit einem am Fensterrahmen (1) zu befestigenden Halteprofii (7) mit einem
ersten Schenkel (8) zum Anbringen an der zur Fensterscheibe (4) parallelen Oberfläche (10) des Fensterrahmens (1) und mit einem zweiten Schenkel (9)
zum Anbringen an der quer zur Fensterscheibe (4) verlaufenden Oberfläche
(11) des Fensterrahmens (1) und mit einem auf das Haiteprofil (7) aufzurastenden,
abgewinkelten Abdeckprofil (18), weiches mit einem ersten Schenkel (19) die zur Fensterscheibe (4) parallele Oberfläche (10) des Fensterrahmens
(1) abdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofil (18) mit einem zweiten Schenkel (20) die quer zur
Fensterscheibe (4) verlaufende, zum Fensterflügel (2) führende Oberfläche
(9) abdeckt und an dem zweiten Schenkel (9) des Halteprofils (7) eine elastomere
Dichtung (28) angebracht ist, welche dem Fensterflügel (2) zugewandt ist, so daß dieser beim Schließen des Fensters an der Dichtung (28) anschlagen
kann.
3. Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung aus Profilen zum nachträglichen
Anbringen an der Wetterseite von Holzfenstern, mit einem am unteren waagerechten Holm (39) des Fensterrahmens zu befestigenden
Halteprofil (7a) und einem auf das Halteprofil (7a) aufzurastenden, abgewinkelten Abdeckprofil (18a), welches mit einem ersten Schenkel (19a)
die zur Fensterscheibe (4) paraiiele Oberfläche (10a) des Holms (39) des
Fensterrahmens abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (18a) mit einem zweiten
Schenkel (20a) die quer zur Fensterscheibe (4) verlaufende, zum Fensterflügel (40) führende Oberfläche (11 a) abdeckt und daß ein gesondertes Profil
(54) vorgesehen ist, weiches Mittel (52) zu seinem Befestigen auf der Oberseite
(11 a) des unteren waagerechten Holms (39) des Fensterrahmens hat,
wobei dieses gesonderte Profi! (54) einerseits an seinem dem Fensterflügel
(40) benachbarten Ende eine elastomere Dichtung (45) aufweist, welche dem Fensterflügel (40) zugewandt ist, so daß dieser beim Schließen des Fensters
an der Dichtung (45) anschlagen kann, und andererseits mit seinem vom Fensterflügel
(40) entfernten Ende jenen zweiten Schenkel (20a) des Abdeckprofils (18a) überlappt.
4. Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung aus Profilen zum nachträglichen
Anbringen an der Wetterseite von Holzfenstern, mit einem am waagerechten Holm (39) des Fensterrahmens zu befestigenden
Halteprofii (7a) mit einem ersten Schenkel (8a) zum Anbringen an der zur
Fensterscheibe (4) parallelen Oberfläche (10a) des Fensterrahmens und mit
einem zweiten Schenkel (9a) zum Anbringen an der quer zur Fensterscheibe
(4) verlaufenden Oberfläche (11a) des Fensterrahmens und mit einem auf
das Halteprofil (7a) aufzurastenden, abgewinkelten Abdeckprofil (18a), weiches
mit einem ersten Schenkel (19a) die zur Fensterscheibe (4) parallele
Oberfläche (1Öa) des Holmes (39) des Fensterrahmens abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofi! (18a) mit einem zweiten
Schenkel (20a) die quer zur Fensterscheibe (4) verlaufende, zum Fensterflügel (40) führende Oberfläche (11a) abdeckt und daß ein gesondertes Profil
(54) vorgesehen ist, welches Mittel (52) zu seinem Befestigen auf der Oberseite (11 a) des unteren waagerechten Holms (39) des Fensterrahmens hat,
wobei dieses gesonderte Profil (54) einerseits an seinem dem Fensterflügel (40) benachbarten Ende eine elastomere Dichtung (45) aufweist, welche dem
Fensterflügel (40) zugewandt ist, so daß dieser beim Schließen des Fensters
an der Dichtung (45) anschlagen kann, und andererseits mit seinem vom Fensterflügel
(40) entfernten Ende jenen zweiten Schenkel (20a) des Abdeckprofils (18a) überlappt.
5. Bauteilesatz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (28,45,48) und das sie tragende Profil (18,18a) durch Formschluß
miteinander verbunden sind.
6. Bauteüesatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(28,45,48) in einer Nut (27,30,44,47) des sie tragenden Profils (18,18a)
steckt.
7. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er für die Verkleidung des Fensterflügels (2) zusätzlich ein HaI-teprofil
(31,31 a) zur Befestigung am Fensterflügel (2,40,40b) und zur Anbringung
am Halteprofil (31,31a) ein zweischenkliges, abgewinkeltes Abdeckprofil
-14-
(36) hat, dessen erster Schenkel (38) mit seinem Ende gegen die Fensterscheibe
(4,4b) und dessen zweiter Schenkel (37) mit seinem Ende gegen den zweiten Schenkel (20,20a,42) des Abdeckprofils (18,18a) am Fensterrahmen
(1,39) gerichtet ist.
8. Bauteilesatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch das für
den Fensterflügel (2,40,40b) vorgesehene Halteprofil (31) zweischenklig und
abgewinkelt ausgebildet ist.
9. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofii (18,18a,36) auf das Halteprofil (7,7a,31,31a)
aufrastbar ist.
10. Bauteilesatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil
(7,7a,31,31a) nach außen weisende Vorsprünge (12,13,14,15) hat, welche in eine an der Rückseite des Abdeckprofils (18,18a,36) vorgesehene Nut (24)
einrasten.
11. Bauteilesatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24)
oder mehrere solche Nuten (24) in Längsrichtung des Abdeckprofüs (18,18a, 36) verlaufend in einer entsprechenden Anzahl von gegen das Halteprofil
(7,7a,31,31a) vorspringenden Rippen (21,22,23,25) vorgesehen sind.
12. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haiteprofil (7,7a,31,31a) mäanderförmig gestaltet ist.
-15-
13. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein für den unteren waagerechten Holm (39) des Fensterrahmens vorgesehenes Abdeckprofil (18a) einen sich in zwei Zweigschenkel
(41,42) verzweigenden zweiten Schenkel (20a) hat, von denen sich der erste
(41) dicht oberhalb des waagerechten Holms (39) in Richtung gegen den
Fensterflügel (40,40a) erstreckt und von denen sich der zweite (42) aufwärts erstreckt und an seinem Ende (46) die dem Fensterflügel (40,40b) zugewandte
Dichtung (48) trägt.
14. Bauteilesatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch der erste
Zweigschenkel (41) eine dem Fensterflügel (40,40a) zugewandte Dichtung
(45) trägt.
15. Bauteilesatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckprofil (18a) an der Verzweigungsstelle nach außen führende Drainageöffnungen
(50) hat.
16. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das für den unteren waagerechten Holm (39) des Fensterrahmens vorgesehene gesonderte Abdeckprofil (54) einen sich aufwärts erstreckenden
Zweigschenkel (42) hat, dessen oberes Ende (46) gegen den Fensterflügel (40) gerichtet ist.
17. Bauteilesatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende (46) des Zweigschenkel (42) eine Dichtung trägt.
18. Bauteilesatz nach Anspruch 16 oder 17 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende (46) des Zweigschenkels (42) gegen das am Fensterflügel (40) befestigte Abdeckprofil (37) gerichtet ist.
19. Bauteiiesatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das am unteren waagerechten Holm (39) angebrachte abgewinkelte Abdeckprofil (18a) an seinem oberen Ende eine gegen die Unterseite des gesonderten
Abdeckprofils (54) gerichtete Rippe (53) hat.
20. Bauteilesatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe
(53) mit Spiel in eine Nut (56) des gesonderten Abdeckprofils (54) eingreift.
21. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Verzweigungsstelle des gesonderten Abdeckprofils (54) nach außen führende Drainageöffnungen (50) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29718716U DE29718716U1 (de) | 1996-10-09 | 1997-10-09 | Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern |
Applications Claiming Priority (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29617469 | 1996-10-09 | ||
| DE29619337U DE29619337U1 (de) | 1996-10-09 | 1996-11-07 | Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern |
| DE29718716U DE29718716U1 (de) | 1996-10-09 | 1997-10-09 | Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE29718716U1 true DE29718716U1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=26059501
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE29718716U Expired - Lifetime DE29718716U1 (de) | 1996-10-09 | 1997-10-09 | Bauteilesatz für eine zweischalige Verkleidung von Holzfenstern |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29718716U1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE20019749U1 (de) * | 2000-11-21 | 2002-04-04 | Niemann Hans Dieter | Trittschutz für Türen |
| WO2003046301A1 (en) * | 2001-11-28 | 2003-06-05 | James Hardie Research Pty Limited | Caulkless panelized wall system |
-
1997
- 1997-10-09 DE DE29718716U patent/DE29718716U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
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| DE20019749U1 (de) * | 2000-11-21 | 2002-04-04 | Niemann Hans Dieter | Trittschutz für Türen |
| WO2003046301A1 (en) * | 2001-11-28 | 2003-06-05 | James Hardie Research Pty Limited | Caulkless panelized wall system |
| US7021018B2 (en) | 2001-11-28 | 2006-04-04 | James Hardie International Finance B.V. | Panelized wall system utilizing adhesive-edge building panels |
| US7037572B2 (en) | 2001-11-28 | 2006-05-02 | James Hardie International Finance B.V. | Trough-edge building panel and method of manufacture |
| US7155868B2 (en) | 2001-11-28 | 2007-01-02 | James Hardie International Finance B.V. | Caulkless panelized wall system |
| US7159368B2 (en) | 2001-11-28 | 2007-01-09 | James Hardie International Finance B.V. | Panelized wall system utilizing joint tape |
| AU2002359520B2 (en) * | 2001-11-28 | 2008-03-13 | James Hardie International Finance B.V. | Caulkless panelized wall system |
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