DE7105142U - Einsatzstuck fur die Wasserabfuhrung bei Deckprofilen an Fenstern, Türen und dergleichen - Google Patents

Einsatzstuck fur die Wasserabfuhrung bei Deckprofilen an Fenstern, Türen und dergleichen

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DE7105142U
DE7105142U DE7105142U DE7105142DU DE7105142U DE 7105142 U DE7105142 U DE 7105142U DE 7105142 U DE7105142 U DE 7105142U DE 7105142D U DE7105142D U DE 7105142DU DE 7105142 U DE7105142 U DE 7105142U
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Manfred Mühle 28. Januar 1971
4972 Löhne 2
Tolpenstr. 11
Einsatzstück für die Wasserabführung bei Deckprofilen an Fenstern, Türen und derglo
Die Heuerung betrifft ein Einsatzstück für di<- indirekte Wasaerabführung bei Deckprofilen aus Metall oder Kunststoff» die auf die Holzrahmen von ein- oder mehrflügeligen Fenstern, Türen oder derglo als Verkleidung angebracht werden und mit Waseerabführ&chlitzen oder -bohrungen versehen sind»
Zweck der Neuerung iat es, bei an Holzrahmen τοπ Fenstern oder Türen befestigten Verkleidungsprofilen aus Metall oder Kunststoff eingedrungenes Wasser unsichtbar und indirekt unter Abdeckung des Holzrahmens, vorwiegend im unteren, waagerechten Bereich der Profile, abzuleiten sowie in umgekehrter Richtung den von unten eindringenden Wind in Längsrichtung des mit dam Holzrahmen eine Kammer bildenden Deckprofils umzulenken und den r^tgeführten Staub in dieser Kammer abzulagerno
Bei den bekannten A .ührungen werden Wasberabführungsechlltze in dem oberen Profilstab angebracht, um das eingedrungene Wasser aus der vom Blend- und Flügelrahmen gebildeten Kammer abzuleiten· Versetzt zu diesen oberen Schlitzen worden in dem unteren Profilsteg ebenfalls Schlitze angeordnet, die das eingedrungene Wasser aus der von dem Holzrahmen und dem oberen und unteren Profilsteg sowie dor Deckprofilleiste gebildeten Kammer nach unten und damit nach außen ins Freie ableiten
Diese versetzte Anordnung der unteren zu den oberen Schlitzen soll verhindern, daß in zur Waeserabf hrung entgegengesetzter Richtung eindringender Wind und mitgeführter Staub eine direkte Durohgangsmöglichkeit durch die beiden Schlitze zur vom Blendfind Flügelrahmen gebildeten Kammer hat und der Staub sich in dieser Kammer absetzen kann»
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß
71051«. 27.5. 71
bei der Anbringung der Schlitze £en«u auf 4en vorgeschriebenen Versatz derselben zu achten let, *ae nicht immer, insbesondere bei der Montage auf der Baustelle, einfaoh ist·
Weiterhin hat sloh als nachteilig herausgestellt, daß das aus dem oberen Wasserablaufsohlitz abfließende Wasser sich nicht direkt in der unteren vom Profilsteg gebildeten Rinne sammelt und abfließt, sondern am vom Verkleidungeprofil nicht abgedeckten Holzrahmen herunterfließt oder diesen zumindest benetzt s so daß die Gefahr der Fäulnis und damit der Verrottung des Jiolzoe besteht ο
Sie Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, die zuvor beschriebenen Mängel zu beseitigen und eine gelenkte und damit kontrollierte Waeoerabfuhr zu ermöglichen und den eindringenden Wind und mitgeführten Staub so zu brechen und umzulenken, daß eine Ablagerung des Staubβθ bereits in der unteren Profilkammer erfolgt. Außerdem soll eine einfache, unkomplizierte und damit lco st ansparende Anbringung der Schlitze gewähr Ie Aet β ein*
Gemäß der Neuerung l?t ~u diesem Zweok ein Einsätzetüok vorgesehen, das zwischen dem unteren und oberen Profilsteg mindestens im Bereich der oberen Wasserablaufschlitze oder -bohrungen, die Tiefe der Nut ausfüllend unter Abdeckung des Holzrahmens eingeklemmt ist, wobei die Enden des Einsatzstüokee umgebogen oder abgewinkelt sind, und daß zwischen den Enden mindestens ein schräg vorzugsweise von oben nach unten verlaufender von der Nuttiefe begrenzter Leitsteg angeordnet lsto
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei Verwendung mehrerer Leitstege diese trichterförmig angeordnet sind und die unteren Enden der Leitstege, ohne sich gegenseitig zu berühren, überlappenο
Weiterhin ist von Bedeutung, daß die Leitstege gleiche oder unterschiedliche Längen besitzen·
Ein anderes Merkmal besteht darin, daß die Leitstege unter leicaen oder verschiedenen Winkeln auf dem Einsatzstück
- 3 befestigt eindo
Di· 7erw«nduüg d«B Sinsatzetüokss gemäß der Neuerung bei den ( biefaerig«n bekannten Ausführungen mit versetzt angeordneten 8ohlitcen verbeeeern diese vorteilhaft, so daß der HolErahmeη duroh die nun kontrollierte indirekte Wasserableitung nioht sehr der Feuchtigkeit ausgesetzt ist und die nicht vom Einsäteetüok abgedeckten Teile des Holzrahmens ungehindert weiter belüftet werden und somit atmungsaktiv bleibenο
Bei der Montage ist nur darauf zu achten, daß das Einsatzstück mindestens im Bereich der oberen Sohlitze angeordnet wird» Es epielt keine Rolle, wo die unteren Sohlitze angeordnet sind. Ee erfolgt eine βiaherβ Absperrung dee Wassers zum Holzprofil hin, ohne jedooh die vom Profi1steg gebildete Rinne in Längsrichtung selbet zu sperren, so daß das Wasser die Möglichkeit hat, sioh dort zu Bammeln, um dann ungehindert duroh die beliebig angeordneten unteren Ablaufeohlitze abzufließen»
Das Einsatzstück 1st daher universell anwendbar und besonders wirkungsvoll ale Wind- und Staubsperre„
Ein AueführungebeiBpiel let anhand der Zeichnung näher erläuterte Es zeigern
Figo 1 das Einsatzstück im eingebauten Zustand in einem Verkleidungsprofil im Schnitt und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht deo Eineatzstüokee mit zwei Leitstegen.
Das Deok- oder VerkleidungeprOfil 1 bildet mit dem Flügelrahmen 2 eine Kammer 3„ In der oberen Profilleiste 4 befindet sioh ein fasserabführungeeohllts 5 und in der unteren Profilleiste 6 ein Wasseraustritteeohlitz 7 ο Zwischen den Profiletegen 8 und 9 ist das Einsatzstück 10 eingepaßte Das Einfcatzetüok 10 deokt mit seiner Küokeoite dea HoIbrahmen 11 gegen Feuchtigkeit abο
Sa« Einsatzstück 10 ist, wie FIg0 2 zeigt, an eeinen Enden 12 und 13 abgewinkelt oder umgebogen· Zwischen den Enden 12 und 13 sind zwei Leitstege 14 und 15 angeordnet, die eohrfig über die
Höhe das Eineatz ι* tüolcee von oben nach unten verlaufen. Gemäß Figo 2 ist der Leitsxeg 14 länger als der Leitstsg 15 gewählt, Die Winkel der beiden Leitstege sind ebenfalls verschieden» Die Längen undddie Winkel wurden so gewählt, daß sine Überlappung der unteren Enden üer Leitstege, Jedooh keine Berührung miteinander entsteht ο
Eine andere Anordnung der Leitstege 14 und 15 besteht darin, daß die Leitstege unter gleiohen Winkeln und/oder gieren Längen ebenfalls unter Überlappung, jedooh ohne ge ^e Berührung, an dem Einsatzstück 10 befestigt sind ο
Das aus der oberen Kammer 3 abfließende Wasser wird von den LeitStegen 14 und 13 daroh des an dar übsrlsppungsstelle 16 freier« Spalt nach unten in die vom Profilsteg 9 gebildete Rinne 17 sowie über den Abfluß-Sohlitz 7 Ins Freie geleitet«,
Sollte Wind und Staub duroh die unteren Schlitze 7 eindringen, so wird er von den Leitstegen 14 und 15 in Längsrichtung der Frofilstege 9 und θ umgelenkte Ein· direkte Verbindung zur Kammer 3 über die oberen Sohlitze 5 ist nicht vorhandene
-SoLutzansprüche-
—Tr

Claims (5)

  1. 3 ο hut ζ ana ρ r iioh a
  2. Einsatzstüok für die indirekte Wasaerabführung bei Deakprofilen aus Metall oder Kunststoff, die auf die Holerahmen von ein- oder mehrflügeligen Fenstern, Türen oder dergl. &I
  3. 3 Verkleidung angebracht werden und mit Waaserabführungaschliteen oder -bohrungen versehen sind, daduroh gekennzeichnet« daß das Einsatzstück (10) zwischen dem unteren und oberen Profil· steg (8 und 9) mindestens im Bereich der oberen Waeserabführungsschlitze oder -bohrungen (5)» die Tiefe der Nut aiaafüllend, unter Abdeckung des HoIzrahmens (11) eingesetzt ist und seine Enden (12 und 13) umgebogen oder abgowinkelt sind und daß zwischen den Enden mindestens ein schräg verlaufender von der Nuttiefe begrenzter Leltateg (14) angeordnet iet0
    2ο Einsatzstück nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Leitstege diese trichterförmig angeordnet sind und die unteren Enden der Leitatege sioh ohne gegenseitige Berührung überlappen.
    3ο Einsatzstück nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet« daß die Leitatege gleiche oder unterschiedliche Längen be-
  4. 4. Einsatzstück nach Anspruch 1 bis 3, daduroh gekenngeiohnat, daß die Leitatege unter gleichen oder verschiedenen Winkeln an dem Einsatzstück befestigt sind.
  5. 5. Einsatzstück nach Anepruch 1 bis 4? daduroh gekennzeichnet t daß das Einsatzstück und der oder die Leitstege aus Metall oder Kunststoff hergestellt sind ο
DE7105142U Einsatzstuck fur die Wasserabfuhrung bei Deckprofilen an Fenstern, Türen und dergleichen Expired DE7105142U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20009250U1 (de) * 2000-05-23 2001-09-27 Sfs Handels Holding Ag Heerbru Aufsetzrahmen für ein Fenster oder eine Tür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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